Die Schweiz übt schon den Zerfall der EU

  • Bericht ...deutscheWirtschaftszeitung:
    [h=1]Schweiz simuliert Zerfall der EU und erwartet Unruhen in Europa[/h] Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 20.06.15 20:21 Uhr | 16 Kommentare
    Manchmal haben Außenstehende den besseren Blick für die Gefahr: Die Schweizer Armee bereitet überraschend ein Manöver vor, das den Zusammenbruch der EU simulieren soll. Für diesen Fall rechnen die Schweizer mit Plünderungen, Unruhen und ethnischen Spannungen.







    Themen: Bürgerkrieg, Conex 15, Duplex Barbara, EU, Europa, Frankreich, Manöver, Militär, Paramilitärs, Plünderungen, Schweiz, Stabilo Due, Unruhen, Zerfall

    Die Schweizer Armee will für den Fall eines Kollaps der EU vorbereitet sein. (Foto: dpa)


    Bereits 2012 wurde das Militär-Manöver „Stabilo Due“ durchgeführt. Dabei wurden Unruhen in und um die Schweiz herum simuliert. (Screenshot)


    Schweizer Soldaten nahmen im Jahr 2012 am Militär-Manöver „Stabilo Due“ teil. (Screenshot)


    Vom 16. bis zum 25. September 2015 wird in der Schweiz ein großangelegtes Militär-Manöver unter Einsatz von 5.000 Soldaten mit dem Titel „Conex 15“ gestartet.
    Die Schweizerische Eidgenossenschaft hat auf ihrer Webseite das Übungsszenario veröffentlicht. Dabei geht es um den Zerfall Europas:
    „In einem fiktiven Europa der Zukunft, mit neuen Ländern und Grenzen, herrscht Wirtschaftskrise. Die Folgen wirken sich auch auf die Schweiz aus: Verknappung der Vorräte, Schwarzhandel, kriminelle Organisationen. Große Öl-, Gas- und Getreidevorräte werden zum Ziel von Sabotagen und Plünderungen. Außerdem führen ethnische Spannungen zu größeren Flüchtlingsströmen in die Schweiz.
    Der Bundesrat hat Teile der Armee aufgeboten, um das Grenzwachtkorps zu verstärken und die zivilen Partner der Kantone (Polizei, Feuerwehr, Sanität) subsidiär zu unterstützen. Die Armee wird mit dem Schutz besonders gefährdeter Infrastrukturen der Telekommunikation, der Stromversorgung und der Lebensmittelverteilung beauftragt.“
    Es werde geprobt, wie man den Basler Rheinhafen sichert, berichtet die Basellandschaftliche Zeitung. In diesem Zusammenhang erhalten auch die Zollbehörden militärische Unterstützung.
    Im Jahr 2013 wurde das Militär-Manöver „Duplex Barbara“ durchgeführt. Im Rahmen dieses Szenarios war Frankreich zerfallen und Paramilitärs starteten einen Angriff gegen die Schweiz.
    Ein Jahr zuvor hatte die Schweiz das Militär-Manöver „Stabilo Due“ durchgeführt. Dabei wurden Unruhen in und um die Schweiz herum simuliert.

  • Zitat von witchcraft;231804

    Bericht ...deutscheWirtschaftszeitung:
    [h=1]Schweiz simuliert Zerfall der EU und erwartet Unruhen in Europa[/h] Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 20.06.15 20:21 Uhr | 16 Kommentare
    Manchmal haben Außenstehende den besseren Blick für die Gefahr: Die Schweizer Armee bereitet überraschend ein Manöver vor, das den Zusammenbruch der EU simulieren soll. Für diesen Fall rechnen die Schweizer mit Plünderungen, Unruhen und ethnischen Spannungen.


    Hi witchcraft,


    dazu habe ich in diesem Threat auch schon was gepostet,
    https://www.previval.org/forum/showthread.php/32274-Ukraine-Putin-ändert-sich-die-Berichterstattung?p=230926&viewfull=1#post230926


    mit einem offiziellen Link dazu.
    http://www.he.admin.ch/internet/heer/de/home/verbaende/terreg2/territorialregion.html


    Aber danke für die Info, ich dachte nicht dass dies die Runde macht und auch schon in anderen Zeitungen
    ersichtlich ist.




    LG

  • Ach ja, die unten aufgeführten Bilder zur damaligen Übung "Stabilo Duo" wecken wieder alte Erinnerungen bei mir. Leider ist dabei nicht alles rund gelaufen wie dieser Bericht verkündet:


    http://www.nzz.ch/schweiz/kritik-an-geheimem-bericht-zu-stabilo-due-1.18175062


    Dies kann ich bestätigen. Schliesslich hat man uns Aufklärer vergessen.


    Hoffe daraus konnten lehren gezogen werden, damit es bei der jetzigen Übung besser läuft und es im Ernstfall auch funktioniert.


    Grüsse Moski

    Keep It Simple

  • Ich frage mich, wann die EU die freundliche oder auch nicht freundliche Übernahme der Schweiz tätigen wird.... Sorry, klingt vielleicht böse, aber meiner Meinung nach gehört die Schweiz eigentlich längst dazu! Die Schein-Selbständigkeit hat nur noch einen theatralisch-folkloristischen Charakter. Und bevor es jetzt Kritik hagelt : Ich habe einige Zeit in CH gelebt. Es ist nicht anders als in Dtland zu leben, ausser, dass alles ein wenig teurer ist, Sackmesser und Karabiner noch nicht verboten sind und der Käse ECHT LECKER ist.

  • Zitat von beprudent;231914

    Ich frage mich, wann die EU die freundliche oder auch nicht freundliche Übernahme der Schweiz tätigen wird.... Sorry, klingt vielleicht böse, aber meiner Meinung nach gehört die Schweiz eigentlich längst dazu! Die Schein-Selbständigkeit hat nur noch einen theatralisch-folkloristischen Charakter. Und bevor es jetzt Kritik hagelt : Ich habe einige Zeit in CH gelebt. Es ist nicht anders als in Dtland zu leben, ausser, dass alles ein wenig teurer ist, Sackmesser und Karabiner noch nicht verboten sind und der Käse ECHT LECKER ist.


    Denke nicht das militärisch die EU im Moment in der Lage wäre, denn anders würde es nicht gehen 90% der Schweizer sind strikte gegen eine Teilnahme an der EU.


    Es gibt auch so komische Sachen wie ein National Bewußtsein, politische Systeme die überhaupt nicht zu einander passen, Kurz gesagt NIE


    Übrigens frag mich warum wir von Deutschen überrannt werden die hier arbeiten wenn es doch alles gleich ist...


    Sorry aber du kennst sicher nicht die Schweiz und wenn du hier gelebt hast, hast du eigentlich nicht hier gelebt und auf jeden Fall kaum Kontakt mit den Einheimischen gehabt, sonst wüsstest du das bei solchen Aussagen uns spontan das Stg aus dem Schrank fällt.

  • Zitat

    Es ist nicht anders als in Dtland zu leben


    Zitat

    Ich habe einige Zeit in CH gelebt.


    Echt? Dann wüsstest du aber das in der Schweiz das Volk immer noch mitreden darf, aka direkte Demokratie. Im Rest von Europa ist das Volk zu Statisten degradiert worden die nur noch Steuern zahlen, aber nicht mitreden dürfen.


    Sage ich mit italienischem Pass und C-Ausweis, der sehr, sehr gerne in der Schweiz wohnt, lebt und Steuern zahlt. Hier bekomme ich wenigstens noch was für mein Geld.

  • Zitat von beprudent;231914

    Ich frage mich, wann die EU die freundliche oder auch nicht freundliche Übernahme der Schweiz tätigen wird.... Sorry, klingt vielleicht böse, aber meiner Meinung nach gehört die Schweiz eigentlich längst dazu! Die Schein-Selbständigkeit hat nur noch einen theatralisch-folkloristischen Charakter. Und bevor es jetzt Kritik hagelt : Ich habe einige Zeit in CH gelebt. Es ist nicht anders als in Dtland zu leben, ausser, dass alles ein wenig teurer ist, Sackmesser und Karabiner noch nicht verboten sind und der Käse ECHT LECKER ist.


    Na immerhin gibt es in der Schweiz einen "Wohlstandsbericht" an den Bundesrat , Wachstum seit 10 Jahren eine Arbeitlosigkeit unter 3 %, nach Luxemburg und Norwegen steht die Schweiz an der dritten Stelle der europäischen Einkommensstatistik.
    Die Kaufkraft des Duchschnittsbürger ist 2,6 mal höher als in Portugal und 1,3 mal höher als in Deutschland.
    Also freiwillig wird wohl kein Schweizer EU-Bürger werden.

  • Zitat von beprudent;231914

    Ich frage mich, wann die EU die freundliche oder auch nicht freundliche Übernahme der Schweiz tätigen wird.... Sorry, klingt vielleicht böse, aber meiner Meinung nach gehört die Schweiz eigentlich längst dazu! Die Schein-Selbständigkeit hat nur noch einen theatralisch-folkloristischen Charakter. Und bevor es jetzt Kritik hagelt : Ich habe einige Zeit in CH gelebt. Es ist nicht anders als in Dtland zu leben, ausser, dass alles ein wenig teurer ist, Sackmesser und Karabiner noch nicht verboten sind und der Käse ECHT LECKER ist.


    Hi beduprent,


    mein "gefällt mir nicht" möchte ich begründen.
    So wie Du das schreibst klingt es in meinen Ohren wie wenn Du das möchtest dass die EU die Schweiz
    freundlich oder auch nicht freundlich dazu zwingt in die EU zu gehen ?
    Du magst ja vielleicht wie viele meiner deutschen Kollegen und Kolleginnen in der Schweiz leben oder gelebt haben, aber hast keine Ahnung über die Schweiz.
    Solche Aussagen wie eben machen Dich nicht gerade zum Freund und genau wegen solcher Arroganz haben auch meine deutschen Kollegen
    immer wieder Probleme bei uns.
    Übrigens wenn Fussball WM ist, wird bei uns im Geschäft im grossen Autitorium alles eingerichtet, damit die Jeweiligen Fans aus den jeweiligen Ländern
    die Spiele anschauen können.
    Wir sind bei uns (globaler Konzern) in unserem Hause alleine schon 54 Nationen, aber die Sicherheitsfirmen werden nur dann und ausschliesslich
    bei den Spielen beauftragt wenn Deutschland spielt, das sagt ja schon viel, oder.



    Viele Grüsse

  • Einschränkung..ich habe oft für ein paar Wochen in Genf gearbeitet (Kaffee in der Betriebskantine, mit Sonnenterasse:smiling_face_with_hearts:..unglaublich..umgerechnet 4,50 Euro) und hatte da das Gefühl, dass einige mit Frankreich liebäugeln.

  • @ Moleson : au contraire, mon ami ! Ich bilde mir ein, die Schweiz und die "Schweizer Mentalität" doch einigermassen zu kennen bzw. erkennen zu können. Und das Argument mit dem StGw zieht bei mir nicht, denn eine klassische Invasion planst sicher keiner (ausser vielleicht Putin). Die "Übernahme" findet auf der wirtschaftlichen und kulturell-geistigen Ebene statt. Natürlich wird die "Selbständigkeit" immer wieder vorgelullt, wie den Deutschen die Schuld am Weltelend vorgelullt wird. Bzgl. meinem Kontakt zu Schweizern, ich bezeichne einen Romanden als guten Freund, bewundere deren Kultur und Lebenseinstellung... Ich würde mich wirklich freuen, wenn "ihr Schweizer" es schaffen würdet, möglichst lange möglichst fern der EU zu bleiben... Und warum so viele Deutsche bei euch leben und arbeiten (ich war auch so ein Job-Migrant) : eben weil alles so ähnlich ist, bei allerdings leicht besserer Bezahlung und der Illusion einer "montanen" Freiheit. Ansonsten können wir uns gerne mal bei einem Cardinal in Fribourg unterhalten. Dürftest ja aus der Gegend kommen

  • Hihihiiiiiiii ein Wespennest! :grosses Lachen:


    Door Miesegrau beantragt für Deutschland einen sofortigen Anschluss an die Schweiz!:devil:
    Letztendlich bedeutet mir eine Demokratie, die ein Mitspracherecht der Bevölkerung gestattet mehr als die eigene Nationalität. Kanton Hessen klingt doch auch nicht schlecht.........:face_with_rolling_eyes:


    Door Miesegrau


    Würde das durchaus begrüßen.........

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • @ Commando : Du hast mich leider falsch verstanden. Ich wünsche "Euch" eigentlich, so lange wie möglich fern dieses Monstrums "EU" bleiben zu können. Ich bin gerade wegen der EU-Ferne in die Schweiz gegangen , habe die milde Aufrichtigkeit, wenn ein echter Schweizer sprach, immer genossen - Deutsche nutzen immer einen milden, aber auch unterschwellig vorwurfsvollen, Gutmenschen-Sprachstil... Trotz "Ausländer-Ausweis B" habe ich mich in der Schweiz immer akzeptiert (als Migrant, nicht als Bürger) gefühlt, habe mich am anständigen Gehalt gefreut, habe das Gefühl der Freiheit und die Multi-Kulti-Gesellschaft genossen. Das Gefühl der Freiheit war schon anders als hier im Mutti-Merkel-Land, aber letztendlich habe ich erkannt, dass es nur ein Gefühl, keine Realität, war.


    Aber Fakt erscheint mir, dass :


    1. auf wirtschaftlicher Ebene "ihr" 100%ig dazugehört. Ihr seid eben auch globalisiert, eure Banken leben von den Strömen, die sie durchleiten, eure Industrie vom (womöglich noch reelen) Qualitätsanspruch. Wärt ihr unabhängig, wärt ihr ein Agrarland auf Augenhöhe mit Moldawien, ok, disziplinierter, mit präzisen Uhren und ordentlich bewaffnet in eurem Reduit.


    2. auf kultureller Ebene findet bei euch eine "Aufweichung" statt. Gerade die jungen, urbanen Menschen sind nicht mehr anders als ihre Pendants in Dtland oder Österreich.


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    @ Miesegrau : Du darfst in der CH direkt auf Fragen antworten, die andere stellen, mit Ja/Nein. Das ist schön und gut, sicherlich in einem kleinen Land auch praktikabel. Aber die Formulierungen sind manchmal ziemlich knifflig :winking_face:

  • "Übernahme" ist nach meiner politischen Wahrnehmung ganz schön retro, um es mal vorsichtig zu formulieren. Warum sollte die EU irgendwen übernehmen wollen? Erst mal ist die EU kein Nationalstaat. Außerdem gab es substanzielle Grenzänderungen zumindest bei den älteren Mitgliedsstaaten seit 70 Jahren nicht mehr (vom Sonderfall Deutschland mal abgesehen, wo das trotz aller Meckerei auf beiden Seiten der Grenze von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung gefordert wurde).


    Was soll die Aufnahme in die EU beiden Seiten denn bringen, was nicht durch zwischenstaatliche Abkommen beziehungsweise Abkommen zwischen Schweiz und EU ebensogut zu regeln wäre und meist auch schon geregelt ist? Und wenn es wirklich Konflikte gibt, wie zuletzt bei Steuerflucht und Bankgeheimnis, ist der diplomatische Druck, den das Ausland entfalten kann, immerhin große genug, auf längere Sicht Bewegung in der Schweiz auszulösen. Wäre das Land in der EU, hätte das angesichts der zähen Abläufe in Brüssel vermutlich auch nicht viel schneller funktioniert. Okay, aus Sicht der EU wäre es vielleicht attraktiv, die Schweiz in das finanzielle Transfersystem einzubeziehen. Aber die paar Milliarden reißen es auch nicht raus, und bei der Landwirtschaftsförderung (immer noch ein wesentlicher Teil des EU-Haushalts) würde die Schweiz mit ihren Gebirgslagen vermutlich ein ordentliches Sümmchen zurückbekommen. Den Euro-Aspekt lasse ich mal raus, da EU und Euro-Zone nochmal zwei verschiedene Dinge sind.


    Mit der kulturellen Gleichsetzung von DACH wäre ich auch ganz vorsichtig. Ich kenne es aus persönlicher Ansicht nur aus einigen wenigen Besuchen in der Basler Gegend, aber man sollte mal bedenken, dass die Schweiz ein seit rund 250 Jahren territorial weitgehend stabilen Vielvölkerstaat ist, der seit mehr als 700 Jahren in weiten Teilen nach partizipativen Prinzipien funktioniert und Elemente dieser ständischen Partizipation in ein heutiges demokratisches Gemeinwesen überführt hat. Das sind schon eine ganze Menge Alleinstellungsmerkmale, die die Schweiz von allen anderen europäischen Ländern unterscheiden.

  • Muss sogar sagen ich habe sehr wenig gemeinsames zu Deutschland entdeckt. Auch wenn teilweise deutsch gesprochen wird, oder ähnliches zumindest.
    Die Leute ticken überwiegend ganz anders. Ist natürlich auch abhängig von der Region aus der man selbst kommt. Wir Rheinländer passen von Mentalität und Lebensstil ja eher zu unseren französischen Freunden.
    Gut die waren ja auch ausschlaggebend für vieles was sich entwickelt hat in unserer Ecke.

  • @ Asdrubal : widersprechen kann ich dir nicht, jedoch bin ich der Meinung, dass eben all die Schweizer Partikularismen nur noch formalen Charakter haben. Quasi wie das Konsulat und Tribunat zu Zeiten der römischen Kaiser. Die naive Idee, dass man seine "Freiheit" mit dem Karabiner verteidigen kann, erscheint mir etwas abstrus in Zeiten, in denen Menschen mit Kapital die Welt beherrschen... Ausserdem war in der CH auch nicht immer "Friede-Freude-Eierkuchen", die haben sich in konfessionellen (naja eher wirtschaftlichen) Kriegen untereinander ordentlich aufgerieben, zuletzt Mitte des 19ten Jahrhunderts, in Jura sogar noch bis 1979. Dann noch die durch Napoleon initiierte Neuordnung, der Durchmarsch der Russen... Die Schweiz hat viele Legenden von Freiheit, verschweigt aber auch viele "dunkle" Kapitel. Letztendlich beruht deren (ehemalige) Unabhängigkeit auf die Tatsache, dass kein Herrschender Bock hatte, die kriegerischen und kauzigen Bergvölker einzunehmen, nur wegen paar Kühe, saftigen Wiesen und schönen Aussichten.


    Ich betone nochmal : ich mag die "klassische" schweizerische Mentalität, die sehr auf Aufrichtigkeit und Freiheit bedacht ist, befürchte aber, dass sie schon ordentlich unterwandert ist.


    Worüber ich mich richtig freuen würde : ein öffentliches wirtschaftliches und kulturelles "Bündnis" zwischen der Schweiz und Rußland !

  • Zitat von moleson;231915


    Übrigens frag mich warum wir von Deutschen überrannt werden die hier arbeiten wenn es doch alles gleich ist...


    Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ein Grund für meine Auswanderung in die Schweiz war die Tatsache, dass die Schweiz nicht in der EU ist und auch nicht beabsichtig ihr beizutreten.
    Ich vergleiche die Schweiz gerne mit dem berühmten, sympathischen gallischen Dorf, das erfolgreich Widerstand leistet. Haltet durch!!

  • Zitat von beprudent;231933


    Worüber ich mich richtig freuen würde : ein öffentliches wirtschaftliches und kulturelles "Bündnis" zwischen der Schweiz und Rußland !


    Hi beprudent,


    wieso würde Dich das freuen ? das nimmt mich wunder wie Du das meinst. :lachen:



    LG

  • Zitat von beprudent;231933

    Worüber ich mich richtig freuen würde : ein öffentliches wirtschaftliches und kulturelles "Bündnis" zwischen der Schweiz und Rußland !


    Wow..da prallen Welten aufeinander. Dürften so die beiden unterschiedlichsten Völker Europas sein.
    Ich arbeite viel mit Russland und war oft in Russland. Die haben keine Belohnungsmentalität wie die Schweiz, sondern eine Bestrafungsmentalität. Ich darf alles machen nur nie etwas falsches. Jede Aktion
    ist also Risiko pur. Wer nichts macht, dem kann eigentlich nichts passieren.
    Werde nie den Einsatz eines sehr ordentlichen, gewissenhaften und strebsamen schweizer Kollegen in Yaroslawl vergessen :kichern: Das war so gar nicht seine Mentalität :kichern: .