Hunger in der Bevölkerung - was macht ihr mit euren Nahrungsmittelvorräten?

  • Zitat von el presidente;146108

    Ich würde sie dran erinnern wie naiv sie waren, weil sie dachten es passiert ja eh nichts.


    Und das bringt Dir oder denen was? Oder beendet die Situation wie?


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie entweder aggressiv werden und versuchen, sich zu holen, was sie möchten oder bettelnd und weinend (vielleicht mit Kindern) an dein Mitgefühl appellieren. Was machst Du dann konkret? Deine Erklärung bringt leider für keine Seite eine Lösung oder eine Entscheidung.

  • Zitat von occam;146085


    In Notsituationen verändern sich Menschen.
    Da werden Leute, die ansonsten freigiebig sind...zu Geiern...und andersrum manche, die nicht mal
    Sonnenstrahlen mit jemandem teilen wollen, rührselig und zu wahren Wohltätern.
    Wenn man mit derlei noch nicht konfrontiert war, weiß man selbst nicht, wie man reagiert.
    In Friedenszeiten sind die meisten Helden und freigiebig.


    Dem kann ich nur 100% zustimmen, sehe ich genau gleich.


    Was man aber in einer solchen Situation nicht vergessen darf ist, warum habe ich selber so viele Vorräte und andere nicht?! Richtig ich habe mich schon vor der Katastrophe darauf vorbereitet, ich nahm an das sie kommen würde (was dann wirklich eingetreten ist, ist unwichtig) und bin daher auch vorbereitet, aber wie lange wird sie jetzt dauern?!
    Mal als Bspl. wir haben das Jahr 2015 und die Katastrophe ist da, gebe ich jetzt meine Lebensmittel ab, die ich noch bis 2020 Haltbar sind oder nicht. Kann ich sicher sein das in näherer Zukunft, vor 2020 wieder ein einigermaßen normales leben geführt werden kann, in dem die Bevölkerung wieder geregelt und mit ausreichend Lebensmittel versorgt werden kann.
    Was passiert aber wenn das nicht der Fall ist und ich habe meine Lebensmittel „verschenkt“ habe und dann wenn ich keine mehr habe, ist die Krise noch nicht vorbei.
    Was wird dann aus mir???
    Werde ich zu einem von den Leuten die mich heute Auslachen weil ich mich vorbereite, werde ich auch zum Plünderer oder sogar Dieb, obwohl ich mich ja darauf vorbereitet habe?!
    Bereiten wir uns nicht genau für einen solchen Fall vor, das wir möglichst lange eben nicht zum Plünderer oder Dieb oder was auch immer werden bzw. in deren Situation geraten.


    Sicher ist es heute leicht zu sagen, ja ich werde teilen oder ich werde nicht teilen, wenn es dann soweit ist hat sich vieles verändert, das leben das wir heute führen ist nicht mehr dasselbe wie vorher. Vor allem werden wir uns dann alle verändert haben auf die eine oder andere weise. So ein Groß Ereignis verändert einen Menschen ob zum Guten oder zum Schlechten oder sonst auf eine Art, kann man nicht sagen, aber Spurlos wird es nicht an uns vorbei gehen.


    Ich persönlich würde jetzt mal sagen egal wie ich mich verändere, aber ich glaube ein Kind mir auf der Strasse begegnet und vor Hunger weint, da würde ich es nicht übers herz bringen einfach weiter zu laufen wenn ich etwas zum Essen in der Tasche hätte, auch wenn es vielleicht mein letztes Stück Brot ist. (Aber das ist Theorie)


    Ein Problem (sogar eine Gefahr) das ich in der Situation sehe ist das schlechte Gewissen das sich entwickeln könnte. Man selber hat „genug“ zum Beißen und andere haben nichts oder man gibt dem Kind etwas ab und dem anderen nichts oder dem nächsten dem man begegnet usw. das könnte dann zu einem Psychologischen Problem werden, ich kenne jetzt nicht den korrekten Fachausdruck, ich nenne es jetzt mal den Samariter Effekt, das man anderen mehr gibt und weniger für sich selber behält. Das könnte sich dann soweit ausdehnen das man seine gesamten Lebensmittel verteilt.

  • Zitat von Legend;146113

    Und das bringt Dir oder denen was? Oder beendet die Situation wie?


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie entweder aggressiv werden und versuchen, sich zu holen, was sie möchten oder bettelnd und weinend (vielleicht mit Kindern) an dein Mitgefühl appellieren. Was machst Du dann konkret? Deine Erklärung bringt leider für keine Seite eine Lösung oder eine Entscheidung.


    Ähhh das war eher als Witz gedacht den als Lösung.
    Für Aggresive habe ich spezielle Überaschungen. Ausserdem würde ich als Prepper nicht dick und fett herumlaufen, würde auch nicht gehen wenn man auf lange Zeit mit seinen Vorbereitungen leben muss. Ich denke nicht dass eine Massenheer von Bettlern zu einem Bettler gehen.

  • der begriff ist helfersyndrom.....


    da kann es durchaus passieren, der der helfende daran untergeht. in "normalen" zeiten schon grenzwertig....(schamlose ausnutzung ist leider oft die folge),
    aber in der krise.......sehr gefährlich.


    helfen ok, aber nicht sich selber aufopfern. natürlich gibt es solche menschen, die ihr leben geben für hilfsbedürtige,
    aber die haben das karma dazu und ihren hintergrund............da brauchts ausser langmut noch ganz andere dinge.


    lg urban -rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Zitat von Bärti;146051

    Wie würdet ihr euch mit eurem Nahrungsmittelvorrat in Krisenzeiten verhalten? Wichtig ist mir hierbei die Betrachtung: Kein Mad-Max-Szenario, Atomkrieg etc. wo wirklich keine Vorhersagen über den nächsten Tag getroffen werden können.



    Relativ konservativ. Drei Monate, wobei aber auch die Energie für die Kühltruhen in Form von Notstrsomdieseln, Gasflaschen für die Behelfskühltruhen und die Notküche dabei wären. Ein Atomkrieg ist mir relativ wurscht, ich rechne nicht damit. Aber wenn Du mich fragst, ob Du heute im Falle einer Kernkraftwerkshavarie - mit der ich übrigens in CH A D auch nicht rechne - ein Millisievert oder zwei aufgesammelt hättest, ich könnte Dir diese Frage beantworten. :)


    Es macht ganz einfach Spass, für jede physikalische Größe Messgeräte an Bord zu haben.



    Hat hier jemand spektrale Leistungsdichte im X-Band gerufen....???? Haben wir.


    Neutrinos? Messgerät haben wir nicht. Aber Herr Himmel Sack Zement man kann doch als armer Forumsmoderator nicht alles haben!:Zunge raus:


    Zitat von Bärti;146051

    Gehen wir mal ferner davon aus, dass man selber genügend Lebensmittelreserven vorrätig hat (6 Monate bis 1 Jahr)


    Damit wärst Du beliebig lange auf der sicheren Seite - Weltuntergänge ausgeschlossen, die wir hier aus gutem Grund nicht diskutieren:)
    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ich lebe in einer Gegend, die sehr schwach besiedelt ist, aber fast jeder hier hat (viel) Land. Bei mir kommt seltenst jemand vorbei, sollte es aber schlechte Zeiten geben, denke ich, dass tauschen/handeln/teilen mit der ansässigen Landbevölkerung wahrscheinlich ist.
    Fordernd/aggressiv auftretenden Menschen würde ich nahelegen, sich zu entfernen.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • ...was mir noch so durch den Kopf geht...
    Wir befassen uns mehr oder weniger lange mit Previval, betreiben individuelle Vorsorge...und jeder hat so seine "persönlichen Lieblingsszenarien" und klammert andere Möglichkeiten aus- aus Bequemlichkeit, weil die meisten keine Millionäre sind, aus Wunschdenken- whatever.


    Dennoch ist es möglich, dass es Situationen geben könnte, mit denen wir nicht gerechnet haben (wie "Otto-Normalverbraucher" auch).
    Dem, der sich per Fluchtfahrzeug in bessere Gefilde retten wollte, wird das Fahrzeug geklaut oder es geht kaputt; die gesammelten Vorräte werden von freundlichen Nachbarn mitgenommen; das sichere Eigenheim wird mit Flüchtlingen gefüllt; die fest eingeplante Ernte fällt einem verregneten Sommer und einer Schneckenplage zum Opfer; man hat für 2 Monate Vorräte eingelagert, benötigt würden aber Vorräte für 6-12; dank der Wirtschaftskrise wird man im Winter arbeitlslos, kann die Stromrechnung nicht mehr bezahlen und sitzt monatelang im Kalten...usw.


    Ich glaube, dass es jedem passieren kann, dass er Hilfe braucht. Vielleicht stehen wir auch einmal vor einer Tür mit einem Hans an der Hand...

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Kaum zu beantwortende Frage.


    Aber wenn es so aussieht das nicht nur die Versorgung knapper geworden ist sondern ganz ausgefallen und ausserdem man voraussehen kann das es für längere Zeit. Würde ich nichts abgeben, weil es mein und das Überleben der Familie in Gefahr setzten würde.


    Also wenn man in dem heutigen Europa grossflächig (nicht weil es eine lokale Katastrophe gegeben hat) Nachbarn hat die am verhungern sind ist genau der STHF eingetreten und es ist nicht ab zu sehen wie es in den nächsten Jahren anders weiter gehen wird ausser autark zu sein.
    In so einem Fall würde ich zum einen nützlichen Tauschhandel betreiben und zum anderen versuchen die Menschen so weit lokal zu organisieren und da man gemeinsam es besser Schaft über die Runden zu kommen. In dem Sinne könnte ich dann zb Kartoffel Setzlinge abgeben wenn man dafür genug Hände kriegt um manuell grossflächig an zu bauen.


    Als es diesen Frühling Monate elend Kalt und Nass war hat mal ein Freund mich gefragt... Tja und wie würde es aussehen mit deiner Autarkie und Gemüsegarten wenn du davon leben müsstest???? Also man muss auch Wetterkapriolen mit ein rechnen.


    Moléson

  • Hat jemand eigentlich bei dieser Gelegenheit an einen guten Link wo die mögliche Selbstversorgung von Deutschland an hand der vorhandenen Ackerflächen und potentiellen Ackerflächen aufgezeigt wird, also quasi die Durchschnittskalorienzahl pro Bewohner bezogen auf die gesamte landwirtschaftliche Fläche? Mich würde mal interessieren welchen Selbstversorgungsgrad unser Land theoretisch erreichen könnte. Mir ist klar das im Krisenfall durch wegbrechende mechanische Bearbeitung des Landes die Ernten zurückgehen würden, mich interessiert aber mal der Status Quo um ein Gefühl für die Lage zu bekommen. Im Internet hab ich dazu viel unterschiedliche Aussagen gefunden, kann aber die Qualität mangels eigenem Fachwissen nicht einschätzen. Danke.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hallo Bärti,


    das hat tecneeq mal gepostet:


    "Hab noch mal nachgeschaut. Es gibt im Moment runde 17 000 000 ha Landwirtschaftlich genutzte Fläche. Das sind 47% von Deutschland. Das könnte man mühelos auf 60% steigern. Aber bleiben wir bei 47%.


    So, ich habe mal mit 82 000 000 Einwohnern gerechnet. Ein ha sind 10 000 m². Also 17 000 000 * 10 000 = 170 000 000 000 m².
    Also, 170 Milliarden Quadratmeter. Geteilt durch Einwohner: 170 000 000 000 : 82 000 000 Einwohnern = ~2073 m² per Einwohner."


    zu finden in diesem thread: https://www.previval.org/forum/showthread.php/27006-Tarnen-und-Täuschen-beim-bei-Anbau-von-Nahrung/page4?highlight=selbstversorgungsgrad


    Würde m.E. ausreichen, wenn viele Hände anfassen, alle mit Flächen und Nahrung wertschätzend umgingen, keine Energiepflanzen angebaut würden, sämtliche "Schön- Gärten" umgenutzt zur Fläche hinzukämen und man nachhaltig wirtschaftet.
    Mit Permakultur im ganzen Land wären die Erträge auf gesunde Weise deutlich zu steigern.


    Die Kalorienzahl hängt davon ab, welche Pflanzen man anbaut bzw. wieviele Nutztiere es gäbe.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut





  • Wie anno 1940, als man in der Schweiz anfing auf Pärken etc. Kartoffeln anzubauen. Da gibt es schöne Bilder von Traktoren oder Ochsengespanne die mitten in der Stadt pflügten.

  • Hier stellt sich aber dann wiederum das Problem das man sich nicht rein von Pflanzlichen Essen ernähren kann, es braucht auch noch andere, wie Fett und Vitaminhaltiges Essen etc.
    Die Deutschen haben es ja schon kennengelernt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fettl%C3%BCcke


    Ein sehr interessanter Vergleich ist auch wie man gerade in Kriegszeiten sehen kann, ob man auch noch etwas Importieren kann oder nicht?!


    Deutschland:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Erzeugungsschlacht


    Die Schweiz
    http://de.wikipedia.org/wiki/Plan_Wahlen


    Wobei man auch nicht vergessen darf, damals waren viel mehr freie Flächen zur Verfügung als heute (Überbauungen)


    In der Theorie wäre es sicher möglich das sich ein Land wie Deutschland selber versorgt, wie die Geschichte aber zeigt, bleibt es Theorie.

  • Zitat von Mücke13;146180

    Hier stellt sich aber dann wiederum das Problem das man sich nicht rein von Pflanzlichen Essen ernähren kann, es braucht auch noch andere, wie Fett und Vitaminhaltiges Essen etc.


    Man kann sich mit pflanzlichem Essen vollwertig ernähren.
    Es gibt Pflanzenfett, z.B. in Raps, Sonnenblumen, Lein, Nüssen etc.
    Und in jeder Pflanze sind jede Menge Vitamine.


    Ich bin trotzdem ein Fan der Nutztierhaltung (und des Fleisch-, Eier- und Milchprodukt- Genusses),weil neben den Produkten, die die Tiere uns schenken (außer der Nahrung noch Wolle, Leder, Knochen...) und der Tatsache, dass sie mit ihren Futterflächen nicht in Konkurrenz zu Anbauflächen stehen müssen (Hanglagen, Unland, Wechselwirtschaft) auch Dung erzeugen, der für den Anbau gefrässiger Pflanzen m.E. notwendig ist.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut


  • Wo hat es den Vitamine wenn nicht in Planzen? Und es gibt auch pflanzliche Fette und Öle, die sind erst noch gesünder als tierisches.

    Es gibt nichts gesundes in tierischen Produkten was es nicht auch in Pflanzen gibt. Bitte besser informieren...


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Firehorse;146190

    Man kann sich mit pflanzlichem Essen vollwertig ernähren.
    Es gibt Pflanzenfett, z.B. in Raps, Sonnenblumen, Lein, Nüssen etc.
    Und in jeder Pflanze sind jede Menge Vitamine.


    Ich bin trotzdem ein Fan der Nutztierhaltung (und des Fleisch-, Eier- und Milchprodukt- Genusses),weil neben den Produkten, die die Tiere uns schenken (außer der Nahrung noch Wolle, Leder, Knochen...) und der Tatsache, dass sie mit ihren Futterflächen nicht in Konkurrenz zu Anbauflächen stehen müssen (Hanglagen, Unland, Wechselwirtschaft) auch Dung erzeugen, der für den Anbau gefrässiger Pflanzen m.E. notwendig ist.



    Ich bin ein Fan der artgerechten Haltung und nicht mit der KZ-Haltung, die du liebevoll Nutztierhaltung nennst.
    Ach ja die Tiere schenken uns gar nichts!

  • Firehorse Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht und siehe da stimmt wirklich das man vieles in Pflanzen findet: http://www.vegetarismus.ch/naehrstoffe.htm aber nicht alles.


    Aber davon überzeugt das man damit mehrere Millionen Menschen Ernähren kann, da bin ich noch nicht soweit, den die frage ist auch wie viel Pflege brauchen die Pflanzen und Wasser und würde es wirklich Funktionieren eine so Grosse Masse an Menschen bereit zustellen die sich auch darum kümmern, Ernten, verarbeiten etc.

    Zitat von el presidente;146192

    Es gibt nichts gesundes in tierischen Produkten was es nicht auch in Pflanzen gibt. Bitte besser informieren...


    Gilt das auch für Vitamin B12?!
    http://www.vegetarismus.ch/heft/2005-1/b12.htm

  • Zitat von Firehorse;146190

    Man kann sich mit pflanzlichem Essen vollwertig ernähren.


    Hallo firehorse,


    wir hatten das Thema vegetarische Ernährung schon mehrfach. Ja, man kann sich vegetarisch und vollwertig ernähren, das gilt auch für die Proteinversorgung. Proteine werden von Getreide (aber nur Vollkorn!) und Hülsenfrüchten reichlich geliefert. Der "Wirkungsgrad" von Tierzucht ist wesentlich geringer als der von Acker- und Gartenbau. Wenn ich also eine Anzahl Menschen mit sehr begrenzter Anbaufläche durchbringen müsste, würde ich auf die Haltung von Grosstieren (Rinder, Schweine, Schafe) verzichten. Anders sieht es mit Kleintieren wie Karnickeln und Hühnern aus. Die kann ich - wie Du schon sagtest - auf Restflächen laufen lassen, die nicht bewirtschaftbar sind und sie mit so ziemlich allem und jedem füttern.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)


  • Ja B12 kommt auch in Pflanzen vor nur vielleicht nicht so konzentriert. Übrigens, die Tiere nehmen das B12 auch durch Pflanzen etc. auf.


    Ob man mehrere millionen Menschen oder mehrere millionen Tiere ernährt spielt keine Rolle. Hätte es auf einen Schlag keine Nutztiere mehr, könnt man die gewonnenen Resourcen für Menschen benützen.

  • Zur Haltungsart von Tieren: Im C-Fall wird das mit der Freilandhaltung ganz schnell spannend. Da könnten nicht nur die Hühner weg sein, da werden ganze Kühe verschwinden.

  • Zitat von Waldschrat;146200

    Proteine werden von Getreide (aber nur Vollkorn!)


    Auf meiner Tüte Weizenmehl Type 405 (das ist das "böse Weismehl") stehen 10,6g Eiweis je 100g.
    Ohne Eiweis (Klebereiweis) könnte man nicht backen und ein nicht unbedeutender Teil des täglichen Nahrungseiweises kommen aus Getreide.
    Außer Braugerste züchtet man Getreide auf einen möglichst hohen Eiweisgehalt.



    Danke für die Korrektur! Du hast recht


    Matthias

  • nun evt sind pflanzenfette "besser" laut den medien. wer aber mal nachschaut,nicht beim hersteller,
    magarine nein danke.....ausserdem kommt es auf die ungesättigten fettsäuren an, und das etliche vitamine fettlöslich sind.


    ausserdem ist es reltiv gesehen, oki nur planzen z.b. mit nussartigem zu essen, und nicht zu verhungern......wo soll da das problem sein????


    milchprodukte??? verträgt nicht jeder.....


    bohnen und vollkorngetreide sind da die bessere alternativen. und wer draus fladen macht und diese beim essen lange kaut, hat dann direkt süsses:-)))


    ausserdem ist ja eigentlich genug da zu essen, die preislage ist vorherrschend und millionen tonnen lebensmittel werden auf den müll geworfen,
    nein die armen bekommen nix.....lieber alles verderben lassen....


    ok in der krise wird das hoffentlich anders sein....


    lg urban-rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!