Außenthermometer oder Wetterstation

  • Hallo,


    da unser digitales Außenthermometer den Geist auf gegeben hat, bin ich auf der Suche nach einem neuen.


    Nun stellen sich einige Fragen.


    - eventuell nur ein analoges Zeigerthermometer (ohne jegliche Energie zu betreiben)


    - nur ein digitales Thermometer mit Kabel am Außensensor


    - digitales Thermometer mit Funksensor


    - digitale Wetterstation, obwohl ich schon nicht dem Wetterbericht traue...



    Womit beobachtet, wertet ihr das Wetter aus?

  • Bei meinem Wetter gab es damals noch ein Funksensor für die Aussentemperatur dazu. Dazu gibt er eine grobe (sonnig, bewölkt, leichter Regen & Starkregen) Wettervorhersage.
    So kann ich am Morgen beim Aufstehen bereits entscheiden, welches die passenden Kleider wären.


    Will ich das Wetter natürlich genauer wissen, dann schaue ich auf meiner App (Meteo Schweiz) nach. Irgendwelche analogen Thermometer, Barometer oder Hygrometer oder gar eine Wetterstation besitze ich nicht. Ich kann auch nicht das Wetter anhand des Vogelgezwitschers oder so ablesen...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Hallo Leser,


    wir haben für den Alltagsgebrauch eine digitale Wetterstation mit zwei Aussenthermometern (ISM-Funk 433 MHz). Beide werden je von einer AAA-Batterie/Akku betrieben, wir nehmen dafür Eneloop-Akkus, die halten wetterabhängig etwa ein Jahr durch , bei sehr kaltem Wetter gehen sie etwas eher in die Knie als bei warmem Wetter.


    Wie viele analoge Thermometer wir haben, weiss ich nicht wirklich, wahrscheinlich 4-5 Stück.


    Für genaue Mesungen habe ich zwei Digitalthermometer für NiCrNi- und PT100-Sensoren, die eine Messgenauigkeit auf etwa 0,1 °C im Bereich 0 -100 °C haveb haben und 1 °C bei höheren Temperaturen bis etwa 1000 °C.


    Dann diverse Laborthermometer (Glasrohr mit analoger Flüssigkeitsskala für den Bereich -20 °C bis +200 °C), etwa für Destillation.


    Dann noch diverse Fieberthermometer. Hier bin ich übrigens ziemlich konservativ. Weil ich nicht darauf baue, dass ich im Falle des
    Falles und nach mehrjähriger Lagerdauer eine Knopfzelle zur Hand habe, sind das alles Analogthermometer.


    Last but not least. Ein kleines Digitalthermometer (vom Conrad) hängt aussen an einem Zipper meines Rucksacks.



    Meint



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ich hab eine TFA 35.1089 Spectro "Funkwetterstation".


    Misst Temperatur innen und außen und zeigt gleichzeitig auch noch die jeweiligen Minima und Maxima seit dem letzten Reset an, das finde ich ganz informativ. Funkuhr ist noch dran und tatsächlich noch eine Wetterprognose, die ich aber ignoriere.


    Für meine Zwecke tut es das locker. Der Empfang durch zwei Mauern geht gerade noch so.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich hab ne Wetterstation mit Regenmesser, Windmesser, Barometer, Innen- und Außenthermometer, Funkuhr und Prognose. Die Prognose ist ungefähr so genau wie die von den Internet-Wetterdiensten.
    Frag nicht nach dem Typ, ich hab das Teil vor Jahren bei Conrad bestellt und bin zufrieden.

  • vom Prinzip her würde mir ja eine Temperaturanzeige für innen und außen reichen, aber eine Vorhersage die auch zutrifft ,wenn´s auch nur für ein oder zwei Tag ist, wäre interessant. Aber wie genau ist die Wettervorhersage?


    Auf welche Wetterdienste im Netz und auch als App verlasst ihr euch? Wie genau treffen die auch zu?

  • Wir haben so eine Wetterstation mit 3Tagesvorschau (Werbegeschenk) und das passt auch so weit. Allerdings habe ich keine Ahnung woher die Anlage die Daten her bekommt? GPS?
    APP Weather Pro von der MeteoGroup und zusätzlich noch das Regenradar von Michael Diener, mit beiden bin ich zufrieden.

  • Also ich habe zwei Wetterstationen:


    einmal eine recht professionelle von Davis mit Wind, Regen, Temp., Barometer, UV, Solar


    und mein Schätzchen rein analog und mechanisch eine Lambrechtstation mit Temp und Feuchtigkeit, Aufzeichnung 1 Woche, zur Zeit nur Deko, Bauer gerade noch eine neue Wetterhütte.


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  • Moin jonn, moin @ll,


    kennst Du die Bauanleitung für Wetterhütten vom DWD? Denn wenn schon, denn schon, das schöne Gerät hätte es verdient!


    Bezüglich der Wettervorhersagen:


    Zum einen ist es heute fast egal, von welchem Wetterdienst die Vorhersagen kommen, ob per App oder vom Gerät selbst aus dem Netz bezogen. Die Vorhersagequalität ist im allgemeinen deutlich über 90% für die nächsten 24h, darüber wird es ein wenig schwieriger. Alles über 72 h ist reine Kaffeesatzleserei...


    Warum kommt es dennoch immer wieder zu drastischen "Ausreißern"?


    Nun, es gibt Schichtungen, die in sich einfach instabil sind und sich sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung entwickeln können. Da genügen dann minimale Randparameter (z.B eine leichte Anströmung am Rand eines Mittelgebirges) um das System zum "Umkippen"zu bewegen. Da hat dann aber auch wirklich *JEDER* Meteorologe ein Problem damit.


    Aber ein wenig Hintergrundwissen über Wolken und Wetter ist nicht schwer zu erwerben. Dann erzählt einem der Himmel zusammen mit dem Barographen und die Temperaturkurve der letzen 24 h scon eine ganze Menge über die kommenden 12 h...


    CU
    Christian


    p.s.: Bei uns am Institut hat damals nicht selten die Sekretärin das Vorhersagequiz für´s Wochenende gewonnen... :unschuldig:

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!