Kein Grund zur Panik, ich stell das mal hier rein weil ich es einfach interessant fand und darüber wenig wusste. In Collorado hat sich ein Mann mit Pest infiziert, hierbei handelt es sich wohl um eine sehr seltene Form die über die Luft übertragen werden kann. Infiziert hat er sich bei seinem schon gestprbenen Hund, der sich vermutlich bei Präriehunden angesteckt hat. Bisher nur Berichte auf Englisch, der Patient ist schon isoliert und wird mit Antibiotika behandelt:
http://www.bloomberg.com/news/…ntracted-near-denver.html
Während Europa und Australien als pestfrei gelten, gibt es in Asien, Afrika und Amerika Gegenden, in denen es immer wieder zu regionalen Pestausbrüchen kommt. Gefährdet sind von allem Menschen, die viel direkten Kontakt zu Tieren haben: Jäger, Tierärzte, aber auch Hirten oder andere Menschen, die mit ihren Tieren beengt zusammenleben. Zwar sind die Bedingungen für die weltweite Ausbreitung eines Infektionsherds wie im Mittelalter nicht gegeben, doch kommt es lokal jedes Jahr immer wieder zu begrenzten Pestausbrüchen, die teilweise mehrere Hundert oder sogar Tausend Tote fordern. Die Länder Uganda, Kongo, Indien, China waren in den letzten Jahren betroffen – aber auch im Südwesten der USA kommt es immer mal wieder zu Pesterkrankungen bei Katzenbesitzern, deren Tiere erkrankte Präriehunde erbeuten. Ich persönlich hatte Amerika in meiner Vorstellung immer für total pestfrei gehalten. Wie man sich doch täuschen kann.