Die Drei mit dem GHB

  • ... ich hatte

    Zitat von Papa Bär;192246

    So...das wäre es dann erst mal. Wir sind echt gespannt auf euer Feedback...was bedeutet:


    Die Diskussion ist nun freigegeben

    (danke für eure Geduld)

    überlesen (war mein Fehler) deshalb den Rest gelöscht



    Schorsch

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • Mir gefallen die Konzepte auch sehr gut!
    Zum Kochen auf dem Hobo bei einer Flucht halte ich nichts Holzfeuer sind super auffällig. Immer wenn jemand auf einer Tour einen Hobo dabei hatte lief es nie ohne Qualm ab.
    Habt ihr schon jetzt Eure GHBs immer im Auto/Büro?


    Gruß Kupfersalz

  • Hallo Tom,

    Zitat von Papa Bär;192348

    Hi Schorsch,


    mags du das ein wenig näher erklären? Bitte?


    LG
    Tom

    ... der Fehler liegt bei mir; muß von Zornesfalten auf Dackelblick umschalten, denn:

    Zitat von Papa Bär;192246

    So...das wäre es dann erst mal. Wir sind echt gespannt auf euer Feedback...was bedeutet:


    Die Diskussion ist nun freigegeben

    (danke für eure Geduld)


    ist mir total durch die Finger geglitten - also sorry an alle (ich lösche meinen Beitrag) ... hat ihn sonst noch jemand gelesen; bitte vergessen!


    Schorsch


    PS ... der sich hier auch in Kürze einklinkt

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • @ Kupfersalz:


    Also ich habe weit mehr (als die vorgestellte) Ausrüstung in meinem KFZ, welches ich herkömmlich zum Fahren nutze.
    :)

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Meiner steht im Auto.
    Ich werde heute abend mal mein "Toolkit" fotografieren, damit man das ganze Kleinzeugs sieht...da ist vieles mit drin was hier als fehlend bemängelt wurde:Zunge raus:

  • Hi,


    Was ich extrem vermisse sind Überlegung zur Tarnung. Deshalb würde ich auf jeden Fall noch ein Paar Korken und einige hundert Meter Paketschnur einpacken.


    Die sperrigen Rucksäcke weglassen. Fünfzig Kilometer weit kann ich mich zur Not von weggeworfenen Mc-Donalds-Tüten ernähren (oder von Gewürm, je nach dem, was ekliger ist :)


    Wanderzeit Tagsüber, nicht Nachts. Nachts renne ich in Hindernisse rein, und Wärmebildkameras machen gerade einen echten Preissprung nach unten durch.


    Um Meinungsverstärker würde ich mir in diesem Szenario gar keine Gedanken machen. Wenn man von Staatsorganen entdeckt wird, ist man so oder so im A***, vor Banden wird man sich leichter verstecken können, und jeder andere Get-Home-Einzeltäter wird vermutlich alles vermeiden, was ihn aufhalten könnte.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Wir haben die Bewegung immer nur nachts vollzogen und wären niemals auf die Idee gekommen weg geworfenes oder Gewürm etc. Zu Essen, da wir so nur unsere Gesundheit auf Spiel gesetzt hätten.
    Was die Tarnung der Tagquartiere angeht, gebe ich Dir recht.
    bezüglich der Entfernung ist zu beachten, das der Radius gemeint ist, von daher halte ich drei Tage für unrealistisch unter den genannten Bedingungen.



    Gruß



    TID

  • Hi, Opa!


    Tarnung ist sicher ein wesentliches Element bei derlei Aktionen.
    Allerdings darf nicht vergessen werden, daß der GHB jetzt nicht ausschließlich solchen Szenarien standhalten soll,
    sondern in erster Linie eher einer simplen Autopanne, oder daß man mal ein, zwei Stunden zu überbrücken hat,
    oder, daß man bis zum nächsten Bus oder zum nächsten Taxi kommt.


    Trotzdem, wie erwähnt, habe ich Goretexjacke und britischen NBC-Suite, nebst Flecktarnjacke, im Auto.
    Meine normale Kleidung ist aber ebenso in gedeckten, recht unauffälligen Farben, so, daß ich mir deswegen keine Gedanken mache.


    Was die Ernährung betrifft, denke ich, bin ich schon recht minimalistisch.


    Was zb. Korken anbelangt, ich nehme an für schwarze Streifen im Gesicht, da verfolge ich andere Maßnahmen.
    Ich habe immer ein Headgear an mir, neben Halstuch und Verbandszeug.
    Damit kann ich meine Gesichtszüge gut verbergen, wenn ich möchte.


    Eher ist die Frage, wo und wie ich mich bewege.
    Und ich denke, das wäre nicht schlecht, wenn man diesbezüglich ein bißchen Erfahrung hat.
    :)


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Leute, Leute, Leute...bleibt beim Szenario!
    Wir gehen hier von einer Pandemie aus mit einer Sterblichkeitsrate von 80% - da gibt es keine marodierenden Banden, da versucht jeder sich so weit wie möglich von anderen fernzuhalten.
    Genauso Tarnung - klar, dass man nicht in Leuchtorange durch die Pampas rennt - aber wer soll einen da bitte suchen?
    Die Ordnungs- und Streitkräfte sind mit den grundsätzlichen Überwachungsaufgaben voll ausgelastet, da rennen nicht noch Patrouillien nachts mit Hightech durch den Busch um evtl. Einzeltäter aufzuspüren. Anders mag das aussehen, wenn man sich trotz Ausgangssperre von irgendjemanden sehen lässt, der dann pflichtschuldig die Ordnungskräfte informiert...Aber ansonsten ist man fernab der Strassen und Ortschaften doch recht sicher.
    Deshalb gibt es auch kein Problem mit Feuer und warmen Mahlzeiten....


    50km können auch sehr schnell mehr werden...davon auszugehen, dass man sich auf so einer Strecke unterwegs versorgen kann, oder dass man die Nächte mit einer Rettungsdecke überleben könnte (habe ich schon ausprobiert!) ist ein sicherer Weg, den Darwin award zu gewinnen...
    Außerdem ist die Vorgabe, beim erreichen der Heimat auch noch gesund und voll einsatzbereit zu sein - und nicht wegen Unterkühlung, Dehydration und Hunger ein Pflegefall zu sein


    Und was meine - im Vergleich zu Occams - doch recht luxuriöse Ausstattung angeht...
    "Wenn wir schon flüchten, dannbitte mit Stil!"

  • Da das Szenario ja eine Pandemie ist, würde ich auf jeden Fall ein gutes Multivitaminpräparat mitnehmen (und "überdosieren"). Immerhin ist das Immunsystem die wichtigste Einrichtung zum Schutz vor Infektionskrankheiten. Die Situation wäre bestimmt anstrengend, beunruhigend, stressig... und da braucht man meiner Meinung nach eine besonders gute Vitalstoffversorgung (nicht unbedingt Nährstoffversorgung).


    meint Mahe
    (die auch Heilpraktikerin ist und orthomolekulare Medizin in manchen Fällen für sehr hilfreich hält)

  • Zitat von Opa;192374

    Hi,
    Um Meinungsverstärker würde ich mir in diesem Szenario gar keine Gedanken machen. Wenn man von Staatsorganen entdeckt wird, ist man so oder so im A
    Nick


    Also wohlgemerkt wir reden hier über ein fiktives ShtF Szenario mit 80 % Sterblichkeitsrate, da wäre mir jedes Mittel recht um zu überleben!


    Wie unlängst ein tragischer Fall bei uns in NÖ gezeigt hat reicht ein 55jähriger gar nicht so toll bewaffneter aber entschlossener Mann aus um eine komplette Einheit Staatsgewalt inklusive Cobra auszuschalten. Es wird ja nicht gerade eine Hundertschaft Elitebeamter bewaffnet mit allem was die Arsenale hergeben auf der Suche nach einem einzelnen Flüchtigen sein.
    So gesehen ist es ein Fehler im Vorhinein auf die Möglichkeit sein Leben zu verteidigen zu verzichten.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Isuzufan;192420

    Also wohlgemerkt wir reden hier über ein fiktives ShtF Szenario mit 80 % Sterblichkeitsrate, da wäre mir jedes Mittel recht um zu überleben!


    Der GHB muss ja ständig mitgeführt werden und dies schon jetzt also muss der Inhalt mMn absolut legal sein und Teilchenbeschleuniger sind es definitiv nicht. Es geht ja nicht darum wir spielen das Spiel ich sitze zuhause und nehme zum Bug Out ... mit.


    Und das böse Staatsorgan versucht ja in diesem Fall nur die Seuche einzudämmen was nachvollziehbar ist. An anderer Stelle wurde hier auch schon im Forum gefordert eine Art Quarantäne über die Ebolaländer zu verhängen, um uns zu schützen. Also auf einer Seite wird genau dies gefordert (Eindämmung der Seuche) und auf der anderen Seite soll man sich den Weg aus der Quarantänezone freikämpfen.




    Gruß KUPFERSALZ

  • Hi,


    Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass ich in so einem Szenario Tarnung und Ausnutzen des Geländes um Größenordungen für wichtiger halte, als aus wie auch immer gearteten Zusammenstößen siegreich hervorzugehen. Dass man selbstverständlich nicht auf grundlegende Hilfsmittel wie Wanderstock oder Spray oder etwas in dieser Kategorie verzichten sollte, ist auch klar.


    Wenn ich jetzt die kommende Jahreszeit bedenke, würde ich vielleicht doch etwas energiereiches einpacken. Ich habs nicht so mit den MRE-s, ich würde da eher auf eine Hand voll Landjäger, haltbares Brot,, Hartkäse oder sowas setzen.


    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Zitat von Opa;192426


    Wenn ich jetzt die kommende Jahreszeit bedenke, würde ich vielleicht doch etwas energiereiches einpacken. Ich habs nicht so mit den MRE-s, ich würde da eher auf eine Hand voll Landjäger, haltbares Brot,, Hartkäse oder sowas setzen.


    Im Winter muss das Zeug ggf halt auch gefroren irgendwie essbar sein, wenn der GHB im Auto gelagert werden soll. Panzerkekse, Schokolade, Studentenfutter und Pemmikan funktionieren bei mir ganz passabel und haben sehr viele kcal/kg. Pemmikan wird bei -16°C (Gefriertruhentest) zwar ziemlich hart, aber man kann noch problemlos davon abbeißen. Gefrorene Schokolade lässt sich im Mund schmelzen. Panzerkekse sind so trocken, dass sie nicht einfrieren.
    Im Sommer braucht man Zeug, dass auch bei +60°C (im Auto) nicht schlecht wird, also die Schokolade muss da schon mal raus.


    Ich hab in meinem EDC-Rucksackkit nur eine Packung Panzerkekse drin, sonst nix, außer dem, was ich ansonsten halt vielleicht zufällig an dem jeweiligen Tag noch dabei habe (idR Getränke und Obst).


    Ich hab auch noch eine Packung Koffein Tabletten mit je 200mg drin. Da ich nie Kaffee trinke wirken die bei mir ganz ordentlich.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wie es der Zufall nun will arbeiten wir an dem Konzept Patrouillen Sack und Kampfsack, letzterer soll erlauben 24 Stunden zu leben und zu kämpfen und so leicht wie möglich sein.



    3.4 Kg ohne Munition und Wasser.


    Ich wohne 25 km von zuhause weg also selbst über Umwege sind das dich nicht mehr als 24 Stunden und es sind keine Berge dazwischen. Bedeutend einfacher als der exfiltrations Marsch bei der Off Überlebenswoche. Durchs Napf Gebiet durch mit Vollpackung 45Kg, keine Verpflegung und wenn man erwischt wurde von den Instruktoren zurück zum Start. Da wurden aus 15km Luftlinie 24 Stunden.


    Die kleine Matte aussen, ist um sich drauf zu setzen ohne das der Arsch nass wird.


    In der Aussentasche ist das Essgeschir drin, ein mini gas Kocher, 100g Gas, eine Spork, der Alubecher von der Armee, ein bic Feuerzeug.



    Innen ein Munitionsbandolier ist hier nicht relevant. Ein Regenschutz der auch als Tarp dienen kann aus Silnylon.


    Nächste Schicht, man muss sich die Wasserflasche wegdenken(war noch aufgenommen vor der letzten Version).
    In Ziplock eingepackt (eine Merinos Unterwäsche, oben und unten) im Winter 400, im den restlichen Monaten 200.


    Da drunter ein Ziplock mit 2 Trockenmahlzeiten, Schokoladen Biskuits und Kaffee, Tee Zucker in einmal Portionen.



    Es gibt noch ein kleines Täschchen wo sich ein Kompass, Schreibutensilien und eine Trillerpfeife befindet.



    Wasser in der Blase, passt 1.5 l rein. Wasser zu finden ist bei mir das kleinste Problem.



    Klar ist gemütlich wird man es nicht haben, aber man wird warm und trocken bleiben und man kann auch mal ein Stunde sitzend gegen ein Baum gelehnt vor sich hin dösen. Alles schon gemacht und ausprobiert. Man ist am nächsten Tag ein bisschen gelaucht, aber wenn man anschließend ein Nacht gut schlafen kann ist das keine grosse Sache. Erfahrungsgemäss, wenn die Sonne aufgeht hat man wieder Energie.


    Dazu halt im Auto ein paar Wanderschuhe mit Merinos Socken. Im Winter habe ich dazu im Auto immer noch Gebirgsgamaschen und einen Winterschlafsack, also notfalls könnte ich diesen noch irgendwie aussen auf den Rucksack befestigen. Mit dem kann ma direkt im Schnee schlafen. Sonst für die Arbeit gehe ich mit eine Barbour Jacke die absolut Outdoor tauglich ist, oben gibt es eine Hemd unten eine normale Hose. Aber wenn man die warme Unterwäsche angezogen hat und die Gamaschen geht das alles in Kombination recht problemlos.


    Was eben wichtig ist, man ist so sehr schnell und ermüdet nicht wegen dem Gewicht.



    Was Bewaffnung betrifft, da ich keine Schusswaffen in meiner Praxis horte ist dies auch kein Thema, würde das Opinel mitnehmen das ich zu Packte öffnen dort benutze.

  • Hi, Moleson!


    Mich freut, daß Dein/ Euer Konzept sehr ähnlich dem Meinigen liegt.
    :)


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones


  • Nettes Szenario, nur um jemanden zu finden der es nicht will, da muss die Staatsmacht schon alles bieten was es hat und selbst dann reicht es nicht.


    In der Realität 10 Tage um einen 67 Jahre alten Rentner zu fassen der keine SF Ausbildung oder ähnliches hat, und die haben damals alles aufgeboten was auf zu bieten war. Am Schluss wurde selbst eine Anfrage an die Armee geleitet, weil die Polizei einfach den 24/24std Rhythmus nicht mehr auf recht erhalten konnte.


    http://www.tagesanzeiger.ch/pa…y/15349020?dossier_id=708


    Wenn man ein bisschen die Gegend kennt wo man sich bewegt sollte das mit dem Unauffällig hin zu kriegen sein.