Griechenlands - Beobachten und lernen

  • Grundsätzlich würde ich die Bargeld-Strategie, wie jede andere, langfristig angehen. Wenn es erst so weit ist, dass man die Banken stürmen will, dürfte es zu spät sein.Unter dieser Prämisse sind verschiedene Vorgehensweisen denkbar.


    Das eine Extrem wäre, nichts oder nur sehr geringe Beträge auf der Bank zu halten und alles andere in bar, in Edelmetallen oder anderen Realwerten (wozu auch Aktien oder Unternehmensanteile in anderer Rechtsgestalt zählen) umzusetzen. Kann man machen, ist aber umständlich, wenn man liquide Mittel braucht oder elektronischen Zahlungsverkehr abwickeln muss. Außerdem gibt es bei manchen dieser Formen eigene Gefahren wie beispielsweise Diebstahl.


    Das andere Extrem ist die fast komplette Lagerung des eigenen Vermögens auf Bankkonten. Das garantiert zwar eine hohe Liquidität, die Anlagegewinne sind aber gering bis negativ und manche wirtschaftliche Entwicklungen, wie jetzt in Griechenland, können den Zugriff auf das eigene Geld behindern oder das elektronische Vermögen komplett vernichten.


    Ich würde den Mittelweg empfehlen: Einfach beim normalen Geldabheben übers Jahr hinweg immer ein bisschen mehr auszahlen lassen und dieses Bargeld zu Hause möglichst sicher lagern. Dann hat man einen Bestand, mit dem man auch größere Bar-Geschäfte abschließen kann, ist für solche Lagen wie derzeit bei den Griechen gerüstet und hat der Bank und dem Staat den Zugriff auf einen Teil des eigenen Vermögens erschwert. Zum Jahresende kann man sich dann beispielsweise überlegen, ob man für zwei Drittel der baren Summe beispielsweise Goldmünzen im Tafelgeschäft, Ackerland oder was auch immer kauft. Das verbleibende Drittel dient dann als Basis der Bar-Reserve für das neue Jahr. Zugleich bleibt das Konto grundsätzlich bestehen, mit dem man elektronische Zahlungen abwickeln kann. Und wenn dort am Jahresende trotz des größeren Bargeld-Abflusses ein größeres, momentan nicht benötigtes Plus steht, kann man sich ebenfalls überlegen, wo man diese Summe investiert.

  • Euro in Bargeld ist dann ja auch nach wie vor im ganzen übrigen Euroraum zu gebrauchen. Das Bargeld bekommt man ja kaum wieder eingesammelt oder man kann wohl kaum, nur die griechischen Scheine/Münzen als ungültig erklären und in Europa das grosse Aussortieren starten. Also alle aufpassen und Seriennummern mit Y startend sind ab dem XX:XX: nicht mehr gültig. :Ironie:Oder ? Doch nicht ?

  • Also Bargeld abheben und sicher verstauen kostet nichts, wenn man sich geirrt hat, gibt man es nach und nach aus und wenn nicht ist man froh.

  • Zitat von moleson;232712

    Also Bargeld abheben und sicher verstauen kostet nichts, wenn man sich geirrt hat, gibt man es nach und nach aus und wenn nicht ist man froh.


    Da du so oder so kaum Zinsen bekommst , kostet es nichts bis wenig. Diebstahlsgefahr wächst natürlich.
    Alternative wäre ein Konto ausserhalb des Euro-Raums und da ein Teil des Geldes in anderer Währung "lagern".

  • Zitat von witchcraft;232706

    Das Bargeld bekommt man ja kaum wieder eingesammelt oder man kann wohl kaum, nur die griechischen Scheine/Münzen als ungültig erklären und in Europa das grosse Aussortieren starten.


    So würde das nicht laufen. Praktisch wäre es wahrscheinlich so, dass die Euro-Scheine in Griechenland gestempelt würden, vermutlich mit dem neuen Drachmen-Betrag. Es dürfte dann Fristen geben, um sein Geld stempeln zu lassen. Danach sind im Land nur noch die gestempelten Scheine gültig und andere euro-Scheine müssten zu einem festgelegten Kurs getauscht werden. Das Euro-Hartgeld würde vermutlich komplett für ungültig erklärt werden.

  • Interessant finde ich neben allem anderen, dass einem bei einer solchen Situation ein Bankschließfach erst mal auch nicht weiter hilft. Wenn die Banken über mehrere Tage dicht sind, kommt man auch nicht in den Tresorraum. Wer also auf Barwerte setzt sollte (wenn ihm die Absicherung durch ein Schließfach bei der Bank mehr Wert ist als das Risiko einer eventuellen Beschlagnahme aus dem Schließfach durch staatliche Stellen etc.) trotz alle dem noch einen "Handbestand" an Geld zu Hause haben.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von Asdrubal;232714

    So würde das nicht laufen. Praktisch wäre es wahrscheinlich so, dass die Euro-Scheine in Griechenland gestempelt würden, vermutlich mit dem neuen Drachmen-Betrag. Es dürfte dann Fristen geben, um sein Geld stempeln zu lassen. Danach sind im Land nur noch die gestempelten Scheine gültig und andere euro-Scheine müssten zu einem festgelegten Kurs getauscht werden. Das Euro-Hartgeld würde vermutlich komplett für ungültig erklärt werden.


    Aber im Ausland..Italien zum Beispiel..könnte der Grieche mit seinen gehorteten Euros doch dann ganz normal kaufen ? Oder ? Er würde den Verlust und das Risiko doch nur tragen,wenn er sich die Euros zu Drachmen "kaputt stempeln lassen " würde. Auch ein Konto könnte er da eröffnen, denn das Schengener Abkommen gilt ja noch ? Fragen über Fragen ...

  • Zitat von Asdrubal;232714

    So würde das nicht laufen. Praktisch wäre es wahrscheinlich so, dass die Euro-Scheine in Griechenland gestempelt würden, vermutlich mit dem neuen Drachmen-Betrag. Es dürfte dann Fristen geben, um sein Geld stempeln zu lassen. Danach sind im Land nur noch die gestempelten Scheine gültig und andere euro-Scheine müssten zu einem festgelegten Kurs getauscht werden. Das Euro-Hartgeld würde vermutlich komplett für ungültig erklärt werden.


    Ich glaube nicht, das das so laufen würde.
    Der Aufwand wäre viel zu groß.


    Ich vermute, dass eine Ersatzwährung (z.B. Drachme) bereits unter größter Geheimhaltung im Ausland gedruckt wurde oder wird und bei Bedarf (übers Wochenende) in das Land geholt und verteilt wird.


    Tsrohinas

  • Hallo,


    Zitat

    So würde das nicht laufen. Praktisch wäre es wahrscheinlich so, dass die Euro-Scheine in Griechenland gestempelt würden, vermutlich mit dem neuen Drachmen-Betrag. Es dürfte dann Fristen geben, um sein Geld stempeln zu lassen. Danach sind im Land nur noch die gestempelten Scheine gültig und andere euro-Scheine müssten zu einem festgelegten Kurs getauscht werden. Das Euro-Hartgeld würde vermutlich komplett für ungültig erklärt werden.


    Das wird so nicht funktionieren, weil es ja nicht griechisches Geld ist sondern europäisches. Man wird wohl neue Scheine Drucken müssen. Bankkonten werden automatisch in die neue Währung transformiert. Bargeld sollte eig. nicht so dramatisch viel im Umlauf sein, leider hat das die griechische Regierung versäumt rechtzeitig einzudämmen. Zu verlockend war es über die Notkredite Liquidität in die Wirtschaft zu pumpen.


    Jedenfalls wird es keine gestempelten Euroscheine geben.


    Gruß
    Gerald

  • Die noch vorhandenen ungestempelten Euros könnte er im Ausland ganz normal nutzen. Wie man dann im Inland damit verfährt, wäre dann noch die Frage. Entweder würden ungestempelte Euro-Scheine ganz normal umgetauscht und man hofft, dass die Bestände der meisten Einwohner dadurch nach ein paar Monaten einfach leerlaufen, oder man baut gesetzliche Hürden für den Umtausch durch eigene Staatsbürger sowie für Ein- und Ausfuhr von Euro-Bargeld ein.


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    Zitat von DerGerald;232723

    Das wird so nicht funktionieren, weil es ja nicht griechisches Geld ist sondern europäisches. Man wird wohl neue Scheine Drucken müssen.


    Natürlich ist das keine Dauerlösung. Irgendwann wird es neue Scheine geben, aber der Vorgang dauert Jahre. Die bedruckten Scheine wären nur eine Übergangslösung und auch kein so großes Problem, weil die Bargelmenge, wie du richtig schreibst, überschaubar ist.


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    Zitat von Tsrohinas;232722

    Ich vermute, dass eine Ersatzwährung (z.B. Drachme) bereits unter größter Geheimhaltung im Ausland gedruckt wurde oder wird und bei Bedarf (übers Wochenende) in das Land geholt und verteilt wird.


    Es gab mal Gerüchte, dass die bereits in Kanada gedruckt würde. Da glaube ich aber nicht dran. Kurzfristig wäre der neue Bar-Zahlungsverkehr per Überstemplung machbar. Die Regierung könnte alternativ auch Schuldscheine oder Vouchers ausgeben. Allerdings wären die ziemlich fälschungsanfällig und das Verfahren noch aufwändiger als das Überstempeln.


    Aber insgesamt ist es ohnehin müßig, über die technische Umsetzung zu spekulieren. Irgendwas wird denen schon einfallen, falls es wirklich so weit kommt.

  • Zitat von Cephalotus;232694

    Das Bargeld in Euro Scheinen hortet man ja nicht (nur), um damit seine täglichen Ausgaben bestreiten zu können sondern in Erwartung einer Währungsreform. Sollte eine neue Drachme kommen dann ist zu erwarten, dass man für die digitalen Euro deutlich weniger neue Drachmen bekommen wird als für die Bargeldeuro, weil wahrscheinlich die neue Drachme unter wesentlich stärkerer Inflation leiden würde.


    Naja, prinzipiell wird ja dann nicht zwischem digitalem und Baumwolleuro unterschieden. Die ersten 1000 Euro werden 1:1 mit dem neuen Kurs in Drachmen getauscht. Alles weitere dann 100:1. Mit dem phyischen Geld hast du natürlich den Vorteil, dass du "schwarz" tauschen kannst. Für die Griechen wird vermutlich eine Frist gelten mit fixen Wechselkurs zu dem sie noch tauschen können. Aber ich nehme einmal an, dass bei jedem Wechselvorgang ein Ausweis vorgelegt werden muss und wenn dann ein Ausländer sehr viele Euros - vor allem in GR gedruckte - umtauscht wird die Behörde einmal kontrollieren und nachfragen.

  • Was man für die Situation hier in D und A ableiten kann, ist doch, dass das Vertrauen in den Euro mit der Schließung von Banken stark eingebüsst hat. Die taz geht sogar soweit zu behaupten, dass diesere Vertrauensknacks "Der Anfagn vom Ende" ist. --> http://taz.de/Kommentar-Griechenland-Krise/!5207704/
    Ob das wirklich so ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Folgt man dem, würde es aber durchaus Sinn machen neben Bargeldvorräten in Euro auch in Devisen hier zu investieren (Dollar, SF oder Norwegische Kronen).

  • Zitat von Bärti;232762

    ........Das wird noch ordentliche Spannungen zwischen Befürwortern und Gegnern in den nächsten Tagen geben....


    Das vermute ich auch.
    Ich hoffe für das Griechische Volk, dass das ganze ohne Blutvergiessen abgeht. Zu befürchten ist das Gegenteil. Die Wellen werden wohl hoch schlagen.


    Tsrohinas

  • Hallo zäme


    Ich finde die Situation der Griechischen Bevölkerung wird hier Austausch - Aussteiger un GR beinahe schon in beklemmender Weise geschildert. Wir haben leicht reden. Wir haben Strom, Wasser und der Müll wird einmal in der Woche abgeholt. Man hört immer wieder, dass durch die "Rationierung" des Bargeldes die Wirtschaft zum erliegen kommt. Was denkt ihr? Hat der Bauer oder der Gemüsegrossist einen Kartenleser? Mit nichten. Was bedeutet die Aussage, dass die Wirtschaft gebremst oder zum erliegen kommt? Plötzlich gibt es auch kein Strom mehr oder eine funktionierende Wasserversorgung. Oder wer von euch geht noch zur Arbeit, wenn das überwiesene Geld auf eurem Konto zwar in Euro verbucht, aber mit einer Abwertung zu einem späteren Zeitpunkt in Drachmen ausbezahlt wird. Das was in Griechenland geschieht ist die Realität. Viel wahrscheinlicher als der Zusammenbruch der ganzen Gesellschaftsform. Ich bin mir nicht ganz sicher, auf was sich hier einige vorbereiten? Denkt mal nach, was realistischer ist. Ist meine Meinung.


    Gruss Xeore

  • Zitat von DerGerald;232702

    aber was sind diese Indikatoren?


    Genau darüber werde ich mir in nächster Zeit wohl Gedanken machen müssen. Generell gilt im Zweifelsfall alles auflösen. Wenn man halbwegs vernünftig investiert hat, sollten die Anschaffungskosten + ein paar Prozent der investierten Summe schon auf der Haben-Seite stehen, so dass man auch Verluste in einem gewissen Rahmen verkraften kann.


    Und selbst wenn nicht, was nützen mir mehr: 80% meines investierten Kapitals Cash on Hand mit der Option es noch in alternative Zahlungsmittel (Gold, Silber, Dollar, Franken) umzusetzen, oder 100% in Anlagen, die ich nicht mehr liquidieren kann und die ggf. wenn alles vorbei ist nichts mehr wert sind?


    Von da aus, objektiv messbare Indikatoren festlegen und wenn die erreicht sind aussteigen ohne zurück zu schauen. Wenn es zu früh war, sind 20% Verlust nach ein paar Jahren wieder ausgeglichen. Und das sicher leichter als ein finanziellen Totalschaden, weil man zu lange gewartet hat.

    Haben ist besser als brauchen.

  • Zitat von Xeore;232776

    Was bedeutet die Aussage, dass die Wirtschaft gebremst oder zum erliegen kommt? Plötzlich gibt es auch kein Strom mehr oder eine funktionierende Wasserversorgung.


    Sehe ich anders. Die Folgen werden im Zeitrahmen von ein paar Wochen überschaubar bleiben. Der Bauer und der Großhändler bekommen ihr Geld nicht per Kartenleser sondern per Überweisung. Für die Grundversorgung reichen die 60 Euro am Tag erst mal aus. Ich nehme an, dass Strom, Wasser und Co. in Griechenland von staatlichen Betrieben geliefert werden. Da kann die Politik festlegen, dass es das kostenlos weiter gibt, so wie seit heute schon der ÖPNV. Es geht derzeit darum, die Zeit bis Anfang nächster Woche zu überbrücken, und das dürfte auf der Basis relativ gut funktionieren. Entweder wird bis dahin doch noch eine Einigung erzielt oder das Referendum geht mit "Ja" aus. Dann stürzt vermutlich die griechische Regierung und die EZB würde wieder zahlen, um den Restrukturierungsprozess im Land zu ermöglichen. Damit wären wieder ein paar Wochen gewonnen, bis eine neue Regierung entweder das Pokerspiel fortsetzt oder sich tatsächlich mit der Eurogruppe einigt. Wirklich spannend wird es nur, wenn das Referendum mit "Nein" ausgeht oder die Regierung irrsinnigerweise nach einem "Ja" nicht zurücktreten würde.


    Zitat

    Oder wer von euch geht noch zur Arbeit, wenn das überwiesene Geld auf eurem Konto zwar in Euro verbucht, aber mit einer Abwertung zu einem späteren Zeitpunkt in Drachmen ausbezahlt wird.


    Vermutlich sogar ziemlich viele, zumindest hier im pflichtbewussten Deutschland.


    Zitat

    Viel wahrscheinlicher als der Zusammenbruch der ganzen Gesellschaftsform.


    Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Gesellschaftsformen und Normen haben andernorts schon ganz andere Dinge überstanden. Hierzulande haben gewisse gesellschaftliche Milieus zwei Weltkriege und mindestens vier politische Systeme überdauert. Da ist so eine Wirtschafts- und Staatskrise (beides noch nicht mal vom schwersten Kaliber) gar nicht so heftig.


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    Wen es derzeit trifft, sind die großen Firmen außerhalb der Produktion für den täglichen Bedarf und die Firmen mit bedeutsamem Zahlungsverkehr mit dem Ausland, siehe Absatz sieben und acht in diesem Artikel: http://www.spiegel.de/wirtscha…eine-panik-a-1041220.html


    Für die ist es wirklich heftig, aber für eine Woche werden die es schon durchstehen. Sollte der Kapitalverkehr danach in welcher Form auch immer wieder weitergehen, werden sie sich wieder erholen. Bliebt es ein paar Wochen lang bei solchen oder ähnlichen Einschränkungen, werden wohl die ersten Firmen dieser Branchen den Geschäftsbetrieb einstellen. Das könnte dann wirklich der Beginn einer großen Pleitewelle sein.

  • Hallo Asdrubal


    Da sind wir nicht gleicher Meinung. Müssen wir auch nicht. Da, wenn wir weiter über die Arbeitsmoral der Griechen diskutieren, hier im falschen Thema sind, denke ich möchte auch ich zur Kernfrage zurück.


    Als Indikator, wie sich die Situation gemäss den Analysten und den Beratern der Banken entwickeln wird, sehe ich den Kurs des Schweizer Franken. Währungsschwankungen, der Gold- und Rohstoffpreis sind zwar späte Indikatoren aber sie sind allgemein zugänglich und verfügbar.


    Vor zwei bis vier Jahren sind einige grosse internationale Firmen aus Griechenland weggeszogen. Angeblich wegen Mangels an Fachkräften und der Gefahr von Boykotten. Internationale Grossfirmen haben ganze Bürogebäude gefüllt mit Analysten, welche laufend die Lage beurteilen. Die sehen ihre Investitionen gefährtet. Die Verkaufen und bauen ihre Zelte an einem anderen Ort wieder auf.


    Gruss Xeore

  • http://www.n-tv.de/politik/Pen…hlen-article15405126.html


    Lernerfolg: Sei möglichst von staatlichen Zahlungen für einige Monate unabhängig, es kann immer ganz doof kommen.


    "Angesichts geschlossener Banken und der eingeführten Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland kündigt ein erster Pensionsfonds an, die für heute geplante Auszahlung der Renten auszusetzen........In einer Pressemitteilung hieß es, die betroffenen Rentner, die beim Telekommunkationsunternehmen OTE, welches zu 40 Prozent der Deutschen Telekom gehört, gearbeitet haben, würden über den Zeitpunkt der Rentenzahlung in einer separaten Mitteilung informiert. Von der Verzögerung sind laut Daten des griechischen Arbeitsministeriums 57.000 Menschen betroffen. Die Deutsche Telekom teilte mit, sie halte ihrem griechischen Ableger OTE trotz einer Zuspitzung der Schuldenkrise die Treue. OTE stehe auf einem soliden Fundament, sagte ein Telekom-Sprecher."


    Bitter für die wirklich armen Rentner die von der Hand in den Mund leben müssen. Deshalb unbedingt ein Polster schaffen, sofern das möglich ist.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd