Welches Messer Tipps und Quellen!?

  • Ich benötige ein neues Messer, da ich meines verloren habe. Es ist nicht schlimm, da es schon sehr alt und nicht das richtige war.


    Ich habe keine Ahnung von Messern, aber bestimmte Vorstellungen!


    1. Das Messer soll offen "Führbar" sein (da gibt es ja ein paar Regeln),
    2. Molle Tauglich (optional) oder am Gürtel, Rucksack zu befestigen sein.
    3. Der Preis darf nicht höher 50€ exkl. Versandkosten sein. (Vorgabe von meiner besseren Hälfte :) )
    4. Nur ein Messer mit Scheide, kein Multitool oder Klappmesser etc. (Multitool etc. ist vorhanden)


    Danke für eure Tipps

  • Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Mora Messern gemacht.
    Sie sind robust, schnitthaltig, günstig und bieten (richtig geschliffen) eine sehr scharfe Schneide.


    http://www.hkgt.de/shop/messer…cabb2f282182c8665bf79b9c1


    Allerdings sollte man sie etwas Pflegen da manche Modelle aus Carbon-Stahl gefertigt sind, welcher sich sehr scharf schleifen lässt, aber nicht rostfrei ist.
    Ist aber kein Problem!


    Beim führen kommt es natürlich darauf an ob ein begründeter Zweck vorliegt, dann brauchst du dir weniger Gedanken bezüglich Klingenlänge machen.
    Ansonsten bei feststehenden Messern Klingenlängen unter 12cm wählen.

  • Neben den viel gelobten Messer von Mora gibt es die Messer von Hultafors
    z.B. Das HVK oder GK hier mal ein Knife Destruction Test - Hultafors HVK - Part 1 of 5 um zu zeigen wie stabil diese Arbeitsmesser sind. Ich habe mir ein paar davon für mein BOB, Auto und Ausrüstungskisten zugelegt. Es kann nie schaden bei dem Preis sich einige davon zu besorgen.
    http://www.youtube.com/watch?v=2m1EjwdKpx8

    Das HVK ist wirklich gut! Der Shop Handels-Kontor Gebr. Tjarks übrigens ist sehr zu empfehlen hatte schon persönlichen Kontakt war sehr nett!
    http://www.hkgt.de/shop/messer/hultafors/index.html

    Wenn du ein etwas schöneres Messer möchtest kann ich dir das Marttiini Pfadfinder ans Herz legen ich habe dies seit über 10 Jahren im gebrauch und mehr Messer braucht man eigentlich nicht.
    https://www.globetrotter.de/sh…ttiini-pfadfinder-104069/

  • Zitat von Morpheus;157811

    Ich habe keine Ahnung von Messern, aber bestimmte Vorstellungen!


    Geht es dir um das Dabeihaben oder hast du auch Verwendungsvorstellungen ?


    Vom Gebrauch hängt ab, ob rostträge/rostend, dünne oder dickere Klingenstärken, Klingenform, Anschliff, Ausformung der Spitze, Material der Scheide usw.


    Grob von Allzweck Schneidmesser > Küchenmesser > Fischmesser > Schnitzen von Holz > Allround inklusive Hacken > Batooning > Brecheisen.


    Sag bitte nicht EDC, darunter versteht jeder was anderes. :)

  • Einfach ein Messer, welches man dabei hat... es soll robust sein, eher in Richtung Allround Holzbearbeitung! Für den Wald. Es soll schön in der Hand liegen, also ein gewisses Gewicht haben. Kein Leichtgewicht!


    Kein Küchenmesser, Fischmesser, Brecheisen...

  • Hallo Morpheus,


    vorab, ich kenne das Messer nicht und hatte es noch nicht in der Hand.
    50 Euro ist natürlich auch ein hartes Limit für ein gutes Messer, aber nach etwas stöbern hab ich das Gerber Big Rock Camp Knife gesehen.
    Das könnte evtl. was für dich sein, ok, die Scheide ist nicht besonders sexy.


    http://messer-gerber.de/Gerber…ck_Camp_Knife/192611.html


    Es liegt regulär bei ca. bei knapp 70,- Euro, doch in diesem Shop (hab dort noch nicht bestellt), schon für 42,- + Vesand.


    http://www.internetkaufhaus24.…ctId=5185551&from=adwords


    LG
    maniacmantis


    Ps. gibt auch einige YT-Videos dazu z.B. :


    http://www.youtube.com/watch?v=o1CRK24HnKk

  • Hallo Morpheus-


    ich schliesse mich an, ein skandinavisches Gebrauchsmesser vom Typ Mora/Hultafors ist sicher das Richtige für Dich. Da bekommst Du in Deinem Preisrahmen sogar zwei bis drei Stück. ("Zwei sind eins, eins ist keins" wie die Survivalgurus immer sagen). Wenn man kein Bedürfnis nach Fetischobjekten hat sind die sicher im Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. Die Klingenlänge ist in D führbar und die "Werkzeugoptik" erhöht m.E. auch die Akzeptanz über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, v.a. wenn man eine unmilitärische Farbe wählt.


    Gruss,
    KarlRossmann

  • Zitat von Morpheus;157821

    Einfach ein Messer, welches man dabei hat... es soll robust sein, eher in Richtung Allround Holzbearbeitung! Für den Wald. Es soll schön in der Hand liegen, also ein gewisses Gewicht haben. Kein Leichtgewicht!


    Das wären ca. 200-250 Gramm aufwärts. Einen tollen Griff hat das günstige Magnum Deer Hunter, z.Zt. im Angebot, 440A ist problemfrei und kommt bei Böker in einer guten Gebrauchshärte. Das Big Buddy ist optisch gewöhnungsbedürftig, ich fand es klasse mit dem symetrischen, einfach Griffdesign, muss einem liegen. Das Camp Lite ist die am WaffG angepasste Version, relativ schwer, mir war der Griff zu voluminös, kann man aber nach eigenen Wünschen umarbeiten.


    Das Böker Bushcraft in 440C liegt (knapp) über Budget, wie auch die kurzen KA-BAR in 1095 oder das kleine Buck Woodsman in 420HC (passionepericoltelli), letzteres wäre mein Favorit gewesen, jedoch zu leicht.


    Für Holz würde ich in Richtung Scandi Schliff suchen, doch bei dem Budget und der Gewichtsvorgabe habe ich leider nichts zu empfehlen. Außer selbermachen auf der Basis Fertigklinge, der Gegenwert beim Klingenmaterial ist höher und die Auswahl größer.

  • Zitat von Morpheus;157821

    Kein Leichtgewicht!


    Liest du die Vorgaben ?


    Zitat von witchcraft;157874

    ... sehr leicht, ...


    Das Teil ist so leicht man merkt gar nicht dass man es dabei hat.

  • Ich werf einfach mal 2 gute Gebrauchs Allroundmesser mit dazu, die mMn Deine Anforderungen erfüllen.
    Zum einen von KaBar das "Eskabar" bzw das BK-11 / BK-14 . Preislich knapp an die 50er Grenze, 1095 HC Stahl, hat sich für mich bisher immer draussen bewährt, und macht so ziemlich alles mit, vom dünnen Schneiden, über Schnitzen, bis beaverchewing oder Spalten.


    Als 2. Das Allemans Messer von Begadi, ist seit Dezember auf dem Markt, 440C Stahl, gibts in 2 Versionen. Habs selbst noch nicht testen können, leider, ABER es bekam bislang durchaus gute Resonanzen, grad für Wald und Wiesen Nutzung. Vielleicht wären diese eine Option. Achja, das Allemanns kostet 49,90 glaube ich.
    Mal selbst nachschauen beid begadi.de


    Moras sind sicherlich recht passable Messer, man darf aber nicht vergessen, dass diese einfache Arbeitsmesser sind. Sie erfüllen schon ihren Zweck und sind echte Schneidteufel, aber, sie sind eben vordergründig auch nur als SCHNEIDwerkzeug ausgelegt. Hultas sind natürlich auch gut, es kommt eben auf Dich an, welche Anforderungen DU stellst. Messertips zu geben ist so ein Fall für sich, grad auch was das Handling und die Haptik betrifft usw usf.


    Naja, hoffe es hilft Dir etwas. Viel Spass bei der Wahl
    Gruss Tas


  • Zitat von Crusoe;157883

    Liest du die Vorgaben ?


    Ja, doch, nur die Eierlegende Wollmilchsau kann ich auch nicht liefern.
    Preiswerte SCHWERE Messer bis 12 cm Klingenlänge dürften selten sein.

  • Hallo zusammen!


    Also, auch wenn einige Modelle davon schon genannt wurden, würde ich mir in der Preislage einfach mal folgende Modelle ansehen:


    1. Mora Messer (wobei ich die persönlich gar nicht so dolle finde, aber viele schwören eben drauf...)


    2. Cold Steel GI Tanto (unverwüstlich...)


    3. Glock Feldmesser (unverwüstlich....)


    Alle diese drei Messer entsprechen nicht 100% den Vorstellungen (z.B. Führbarkeit...), klingen aber stark nach dem was Du suchst.... Eine eierlegende Wollmilchsau im Bereich Messer bzw. Excalibur gibt es sowieso nicht...


    Eine Alternative wäre aber auch einfach was aus der Böker Plus Serie, z.B. dieses hier: http://www.boker.de/fahrtenmes…insatzmesser/02BO195.html
    Böker liefert auch sehr gute Messer und man zahlt oft weniger den Namen als z.B. bei US-Firmen.


    Gruß,


    Mark Wilkins

  • Wenn schon das Cold Steel GI Tanto erwähnt wird, würde ich noch das Cold Steel Bushman empfehlen.
    Mittlerweile gibt es dazu eine Kydex(?) Scheide mit Feuerstahl, statt der laschen Cordurascheide, die bis Mitte 2013 geleifert wurde. Dafür zahlst du unter 30 Euro und hättest noch Budget dir zusätzlich ein vernünftiges Taschenmesser, zB Victorinox, oder ein Mora zu kaufen. Das Bushman sit nciht legal führbar, es ist aber für mich das perfekte "grobe" Outdoormesser und in Verbindung mit deinem Multitool perfekt für große und kleine Aufgaben.
    Allerdings nur für draußen oder ähnliches.



    Ansonsten und damit zurück zu deinen Anforderungen: Zieh ein Mora Scout 440 in Betracht. Da hast du zwar einen kleinen, möglicherweise unbequemen Griff (ist bei Messern immer Geschmackssache, ich finds in Ordnung), aber das Teil ist günstig, nicht totzukriegen und vor allem ist die Scheide so konzipiert, dass du es auch "kopfüber" am Gürtel befestigen kannst, so dass nur ein kleiner Teil des Griffes unten aus deinem Hemd/Shirt/sonstwas hervorguckt.


    Wenn es klein darf sein, und damit meine ich echt klein, dann guck dir mal die Minimalist Reihe von CRKT an. Sind zwar nur 3Fingermesser, dafür fallen die absolut nicht auf, der Grip sit super und zumindest die Tantoversion ist ziemlich kräftig.


    Wenn du etwas ausgefalleneres suchst, würde ich dir ein http://%22http//www.amazon.de/…6%22?tag=httpswwwaustr-21 ans Herz legen.
    Dabei handelt es sich um eine "Mischung" aus Kerambit (diese philipinischen Taschenmesser, die mittlerweile als nonplusultra der Selbstverteidigungsgeräte vermarktet werden) und einem Jagdmesser.
    Der Griff ist etwas kräftiger, die Scheide ist...naja, nicht so der Bringer, die Klinge hält die Schärfe gut und joa.. Ist momentan mein liebstes EDC, auch weil ich Escrima trainiere, aber vor allem wegen der unterschiedlichen Griffmöglichkeiten durch den Ring am Ende und diverse "Fingermulden". Von Kartons öffnen, über kleinere Sträucher/Bäumchen cutten, Äpfelschälen, bis hin zu feinen Schnitten zB um Kabel abzuisolieren oder vorsichtig Kabelbinder zu entfernen.



    Revedere Romal


    PS: Schau am besten auch bei deinen örtlichen Messerhändler/Waffenhändler/Baumarkt/... ob da nciht etwas für dich dabei ist. Vielleicht siehst du ein Messer, das dir keiner hier empfoheln hätte udn denkst dann: "Ja, genau das isses."

  • Ichhab mir vor ein paar Wochen das Smith&Wesson Homland Security Tanto (CKSUR4) geholt. Vom Gewicht und Preis erfüllt es sicher deine Erwartungen, ist aber eher gross! Zusätzlich Molle-Kompatibel.


    In der Praxis konnte ich es leider noch nicht testen.


    Hier die angaben vom Hersteller:


    Grifflänge: 14.6 cm
    Klingenlänge: 15.2 cm
    Gesamtlänge: 29.8 cm
    Gewicht: 422 gr.



    Dieses Messer hat eine 5 mm dicke Tantoklinge aus rostfreiem Stahl AISI 420. Klinge ist durch eine schwarze Beschichtung geschützt. Rutschfeste Handlage durch G-10 Griffschalen. Das Griffende kann als Schlaghammer verwendet werden. Es wird eine robuste Nylonscheide mit einem Kunststoff-Durchstechschutz inkl. Vortasche mitgeliefert.


    Edit: Foto
    [ATTACH=CONFIG]15346[/ATTACH]

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ein Tanto in Deutschland führbar ist. Ausserdem sind Tantoklingen mMn ausser für Seppuku nicht wirklich alltagstauglich. Eine Droppoint-, Clippoint-, Semiskinner- oder (quasi als krasser Kontrapunkt) Schafsfußspitze ist wesentlich praxistautlicher.
    Da jedoch ausdrücklich ein robustes Messer gefordert wurde ist hier eine Tantoklinge kein zwingender Ausschlussgrund...


    Zuerst einmal ein paar filigranere Alternativen:


    Mit Böker Plus bin ich bisher eigentlich noch immer gut gefahren. Auch wenn ich die nachfolgenden Messer nicht "persönlich" kenne bin ich mir ziemlich sicher, dass sie gut sind:

    • Gent´s Scalpel: Vll. etwas zu fein für das Anforderungsprofil, aber ein grundsolides Messer.
      7,1 cm lange Hohlschliff-Klinge aus 440C, G10-Griffschalen.
      Es hat bei einem Test im Messermagazin sehr gut abgeschnitten (inkl. Kaufempfehlung). Den Test habe ich noch irgendwo herumliegen, den könnte ich bei bedarf einscannen...
    • Stag Scout: Ein feines Jagdmesser mit auf dem durchgehenden Erl aufgenieteten Hirschhorngriffschalen. Wieder eine Klinge aus 440C, diesmal 10,2 cm lang (aber nur 2,3 mm dick, also nicht extrem stark).
    • Stag Skinner: etwas länger als das Stag Scout (10,8 cm lange Klinge, 3 mm stark, wieder 440C).
      Von der Klingenform ein langgezogener Semi-Skinner. Hält vermutlich leichtes Batoning aus.
    • Arkansas Traveller: 7,3 cm lange, 3 mm breite Klinge aus AUS-8. Flacherl mit Olivenholzgriffschalen.


    Vll. kommt der Cudeman 290/L (http://www.topblade.at/de/17414-cudeman-290-l.html): 11 cm lange Klinge, Olivenholzgriff, 440-er-Stahl (keine nähere Angabe, daher wahrscheinlich 440A), Lederscheide.
    Cudemann hat im unteren Preissegment (also bis 50€) noch ein paar andere taugliche Messer: 132/L oder 133/L z.B.


    Etwas gröber wäre dann schon das Böker Magnum Survivor: 12 cm Klinge aus 6mm starkem 440-er-Stahl (rostfrei, aber ohne nähere Angabe) mit Flacherl (Lederumwickelt).


    Das Ka-Bar/Johnson Adventure Gamestalker hat eine 10,2 cm lange Klinge aus 440 SS mit 4mm Klingenrücken, allerdings auch mit relativ ausgeprägtem Hohlschliff. Das wirkt sich bei Batoning eher negativ aus...



    Es gibt natürlich noch eine Fülle an Bowies, welche dem Einsatzgebiet entsprechen dürften. Allerdings haben die fast durchgängig eine Klinge, die länger als 12 cm ist und damit dem Führverbot unterliegen...




    Ich persönlich richte mich übrigens immer mehr nach dem bekannten Motto aus: Je größer das Messer, desto kleiner der Pfadfinder :grosses Lachen:


    Ich nehme vom Verwendungszweck her an, dass das Messer mit an/in den Rucksack soll und die Ergänzung zu einem kleineren Allroundmesser sein soll. Ich habe für diesen Zweck ein paar Glock Feldmesser ohne Sägezahnung im Army-Shop erworben (so zw. 10 und 15 Euro, je nach Zustand). Diese erfüllen für mich genau den o.a. Zweck, sind günstig und ausser von Rost nicht zu zerstören.
    Allerdings sind sie leider extrem rostanfällig (man muss nur drei mal "Flugrost" sagen, und schon ist die Klinge rot :verärgert:), allerdings ist das eine Frage der Pflege und damit beherrschbar...



    LG,


    Maresi


    (der vll. in seinem Fundus von Messer-Magazinen noch was geeignetes findet)

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Buck 119 oder AKM-Bajonett


    Eine Frage des Geschmack - und immer wieder beide :peinlich:


    Also erstklassige Erfahrungen habe ich in meiner Jugend mit dem http://%22http//www.amazon.de/…9%22&tag=httpswwwaustr-21 gemacht. Etwas zu lang, aber ein wunderbares Messer. Was einige stört ist der Hohlschliff, aber ich hatte nie Probleme damit. Ganz knapp drüber über dem Pott aber vom Design bis zur Scheide eine zeitlose Schönheit.


    Während meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr führte ich ein zivil beschafftes AKM-Bajonett. Chissel-Grind-Schliff und eine Drahtschere die was taugt. Jeder Schleifer kann dir dieses Messer für ein paar Euro auf Rasierschärfe bringen. Die Wellenschliffschneide am Rücken ist für kräftige Seile etc. ideal. Mit 30 Euros bei den besseren Hälften wohl gedultet, u.A. wg. langer Haltbarkeit. Eine Fiskar Schiebesäge dazu und du bist komplett. :grosses Lachen:


    MfG Sven

  • Da beide Messer eine Klingenlänge von ca. 15 cm haben fallen sie aber auch beide durch den Legalitätsraster...


    Ich stelle mir gerade vor wie du einen Polizisten davon überzeugen willst, dass du unbedingt ein Bajonett benötigst, um im Wald ein wenig Feuerholz zu sammeln :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Ein Tanto ist in Deutschland Führbar. Es kommt hierbei darauf an, ob die Klingenlänge passt und der Einhand-Messer-Schwachsinns-Paragraph zutrifft.


    Für Bushcraft ist ein Tanto nicht völlig unbrauchbar, aber eben nur bedingt. Alles, was z.B. in Richtung Schaben geht, geht damit sehr gut. Und man hat im Prinzip zwei klingen zur Verfügung. Und je nachdem wie es beschaffen ist, ist die Klingenspitze relativ stabil. Ich mag es nicht, aber mancher kommt damit gut zu recht.


    @ Maresi: Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Philosophien hier sein können. Ich bevorzuge ganz klar große Messer, sogar am liebsten ein stabiles Haumesser wenn es geht. Damit kann man meiner Meinung nach einfach am meisten machen. Ein großes Messer kann Dinge, die ein kleines Messer kann - nicht umgekehrt....
    Aber das ist ein anderes Thema.


    Gruß,


    Mark Wilkins