Anubis83 läuft

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  • Hi, Anubis83!


    Schöne Aktion!
    Vor allem finde ich es gut, wie ehrlich Du den Bericht offensichtlich verfasst!
    :)


    Es scheint allerdings, daß Du Dir doch ein wenig viel zugemutet hast.
    Mich würde dabei interessieren, was Deiner Meinung nach Verbesserungen wären,
    welches Material vielleicht geeigneter wäre, oder was Du das nächste Mal anders machen würdest.


    Hut ab, daß Du so tolle Freunde hast, die zum Glück bodenständig sind und Dir helfen!
    :face_with_rolling_eyes:


    Gesehen werden kann nämlich auch in einem WTSHTF- Fall durchaus mal notwendig sein.
    Wäre ja blöd, wenn man "die Apokalypse" *ggg* überlebt und dann von zb. einem Rettungswagen niedergefahren wird...


    Was mir nur ins Auge fällt ist, daß Du ohne Handschuhe (Dein Freund hatte zum Glück welche dabei) und Tropenschuhen
    im Winter über doch längere Strecke unterwegs sein möchtest.


    Hast Du eigentlich ein EDC dabei gehabt, oder sonst noch Material?


    Ich bin ja nicht so der Freund dieser Hauruck- Methoden.
    Besser ist es Körper und Geist zu trainieren und auf Leistung vorzubereiten.
    Dann machts auch mehr Spaß.


    Gut, manche brauchen das als Bestätigung "was so zu schaffen ist".
    So prägende Erfahrungen können ja auch nützlich sein, wenn man in einem ähnlich
    gearteten Moment dies dann abrufen kann und weiß "das schaff ich, weil ich das damals auch geschafft habe..."
    Das sind dann die Sachen die man zb. zig Jahre nach Militärdienst noch immer erzählt, weil sie so prägend waren...
    ...und sich aber an den schönen Sommerausflug mit der Schule und den Wanderungen gar nicht mehr erinnert,
    weil die Strapazen nicht hoch waren und man auch keinen Druck hatte...


    Ich finde es generell gut sich selbst und Ausrüstung auch im realen Leben zu testen.
    Also: tolle Sache!
    Aber vielleicht probierst es mal das nächste Mal mit etwas weniger Stress und KM.
    Eventuell brauchst Du aber gerade das als Herausforderung...
    :face_with_rolling_eyes:


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Fazit:


    Ich bin keine 22 Jahre mehr.
    Ich werde Grundlegend mein Ausrüstung neu überdenken und Überarbeiten.
    Zu viel Kaffee ist nicht gut für die Blase
    Ich will kein WCS
    Ich werde mein Schwerpunkte neu erarbeiten.
    Ich bin zu sehr verwöhnt. Auto, Handy, GPS, Fernsehen, Videospiele, Nahrung usw.



    Erkenntnisse:

    Sind die Brücken und Tunnel in Hamburg kaputt sehe ich schwarz weil ein direktes nach Süden schlagen unmöglich wäre. Die Fähren würden im WCS nie im Leben nicht den Run auffangen können. Geschweige das die Polizei und Einsatzkräfte in der Lage wären überhaupt irgendwas auszurichten. Ebenso denke ich das viel der Einsatzkräfte wahrscheinlich selber Flüchten würde. (Mein Eindruck der heutigen Gesellschaft). Egal was passiert ich würde erstmal entgegen der Fluchtroute operieren um dann nach Links oder Rechts abzuweichen (einen Bogen schlagen).


    Je nach Gefahren-Stufe einzelne Units erstellen die im Fall der Fälle nur noch ins Gepäck geschoben werden. Überlege mir dafür ein Modulprinzip für jede Tasche meines Rucksackes das meiner Frau und der Kinder. Ziel soll sein einen Rucksack in unter 3 Minuten zu packen. Vorräte und Werkzeuge kommen auch in mobile Module die ich im Zweifelsfall auf einen LKW mit Rampe oder einem Transit / Sprinter bekomme oder auf einen Anhäger und meinem PickUp. Im letzteren Fall müsste eventuell auf das Quad verzichten.

  • Zitat

    Ziel soll sein einen Rucksack in unter 3 Minuten zu packen.


    Wozu? Unnötige Hast führt zu Unvollständigkeit. Sogenannte Fluchtrucksäcke sollten gepackt bereit stehen.


    Zitat

    Vorräte und Werkzeuge kommen auch in mobile Module die ich im Zweifelsfall auf einen LKW mit Rampe oder einem Transit / Sprinter bekomme oder auf einen Anhäger und meinem PickUp.


    Schalt mal nen Gang zurück, du bist wieder in Traumwelten abgeglitten. Schon allein der Platzbedarf für die "mobilen Module" dürfte pro Stück größer sein als eine normale Garage hergibt, von irgendwelchen Stellflächen für die verschiedenen Transportmittel mal ganz abgesehen.

  • Zitat

    Wozu? Unnötige Hast führt zu Unvollständigkeit. Sogenannte Fluchtrucksäcke sollten gepackt bereit stehen.


    Sie werden bereit stehen das ist ja das Prinzip, aber eben angepasst. Rucksackdeckel auf rein schieben, Deckel zu fertig. Ich brauche nicht unnötig viel Geld für Rucksäcke ausgeben. Warum immer nur den Rucksack an die Ausrütung anpassen und nicht umgekehrt.


    Modul 1 Krankenhaus
    Modul 2 Wohnungsbrand
    Modul 3 Flucht
    Modul 4 Evakuierung
    Modul 5 WCS


    Nur als Beispiel.


    Zitat

    Schalt mal nen Gang zurück, du bist wieder in Traumwelten abgeglitten. Schon allein der Platzbedarf für die "mobilen Module" dürfte pro Stück größer sein als eine normale Garage hergibt, von irgendwelchen Stellflächen für die verschiedenen Transportmittel mal ganz abgesehen.


    Das erste warum ich dich bitten würde ist, das du damit aufhörst mir irgendwelche Traumwelten zu unterstellen! Jedem das seine! Mein Platzbedarf kann nur ich einschätzen und ich weis ganz genau das alles was ich im WCS mitnehmen würde ca. 1,7 Tonnen wiegt und zu 97 % die Ladefläche eines Ford Transit auslastet oder die Ladefläche meines PickUp plus Zwei Achsen Anhänger mit Auflaufbremse. Direkt hinter meiner Wohnung steht mein Wagen + Anhänger vor meiner Garage. Da ich den Anhänger öfter auch mal für andere Dinge benutze ist diese meistens Leer. Be und Entladezeit beträgt dank Rollen 15 - 25 min. Im WCS wäre ich wahrscheinlich 3 mal so schnell.


    Alles in der Praxis ausprobiert und erprobt un dank Kollegen in einigen Sachen sogar verfeinert. Auch wen sie von dem Ganzen an sich gar nichts halten / wissen. Hatte ich schon erwähnt das ich im Bereich Transport und Lagerlogistik tätig bin?


    Danke für dein Verständnis!

  • Na dann viel Spaß, scheinst ja der Logistiker vor dem Herrn zu sein. Alles genau ausgelietert, so mit 97% Ausnutzung der Ladefläche, Hut ab, bei mir heist es immer nur "passt schon".
    Mit so einem Spezialisten kann ich natürlich nicht mithalten, bin kein Lagerarbeiter.

  • So Chaotisch ich in die eine Richtung bin so Pedantisch in andere. Ich halte meinen Beruf für eine Berufung der ich nicht Wiederstehen kann. Wen man dann noch Vorratshaltung betreibt passt alles wie die Faust aufs Auge.


    Bin nun auch so weit das ich die Laufstrecke für nächsten Samstag ausgearbeitet habe. Elmshorn -> Hamburg diesmal aber Tagsüber.
    Und die Radstrecke nach Norderstedt und zurück für Mittwoch Abend.
    Ich kann es kaum erwarten obwohl im Moment mein Körper sagt das er Kündigen will. :devil:

  • @Anubis83: Gut das Du den Schweinehund besiegt hast!!!


    Zum Thema Fluchtrucksack in Modulform:
    Aus eigener Erfahrung weis ich daß im Brandfall keine Zeit ist etwas zu packen( siehe mein Vorstellungsbeitag).


    Das Krankenhausmodul sollte auch fix und fertig bereit liegen und auch für andere (Angehörige, Freunde etc.) schnell zu finden sein. Insbesondere mit nötigen Unterlagen wie Versicherungsnachweise, Arztadresse, Adressen zu benachrichtigender Personen

  • 1 Monat um von 0 auf 30Kg zu gehen. Sorry das ist Schwachsinn.


    Langsam anfangen wenn man weit kommen will.

  • Am Anfang hatte ich glaube geschrieben das ich sehr viel auf arbeit unterwegs bin (zu Fuß). 8 -14 km können da zusammen kommen. Zusätzlich fahre ich bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück (ist keinen Riesenstrecke). Gänzlich unvorbereitet bin ich nun auch nicht, jedoch ist es etwas anderes bewusst an "einem" Stück 30 km abzureißen und das zu einer Zeit wo andere schlafen. Ein Stück weit wollte ich mir selbst beweisen was ich noch kann und was nicht. Und ich wollte Zeit zum nachdenken haben. Beides habe ich erreicht und damit auch schon mein erstes Ziel! Gefüllt mit neuen Ideen und Erkenntnissen kann ich nun andere Dinge wieder sehen oder verwerfen. Mal sehen was am Mittwoch beim Radfahren raus kommt.

  • Zitat von Anubis83;206466

    Am Anfang hatte ich glaube geschrieben das ich sehr viel auf arbeit unterwegs bin (zu Fuß). 8 -14 km können da zusammen kommen. Zusätzlich fahre ich bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück (ist keinen Riesenstrecke). Gänzlich unvorbereitet bin ich nun auch nicht, jedoch ist es etwas anderes bewusst an "einem" Stück 30 km abzureißen und das zu einer Zeit wo andere schlafen. Ein Stück weit wollte ich mir selbst beweisen was ich noch kann und was nicht. Und ich wollte Zeit zum nachdenken haben. Beides habe ich erreicht und damit auch schon mein erstes Ziel! Gefüllt mit neuen Ideen und Erkenntnissen kann ich nun andere Dinge wieder sehen oder verwerfen. Mal sehen was am Mittwoch beim Radfahren raus kommt.


    Ja klar, nur Gewicht tragen ist etwas anderes. Jetzt schon haben dir die Füsse weh getan. In einem Monat wenn du 30 Kg drauf packst sollte es ziemlich in die Hosen gehen.


    Gemeinsam an allen Trainings Programmen ist das wenn man willentlich am Anfang wenig macht dies aber langsam steigert, man viel weiter kommt als wenn man versucht in kurzer Zeit alles zu stemmen.

  • Ich kann sagen das ich heute wieder fit bin. Dank guter Fußpflege und wahrscheinlich dem Wechsel auf halber Strecke zu meinen alten Schuhen. Ich mache mir weniger Gedanken um die Füße als mehr um den Rücken. Da das Tragen von schweren Gepäck über eine längere Strecke, nicht nur die Füße belastet sondern den gesamten Bewegungsapparat, im speziellen Schultern, Becken, Wirbelsäule, Rippen, Ober und Unterschenkel mal ganz abgesehen von den Gelenken.


    - Hilfreich dabei ist:
    - Das tragen von Schuhen mit Schaft bis über Knöchel (hilft gegen Umknicken)
    - Dämpfung in den Schuhen (weiche Sohle oder eine gute Einlage)
    - Einen Rucksack der auf das Gewicht optimal eingestellt ist und eine gute Polsterung der stellen die auf dem Körper liegen (Becken- und Schulterpolster, Rückenpolster)
    - Wichtig ist auch das man den Rucksack dicht am Körper trägt und der Rucksack bei jeder Bewegung nicht das Schlingern und Wandern beginnt.
    - Die Verpackung des Inhalts ist auch Enorm wichtig für den Rucksack, da Flüssigkeiten die sich frei bewegen können (halb volle Wasserflaschen) im lauf sich hoch Schaukeln, und quer und reiß Bewegungen auslösen können.
    - Am Anfang vielleicht nicht so dramatisch aber auf langen Distanzen der Feind im Rucksack.
    - Durch zu enges Anlegen eines Rucksackes können Pressurpunkte am Körper Hämatome bilden (Blutergüsse/Tragestreifen).
    - Zu enge Kleidung vermeiden der Körper dehnt sich bei höheren Temperaturen aus und schwillt an gewissen Körper punkten leicht an. Die Kleidung sollte Flexible genug sein um keine Einschneidungen und Quetschungen zu verursachen die im laufen zu schmerzhaften Reizungen führen können.
    - Atmungsaktive Kleidung, man handelt in meinen Augen schon fast fahrlässig wen man das nicht macht, grade bei niedrigen Temperaturen und einem durch Körperliche arbeit aufgeheizten Körper unterschätzen viele das Thema Verdunstungskälte, was häufig zu akuten Schmerzen führen kann und einem die Tränen in die Augen treibt( habe ich schon selbst mehr als einmal erlebt).
    - Gewicht verbrauchen, heißt im Klartext ich bin kein LKW der Ware von A nach B transportieren muss. Das Wasser und die Nahrung auf meinem Weg verbrauchen eventuell gar nicht erst mit in den Rucksack sondern außen schnell Griffbereit.
    Magnesium vor und nach dem Lauf zu sich nehmen, man geht davon aus das ein Mensch ca. 300 mg Magnesium am Tag zu sich nehmen sollte (Quelle: WHO). Ich selbst habe gute Erfahrungen damit gemacht das ich Abends bzw. früh Morgens 100 mg vor dem Lauf, auf hälfte der Laufstrecke noch 100 mg und nach dem lauf noch mal 100 mg zu mir genommen habe. Muskelkrämpfe und Muskelkater blieben bis jetzt immer aus oder waren nur sehr schwach vorhanden.


    Ich hoffe ich konnte damit auch noch klar machen das ich gerne Ratschläge Annehme aber auch nicht völlig blind etwas Plane und ein Hauruck-Mensch bin (naja zumindest ist das kein Standard bei mir)


    Alle genannten Tipps und Kniffe sind aus meiner eigenen Erfahrung aus der Zeit wo ich noch in Oliv/Fleck "gewandert" bin und auch noch nach der Zeit im Sport und Freizeitclub.
    Ich empfinden das Wandern für mich als Seelen und Gedankenreinigung jedoch komme ich seit der Geburt meiner Kinder im weniger dazu.
    Ich gebe auch gerne Tipps und Anregungen zum Thema und würde mich auch dazu bereit erklären kostenfreie Routen in gemeinsamer Zusammenarbeit zu erstellen



    Liebe Grüße Anubis83


    Zitat

    Wenn jemand eine Reise thut hat er was zum erzählen. Drum nahm ich mein Stock und Hut und thät des Reise wählen. Matthias Claudius


    Zitat

    Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu gehen. Mark Twain


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    Zitat von moleson;206511

    Ja klar, nur Gewicht tragen ist etwas anderes. Jetzt schon haben dir die Füsse weh getan. In einem Monat wenn du 30 Kg drauf packst sollte es ziemlich in die Hosen gehen.


    Gemeinsam an allen Trainings Programmen ist das wenn man willentlich am Anfang wenig macht dies aber langsam steigert, man viel weiter kommt als wenn man versucht in kurzer Zeit alles zu stemmen.



    Deswegen die Steigerung und Pausen, zu langes Pausieren hat nur einen Effekt. Das du immer wieder bei 0 Startest. Im Sport gibt es folgende Regel= 1 Tag Training / 2 Tag Pause wen man nachhaltig etwas ändern will. Das stammt aus einer Zeit weit vor Mukibuden und Yogaclubs


    17.01.2015 30 km ohne Gepäck
    21.01.2015 30 km 5 kg

    24.01.2015 30 km 10 kg
    28.01.2015 30 km 10 kg
    31.01.2015 30 km 15 kg
    04.02.2015 30 km 15 kg
    08.02 2015 30 km 20 kg
    10.02.2015 30 km 20 kg
    13.02.2015 30 km 25 kg
    18.02.2015 30 km 25 kg
    22.02.2015 30 km 30 kg
    06.03 - 08.03.2015 89,1 km 29 kg


    Fahrrad
    Zu Fuß
    Gewaltmarsch zu Fuß

  • Zitat

    Magnesium vor und nach dem Lauf zu sich nehmen, man geht davon aus das ein Mensch ca. 300 mg Magnesium am Tag zu sich nehmen sollte (Quelle: WHO). Ich selbst habe gute Erfahrungen damit gemacht das ich Abends bzw. früh Morgens 100 mg vor dem Lauf, auf hälfte der Laufstrecke noch 100 mg und nach dem lauf noch mal 100 mg zu mir genommen habe.


    Iss lieber ne Banane zwischendurch. Richtiges Essen ist immer besser als jedes Nahrungsergänzungsmittel.

  • Zitat von Anubis83;206517


    - Hilfreich dabei ist:
    - Das tragen von Schuhen mit Schaft bis über Knöchel (hilft gegen Umknicken)


    Ist Geschmackssache. Umknicken schadet mir nicht, vermutlich weil meine Sehnen und Muskeln das gewöhnt sind und nicht durch Stiefel verkümmert sind. Mit leichten Schuhen geh ich mich viel, viel leichter. 1kg an den Füßen ist wie 5kg auf dem Rücken (manche sagen sogar wie 10kg auf dem Rücken)


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • von Nahrungserganzungsmittel war nicht die rede aber ja Bananen sind ein hervoragender Ansatz. Siehe meinem Post hatte ich auch welche mit. Ich bi n generell kein Freund von solchem Zeug weil meistens das zeug zum spalten fehlt.

  • Hallo Anubis,


    bevor Du Dir Gedanken darum machst, welche Ausrüstung Deinen Rücken entlasten kann... Schau erstmal das Dein Rücken - und der Rest - fit wird. Haben viele andere und ich selbst auch schon angeführt.


    Gruß,


    Mark Wilkins

  • Zitat von Cephalotus;206534

    Ist Geschmackssache. Umknicken schadet mir nicht, vermutlich weil meine Sehnen und Muskeln das gewöhnt sind und nicht durch Stiefel verkümmert sind. Mit leichten Schuhen geh ich mich viel, viel leichter.


    Zumal die Gefahr des Umknickens eigentlich eher im Gelände besteht. Ganz besonders dann, wenn man unkonzentriert ist.

    I feel a disturbance in the force...


  • Danke das du dir sorgen um mich machst. Ich muss regelmäßig zur Rückenschule. Geht man von meiner Erkrankung (Prolaps L4,L5,L6) aus dürfte ich Theoretisch nicht mal mehr eine Milchpackung aufheben und doch habe ich es geschafft ganz ohne OP mich selbst zu stärken durch viel Ausdauer, Disziplin und Willen. Auch war ich es leid das man mir oft gesagt was ich nicht mehr schaffen könne. Gerade deswegen auch die ganze Nummer, testen ob ich wieder fit genug bin.
    Ein Starker Rücken kennt keinen Schmerz heißt es doch so schön irgendwo. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich denke das ich mittlerweile mit einigem Wissen auch Punkten kann, die Risiken sind mir bewusst und ich finde es auch sehr toll das man sich sorgen um mich macht. Aber in diesem einen speziellen Fall wird denke ich die ganze Welt bei mir auf Taube Ohren stoßen. Nicht Böse gemeint. I am what i am .


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von lord_helmchen;206627

    Zumal die Gefahr des Umknickens eigentlich eher im Gelände besteht. Ganz besonders dann, wenn man unkonzentriert ist.


    Zum Umknicken reicht ein bloß tritt in ein Schlagloch was man grade nachts Übersehen kann.

  • Ich finde es seltsam, du schreibst hier deine Erfahrungen und wenn es Vorschläge oder Hinweise gibt die dir helfen könnten - folgt der Hinweis von dir das du das eh alles besser weisst und du auf die Erkenntnisse der anderen keinen Wert legst. Das gilt nicht nur für diesen Beitrag...


    Ich wünsche dir bei allen weiteren Vorhaben viel Erfolg...

  • Hey Anubis,


    ich kann mich Grille nur anschließen. Vielleicht solltest Du Deine Erfahrungen hier einfach in einer Art Tagebuch darstellen, dann macht sich auch keiner mehr die Mühe bzw. den Kopf auf das was Du schreibst einzugehen. Wie gesagt, ich finde es gut, wenn jemand aktiv wird und ich hoffe Du wirst Dein Ziel erreichen. Aus einer Sicht die Trainingslehre usw. mit einbezieht, hat Dein Plan aber weder Hand noch Fuß - gerade wenn Du dann z.B. noch Deine Rückenproblematik anführst, die z.B. für mich eine größere Priorität wäre als in einer "Hau-Ruck-Aktion", wie Du selber schreibst, Kondition aufzubauen. Das ist nicht böse gemeint, aber auch andere erfahrene Forenmitglieder haben Dich darauf hingewiesen. Daher wünsche auch ich Dir das Du damit (langfristig) Erfolg hast, aber gegen Beratungsresistenz kommen die bestgemeinten Ratschläge nicht an.


    Viel Erfolg.


    Gruß,


    Mark Wilkins



    ----


    P.S. @ Cephalotus + Lord Helmchen: Ich habe mir letztes Jahr bei einem Marsch trotz Stiefeln alle Bänder im Fuß gerissen... Hätte ich keinen Stiefel angehabt, wäre sicher nicht nur das passiert, sondern der Fuß gebrochen gewesen..... Da war mir der Stiefel echt viel wert... Ansonsten bin ich aber auch für leichtes Schuhwerk...

  • Anubis: Sind die Straßen in Hamburg auch so schlecht wie die in Frankfurt? :face_with_rolling_eyes:


    @Mark: Aua. Ich hoffe, Dein Fuß ist wieder gut. Ich kann natürlich nur aus meiner Perspektive sprechen. Oft trage ich nur Laufschuhe oder sehr leichte Stiefel. Ich bin noch nie umgeknickt. Vielleicht auch einfach nur Glück.

    I feel a disturbance in the force...