Es gibt wirklich ausreichend Infos zur Bushbox im Internet zu finden. Trotzdem hier mal meine ganz persönliche Sicht auf die Bushbox XL. Ganz einfach deswegen, weil dieser , obwohl deutlich schwerer als die meisten anderen Hobos, mich trotzdem überzeugt hat und ich ihn als sinnvolles Ausrüstungsteil erachte.
Hier mal das ganze Paket, wie ich es besitze:
Die Bushbox selbst:
Mit diesem Zubehör:
nämlich den Topfauflagen, dem zusätzlichen Rost und einer Corduratasche.
Es handelt sich im das Buchbox XL Profi-Set. Ich habe es nicht auf die Waage gelegt, aber es wird insgesamt um die 900 Gramm wiegen.
Der Aufbau ist simpel. Hier handelt es sich nicht um die üblichen Steck-Systeme, sondern um einen diffizilen Klappmechanismus mit insgesamt 8 Schanieren:
Hier kann man innen auf der linken Seite das Ascheblech sehen und auf der rechten Seite einen Rost.
Der Aufbau ist wirklich einfach: Die Bushbox auseinander falte, etwas rütteln, so dass Ascheblech und Rost an ihren Scharnieren mit ihren Zapfen in die an der jeweils gegenüber liegenden Seite in die Nuten fallen.
Fertig. Dauert ca. eine Sekunde.
Ascheblech:
Und Rost:
Wenn man den nicht von oben befüttern möchte oder kann (weil ein Topf drauf steht) ist auf einer Seite eine riesige Ladeluke enthalten:
Und hier mal die Scharniere im Detail:
Das ist einfach faszinierend. Ich habe nicht exakt gezählt, aber von diesen kleinen Angeln (so würde es wohl bei einer Tür heißen) sollten 42 Stück existieren (zuzüglich weiterer 8 für Ascheblech und Rost). Und die sind dermaßen präzise gefertigt, dass die Edelstahlstäbe exakt hinein passen und so die Scharniere bilden. Das sieht zwar relativ filigran aus, ist aber in der Summe sehr robust.
Weiter geht's im zweiten Teil.