So Freunde,
hier mal wieder was neues von mir. Ich habe vor einiger Zeit in meinem örtlichen 1-Euroshop etwas entdeckt. Gartenwegssolarlampen. Ich denke jeder kennt diese Teile die man in den Boden steckt. Die laden sich tagsüber durch eine Solarzelle auf. Diese ist drei mal drei Zentimeter groß. Die gewonne Leistung wird in einem Akku (AAA Baterie mit 1,2 V und 600mAh) gespeichert. Das ganze System betreibt eine LED.
Jetzt kommt es. Ich habe mir vierundzwanzig von diesen Teilen geholt. Die Solarlampen habe ich auseinander gebaut bzw. auseinander gebrochen. (Aus den ausgebauten Akkus werde ich neue Ladeakkupacks für meine Motorola Radius GP 300 bauen. Dafür suche ich noch den passenden Bereich) Die "Solarscherben" habe ich durchgemessen und sie brachten 3,23 V maximal Spannung und 22 mA maximal Strom.
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(eine ausgebaute "Solarscherbe")
Mein Plan war nun 12 V Akkus zu laden. Dafür habe ich zuerst jeweils vier "Scherben" in Reihe zusammen gelötet. Damit bin ich dann auf eine maximal Spannung von 12,7 V bei maximal Strom von 25 mA gekommen. Dann habe ich sechs dieser "Scherbenreihen" parallel zusammen gelötet.
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(Version 1.0 auf Pappe. Ich habe zwar Elektroniker gelernt war mir aber nicht ganz sicher. Daher der Testbau zum durchmessen.)
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(Version 2.0 auf Plexiglas und Wasserdicht. Hinten ist eine alte Tupperschale mit Heißkleber befestigt. Ich denke ich muss noch mal die Oberfläche richtig putzen. Wird woll auch mehr Leistung bringen.)
Nach Messungen, über eine Stunde alle fünf Minuten gemessen, spuckt das "Solarmodul" im Durchschnitt 1,2 Wh (durchschnittlich 115 mA * durchschnittlich 12,7 V) bei 12,7 V aus (bei wenig Bewölkung). Das ganze hat mich vierundzwanzig Euro, Verbrauchsmaterial wie Leitungen und Lötmaterial, etwas Plexiglas und etwa vier Stunden gekostet.
Kann mir einer sagen ob es sich nun lohnt davon noch mehr zu bauen? Danke im vorraus.
Lg Speedy