Vielleicht hat einer von euch hier eine Idee. Ich hab mich immer gefragt, warum man nicht sehr kleine Notstromanlagen baut (ich meine jetzt in der Größe für ein Einfamilienhaus), diese jedoch nicht mit einem Dieselmotor, sondern mit einem kleinen Benzinmotor ausstattet, welcher eine LPG-Anlage verbaut hat.
Diesel muß ja zumindest alle 2 Jahre im Tank aufbereitet oder verbraucht werden (so zumindest die Angaben von dem Hersteller des Notstromdiesels bei mir auf der Arbeit) um sicherzustellen, dass hier keine Aufstockungen, Verharzungen etc. stattfinden.
Eine Lagerung von LPG (Propan/Buthan-Gemisch) sehe ich aus meiner Laien-Licht auch über Jahre als unproblematisch an, sofern der Tank gut gefüllt ist und es hier nicht zur Wasserabscheidungen und Korrosion der Tankinnenflächen kommen kann. Bei den Rails und im Verdampfer sehe ich eventuell eine Gefahr von Paraffinablagerungen durch Probeläufe. Aber was wirklich aussagekräftiges hab ich im Netz nicht finden können. Würde man einen Benzin-Notstromer mit LPG-Anlage haben müsste man doch für Probebetriebe nur auf Benzin laufen lassen können, im Krisenfall schalte ich dann LPG dazu. Will ich vermeiden, dass der Verdampfer nach Jahren ohne eigentlichen Betrieb flöten geht lege ich mir halt noch die Dichtungen für den Verdampfer hin und ein Rail etc. Bei den guten LPG-Anlagen gibt es die Teile ja problemlos. Das Wechseln ist Pillepalle, hab ich gerade bei meiner 8 Jahre alten Prinz-VSI selbst gemacht, weil der Verdampfer ein merkwürdiges Geräusch durch ausgelabberte Membran erzeugt hat.
Hat jemand von euch Fachwissen, wie lange LPG (das Gas an sich) lagerfähig bleibt? Wie gesagt, ist eine rein theoretische Frage die mich aber umtreibt. Wie verhält es sich mit Wasserabscheidungen im Tank nach einigen Jahren Lagerzeit?
Danke für Erleuchtung!