BOV - mal was spezielles

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    Hallo Zusammen,


    über dieses Vehikel bin ich durch Zufall gestolpert. Das ist meiner Meinung nach mal innovativ.
    ob es als grad hier in Europa praktikabel ist lasse ich mal offen, aber ich find das ziemlich cool, zumal es auch im Alltag nützlich ist.


    VG
    peterlustig

  • Sehr geiles Teil - damit durch die heimischen Wälder gurken stelle cih mir echt cool vor.
    Mal sehen, ob das in Serie geht, und was es dann kostet.

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Ja, sowas würd' ich auch gerne mal ausprobieren.
    Weil es... im Alltag nützlich ist. :grosses Lachen:


    Die Version mit der Ladefläche über der Kette, die man auf dem Vorschau-Bild sieht, wird im Film überhaupt nicht gezeigt, oder?

  • Ich find das echt innovativ.
    Elektroantrieb, und dadurch, dass es keine Lenkung oder sowas gibt, hat es so wenig Mechanik und verschleißteste wie möglich.
    durch das Anhängen diverser Gerätschaften multifunktional.


    Denke mal man könnte auch Ackergeräte damit schleppen, nen Schneeschild anbauen, etc.


    was im Video auch kurz angeschnitten wird, die Batterie als mobilen Energieträger für andere Elektrowerkzeuge zu nutzen...


    ich bin bin echt am überlegen ob man sich sowas selbst bauen kann.


    das mit der Ladefläche wird im Video ab 4:22 als Bild gezeigt, aber mehr leider nicht.

  • Ich mache mal wieder die Spaßbremse:


    In allen Szenen wo das Teil im Schnee stehenbleibt wird geschnitten.


    Sieht so aus als ob das Gefährt ohne Schwung zu wenig Power hat, um durch schweres Gelände zu kommen.

  • Das Teil ist ja rattenscharf,sowas habe ich noch nie gesehen ! Danke für den Link!


    Als BOV würde ich den ein wenig umkonstruieren : Einen Hybrid draus bauen ( kleiner Hatz-Diesel rein) und damit einen Generator antreiben der für Akku-Ladung sorgt und sonnenunabhängig macht ! Der Vorteil wäre immens,man kann um Strecke zu machen Dieseln und die Battrie schonen / laden... und wenns kritisch wird und man sich irgendwo vorbeischleichen muss einfach im " Silent Mode" elektrisch fahren.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • @wolfhund ich glaub nicht, dass an den Stellen bewusst geschnitten wurde, bzw wird das Gefährt das bestimmt schaffen, ist aber da dann bestimmt nicht so actiongeladen, so dass es "werbewirksamer" ist das in voller Fahrt zu zeigen.


    AndreasH dabei einer Hybridvariante sehe ich das Problem, dass man ja dann auch noch den Treibstoff unterbringen müsste.
    Vielleicht mit auf dem Anhänger? Treibstoff und Generator, dann könnte man ja "einfach" nen Kabel nach vorn legen...


    Ich bin schon die ganze Zeit am suchen ob ich irgendwo technische Details finde. Mich würde interessieren, was da für ein Motor verwendet wird, bzgl Drehmoment etc.

  • Hi Wolfgang,


    klar son dumper kennt man.
    Aber hier ist nur eine Kette, (außer bei dem Gerät mit trägeraufbau).
    Hier wird dadurch gesteuert, dass ich diese eine Kette in Kombination mit dem Anhänger in die richtige Richtung bewege. Beim dumper wird ja wie bei nem Panzer durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der beiden Ketten gelenkt.
    Da steckt dann wieder deutlich mehr Technik drin denke ich mal.


    ich finde der Charme des MTT ist für mich der "simple" Aufbau. Hat was von nem 1-Achs-Schlepper, aber halt all-Terrain.

  • „Survival“, bzw. Spaß und Wirtschafts-KFZ


    [FONT=&amp](Teilweise „ot“)


    Einen schönen guten Morgen Ihr lieben Technikliebhaber,
    ehemals wurde ja auch von der Firma Babiole ein Raupenschlepper auf Basis des Sonderkraftfahrzeuges Nummer Zwei produziert. http://de.wikipedia.org/wiki/K…d#Babiole-Raupenschlepper
    Beide recht interessant, wobei aufgrund des fehlenden Rades, der Schlepper in der Babioleausführung wohl in schwierigerem Gelände praktischer wäre (ebenso ein Teil weniger, welches kaputt gehen kann).
    Den Babioleschlepper wieder um 180 Grad gedreht und auf der Motorhaube eine Ladefläche mit oder ohne Aufbau angebracht (ev. auch eine Art Gitterrohrrahmen mit Zeltaufbau und Dachgepäcksträger für leichte Lasten), sowie Seitentaschen, bzw. Kisten mit eventuellem Anhänger (Ev. eine Art leichteren Infanteriekarren, welcher zur Not auch von Hand gezogen werden könnte) und man hat ein praktisches geländefähiges Nutzfahrzeug (zum Beispiel für die Wald und Forstwirtschaft in schwierigem Gelände, z. B:, Alpen, oder mit verbreiterten Ketten in sumpfigen Gelände oder Schnee) welches bei genügender Lärmdämmung auch einigermaßen krisentauglich sein dürfte.
    Finde generell, daß das Rad nicht immer neu erfunden werden müßte.
    Auf Basis schon vorhandener und wieder aufgelegter Modelle, welche man auch im Rahmen des Projektes mit Ersatzteilen versorgen könnte würde die Realisation sicher realistischer. Kein genereller Neuentwurf, sondern technisch nachgezeichnet, Versorgung des Altbestandes mit Ersatzteilen, sowie Verbesserung nach neuesten technischen Errungenschaften, wobei hier keine EDV-Chips und Steueranlagen nach aktuellen Plastikspielzeugautos gemeint ist, sondern qualitativ hochwertige Legierungen (ev. Salzwasserbeständiger Stahl, Titan usw.), Umsetzung neuerer technischer Ideen, usw.
    Generell sollte bedacht sein das Produkt in jeder „Hinterhofwerkstatt“ (leider gibt es die kaum noch) von jedem einigermaßen technisch versierten Laien wieder Instand setzen lassen zu können, bzw. als Bausatz geliefert montieren zu lassen, wobei im Rahmen gesetzlicher Gängelungen bedacht werden muß, neben überholten Motoren auch Motoren der aktuellen Fahrzeugproduktion über Getriebe und Halterungenadapter verwenden zu können, insofern sie eine ausreichende Verbreitung auf dem Fahrzeugmarkt erreicht haben und sie für unsere Bedürfnisse geeignet erscheinen (niedertourig und langlebig, gute Ersatzteilversorgung, wenig Fehleranfällig).


    Für den Bereich „Der ideale Survival-Pkw ?“ und Bertis Gedanken über ein schwimmfähiges Fahrzeug, sowie einige Ingenieure aus unserem Forum (insbesondere eines gewissen „Selvans“, welcher seine überschüssige Energie leider recht unproduktiv abbaut indem er jeden zweiten Beitrag kommentiert um sich und uns zu beweisen wie großartig er ist, anstatt seine technische Raffinesse und Motoreningenieurskunst sinnvoll einzubringen) haben mich schon vor Monaten zum Gedankenspiel einer Wiederauflage des VW, Typ 166 http://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_Typ_166_Schwimmwagen gebracht.
    Wobei hier eine 1:1 Neuauflage ev. von Interesse sein könnte (so hält sich auch die Entwicklung einigermaßen in Grenzen), um einerseits den Altbestand mit Ersatzteilen zu versorgen und andererseits ein praktisches Spaß, Nutz und Fluchtfahrzeug zu bauen. Man darf nicht vergessen, daß einerseits neben einer immer größer werdenden Verelendung der Gesellschaft doch unverhältnismäßig oft zweit und Drittautos nur zum Spaß gehalten werden, neben Sportwägelchen auch viele „Suffs“ und „Geländemodellen“, wobei auch in der entsprechenden Käuferschicht das Modell Anklang finden könnte (nur um das Projekt auch finanziert zu bekommen).
    Anderseits wäre das Modell aber auch als Allradmodell interessant, wobei ebenso über eine „Neuauflage“, bzw. die Weiterführung der Produktion der VW T3 Allradgetriebeanlage interessant sein könnte, so muß man ebenso das Getriebe nicht neu erfinden, kann die Kosten gering halten und auch die vorhandenen Modelle weiter versorgen).
    Motoren wären aufgrund der beschriebenen gesetzlichen Gängelungen und über nicht zu stemmende Kosten über vorhandene Firmen zuzukaufen, ev. VW, MAN (nun ja ein und dasselbe). Über die Unfallbestimmungen bei den Karosserien müßte man auch den Weg der Ausstattung über vorhandene Firmen gehen, da die Auflagen wohl zu hoch sind. Generell dürfte das Projekt eines solchen KFZs nicht als Konkurrenzprojekt zu bestehenden Firmen verstanden werden, sondern eher als Projekts von begeisterten Ingenieuren (im Idealfall Mitarbeiter der betreffenden Firmen, wie auch pensionierten Personal, im Fall des T3 Steyr Getriebes dürften sicher einige ältere Herren sich Freuen ihr Werk weiter leben zu sehen und an ihm mitzuarbeiten, denn was gibt es schöneres als die Rente? Eine Erfüllte Rente, in der Man was Wert ist, noch was schaffen kann und sein Lebenswerk vortbesteht?)
    Aber nun genug der Probleme, kommen wir zurück zum „Survival“ PKW (Ev. sollte der Beitrag zerschnitten und in den Betreffenden Faden eingefügt werden, sollte Interesse bestehen, ansonsten verbleibt er hier und geht den Weg allen irdischen).
    Neuauflage des Typ 166, Teile aus Seewasserbeständigem Stahl, Karosserie ev. Titanblech. Praktisch keine Plastikteile. Blechstärke sollte leichtes Aufsetzen und Verbeulen verkraften, keine Chips und überflüssige Elektrik, Überrollkäfig (ev. für weitere Aufträge an verschiedene Staaten mit Drehkranz im Überrollkäfig) mit Dachgepäckträger für leichtes Gepäck direkt auf dem Käfig (fix verbunden), Verdeck als Stoffverdeck mit Bändern unter den Käfig schnell bei Bedarf zu befestigen. Motor untertourig, weite Verbreitung, bzw. verschiedene Hersteller, nicht festgelegt, leicht zu wechseln. PKW als Bausatz lieferbar. Aufgrund leichter Materialien, bzw. gut durchdachter Konstruktion soll das Gesamtgewicht unter 900 Kg liegen, einige Durchschnittsbürger sollten ausreichen ein umgekipptes Fahrzeug ohne größere Hilfsmittel wieder auf die Räder zu stellen. Aufgrund von Material und Konstruktion kaum Schäden durch langsames Kippen des Fahrzeuges in übermäßig schwierigem Gelände.
    Je größer die potentielle Verbreitung und Kundschaft um so besser, von Preppern über Sonntagsfahrern zu Expeditionen, Rallys über Staatsdienste.


    Soweit ein kleines „Brainstorming“ zu zwei Fortbewegungsmitteln , vielleicht regt es ja fachlich versierte Mitforis an und gefällt dem einen oder anderen, vielleicht auch nicht, nur so ein paar schnelle Tippser von mir zu übermäßig früher Stunde.
    Alles Gute und möge die allseits erwartete Krise nie Eintreffen,


    in Anzug und Krawatte [/FONT]

    Meine Magentabletten ...


  • Hallo InAnzugUndKrawatte,


    vielen Dank für diesen Teil deines Beitrages! Diese Raupenfzg. Gehen ja in eine ähnliche Richtung. Allerdings finde ich das sehr klobig im Verhältnis. Für mich macht den Charme des MTT seine Baugröße, Wendigkeit und Varabilität aus. Vom Einachsschlepper für den Akker bis Transport und Fortbewegung ist alles möglich.


    Der Einwurf "Rad nicht neu erfinden" ist berechtigt. Ich finde es gut. Auf bewährte Technik zurück zu greifen. Jedoch mag ich behaupten, das es auf Basis eines sonderfzg 2 nicht viele Ersatzteile gäbe.
    zu Motoren Getriebe etc... Das bewusste verzichten auf einen Verbrennungsmotor ist mM nach die Technik der Zukunft. Strom kann man selbst herstellen, Benzin Diesel etc wird schon schwieriger.
    Was wartungsfreundlichkeit anbelangt (ich vermute jetzt stark, daher bitte bei Bedarf korrigieren), durch die Verwendung eines E-Motors, dürften einige mechanische Parts, insbesondere das Getriebe wegfallen, daher ist der Verschleiß und die Anfälligkeit deutlich minimiert.



    Zum OT (zweiter Teil deines Posts) kann ich mich nicht groß äußern.
    Ich würde mich freuen, wenn du das ins passende Thema verschieben kannst. Speziell die Passage über Ingenieurswissen anderer Mitglieder, sollte privat geklärt werden, oder zumindest in dem Thema wo betreffende Personen auch beteiligt sind!


    Viele Grüße
    peterlustig