Sammelthread Kleinakkus und Batterien/Welchen Standard bevorzugt Ihr?

  • Hallo zusammen!


    Ich möchte hier einen Bereich erstellen wo eure persönlichen Vorlieben bezüglich der Stromversorgung von Kleingeräten gesammelt werden und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Techniken diskutiert werden.


    Wir haben schon viele Threads wo Leute Fragen stellen oder ihre Meinung dazu äussern, aber keine wirkliche Übersicht.


    Also zu allererst geht es mir um kleine Akkus und Batterien. Keine grösseren Batteriebänke oder dicke Bleiakkus.


    Allen voran die Rundzellen, also AAA bis D-Zelle und die neueren Lithiumakkus und Batterien. Gerne auch Knopfzellen und nicht alltägliche Rundzellenvarianten. Alles was Energie auf kleinem Raum für kleine Geräte speichert.


    Auf welche Technologien setzt Ihr? Habt Ihr Euch auf einen Standard geeinigt? Wenn ja welcher und wo seht Ihr da die Vorteile?


    Geht Ihr vielleicht einen ganz anderen Weg und nutzt fast ausschliesslich kleine Powerbanks und setzt auf den USB-Standard?


    Nur Batterien oder nur Akkus oder eine Mischung aus beidem?


    Wie gross sind Eure Lagerbestände? Vielleicht hunderte Zellen?


    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht...seid Ihr schon derbe enttäuscht worden?


    Viele Fragen aber Ihr seht hoffentlich worauf ich hinaus will. Gerne könnt Ihr auch Bilder von eurem "KleinStromArsenal" posten.


    Ich fange dann mal an:


    Ich habe 16x AAA, 8x AA und 8x D eingelagert und in Gebrauch. Fast alles Ansmann e-max Akkus ähnlich den eneloop. 4 D-Zellen sind Ansmann Hochleistungszellen mit jeweils 10Ah.


    Dazu gibt es noch einige ältere NoName AAA, AA und C Zellenakkus, die für unwichtige Anwendungen aufgebraucht werden.


    Unmengen an Akkus habe ich also nicht in Gebrauch.


    An Batterien habe ich bis auf eine Packung mit den gängigsten Knopfzellen und ein paar älteren Rundzellen nichts mehr. Diese kaufe ich bis auf die Knopfzellen auch nicht mehr, möchte in Zukunft nur noch mit Akkus arbeiten. Auf einen Standard habe ich mich noch nicht wirklich festgelegt, tendiere aber zu AA-Rundzellen.


    Mit Lithium Rundzellen habe ich gar keine Erfahrung. Vermutlich werde ich aber auch darüber nachdenken müssen, vor allem weil kleine Hochleistungstaschenlampen sich einfach nicht mehr mit NiMh zufrieden geben. Zumindest lautet meine Zukunftsprognose dahingehend, dass sich das Angebot an Taschenlampen immer weiter von "herkömmlichen" Rundzellen entfernt.


    Als krisensicherstes System sehe ich AA-Akkus inkl. Solarladegerät. Wie seht Ihr das?


    LG Buschmann

  • Hallo,


    es gibt da eigentlich nur wenige international verfügbare Standards


    AA (Mignon) - überall zu bekommen


    AAA (Micro) auch überall zu bekommen


    B und D Cells- auch zu bekommen


    CR123 in Schwellenländern auch zu bekommen, aber man muss suchen


    Alle anderen Batterieformate? Etwa eine 9V-Batterie. Forget it!



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo!


    Ich setzt zu 99% auf AA.
    Brauchte ich früher für meine Digicam und hab geschätzte 50.
    Eneloop weiss und schwarz.


    AAA ca. 15 (für Uhren, Taschenlampe, Fernbedienung, Walkman)


    D Zelle hab ich nur für meine grosse Maglite als Adapter (AA -> D)


    Ich verwende mittlerweile nur mehr Eneloops. Nach einigen "Ausläufen" sind mir Einweg AA(A) zu unsicher.


    AA sind überall verfügbar, gute Leistung, Grösse.


    LG ric

  • Hallo zusammen,


    ich versuche auch mich so weit wie möglich an AA und AAA Akkus zu halten.
    Die passen fast überall, auch im Alltag habe ich so einen Nutzen daraus.
    Es gibt fast überall Ersatz.
    Auch hochwertige Akkus wie Eneloop sind relativ günstig in der Anschaffung.


    Mir fehlt nur noch ein vernünftige Möglichkeit sie bei Stromausfall zu laden.


    VG
    Fleck

  • Zitat von Fleck1975;230192


    Mir fehlt nur noch ein vernünftige Möglichkeit sie bei Stromausfall zu laden.


    Vielleicht wäre für Dich ein kombiniertes System aus Powerbank mit Laderegler z.B. Sunload M5, Solarmodul und USB-AA/AAA Ladegerät sinnvoll.


    In meinem Fall vertraue ich auf meine PV-Inselanlagen, solange die laufen habe ich 230VAC und 48/24/12/5VDC immer verfügbar. Mein Ladegerät für die Rundzellen ist das Energy XC 3000 von Ansmann. Da passen 8x AA/AAA, 4x C oder D, 9V-Block (Hatte ich vergessen, haben ich auch noch zwei von) und auch viele Lithium Klein-Akkupacks (z.B. vom Handy) rein. Ladestrom bis 2000mA. Ist natürlich ein Riesenklopper und nichts für den Rucksack.


    Als generelles Manko bei der Bestimmung eines einheitlichen Systems erachte ich fast schon zwanghafte Notwendigkeit von AAA Zellen. Mich nerven Fernbedienungen, Messgeräte und anderer Kleinkram vor allem im Haushalt die fast ausschliesslich nur für AAA zu haben sind. Wenn man dann abhauen muss bleibt eine ganze Sammlung an Akkus zurück da es wahrscheinlich wenig Sinn macht beide Systeme mitzunehmen.


    LG Buschmann

  • Baugröße:


    wo es geht, AA (achte es bei Kauf darauf, für C und D habe ich Adapter für den Notfall).


    Chemie:


    NiMH der Enloop-Klasse (Vorteil: lange Lebensdauter, Nachteil: 1,2V, es gibt immer mal Geräte, die damit nicht klarkommen, lassen sich schlecht direkt über Solar laden (wenn sie lange halten sollen)


    LiFeS für Geräte, die selten benutzt werden oder mit 1,2V nicht laufen.
    Alkalie verbrauche ich nur die mitglieferten Batterie auf sowie allen 4-5 Jahre ein paar C- und D-Zellen, da hier die NiMH mit geringere Selbstentladung kaum zu bekommen sind (und dann sehr teuer)


    verschieden Li-Akkus, wo die Geräte dafür kostruiert wurden (Handy, Fotoapperat usw.).



    Alle halbe Jahre werden die Li-Akkus nachgeladen und die NiMH.Akkus bekomemn eine kompletten Zyklus spendiert.

  • Zitat von Buschmann;230101

    ... vor allem weil kleine Hochleistungstaschenlampen sich einfach nicht mehr mit NiMh zufrieden geben.


    Welche Lampe soll das sein. Die AA Eneloop liefern so ca. 5A herum, mehr schaffen selbst die besten LiFeS2 Zellen von Energizer auch nicht.


    Für Höchstleistung musst Du auf 18650er Li-Ionen Akkus ausweichen.


    Eine Samsung INR18650-25R beispielsweise schafft 30A dauerhaft (wird sehr heiß) und 100A Impulse. Bei solchen Strömen dürften die meisten Kontaktsysteme schon ziemliche Probleme bekommen.



    Bei AAA und AA Zellen nehme ich Sanyo (nun Panasonic) Eneloop, die sind billig und funktionieren perfekt. Alle anderen sind vielleicht genauso gut, vielleicht auch nicht. Ich hab ein paar ausprobiert, die waren alle auf Dauer merklich schlechter und hatten hohe Ausfallrate, wenn man sie etwas quält. Wozu also unnötig experimentieren? Ich habe Eneloop Zellen aus 2007, die sind wie neu, ich hab weit über 100 Stück und noch nie einen einzigen Ausfall gehabt.
    Für Sonderanwendungen evtl. noch LiFeS2, die besten kommen von Energizer.


    C und D brauche ich nicht.


    9V nehme ich die Endurance mit 210mAh von Conrad Elektronik. Den echten Hersteller kenne ich nicht, steht aber evtl sogar im Datenblatt? Das sind die einzigen auf Dauer brauchbaren 9V Akkus, die ich je hatte (und ich hatte viele ausprobiert). Vielleicht gibt es da heute bessere, ich hab da keinen Marktüberblick.


    Bei 18650 Anwendungsbezogen, hier schreitet die Entwicklung rasant voran und es gibt keine generell überlegene Zelle auf dem Markt.


    Bei Nichtgebrauch NiMh Akkus voll geladen lagern, einzelne Li-Ionen Zellen fast leer und möglichst kühl. Zumindest wenn man eine hohe Lebensdauer anstrebt.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Mein Lager umfasst Alkaline von Micro bis Mono in einer recht hohen Stückzahl (mehrere Hundert).
    Grund dafür ist unter anderem der Eigenverbrauch von locker 50 Stück im Monat (hauptsächlich für frei stehende Werbemittel) sowie der Verkauf im Geschäft.
    Dadurch wird auch alles ständig rotiert und meiner BEVA fällt nicht auf das ich so viele davon habe.


    NiCd oder NiMH verwende ich überhaupt keine, wozu auch, sie können nichts was die Primärzellen nicht besser könnten.
    Li-Ionen finden Verwendung als vorgefertigte Akku-Packs, 23650er und 18650er Zellen, in der Zwischenzeit vorzugsweise in der protected Version mit flat Nose.
    Da wird aber noch fleißig herumexperementiert, man will ja keine teuren Fehler machen.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Isuzufan;230258


    NiCd oder NiMH verwende ich überhaupt keine, wozu auch, sie können nichts was die Primärzellen nicht besser könnten.


    Ufff...da bin ich jetzt aber platt. Du verballerst 50 Primärzellen im Monat? LSD-NiMH schaffen viele hundert Ladezyklen bei geringster Selbstentladung. Gerade bei deinem Durchsatz die idealste Wahl.


    Was für Müllberge:staun:


    LG Buschmann

  • Zitat von Sigerl;230275

    wie lange kann man neue Akkus lagern, also ohne sie einmal zu laden ?
    l


    Das es nicht den "Akkus" gibt, sondern viele Chemische Systeme und von den Hersteller für den Einsatzzweck angepaßte Konstruktionen kann man keine pauschale
    Aussage treffen.
    Stappler-Akkus sind nach 3-4 Wochen tiefentladen, trocken vorgelande kann man sie viele Jahre lagern.


    Es gibt Li-Systeme mit weniger als 1% Selbstentladung pro Jahr, bei NiMH zwischen 100% pro Monat und ca. 15% pro Jahr.
    NiCd- und NiFe- Akkus vertragen Tiefenladung ganz gut, für viele andere Akkus-System bedeutet Tiefentladung den Tod.

  • Sigerl


    Das hängt auch davon ab wie die Akkus ausgeliefert werden. Über dicke Staplerbatterien o.ä. wollte ich hier eigentlich auch nicht diskutieren.


    Der Trend geht ja ganz klar zu LSD-NiMH Rundzellen. Diese werden vorgeladen ausgeliefert, da sie eine sehr geringe Selbstentladung haben. kann bei Geräten die mit der Spannung klarkommen die normale Primärzelle fast immer ersetzen. @Wolfgang könnte auf diese Weise in den nächsten Jahren wahrscheinlich tausende Primärzellen einsparen.


    Auch das Lagern leerer NiMH-Akkus soll kein grosses Problem mehr sein.


    Bei den eneloops hat sich übrigens seit Einführung einiges getan. Mittlerweile sind die in der 4. Generation und sollen nach 5 Jahren Lagerung noch 70% ihrer Kapazität haben. Für Hochstromanwendungen gibt es auch die eneloop pro. Diese schafft weniger Zyklen (500 anstatt 2.100 bei der normalen) und hat eine höhere Selbstentladung (eneloop gibt 85% Restkapazität nach einem Jahr an), dafür hat sie aber mehr Kapazität und soll angeblich auch noch gut unter dem Gefrierpunkt funktionieren. Ein bisher grosses Problem bei der NiMH-Technik wäre damit entschärft.


    Die von mir verwendeten Ansmann-LSD-NiMH-Akkus kommen vermutlich von GP. Bis jetzt kann ich noch nichts schlechtes darüber sagen. Es gibt nur sehr wenige Hersteller, fast alles ist nur umgelabelt.


    Cephalotus


    Ich denke die Taschenlampenindustrie ist wohl mit ein Hauptgrund für die Einführung von Lithium-Rundzellenakkus im Consumerbereich. Gerade die kleinen Lampen mit hoher Leistung werden mittelfristig nicht mehr durch NiMH versorgt werden können. Ich meine hauptsächlich jetzt die LSDs mit vielen Zyklen und geringster Selbstentladung. Die schaffen einfach nicht die hohen Ströme und wenn doch für Hochstromeinsatz ausgelegt, dann sinkt die max. Zyklenzahl und Selbstentladung dramatisch.


    Meine Fenix TK70 z.B. ist schon seit ein paar Jahren auf dem Markt (fast längst überholt) und benötigt zur Funktion des Burstmodus a) 4 D-Zellen (kann auch mit drei D betrieben werden aber schafft die dann nicht) b) Hochleistungs NiMH-Akkus. Mit irgendwelchen ready-to-use oder normalen, älteren D-Zellen schaltet die sofort in den nächst tieferen Modus runter. Mit 4 eneloops im D-Adapter brauche ich da gar nicht ankommen, wahrscheinlich würde die damit noch nicht mal den zweithellsten Modus schaffen.


    Inwieweit das evtl. nur am Steuergerät liegt kann ich jetzt allerdings nicht beurteilen.


    Die Hitzeentwicklung der LEDs sagt mir aber schon, dass da ordentlich was durchgeht. Von der Leuchtkraft ganz zu schweigen. Ich werde den Strom im Burst mal versuchen zu messen.


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;230274

    Ufff...da bin ich jetzt aber platt. Du verballerst 50 Primärzellen im Monat? LSD-NiMH schaffen viele hundert Ladezyklen bei geringster Selbstentladung. Gerade bei deinem Durchsatz die idealste Wahl.


    Was für Müllberge:staun:


    LG Buschmann


    Ich gebe Dir ja recht aber die wirtschaftliche Realität ist halt eine andere.
    Ich bekomme die entsprechende Menge (meist 100Stück) von den Firmen für welche Werbung gemacht wird (Lotto, Sportwetten, Marlboro, JPS, Gauloises etc) zur Verfügung gestellt.
    Auf meine Rückfrage ob man nicht Akkus verwenden könnte kam als Antwort, nein damit ist die Funktion nicht sichergestellt und es ist Konzernweit so entschieden.
    Wer zahlt schafft an. Das ist Realpolitik und leider keine Umweltpolitik (Ich war einmal ein Grüner bevor sich die Partei auf anderes konzentriert hat)
    Ob die Funktion wirklich gefährdet wäre weiß ich nicht aber möglich ist es schon (überall Elektronik eingebaut).


    LG Wolfgang

  • Zitat von Isuzufan;230258


    NiCd oder NiMH verwende ich überhaupt keine, wozu auch, sie können nichts was die Primärzellen nicht besser könnten.


    Eigentlich ist es umgekehrt. Zink Kohle kann quasi garnix und Alkali Mangan versagt bei Kälte oder größerer Last dramatisch. Da sind gute NiMh nicht nur ein bisschen, sondern sogar meilenweit überlegen. Dass die Alkali Mangan Zellen während vielleicht 20% ihre Entladezeit (bei kleinen Strömen) eine etwas höhere Spannung haben ist kein Vorteil. Geräte die unter 1,2V/Zelle nicht funktionieren sind Fehlkonstruktionen, weil die auch mit Alkali Mangan nur sehr eingeschränkt funktionieren würden. Die Geräte kann man dann nur mit LiFeS2 Zellen sinnvoll betreiben und das wird dann teuer...


    mfG


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    Zitat von Buschmann;230308


    Meine Fenix TK70 z.B. ist schon seit ein paar Jahren auf dem Markt (fast längst überholt) und benötigt zur Funktion des Burstmodus a) 4 D-Zellen (kann auch mit drei D betrieben werden aber schafft die dann nicht) b) Hochleistungs NiMH-Akkus. Mit irgendwelchen ready-to-use oder normalen, älteren D-Zellen schaltet die sofort in den nächst tieferen Modus runter. Mit 4 eneloops im D-Adapter brauche ich da gar nicht ankommen, wahrscheinlich würde die damit noch nicht mal den zweithellsten Modus schaffen.


    Welche Ströme zieht das Ding?


    es gibt angeblich Adapter, wo man in eine D-Hülle 3 oder 4 AA Zellen parallel einbauen kann:


    http://www.candlepowerforums.c…3827-WTB-4AA-to-D-Adapter


    So eine Eneloop AA schafft 5A Dauerstrom und kurzzeitig sogar mehr. Das wären dann 20A.


    ich kenne keine Alkali Mangan D-Zelle, die 20A Dauerstrom liefern kann.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Also ich devorzuge einen mix aus hauptsächlich AA , AAA und D und 9V Batterien und Ackus .


    9V Batterien habe ich etwa 15 Stk. + 3 Ackus hauptsächlich für die 7 Feuermelder im Haus ( 2 sätze )


    D Zellen habe ich 18 Stk für meinen Weltempfänger / Radios .


    AA habe ich ca. 80 Batterien und 10 4er Boxen Ackus von sistech .


    AAA habe ich ca. 70 Batteren und 12 4er Boxen Ackus .


    Dann habe ich noch nen haufen der verschiedensten , gängigen Knopfbatterien , alles zusammen sicher 60-80 Stück .


    Die Batterien finden hauptsächlich bei selten genutzten sachen wie Fernbedienungen und Kinderspielsachen verwendung .
    Batterie rein , 2 Wochen gespielt und dann liegt das Auto , Puppe usw. 2 Jahre im Schrank oder bei nem Freund . Dafür sind sie mir zu schade/teuer :face_with_rolling_eyes:


    Hauptsächlich brauch ich aber AAA und AA Ackus .


    Diese werden auch meistens über mein kleines Solarpanel geladen ( das grosse ist vorsorglich im Keller verstaut ;-). Ist eigentlich immer auf dem Fensterbank aufgestellt am laden und bei schönem Wetter irgendwo im Garten der Sonne ausgerichtet aufgestellt . Auch mein Handy wird desöfteren so geladen .


    Hier ein Foto , heute Nachmittag , die Batterien der Taschenlampe am laden , nachdem mein Handy voll war .


    [ATTACH=CONFIG]27290[/ATTACH]


    Gruss dess

  • Zitat von Cephalotus;230347

    Welche Ströme zieht das Ding?


    So, hab mal nachgemessen:


    - Stufe 1 Low: 20 Lumen/ 0.3A
    - Stufe 2 Medium: 300 Lumen/ 0.8A
    - Stufe 3 High: 930 Lumen/ ca. 3A
    - Stufe 4 Burst: 2200 Lumen/ knapp 10.5A !!!


    Bezogen auf eine angenommene Spannung von 4.8Volt ziehen die 3 LEDs also ca. 50Watt.


    Absolut plausible Werte, deckt sich auch mit den Ergebnissen aus diesem Test.


    Dort läuft die Lampe im Burst zwischen 49 und 55 Minuten. Weniger als vom Hersteller angegeben aber bei den von mir verwendeten 10.000mAh Akkus passt das ziemlich genau.


    Auch sinkt der Wirkungsgrad bei LEDs rapide mit steigender Leistung. Daher werden vor allem kleine Lampen, die mit nur einer aber dafür starken LED bestückt sind, enorme Ströme benötigen. Zumindest wenn es sich um HochleistungsLEDs handelt.


    Das neuere Modell TK75 z.B. ist stärker (bis 2900 ANSI Lumen) aber wesentlich kompakter. Dies wird alleine durch die Verwendung von 4x 18650er erreicht. Bei 4.8Volt NiMH würde die bestimmt schon mehr als 15A saugen.


    Ein weiterer Grund für die Einführung von immer mehr Lithium-Rundzellen bei Taschenlampen dürfte sein, dass LEDs durch die Halbleitertechnik bauartbedingt wunderbar mit der Li-Spannung von 3.6Volt klarkommen. Spannungen von 1.2 oder 2.4 Volt bei NiMH müssen immer hochgeregelt werden. Bei einer Li-Zelle dagegen nur minimal nach unten. Die Werte variieren leicht je nach Lichtfarbe der LEDs. Generell werden die Anforderungen an die Steuerelektronik bei Li-Zellen für die Hersteller besser und günstiger sein.


    Eine 18650er Zelle liegt beim max.Strom evtl. auch nur im Bereich von 5-8A , hat dafür aber die dreifache Nominalspannung.


    LG Buschmann