Trinkwasservorratsbehälter für die Badewanne

Wenn daß Versorgungsunternehmen kein Wasser mehr liefert,
Womit dann die Wanne füllen ?
Ich bin für einen Grundwasserbrunnen mit Handpumpe.
Aber auch hier ist nich jedes Wasser bedenkenlos trinkbar.

Zitat von Daniel;259241

Wenn daß Versorgungsunternehmen kein Wasser mehr liefert,
Womit dann die Wanne füllen ?

Die ganze Wannen-Idee ist natürlich nur für Fälle gedacht, in denen ein baldiger Ausfall der Wasserversorgung möglich ist (beispielsweise angekündigte Arbeiten am Wassernetz, heraufziehender Orkan, der durch Stromausfall auch die Wasserversorgung beeinträchtigen könnte, bevorstehende Überflutung, die Schmutzwasser ins Netz spülen könnte) oder in denen der Strom gerade ausgefallen ist, aber wenigstens noch das Wasser aus den Hausleitungen oder der Restdruck aus den leerlaufenden Hochbehältern genutzt werden kann.

Wenn die Wasserversorgung schlagartig ausfällt oder die Situation länger anhält, als man mit einer Wannen- oder sonstigen Behälter-Füllung auskommt, müssen natürlich andere Lösungen her. Ob man das einplanen möchte oder nicht, hängt davon ab, für wie wahrscheinlich man solche Szenarien hält.

Also man koennte Schnee schmelzen, abkochen und dann abfuellen.
Oder man faengt den Regen auf, kocht es und fuellt es ab.
Oder man holt sich Wasser aus der Umgebung (Fluss, See, ...), filtert es, kocht es ab, ....

Natuerlich kann man auch Danclorix oder Micropur, etc. zur Desinfektion zusaetzlich zugeben.

Wenn man einen Brunnen hat, dann ist man meist eh gut versorgt. Ansonsten betreibt man ja Vorsorge und lagert wenigstens das Trinkwasser ein.
Auch kann man kleinere Saecke (wie oben erwaehnt fuer Apfelsaft) schon vorab fuellen und lagern. Noetigenfalls immer wieder wechseln/rotieren (das Wasser kann man ja auch zum Giessen verwenden und dadurch wird es nicht sinnlos weggeleert.

Wuensche noch eine gute Nacht,

Selbstversorgerin

Budget-Tips:

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20L 4,65€
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20 Liter lassen sich noch transportieren denke ich.

Aus PVC
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Versand aus China dauert ca 3-7 Wochen!

Hi,

Zitat von Selbstversorgerin;259098

Servus,
vielleicht interessiert euch folgendes:
Es gibt auch spezielle Apfelsaftsaecke in verschiedenen Groessen (5, 10, 20 Liter) mit Zapfhahn. Die koennte man ja auch mit Wasser fuellen und die befuellten Saecke dann in der Wanne stapeln.

tolle Idee.

Wir haben 35, greifbar bereisstehend, leere und gestapelte, 10 L-Eimer mit Deckel, aus lebensmittelechtem Plastik, aus unserer Großküche. (Auf der Arbeit)

Würden DIE denn nicht auch gehen?:psst:

Man könnte sie füllen, Deckel drauf und sogar stapeln.

Da muß ich mal drüber nachdenken.

Ist zwar nicht sooo chick und hightech , aber könnte ja .....vieleicht..

M

Ich habe einiges in sog. Rako - Boxen (Systemboxen) gelagert. Ich denke mal in der Not könnte ich auch die eine oder andere Box auskippen und stattdessen mit Wasser füllen. Mit dem Deckel wäre da auch ein gewisser Schutz vor Verschmutzung drin.

Danke an Überlebenskünstler und Surfvogel für den Tipp mit der Frischhaltefolie unter dem Stöpsel!
meine Badewanne hat zwar einen neuen Stöpsel, aber 100%ig dicht ist der trotzdem nicht.

einen Teil meiner Wasservorräte habe ich in 10-Liter-Kanistern gelagert, mit Micropur classic. das Wasser wird halbjährlich ausgetauscht.

Ich habe beim Keller ausräumen in der alten Wohnung mein ca.2010 mit Wasser + Micropur befülltes 30L Mostfässchen gefunden.
So eins -> http://www.amazon.de/Set-Getr%…E1M/?tag=httpswwwaustr-21

Vor der Entsorgung des Inhalts musste der natürlich noch verkostet werden...konnte keine geschmacklichen
Veränderungen feststellen.

In den neuen, deutlich größeren Kellerräumlichkeiten, wird es jetzt seiner eigentlichen Bestimmung zur
Herstellung leckerer Getränke zugeführt...das Thema Wasser einlagern hat sich jetzt für mich mit der Quelle am Haus
ziemlich erledigt.

Gruß Andreas

Ein aus meiner Sicht noch nicht mal uninteressanter Aspekt zur Verwendung der IKEA-Tüte:
Für den schnellen Wassertransport unterwegs im Auto, oder, oder, oder.....:

Die blaue Kult-Tasche im Härtetest

Jeder kennt sie, viele nutzen sie auch zu Hause: Die blaue Ikea-Kult-Tüte „Frakta“. Die Sat.1-Doku macht den Stabilitäts-Check. Mit Feuerwehr-Hilfe wird die Tragekraft der Tasche geprüft.
Dazu wird „Frakta“ mit so viel Wasser wie möglich gefüllt. Die Frage: Wann reißt die Kult-Tasche? Ikea gibt das Tragegewicht mit 25 Kilogramm an. Das überraschende Ergebnis: Die Tasche reißt gar nicht! 67,5 Kilogramm sind letztlich drin, die Tasche hält.
Ein weiterer Test belegt diese Reißfestigkeit. Die freiwillige Feuerwehr veranstaltet ein Tauziehen – in der Mitte die Ikea-Tasche. Sie reißt erst, als die Taue zwischen zwei Feuerwehr-Fahrzeuge gespannt werden und diese ziehen. Test bestanden!

(Quelle: Bild-Zeitung 03.03.2016)

Gruß Bandit