Das Gartenjahr 2014

    Zitat von ID 2;186972

    (...)


    Die Salate und so hatten wir gut im Griff, durch die Kupfersperre fanden die Schleimer keinen Zugang zum Quadratbeet.


    (...)


    Was ist denn eine Kupfersperre?


    Von den Kartoffeln kannst du auch nicht mehr erwarten das sind vielleicht 1m2 Fläche und dann kriegst du auch die entsprechende Ausbeute. Kartoffelen wie ander Pflanzen hohlen ihre Energie aus der Sonne und die ist nun mal Flächenabhängig. Wenn du Säcke benutzt dann mit Kletterpflanzen oder zu mindestens welche die in Höhe wachsen, den dann wir der limitierende Faktor das Substrat und nicht mehr die Fläche.

    Hallo Peter


    Eine Sperre aus Kupfer ........


    Schnecken kriechen nicht über ein Band aus Kupfer ......, es kann auch ein Geflecht sein.


    An unserem Quadratbeet habe ich eine Kupfersperre angebracht, sehr wirkungsvoll wenn keine Pflanzen aussen vor hängen und die Viecher den Umweg nehmen können.


    Goggle mal nach Kupfer gegen Schnecken.


    Viele Grüsse, Ernst

    Zitat von moleson;186978

    Von den Kartoffeln kannst du auch nicht mehr erwarten das sind vielleicht 1m2 Fläche und dann kriegst du auch die entsprechende Ausbeute. Kartoffelen wie ander Pflanzen hohlen ihre Energie aus der Sonne und die ist nun mal Flächenabhängig. Wenn du Säcke benutzt dann mit Kletterpflanzen oder zu mindestens welche die in Höhe wachsen, den dann wir der limitierende Faktor das Substrat und nicht mehr die Fläche.


    Hallo Moleson


    War auch unser erstes Jahr mit Kartoffeln. Nur habe ich mich auf verschiedene Aussagen verlassen die einer Kartoffeltonne oder eben Säcken eine grosse Ernte nachsagen.


    Abgesehen davon scheinen das Mythen zu sein.


    Viele Grüsse, Ernst


    Schade, wollte ich im nächsten Jahr auch mal probieren - es gibt so tolle Berichte darüber.

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

    Zitat von trainman;187032

    Schade, wollte ich im nächsten Jahr auch mal probieren - es gibt so tolle Berichte darüber.


    Hallo Trainman


    Ich denke nicht, dass Du Dich deshalb nicht daran wagen solltest. Denn so schlecht kann es ja nicht sein ...! Viele vor uns hatten gute Resultate.


    Dieses Jahr war einfach ein wenig übel.


    WIR werden es wieder machen ......, nächstes Jahr wird besser.


    Viele Grüsse, Ernst


    OK, dann bin ich im nächsten Jahr auch dabei:lachen:.

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

    Die Kartoffeltonne kann nicht funktionieren, es ist unmöglich. Es kommen pro m2 X Watt an Licht an das durch Photosynthese CO2 und H2O in Baustoffe für die Pflanze verwandelt wird. Das Substrat sprich die Tonne liefert N2, P und K um es grob zu sagen. In so einem Setting ist der limitierende Faktor die Quantität an Licht die, die Pflanze erhält.


    Ich weiss nicht wo diese Idee herkommt die durchs Inet geistert, vielleicht weil man die Erde um die Pflanzen während des wachsen schüttet.


    Das Einzige was funktionieren kann ist das die Pflanze auch seitlich rauswächst und Blätter bildet. Sonst bildet der Ertrag genau das wieder was man ganz normal gepflanzt hätte pro m2.


    Was lustig ist, ist dass in Gartenforen im Mai, Foris ganz viel über die Kartoffeltonne schreiben, wie toll es ist usww. Und das im September andere schreiben das es nicht geklappt hat.

    Hallo Moleson


    Immer wieder interessant was die Wissen - Schaft so an den Tag bringt.


    Erkläre mir dann folgenden Umstand!


    Ich habe in einem 2 Liter Topf eine Chilipflanze im Büro.


    Wir sind uns einig, die Pflanze gehört definitiv in einen mindestens 5mal mal so grossen Pot.


    Nur hat sie genügend Nährstoffe, genug Wasser und genug Licht!


    Bringt aber unglaublich viele Früchte .... die da rein theoretisch nicht möglich sein sollten.


    DAS kann auch mit den Kartoffeln passieren, ich denke nicht dass alle Lügen die mit der Kartoffeltonne einen Erfolg hatten.


    Viele Grüsse, Ernst


    Den Vergleich verstehe ich nicht. So lange deine Pflanze genug von allem hat wird es auch gehen egal wie gross der Topf ist. Hors sol geht ja auch.


    Aber ernsthaft ich warte immer noch auf eine Erfolgreiche Kartoffeltone, im Netz habe ich bis jetzt nichts finden können. Es wird immer aus dritter Hand berichtet und das sollte einen aufhorchen lassen, neben den biologischen Fakten, wo ich mir schwer vorstellen wie man die aus-hebeln kann.


    übrigens das mit dem Kupfer merke ich mir. Macht aber Sinn.

    Hallo Moleson


    Der Vergleich .....


    Ja gut, war ein wenig zwischen den Zeilen.


    Zu kleiner Topf, zu wenig Erde ......, der Rest stimmt! Chilis wachsen und gedeihen grandios


    Warum soll es nicht auch mit Kartoffeln klappen?


    Platz für das Kraut ist da, Nährstoffe sind da, Licht ist da.


    Ich denke es ist ein Nährstoffproblem, wenn man das in den Griff bekommt so sollte auch der Ertrag stimmen.


    Viele Grüsse, Ernst


    Nee eben nicht du hast nicht mehr Licht mit der Sack Methode als wenn du die Kartoffeln ganz normal in die Erde tust.

    Heute habe ich das schöne Wetter für die Weinernte genutzt...5kg!
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    Gewaschen und von mir handverlesen....


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    wird meine Frau heute das ganze zu Weinmarmelade und Weingelee verarbeiten.


    Zuchini wachsen uns schon aus den Ohren. Eingelegt haben wir schon, jetzt wird noch eingefroren.


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    Tomaten kommen spät, aber gut und reichlich.


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    Rund 9 kg Brombeeren sind jetzt abgeerntet und je zur Hälfte gefroren und zu Marmelade verarbeitet.


    Himbeeren wachsen noch in den Himmel und können täglich geerntet werden, herrlich!


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    Tsrohinas

    Hallo,


    Bei uns verfault fast alles am Strauch :frowning_face:
    Brommbeeren, Tomaten, Himmbeeren, Zucchini...Sogar die Erdbeeren faulen.
    Ich denke es liegt einfach am Wetter, oder hat jemand eine bessere Erklärung?


    zu den Brommbeeren wollte ich noch sagen, daß die die "reif" werden so sauer sind, daß man sie einfach nicht essen kann. Es fehlt der Brommbeergeschmack total, es ist einfach nur sauer.


    Gruß
    Gerald
    PS.: Heute ein Tomatenhaus für nächstes Jahr gekauft (2m x 1m) freu mich schon auf das aufbauen und das Pflanzen nächstes Jahr.

    Hallo,


    Fazit aus dem Gartenjahr 2014


    Birnen am Baum verfault und runter gefallen. Brombeeren viel dran aber kein Geschmack. Bohnen und Petersilie wollte gar nicht, oder wurden von den Schnecken und den Maulwurfsgrillen gefressen.


    Tomaten naja , Zucchini super und Gurken auch.


    Weißkohl ist gut, Spinat noch auf dem Beet ebenso Grünkohl.


    Kartoffeln ernte ich Anfang Oktober sollen Lagerkartoffeln werden. Von den Kartoffeln in Pflanzsäcken habe ich mir mehr versprochen, ob Bio Knolle oder normale Kartoffel die Knollen waren klein bis mittel und der Ertrag nicht der Rede wert.


    Die Äpfel sind noch am Baum aber viele liegen schon unten oder faulen am Baum. Will ich eh Mus von machen.


    Insgesamt gesehen werde ich mir ein Gewächshaus anschaffen um die Erträge zu steigern. So lohnt es sich nicht, die Arbeit und Mühe, wenn ich beim Bauern gekauft hätte wäre ich billiger gekommen.


    Überlegung ging soweit den Garten abzuschaffen. Pacht und alle Kosten wenn ich das Geld nehme und dafür Gemüse und Obst beim Bauern kaufe komme ich billiger. Und für den Rücken ist es auch besser.


    Also alles noch offen. Wunsch Haus mit Garten aber hier lassen sie lieber die leerstehenden Häuser vergammeln , als sie preiswert zu vermieten.


    Gruß Irlandia

    Die Brombeeren waren bei uns dieses Jahr auch durchwachsen, sehr viel dran, aber nicht gut gereift.
    Wie bei euch auch sehr sauer.


    Marmelade und wegfrieren haben wir uns direkt gespart. Dafür gut 10l Brombeerlikör angesetzt.
    Mit den ersten reifen Beeren angefangen und dann täglich das was reif war dazu. Immer Kandiszucker dazu, das ganze mit Doppelkorn bedeckt.
    Inzwischen ist der Glasballon voll und eine erste Geschmacksprobe hat schon gut gemundet. Bis Weihnachten darf der jetzt ziehen, der Brombeergeschmack kommt jetzt schon sehr intensiv durch.

    Im Allgemeinen war der durchwegs nasse Sommer Schuld an den schlechten Erntemengen, auch das trockene Frühjahr und der Spätfrost Anfang Mai hat vieles vernichtet.


    Dafür ist die Kürbisernte extrem gut ausgefallen. Soviele Zucchini, Speisekürbise wie Butternuss, Hokkaido, gelber Zentner oder Muskatkürbis hatte ich schon lange nicht mehr.
    Vieles davon wird zu Marmelade und Suppe verarbeitet werden.Himbeeren gibt es ohne Ende, aber leider sind viele davon am Strauch verschimmelt, muss dann diese wiederum mühselig abpflücken damit sie nicht die anderen Beeren anstecken.


    Bei den Birnen werden die Asseln lästig, fressen in die reif werdenden Früchten richtige Löcher rein:staunen:, ebenso bei den Tomaten. Die Freilandtomaten hatten sehr unter den niedrigen Nachttemperaturen letzter Zeit gelitten und viele Früchte reiften nicht mehr, oder nur langsam aus.


    Die Kartoffelernte wäre sehr gut gewesen, nur die Wühlmäuse haben einen sehr großen Schaden verursacht, was auch daran lag, dass man wegen dem regnerischen Wetter weniger im Garten anwesend war und dadurch weniger " Lärm" verursachte.
    Jetzt aber habe ich die wiederspenstige Wühlmaus , die in keine Falle wollte einfach ausgeräuchert. Dazu habe ich den Abzug meines Räucherofen ins Mausloch geleitet und seit einigen Tagen ist keine neue Aktivität seitens der Mäuse festzustellen.
    Weintrauben waren und sind auch viele am Strauch, aber sind teilweise durch den vielen Regen sehr wässerig. Zwetschken und Äpfel sind zum Großteil dem Spätfrost zum Opfer gefallen.


    Auf den Beeten stehen jetzt noch der schwarze Winterrettich, Karotten, viele Kräuter, Salat in allen Variationen, Sellerie, Kohl, Sprossenkohl, Wirsing und die Bohnen. Ich liebe Bohnen mit Reis.:lechts:
    Der Rapunzel- oder auch Vogerlsalat wird heute noch auf das Beet gestreut, so wie der Neusiedler Winterkopfsalat für die Vitaminversorgung im Winter, der dann seinen Platz im Glashaus bekommt.


    LG. Fischer


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    Servus Tsrohinas,


    wäre sehr an deiner/eurer Weinmarmelade interessiert, könntest du uns bitte das Rezept davon verraten?:winke:


    LG. Fischer

    Ich denke, bei dem Wetter, das wir jedes Jahr mittlerweile kriegen, macht nur das Gärtnern in geschützten Gewächshäusern oder solchen geschützten Teilen Sinn: Hochbeete mit "Deckeln", durchsichtige Verandas, etc.:staunen:


    Da geht sonst soviel kaputt heutzutage, man arbeitet und zahlt für die Ernte und kann froh sein, wenn ein Drittel es schafft.

    Hallo,


    wir haben dieses Jahr so viele Äpfel wie selten, die Mostpresse im Ort nimmt jetzt den Betrieb auf, ich werde so 200 l in Vakuumpacks abfüllen.


    2 große Eimer Zwetschgen habe ich heute zu Mus gekocht und im Gäsern nochmal eingekocht (erstaunlich wie dei Menge geschrumpft ist). Ohne Zucker ist es ein gutes Süßmittel für Porridge mit Nüssen.


    Ich hoffe auf einen schönen Altweibersommer (!)
    Grüße
    Aea