[Suche] Familen- und Bug-Out Auto

  • Zitat von Daywalker;166079

    ... der der Meinung ist, er müsse auf der Straße mit zugeschaltetem Allrad fahren. (Sehr gesund und sparsam)


    So lange er wenigstens die Diff-Sperren rausmacht, geht's ja noch.


    Wenn es kein "reinrassiger" Offroader sein muss, sondern auch ein "Schlechtwegefahrzeug" sein darf, schmeiß ich hier mal noch den Skoda Octavia 4x4 Scout in die Runde.


    Hatte das Vergnügen so einen im Kosovo fahren zu dürfen...mit "Y" Kennzeichen... War auch öfter abseits befestigter Straßen damit unterwegs und war anfangs skeptisch, da wir einige der Strecken zuvor nur mit Nissan Patrol, MB G-Klasse also "Wolf" und Greenliner (milit. modifizierte G-Klasse, handelsüblich) gefahren sind. Der Scout hat klaglos seinen Dienst verrichtet und uns überall hingebracht. In schweres Gelände wäre er allerdings hoffnungslos verloren, trotz größerer Bodenfreiheit, allrad, etc.


    So was zum Beispiel:


    http://suchen.mobile.de/auto-i…E&negativeFeatures=EXPORT


    (Sorry für den Bandwurm-Link)


    Ich weiß, das man damit im Gelände im Vergleich zum Landy, Landcruiser, Wolf etc. kein Land sieht. Dafür ist man allerdings auch komfortabel auf der Autobahn und in der Stadt unterwegs. Hat viel Platz im Kofferraum und kann auch als Erwachsener eine Langstreckenreise auf der Rückbank zubringen, ohne hinterher aus dem Auto geflext werden zu müssen. Evtl. wäre das noch ein Kompromiss der sowohl dem Alltagsnutzen, alsauch dem Bug-out-gedanken Rechnung trägt. Und dabei auch noch ausreichend Low-Profile ist...


    Privat fahre ich ebenfalls seit 2009 einen Octavia (Modell 1Z). Allerdings ohne Allrad und mit dem kleinen Diesel (1,6). Bisher bin ich äußerst zufrieden damit. Ich bin bis dato zwischen 30T und 40T Kilometer im Jahr gefahren.

  • Den Skoda Yeti würde ich noch vorschlagen. Bis auf Wasserdurchfahrten ist der schon ziemlich fähig.


    Bei der Neuvorstellung auf einem Offroad-Gelände hier in der Gegend hat ein Vertriebler den Wagen durch das Wasserloch gejagt. Das hat den Motor dann umgebracht. :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Hallo eraperp,
    die Storry mit dem "braunen Benz" verfolgte ich ebenfalls,da ich selbst fast schon alle Diesel-Benze (ab 180D) gefahren habe.


    W 123 sind,wenn noch halbwegs brauchbar und nicht total verrostet,recht teuer ! Ersatzteile im org. sauteuer.

    Mein Tip: W124 D ,
    billig im Erwerb, nicht rostanfällig, extrem zuverlässig, Ersatzteilversorgung perfekt und billig , sehr reparaturfreundlich ,geräumig und recht bequem, zeitlos.
    Der Motor verträgt so ziemlich alles flüssige was brennt, ich bin den im Sommer schon mit ca.90% abgelaufenem Salatöl und ca.10% gefiltertem Altöl (ich weiß - Umweltsau) gefahren.
    Mein W124 200D hat derzeit ca.360t km, mein W201 190D ca.420t km , (der W201 190E autom. ca.180t km) auf dem jeweils ersten Motor !
    Alte bewährte Technik (mein hinterer Hof steht voll davon) ein Tick von mir, aber auch neuester Technik nicht ganz verschlossen (auch davon steht was vor dem Haus).


    Gruß von Rugo aus SüdWest.

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Hallo Rugo,
    du bist ja genauso wie ich vom Benz-Bazillus befallen:victory:!
    Gruß von der anderen Rheinseite,
    HatzDiesel

    Glaube nicht alles was Du denkst.

  • Zitat von lord_helmchen;166187

    Den Skoda Yeti würde ich noch vorschlagen. Bis auf Wasserdurchfahrten ist der schon ziemlich fähig.


    Das ist zwar glaube ich schon über dem was der TO ausgeben wollte. Aber recht hast du, ich fahr den Tiguan und das ist technisch ja das selbe Auto. Im Gelände ist man zwar nich lang dabei aber schlechte Wege, Wald und Feld sind kein Thema. ABER auch hier gilt: Auf die Reifen kommt es an!!!! Mit Straßenreifen ist auch nen LandRover nur nen Kombi! :lachen:

  • So, dann melde ich mich auch mal wieder.
    Den W124 habe ich mir anschaut und naja, was soll ich sagen, er ist eigen.
    Anfangs fand ich ihn brachial hässlich, mittlerweile nur noch "gar nicht mal so schlimm".
    Ein W123 kommt nicht in Frage, weil nicht mal Fahrer- und Beifahrerairbag.
    Ein W124 Diesel kommt mangels grüner Plakette nicht in Frage.
    Da kann das noch so ein tolles Auto sein.


    Im Moment muss ich sowieso auf meine Sitzschale für den BMW warten.
    Mein Schwiegervater hat in selbige ein Kantholz, welches ich transportiert habe, rein gerammt.
    So brauche ich den BMW jedenfalls nicht verkaufen. :traurig:

  • Wenn du einen der ersten 124er (BJ Ende 1984) bekommst, kann der Ende 2014 als Oldtimer trotzdem in alle Umweltzonen


    Egal ob Diesel oder Benzin alles auch ohne Abgastechnik




    Tendenziell sollte man den aber besser jetzt als später kaufen, denn sobald der erstmal die 30Jahre voll hat zieht auch der Preis an...

    sagt der Sven

  • Zitat von TheHamster;166211

    ABER auch hier gilt: Auf die Reifen kommt es an!!!! Mit Straßenreifen ist auch nen LandRover nur nen Kombi! :lachen:


    Hallo Hamster,


    da muss ich widersprechen, ich habe zur Zeit fast jeden Tag auf unserem Gartengrundstück zu tun.
    Das besteht komplett aus ca.10% Hanglage mit einer Geländestufe in der Mitte von etwa 30%.


    Wir hatten vor dem Suzuki NGV einen "normalen" Kombi, mit dem war das hochfahren auf dem Grundstück
    nur mit sehr kurz gemähtem Gras und trockenem Boden möglich. Die Stufe hat der nur mit viel Anlauf geschafft.


    Der NGV hat (noch) die serienmässige Sommer Straßenbereifung drauf und fährt denselben Weg auch bei langem,
    feuchten Gras auf Wunsch im Schneckentempo hoch.
    Sogar ein Anhalten und Wiederanfahren bei dem steileren Stück ist kein Problem, das wäre mit dem Kombi
    vollkommen unmöglich gewesen.


    Gruß Andreas

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • 50svent aber die haben keinen Airbag und darauf lege ich wert.
    Mir fällt es ja schon schwer mich von den Seiten und Sitzairbags zu verabschieden.
    Man kann noch so vorausschauend fahren. Wenn dich so ein Blödmann voll in die Seite trifft, hilft dir das alles nix mehr.

  • Zitat von De_Ba_Be;166125

    So lange er wenigstens die Diff-Sperren rausmacht, geht's ja noch.


    :Ironie:Was sind´n Diff-Sperren? Neee, dat muß so!



    Zitat von De_Ba_Be;166125

    Schlechtwegefahrzeug" sein darf, schmeiß ich hier mal noch den Skoda Octavia 4x4 Scout in die Runde.


    Nicht zu verachten !:Gut:
    Hinsichtlich SHTF Fall müsste man nur im Hinterkopf behalten, dass die Dinger einen teilelektrifiziertes Haldex-Differential haben das ganz gerne mal die Grätsche macht und im ungünstigen Fall das ganze Auto lahm legen kann.


    Zitat von Another Cold Day;166216

    aber die haben keinen Airbag und darauf lege ich wert.
    Mir fällt es ja schon schwer mich von den Seiten und Sitzairbags zu verabschieden.
    Man kann noch so vorausschauend fahren. Wenn dich so ein Blödmann voll in die Seite trifft, hilft dir das alles nix mehr.


    Man wird gleich merken, dass ich jemand bin der Airbags für Überbewertet hält.
    Ich sag´s mal so: Wenn Dich einer voll in die Seite trifft steigst Du auch mit Seitenairbag, Curtainbag und vielleicht noch Eierbag :Cool: nicht putzmunter aus dem Auto.:lachen: Sicher, die Überlebensschance ist natürlich höher, das bringt mir aber herzlich wenig wenn ich anschließend vlt. querschnittsgelähmt bin oder -im SHTF Fall- dann schwerverletzt auf den Sensenmann warten darf. :winking_face: Wenn es RICHTIG knallt, helfen die Airbags auch nicht immer so wirklich....Was die Frontairbags angeht so darf davon ausgegangen werden, dass diese auf Grund der Sitzpositionen der Insassen (Mitropa-Stellung, Kampfposition, Liegestuhlhaltung, nicht angeschnallt etc.:grosses Lachen:) bei einem Großteil der Leute entweder wirkungslos sind oder eher zum Verletzungsrisiko werden. (ich zähle mich dazu)


    Das muß jeder für sich entscheiden - für mich persönlich war die Anzahl der Airbags noch nie ein Kaufargument.


    Als Überleitung zum Thema Sicherheitseinrichtungen / Allrad:
    Schau Dir eventuell mal den Audi 100 C4 ( Nach Facelift der erste A6) an, Baujahr so 1991 - 1996 an. Die Dinger sind zeitlos schön (finde ich), mit Standard-VW Teilen zu reparieren und verfügen über einen robusten Allradantrieb mit Torsen Mittendifferential (ziehe ich dem Haldex vor). Wenn möglich, den Fünfzylinder mit 136 PS und Handschaltung, die Dinger sind unkaputtbar und man ist gut motorisiert. Die ersten Modelle haben auch noch keinen Airbag, dafür aber das so. Procon-Ten System was Audi seinerzeit als Airbag Alternative verbaut hatte, sich aber aus Kostengründen und Meinungsmache nicht durchgesetzt hat. Kurz gefasst wird bei einem Aufprall das Lenkrad vom Fahrer weg gezogen, der Motorblock rutscht unter das Auto. :winking_face: Ab dem Facelift zum A6 gab es dann zwei Airbags.


    Audi 100 (Beispiel)
    Audi A6 (Beispiel)


    Ab 1997 gab es dann den A6 4B; Auch ein sehr schönes Auto mit interessanten Motorisierungen. (Davon haben wir auch einen....:Cool:)
    Ist natürlich das moderne, komfortablere Auto mit mehr Schnickschnack, bei Bedarf gibt´s den auch mit brutalen Motorisierungen und die Diesel rücken wieder in den Focus. Die Autos sind aber wider Erwarten sehr reparaturfreundlich und durchdacht; Natürlich mit einem W124 nicht zu vergleichen aber für diese Fahrzeuggeneration NOCH überschaubar. (Einige Motorisierungen sind etwas "tricky"! )Ich kann aus eigener leidlicher Erfahrung berichten, dass die Autos an sich aber sehr robust sind. Mein Sargnagel-äääh- meine bessere Hälfte hat unseren Wagen kürzlich beim sinnigen Versuch bei Tempo 120 einem Rehbock auszuweichen zweimal gedreht und abrupt im Graben geparkt. Dafür das sie dabei den halben Acker gepflügt und mit der Beifahrertür ein Verkehrsschild (an dem "Achtung, starker Wildwechsel!" angebracht war:banghead:) abrasiert hat stand das Auto noch erstaunlich gut da. Bin auf eigener Achse nach Hause gefahren und dank Allrad haben wir das Auto sogar ohne Traktor / Bergedienst wieder aus dem nicht ganz flachen Graben herausbekommen.:Gut:


    Die Schäden waren im Verhältnis zum Unfallhergang überschaubar: Zwei neue Türen, neue Stoßstange vorn, Seitenwand hinten rechts rückverformen und inkl. Heckschürze lackieren. Mit einem klapprigen Polo oder ähnlichem wäre dieser Unfall anders ausgegangen...:staunen:
    Die Waschbox sah nach der Motorraumwäsche / Unterbodenreinigung übrigens aus, als hätte ein Elefant mit Brechdurchfall darin Erleichterung gefunden:grosses Lachen:


    Nun denn, genug OT.


    Audi A6 (4B) Beispiel


    Es gibt den 4B auch als "Allroad" Variante mit einstellbarem Luftfahrwerk. Ist eine tolle Sache und man gewinnt damit doch ganz schön Bodenfreiheit - das System ist aber sehr defektanfällig und nicht mal eben schnell zu reparieren, wenn was dran ist.


    Der A6 4b ist momentan im sog. "Tal der Tränen" was die Preise angeht, die Gelegenheit ist also günstig.



    meint
    DW


    der nächsten Samstag den A6 wieder zusammenbauen muß und im Februar auf "Sachkundenachweis - Airbags & Pyrotechnische Gurtstraffer im Kraftfahrzeug"
    Lehrgang war.

  • Ah, ich halte Airbags auch für kontraproduktiv.
    Überhaupt verleiten moderne Helferlein nur zur Unaufmerksamkeit.


    Früher bin ich immer gerast (ja ich geb es zu, 240 auf der Autobahn) aber seit 7 Jahren fahre ich nur noch Autos mit ohne Airbags und immer schön ca. 100.
    Entschleunigt ohne Ende (mit Ende) und man fährt weitaus vorausschauender.
    Die letzten vier Autos (208D, 2xW123, Defender) hatten alle null Airbags und ich muss immer viele km abspulen (Bus 100Tkm, W123 100Tkm, Defender auch schon 40 Tkm).


    Ich muss DW zustimmen - Airbags halten bei einem fetten Unfall von der Seite kaum was ab.
    Vorn sieht es evtl. anders aus.


    cu Tom


    Rugo: Hast du nur online gelesen oder auch die erweiterte Druckausgabe?

  • Seitenairbag war für mich auch noch nie ein Kaufargument, sehe das auch eher als Marketingaspekt, der Fahrer und Beifahrerairbag hat einen Vorteil, dass die Gesichtverletzungen bei geringeren Aufprallgeschwindigkeiten dtl. unproblematischer geworden sind(+ Gurtstraffer), bei einem schweren Unfall beim dem die G-Kräfte zu hoch sind, da helfen diese auch nicht mehr.

  • Ich denke mal, wenn es um einen Seitenaufprall geht, sitzt Du im Lada ohne Airbag meist sicherer als im BMW mit allen möglichen Airbags. Im Lada sitzt Du einfach wesentlich höher.


    Insgesamt finde ich den Lada ein tolles Auto - aber auch nur weil ich schweissen und schrauben kann - und dies auch gerne tue. Für mich steht zum Herbst einer auf der Wunschliste. Allerdings weiss ich nicht, ob ich mir das mit Familie und für lange Strecken antun würde. Der Lada ist nicht nur langsam und laut - er ist auch klein und eng (wenn voll besetzt).


    Noch dazu käme der Lada für mich bei einem Verbrauch von 10 - 13 l/100km ausschliesslich mit Gas in Frage. Damit bleibt dann vom Kofferraum (wegen des Gastanks) noch knapp die Hälfte übrig. Auf die Strecke und mit Kindern wär mir das echt zu klein. Und immer mit Dachgepäckträger/Dachbox hantieren ist auch nervig. Niva's mit Unterflurtgastank sind am Gebrauchtmarkt bundesweit kaum zu bekommen.


    Ich würde in Deinem Fall eher auf nen Landy schielen. Fährt sich (finde ich) mit 130 km/h echt noch gut (ist nur laut aber nicht schwammig oder so), dürfte ähnlich unzuverlässig und anfällig sein wie der Lada - aber der Landy hat Platz bis zum abwinken. Gibts sogar in unterschiedlich langen Varianten. Dafür ist Anschaffung und Unterhalt natürlich teurer als beim Lada.


    Soll es was sein, was sehr alltagstauglich, unauffällig und relativ zuverlässig und günstig ist: Der Dacia Duster als Jahreswagen.


    Achso: Der Lada Niva kostet im Unterhalt das gleiche wie ein VW Polo 86c mit 1L- Maschine. Hab jetzt grad meine SF-Klasse nicht zur Hand, aber ich würde für den Lada Niva jährliche Gesamtkosten von knapp 400€ für Steuer und Versicherung haben. Bei einem Niva mit Gasanlage komme ich beim (Gas) verbrauch auf die Kosten eines vergleichbaren Wagens mit Durchschnittlich 7-8l (E-10) Verbrauch. Ich glaub billiger gibts kein echtes Geländefahrzeug. Ich habe den Niva noch nicht selbst im Gelände gefahren, aber der kann schon was.


    Was sich auch erstaunlich gut im Gelände macht aber gleichzeitig auf der Autobahn verhältnismäßig ruhig und angenehm ist, wäre der Ford Maverick. Ein guter Freund von mir hatte jahrelang einen und bat mich ab und an ihn zu quälen (der Freund traute sich damals noch keine Geländefahrten zu). Ich bin mit ihm zwar nur matschige Waldwege und durch die Weinberge gefahren, aber er hat sich für einen Möchtegern-Offroader echt wacker geschlagen. Ich hatte vorher gewettet wir würden stecken bleiben...und verloren. Allerdings weiss ich nicht ob es die in brauchbarem Zustand gibt, was die für Krankheiten haben und was die kosten.


    Weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Fahrzeug-Auswahl,


    Gruß Ole

  • Hallo,


    hier ein Testbericht zum Lada Niva...


    Immerhin haben die Entwickler bei Lada manche Details topmoderner Autos schon Jahrzehnte früher erfunden: "Die Glühlampen der Scheinwerfer müssen vom Radhaus aus gewechselt werden. Dazu muss man auch die Radhausschalen abmontieren."


    Auch sehr schön: "Um den Schalthebel greifen zu können, muss man eine gebeugte Haltung einnehmen. Bringt man am Hebel Zugkräfte auf, so
    zerfällt er in mehrere Teile - eine Weiterfahrt ist ohne handwerkliches Geschickt nicht mehr möglich
    ....Bei unvorsichtigen
    Schaltvorgängen schlägt man mit dem Schalthebel auf das Bedienteil des Radios."


    ...ich würde mir das nochmal überlegen, besonders, wenn man aus einem aktuellen BMW umsteigen will...und einem der Familienfrieden was Wert ist.


    :)


    Grüsse


    Tom

  • @Daywalker


    Mit 18 Jahren hat mich eine Verkehrsteilnehmerin frontal mit 80km/h getroffen. (Blutalkohol ergab 1.8 Promille bei ihr)
    Ich saß zu dem Zeitpunkt im A6 2.5 TDI (B4) meiner Eltern (welchen du auch vorgeschlagen hast :lachen:) und dank Airbag bin ich aus dem A6 mit einem Nasenbeinbruch und ein paar Prellungen ausgestiegen.
    Meine Kontrahentin lag mit einem schweren Schleudertrauma und Oberschenkelhalsbruch 4 Wochen im Krankenhaus. Sie fuhr einen Polo 86C (ohne Airbag versteht sich).


    Seit dem ist Airbag für mich Pflicht.
    Man kann noch so vorausschauend und "entschleunigt" fahren.
    Irgend ein Depp schafft es immer einen abzuschießen.


    Ansonsten finde ich deinen Vorschlag mit dem A6 gar nicht mal schlecht. Ich hatte die Quattros teurer in Erinnerung.
    Unschön an den Audis ist der Zahnriemen. Mir hat es ein mal, bei nem Volvo V40 (mein erstes selbst bezahltes Auto!) den Zahnriemen auf der BAB abgerissen.
    Man merkt aber wirklich, das Du nen Pups auf drauf gibst, wie viel Kilometer ein Auto hat.
    Hätte ich dich hier nicht kennen gelernt, hätte ich glaube ich gar keine Autos mit über 125tkm in die Auswahl genommen.


    Was hälst Du von einem Audi 80 Avant oder einem älteren Audi A4?


    tomduly
    Danke für diesen Testbericht.
    Mir gefällt er zwar nach wie vor, weil so schön urig!
    Aber was Du da gepostet hast, macht das Auto natürlich nicht besser.
    Ich habe zwischenzeitlich auch erfahren das die Heckklappen-Entriegelung direkt am Rücksitz verbaut ist.
    Das kommt natürlich mit Baby bzw. Kleinkind nicht so gut, wenn dann bei 120 auf der BAB der Kofferraum aufgeht.

  • Also ich steh auf alle Airbags und elektronischen Helferlein!


    Bei einem Auto ist für mich Fahrer- und Beifahrerairbag und ABS das absolute Minimum. Sehr gerne dann aber auch mehr.



    Gruss Wolverine

  • Zitat von Another Cold Day;166301

    @Daywalker


    Ich saß zu dem Zeitpunkt im A6 2.5 TDI (B4) meiner Eltern (welchen du auch vorgeschlagen hast :lachen:) und dank Airbag bin ich aus dem A6 mit einem Nasenbeinbruch und ein paar Prellungen ausgestiegen.
    Meine Kontrahentin lag mit einem schweren Schleudertrauma und Oberschenkelhalsbruch 4 Wochen im Krankenhaus. Sie fuhr einen Polo 86C (ohne Airbag versteht sich).


    Die Verletzung Deiner Kontrahentin dürfte eher aus dem Aufprall einer 86C Klappermühle mit 750 Kilo Lebendgewicht auf den 2Tonnen - Panzer Deiner Eltern resultieren... :grosses Lachen: Bzw. Deine "geringen" Verletzungen daraus, dass Du Panzerfahrer warst ;)Da spielt die Karosseriesteifigkeit und die Ableitung der kinetischen Energien eine viel größere Rolle.
    Wie gesagt: Airbag grundsätzlich nicht verkehrt, trotzdem überbewertet.



    Zitat von Another Cold Day;166301


    Man merkt aber wirklich, das Du nen Pups auf drauf gibst, wie viel Kilometer ein Auto hat.
    Hätte ich dich hier nicht kennen gelernt, hätte ich glaube ich gar keine Autos mit über 125tkm in die Auswahl genommen.


    Was hälst Du von einem Audi 80 Avant oder einem älteren Audi A4?


    :Gut::Cool:Das stimmt in der Tat. Ich hatte es schonmal erwähnt: Wer mag, darf gerne meinen Passat 3b probefahren. Es handelt sich um einen gechippten und modifizierten 1.8l Turbo (Benziner) mit tagaktuell 260.549 km auf dem Tacho. Erster Motor, Ölverbrauch locker im Sollbereich und man kann damit noch immer ganz böse die neuen 2.0l TDI & Konsorten auf der Autobahn scheuchen... :Cool:
    Derzeit fahre ich im Monat ca. 3.000 km mit dem Auto.


    Audi 80 Avant ist eine tolle Sache, hatte ich auch vor einiger Zeit noch. Du hast darin natürlich nicht so viel Platz wie in einem A6, sind aber schöne Autos. Vorteil: Du kannst NOCH mehr selber daran machen.
    Ich hatte den 2.0 E mit 115 PS Quattro, sogar mit Klima..... , Brot & Butter Maschine die Leistungsreserven hat und leicht von jedermann gewartet / repariert werden kann. Alternativ natürlich der Fünfzylinder (NG) mit 136 PS zu empfehlen.
    Achtung: Die V6 Motoren entsprechen zwar denen im A6 / Audi 100, Problem hier: der Motorraum ist wesenlich kleiner, Du hast keinen Platz zum Arbeiten. Zahnriemen beim Audi 80 V6 oder auch dem A4 ist was für Leute die Vater und Mutter erschlagen haben. :face_with_rolling_eyes:


    Der A4 ist nicht wesentlich anders was Platz und Fahrgefühl angeht - Du hast hier aber zwei "Mankos" im Gegensatz zum Audi 80:
    1. Mehr Elektronik
    2. Diese unsägliche Multi-Link Mehrlenker Vorderachse wo schnell mal was ausgeschlagen ist. :winking_face:


    PS: Das war meiner.:smiling_face_with_hearts:


    [ATTACH=CONFIG]16625[/ATTACH]

  • eraperb,


    ich habe die gesammten vorhandenen Reiseschilderungen gelesen, war teilweise schon recht lustig.
    Der Typ ist recht mutig,aber auch ein großer Schlamper.
    Da er noch Unterstützung seiner Eltern und seiner Frau bekommt, kann er sich die Reisen wohl leisten.
    Aus Preppersicht sind die Berichte schon recht bemerkenswert !


    (http://www.Brauner-Benz.de)



    Gruß von Rugo

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)