• ich glaube, die meisten würden von rund 15-25% deines "vermögens" ausgehen...
    d.h. das Vermögen, was am flüssigsten ist. also Festgeld, Aktien, Anlageedelmetalle, Fonds, usw. Das zähle ich als Vermögen, also was der Volkswirt als "Spekulationskasse" bezeichnen würde :winking_face:
    keine Häuser und Autos... :face_with_tongue:

  • Danke Jeans, das war eher eine rethorische Frage :face_with_rolling_eyes:


    Ich halte es nur für sehr, hmm sagen wir einmal mutig, nur kleine Teile seines Vermögens wertsichernd/werterhaltend physisch in Edelmetalle "umzutauschen".


    Was wird passieren - QE - Quantitative Easing - wird kommen.
    Vielleicht heisst es dann anderes, oder es wird gar nicht mehr in den Medien dokumentiert.
    Aktien, Fonds - Anleihen sind ein eigenes Thema - werden steigen.
    Nur was kommt danach?


    Also nur kleine Teile eines Vermögens in Edelmetalle anzulegen, den grössten Teil aber zur Freude des freundlichen aber unwissenden Bankberaters in anderen Asset Klassen zu belassen oder gar einzuschichten könnte ein böses Erwachen geben.


    Aber wie sagt man so schön - jeder wie er glaubt und kann :Sagenichtsmehr:


    ******************
    [COLOR="#696969"]Quantitative Lockerung,[1], auch monetäre Lockerung[2] englisch quantitative easing, ist die Geldpolitik einer Zentralbank, die zum Einsatz kommt, wenn der Zinssatz der Zentralbank bereits auf null oder fast auf null gesetzt wurde und weiterhin eine expansive Geldpolitik angesagt ist. In diesem Fall kann die Zentralbank versuchen, durch Aufkauf von Wertpapieren, etwa von Staatspapieren und dgl., weiterhin die Wirtschaft und Staat mit mehr Geld zu versorgen. Ziel der Quantitativen Lockerung ist es, die Reserven in der Bankbilanz zu erhöhen.[3] Umgangssprachlich wird darunter auch Geld zu drucken verstanden.[4] Allerdings wird heutzutage selbst bei der quantitativen Lockerung Bargeld nicht physisch gedruckt, sondern statt dessen die Geldmenge vergrößert, indem die Zentralbank zentralbankfähige Wertpapiere von Geschäftsbanken aufkauft. Die damit verbundene Gefahr ist ein Ansteigen der Inflation über das gewünschte Maß hinaus, im extremen Fall bis zur Hyperinflation sowie eine Gefährdung der Finanzmarktstabilität durch die Bildung von Spekulationsblasen auf Aktien-, Anleihe- und Rohstoffmärkten.[5][/COLOR]

  • das dachte ich mir bei dir schon, aber so zur allgemeinen Bereicherung... :grinning_squinting_face:


    nun ja, man kann das Wort Diversifizierung nicht oft genug rauf und runter beten, alles nur in Gold wird auch zu einem bösen Erwachen führen...
    die Leute, die in den dunkelsten Stunden des Crashs, wo wir hier alle aus dem Häuschen waren. Aktien gekauft haben, haben sich vermutlich eine goldene Nase dran verdient.


    Das Geld unter dem Kopfgeld wirft eben nun mal keine Eträge ab, der Goldbarren auch nicht. ich werde bei den nächsten Kaufkursen auch einsteigen, man kann sich auch zu viele Gedanken machen und dann ärgert man sich hinterher sowieso.


    ach ja, was für Gold-Zocker:
    DE000SG2UUU1
    :winking_face:



  • Hi tk.webmail,


    das bezog sich rein auf den Titel "eher wertlos". Dass ist natürlich Blödsinn und diese Meinung teile ich nicht.
    Gold wird vielleicht nicht in alle Ewigkeit, jedoch noch lange Zeit eine Wert haben. Wertpapiere/geldwerte Anlagen würde ich wie Buffet jedoch auch nicht zeichnen. Wenn ich die Kohle hätte, würde ich jedoch auch kleinere Bauernhöfe mit Land drumrum kaufen wie blöd. Die entwickeln und dann völlig überteuert :face_with_rolling_eyes: an deutsche Bonzen verkaufen, das ist sicher ein gute Geldanlage.

    Hoffe das ist jetzt klarer. Derzeit würde ich persönlich aber auf jeden Fall immer noch eher Silber nachkaufen, statt Gold. Irgendwann wird beides durch die Decke gehen, fragt sich nur, gegen welche Währung man dann noch verkaufen will oder kann.


    Bis dahin ist durchaus auch noch mal ein Absturz drin. Bei Gold m. M. nach jedoch eher als bei Silber, was das Verhältnis angeht.


    LG
    Peace

    Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits.

  • Ich würde immer auf Immobilien ausweichen und zwar entgegen den Trend Stadt.
    Also eher einen Bauernhof erwerben, als eine zur Zeit überteuerte Stadtwohnung die am Tage 0 der Neuorientierung nahezu wertlos ist.

  • Hallo


    Gold und Silber sollte in jeden Notvorrat,sie lassen sich beinahe überall auf dieser Welt,gegen Geld eintauschen.
    Wenn Geld nichts mehr Wert hat,werden Edelmetalle gesucht sein.
    Man sollte nur Gold und Silber zulegen,dass bei Banken eingetauscht werden kann.Die Raiffeisen in unserer Gegend tauscht zB.keine Silbermünzen gegen Geld ein,nur Barren werden getauscht.
    In der Schweiz empfehle ich Goldvrenelis,die kennt jeder.


    Gruss Carlos

  • Gold - ja bitte


    Moin zusammen,


    wenn Gold / Silber


    a) nicht auf 0,- gehen können (wegen innerem Wert) :lachen:


    und mehr oder weniger


    b) mindestens einen Werterhalt gewährleisten (was meine Intenion ist !!! kein Multimillonär werden) :grosses Lachen:


    dann kann ich bis auf x% vom Bargeld ohne Probleme "all in" bei AU/AG gehen.


    Wenn es dann noch eine Draufgabe in Form von "Gold-/Silberrakete" gibt und ich dann in einen kleinen Nebenerwerbsbauerhof investieren kann - na das währe doch fein für mich und meine Familie. :Gut:


    Dafür habe ich hart gearbeitet und aktuell:
    - keine Schulden (absolut Schuldenfrei)
    - keine Leasing (Auto 5 Jahre alt, vor einem Jahr gekauft und bar bezahlt)
    - keine Miete (kleine Haus am Stadtrand ist bezahlt und OHNE Lasten / keine Eintragungen im Grundbuch mehr) - nur Nebenkosten
    - fast alle Versicherungen/priv.Renten aufgelöst - nur die absolut wichtigsten, wie z.B. priv. Haftpflicht, bestehen noch
    - keine Handy-Verträge - nur x-Prepaid Verträge
    - seit 2 Jahren freiwillig nicht in Urlaub gefahren


    Mit dem Fiat-Geld welches im Monat übrig bleibt, kaufen wir alle 4 Wochen physisch AU/AG für unsere Rente. Aus der Rentenversicherung (ha - was für ein Witz) werden wir in 17 Jahren wahrscheinlich bis auf ein paar Lebensmittelmarken nichts mehr bekommen. Bzw. der Gegenwert (Kaufkraft) der Rente aufgrund der Inflation wird fast auf Null stehen.


    Fazit: Unsere persöhnliche Absicherung fürs Alter sind Edelmetalle (aktuell ca. 40% Gold).


    Grüße
    zero



    PS: Es braucht keiner bei uns vorbei zu kommen um zu suchen. Das EM ist bei einem privaten Unternehmen (keine Bank) in zwei hübsche Tresore (zwei Standorte = getrennte Lagerung) verstaut. Und Millonäre sind wir auch nicht - "nur" Lohnsklaven die um 5.25 Uhr jeden Tag aufstehen müssen. :crying_face:

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Zitat von Carlos;93672

    Man sollte nur Gold und Silber zulegen,dass bei Banken eingetauscht werden kann.


    Pah!
    Wer braucht schon Banken zum Tauschen? Niemand!


    Wer braucht Leerzeichen hinter Satzzeichen? Jeder!


    Gruß
    Ping

    [SIZE=2]Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke.[/SIZE]

  • Zitat von pinguin;93702

    Pah!
    Wer braucht schon Banken zum Tauschen? Niemand!
    ...
    Ping


    Moin,


    genau meine Meinung. Wenn das Gold z.B. durch die Decke gehen sollte, kann ich beim Notar ein kleine Häuschen mit Grund im TAUSCH gegen x-Unzen AU erwerben. Da braucht es dann keine Bank.


    Das hat auch so nach dem WK-II funktioniert - meine Tante konnte mir da auch eine kleine Geschichte erzählen. Hier die Kurzfassung:


    Eine Familie hatte ein paar Unzen Gold übrig. In einer Stadt im Bergischen Land (NRW) war ein Grundstück (ca.7000 qm) inkl. einem zweistöckigen Geschäftshaus zu erwerben. Dieses hatte der Mann dann für ein paar Unzen erworben (direkt über einen Notar OHNE Banken) und in dem Haus bis zum Jahr (ca.) 1980 einen Supermarkt gehabt (keine Kette). Ich habe als Kind/Jugendlicher dort noch eingekauft.


    D.h., er hatte eine Immobilie mit der er seine Familie versorgte, die erste Etage mit einem großen Restaurant belegt (Pacht) und ca. 1980 hatte es alle sehr gut verkauft. DAS nenne ich einmal eine Investiton mit ein paar Unzen Gold.


    Grüße
    zero


    PS: BANKEN SIND LEGALE VERB.EC.ER

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  • Da scheint wohl jemand nicht mehr so ganz davon überzeugt zu sein, dass Gold eine Blase ist und steigt wieder ein!


    Zitat

    Soros und Paulson Hedge-Fondsstars decken sich mit Gold ein


    George Soros und John Paulson, zwei der bekanntesten Hedge-Fondsmanager der Welt, bauten im zweiten Quartal ihre Goldbestände kräftig aus. Damit handelten sie gegen den Trend. Analysten horchen auf.


    Quelle: https://www.ftd.de/finanzen/ma…it-gold-ein/70077018.html


    Nicht nur die "Analysten" sollte das aufhorchen lassen!

  • Aufgepasst Leute!
    Der Malte hat sich mal ein paar Gedanken gemacht, warum Goldbesitz in Wirklichkeit eine voll doofe Sache ist und seine Ideen auf SPON kurz zusammengefasst:


    Zitat

    Goldinvestments: Die älteste Spekulationsblase der Welt (von Malte Heynen)

    Gold, die bewährteste Krisenwährung der Menschheit? Stimmt, aber deswegen noch lange keine gute Form der Geldanlage. Der Preis schwankt stark, Zinsen gibt es keine - und die Erfahrung lehrt: Wenn es wirklich hart auf hart kommt, wird Goldbesitz ohnehin verboten.


    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtscha…danlage-ist-a-852928.html


    Also wir merken uns:
    - nur die Angst vor einer Eurokrise (getrieben von der "Boulevardpresse"), nicht die Krise selbst, steuert mal wieder auf einen Höhepunkt zu
    - Gold wirft keine Zinsen/Dividende/Einnahmen ab
    - Gold erzeugt keinen Nutzen
    - Gold ist kein begehrter Rohstoff für die Wirtschaft
    - Der Goldpreis ist beinahe zu 100 Prozent eine Spekulationsblase
    - Ein mögliches Verbot des Goldbesitzes ist ein starkes Argument, kein Gold zu haben/kaufen


    Wie SPON selbst schreibt, ist "Der Text ein bearbeiteter Auszug aus dem Buch "Der Raubzug der Banken: Von einem der auszog seine Ersparnisse zu retten und entdeckte, was wirklich mit unserem Geld passiert." Das Buch erscheint am 3. September."


    Danke für die Warnung! :Gut: Es muß eine Warnung sein, denn eine Werbung für das Buch vermag ich in dem "Artikel" nicht zu erkennen. Wer solche Ergüsse verfasst, hat entweder keine Ahnung oder versucht bewußt, zu manipulieren. Beides ist für mich ein no-go :nono:

  • [QUOTE=propaghandi;110774]Aufgepasst Leute!
    Der Malte hat sich mal ein paar Gedanken gemacht, warum Goldbesitz in Wirklichkeit eine voll doofe Sache ist und seine Ideen auf SPON kurz zusammengefasst:




    Also wir merken uns:
    - nur die Angst vor einer Eurokrise (getrieben von der "Boulevardpresse"), nicht die Krise selbst, steuert mal wieder auf einen Höhepunkt zu
    - Gold wirft keine Zinsen/Dividende/Einnahmen ab
    - Gold erzeugt keinen Nutzen
    - Gold ist kein begehrter Rohstoff für die Wirtschaft
    - Der Goldpreis ist beinahe zu 100 Prozent eine Spekulationsblase
    - Ein mögliches Verbot des Goldbesitzes ist ein starkes Argument, kein Gold zu haben/kaufen


    Wie SPON selbst schreibt, ist "Der Text ein bearbeiteter Auszug aus dem Buch "Der Raubzug der Banken: Von einem der auszog seine Ersparnisse zu retten und entdeckte, was wirklich mit unserem Geld passiert." Das Buch erscheint am 3. September."


    Danke für die Warnung! :Gut: Es muß eine Warnung sein, denn eine Werbung für das Buch vermag ich in dem "Artikel" nicht zu erkennen. Wer solche Ergüsse verfasst, hat entweder keine Ahnung oder versucht bewußt, zu manipulieren. Beides ist für mich ein no-go :nono:[/QUOTE


    ----------
    Da wird aber so ziemlich alles in einen Topf geworfen! In dem von Dir angegebenen Beitrag Zertifikate und Goldkauf!


    Wenn ich 1995 eine schöne massive Goldkette als Wertanlage kaufe und diese jetzt verkaufe, dann hätte ich einen enormen Gewinn! Wenn das keine Zinsen sind?!? Und selbst wenn es verboten wäre, würde der Wert noch höher steigen. Da bin ich mir sicher.



    Mein persönliches Rezept ist "breit aufstellen"! Damit bin ich immer bestens gefahren.
    Zwei davon sind hochwertiger Schmuck und Markenware.

  • Zitat von flywheel;110777


    Wenn ich 1995 eine schöne massive Goldkette als Wertanlage kaufe und diese jetzt verkaufe, dann hätte ich einen enormen Gewinn! Wenn das keine Zinsen sind?!? Und selbst wenn es verboten wäre, würde der Wert noch höher steigen. Da bin ich mir sicher.


    Es sind defacto keine Zinsen sondern eine Wertsteigerung. Die auch nur solange diesen "Mehrwert" hat solange Gold so hoch gehandelt wird.
    Angenommen Gold würde Spott-billig weg wären deine "Zinsen", denn Zinsen bleiben als Wert erhalten.


    Ob es im Wert noch höher steigen würde wenn es verboten würde halte ich für fraglich weil Gold kein Konsummittel ist oÄ. Es liegt nur herum und hat für (normalsterbliche) keinen tieferen Nutzen.
    Ausserdem was ist mit dem Gold in Elektronikgeräten, ja es sind kleine Mengen, aber verboten ist verboten. Den Bullen interessierts nicht ob du 1g oder 1 Kg Drogen dabei hast.

  • Meine two cents, einfach mit einigen Ideen zum Thema Gold / Edelmetalle ...


    Für mich ist Gold ein Mittel, Vermögen durch turbulente Zeiten zu bringen und nicht, um es in "der Krise" zu brauchen.
    Aktuell halte ich es in physischer und Papierform (gedeckte ETFs, bei denen ich noch das grösste Vertrauen habe) als Inflationsschutz.


    An "Wert auf Null fallen", glaube ich nicht, mit den Schwankungen kann ich leben, muss mir dieser Tatsache - wie bei jedem Investment - natürlich klar bewusst sein. Aktuell liege ich mit einer Aktie eines der grössten Scheizer Unternehmens auch auf ca. 25% des Kaufpreises, mit anderen auf 60 - 80% (falscher Zeitpunkt, nicht reagiert -> Pech, Dummheit, ein netter Versuch oder alles zusammen). Da es sich hier um kleine Positionen handelt, kümmert mich das nicht gross, der langjährige Schnitt ist klar positiv inkl. kalkulatorischer Zinsen auf dem investierten Kapital.


    Ich meine, dass Gold zu lange und in zu vielen Kulturen traditionell eine zu grosse Bedeutung hat, um einfach als "Null" deklariert zu werden. Da spielen Asien inkl. Indien, China, Afrika und weniger auch Teile Europas eine zu grosse Rolle.


    Auch bei einem Goldverbot glaube ich nicht an die ganz grossen Razzien mit systematischem Aufreissen aller Fussböden, Folterungen etc. etc., wie das gewisse Leute oft befürchten. Da kann es einfach sein, dass man das Zeugs halt mal einige Jahre oder (in der Familie) 20-30 Jahre mal einfach halten muss, schön verteilt.


    Persönlich kaufe ich mir seit 1994 immer wieder Edelmetalle (Silber und Gold) in Münzen- oder Barrenform und mein Schnitt sieht aktuell so aus, dass ich auch vor einem Taucher keine grosse Angst habe. Dass ich - primär mit Silber - da schon auch mal auf nur noch 60% des Kaufpreises lag, dann aber auch mal auf 280%, das gehört dazu.
    In den meisten Fällen macht man "grosse Gewinne" meist eh nur mit einem kleinen Teil des Anlagen, die dann ab gehen. Also eh Diversifikation !


    Zur Anlageform von Gold:
    Bei Schmuck bin ich persönlich sehr skeptisch. Da ist doch ein recht grosser Anteil des Preises für die Verarbeitung drin, entspricht allenfalls dem Zeitgeist und das kann sich schnell ändern. So wird Schmuck, der "über Generationen hinweg" als etwas ganz Besonderes geführt wurde, doch meistens zum Metallpreis gehandelt, oft sogar noch mit Abzug, weil das Zeugs legiert ist und man die Schmelz- und Scheidekosten abrechnet. Als Laie würde ich auch nie Schmuck kaufen, dessen Legierung ich eh nicht wirklich verifizieren kann. Darum ... siehe oben. Das Gleiche gilt auch für Edelsteine, no chance für einen Laien, ausser man findet einen Dummen.



    Aber eben: Jeder muss es selbst wissen und diversifizieren.


    Als Randbemerkung:
    Alles ins Preppen zu stecken ist natürlich auch eine Lösung, weil "spinnst Du mit den Papieren, in einer Krise hast Du dann gar nichts mehr".
    OK, fraglich, aber .... Hätte ich in den letzten 30 Jahren alles ins Preppen gesteckt, hätte ich gerade mal den Vorrat umgeschlagen, etwas Ausrüstung, Wissen und sonst gar nichts. So kann ich es mir doch erlauben, mal das eine oder andere (durchaus auch für's Preppen) zu verwenden, hatte mehrfach tolle Ferien mit meiner Familie und mehr...



    Ich hoffe, dem/der einen oder anderen vielleicht einfach mal einen Gedankenanstoss gegeben zu haben, den man für sich persönlich allenfalls weiterspinnen kann.


    Beste Grüsse
    Bernie

  • :staun: Wo das denn? Ich lese da 1360 EUR pro Unze beim aktuellen Kurs. DAs ist auch schon gut, starker Euro und Fed und ESM/EZB sei Dank. :Cool:

  • Gold prüfen


    Servus Leute,


    aus aktuellem Anlass ein Artikel der verschiedene Möglichkeiten der Echtheitsprüfung von Gold beschreibt.


    Zitat

    So prüfen Sie, ob Ihr Gold auch wirklich echt ist Angesichts hoher Goldpreise wächst die Gefahr von Fälschungen: Bekanntlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Doch gibt es Messverfahren, die zweifelsfrei die Echtheit von Gold belegen können.


    Zitat


    Auf eine Goldmünze zu beißen, um deren Echtheit zu prüfen, ist keine gute Idee. Zwar ist Gold tatsächlich ein vergleichsweise weiches Metall, doch für Münzen oder Eheringe werden natürlich nur Goldlegierungen verwendet, die hart genug sind. Mit dem Beißtest kann man sich also höchstens die eigenen Zähne ruinieren.
    Die klassische Methode der Echtheitsprüfung von Gold geht auf Archimedes von Syrakus zurück. Man bestimme einfach das spezifische Gewicht eines Goldstücks, indem man es zum einen wiegt und zum anderen sein Volumen bestimmt.
    Das lässt sich ganz einfach durch die Verdrängung von Wasser ermitteln: Man tauche also das Goldstück in ein randvoll gefülltes Gefäß und fange die Wassermenge auf, die dabei überläuft. Das Volumen dieser Wassermenge lässt sich mit einem Messbecher oder -zylinder bestimmen.


    Zitat

    Gewicht messen reicht nicht.
    Gold mit 99,9 Prozent Reinheit hat eine Dichte von 19,3 Gramm pro Kubikzentimeter. Bei 90 Prozent Reinheit sind es dann 17,5 Gramm pro Kubikzentimeter und bei 75 Prozent – je nach Legierung – noch 15,1 bis 15,8 Gramm pro Kubikzentimeter. Ergibt die Messung des spezifischen Gewichts nicht diese, sondern kleinere Werte, dann handelt es sich eindeutig um eine Fälschung.
    Doch selbst wenn die Dichtewerte wunderbar stimmen, ist das allein noch kein 100-prozentiger Beweis für die Echtheit. Schon lange ist nämlich unter Goldfälschern bekannt, dass Wolfram nahezu die gleiche Dichte wie Gold besitzt.
    Legiert man also Wolfram hinzu oder versteckt in einem Barren einen massiven Wolframkern, hilft die Methode von Archimedes nicht weiter.


    Weiterlesen im Artikel...


    http://www.welt.de/wissenschaf…ch-wirklich-echt-ist.html


    Gruß
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Genauer als mit dem Messbecher kann man das Volumen von Wasser mit einer Waage bestimmen:


    1 Liter = 1 dm³ = 1.000 cm³ = 1.000g = 1 Liter


    :face_with_rolling_eyes:


    Ping

    [SIZE=2]Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke.[/SIZE]

  • Hallo Ping,
    das hilft bei Münzen nicht, wenn Wolframm verwendet wurde... und wer einen großen Barren kauft, läßt diesen röntgen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“