MOOC Kurs "Disaster preparedness" bei coursera

  • Wenn man möchte, kann man für 49 US$ ein "Certificate" erwerben. Allerdings habe ich für mich keinen Bedarf gesehen...


    Inhaltlich würde ich den Kurs als eine Einführung beschreiben, die nicht zu USA lastig ist. Wenn es um die Abläufe innerhalb eines Katastrophen Ereignisses geht, werden natürlich schon die Organisationen in den USA beschrieben, aber die meisten Themen wie z. B. attitudes & awareness würde ich eher allgemein gültig einschätzen.


    Durch die kurzen Video-Sequenzen (jeweils ca. 5-15 Minuten, abwechselnd Vortrag des Dozenten + Präsentation) ist es eigentlich ganz angenehm zwischendurch zu schauen. Am Ende jeder Woche kann man an einem Quiz teilnehmen, die Abgabetermine lassen sich ausschalten bzw. beliebig verlängern - also kein Stress;-)

  • Zitat von Longbow;244432


    gerne möchte ich euch diesen kostenlosen, englischsprachigen online Kurs der University of Pittsburgh bei coursera empfehlen


    Zitat von Longbow;244440

    Wenn man möchte, kann man für 49 US$ ein "Certificate" erwerben. Allerdings habe ich für mich keinen Bedarf gesehen...



    Das finde ich ehrlich gesagt bescheiden (du weißt schon), einen kostenpflichtigen Kurs als empfehlenswert zu deklaieren, den man gar nicht selbst absolviert hat. Unterste Schublade ist das.

  • Zitat von kappa3;244481

    Das finde ich ehrlich gesagt bescheiden (du weißt schon), einen kostenpflichtigen Kurs als empfehlenswert zu deklaieren, den man gar nicht selbst absolviert hat. Unterste Schublade ist das.



    da würfelst Du jetzt was durcheinander: der Kurs ist kostenlos, das Zertifikat kostet Geld.
    Wenn ich Longbows Beschreibung richtig deute, hat er den Kurs absolviert, oder ist dabei, sieht für sich aber keine Notwendigkeit, das kostenpflichtige Zertifikat zu erwerben.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Ich lebe S&P seit meiner Jugendzeit und habe mir mein Wissen mit Tat und Rat selbst erworben.


    Ist für mich schon komisch, aber heutzutage ist es wohl üblich dass man versucht via Fast-Food Prinzip "Certificates" zu erwerben, wofür? Um es an die Wand zu hängen?


    Und was solche Kurse kosten, obwohl man sich dieses Wissen es für fast gratis selbst erwerben könnte. Durch Erfahrung in dem man es selber macht.



    Wie wir auf ein echtes Disaster reagieren werden wir nur wissen wenn es uns trifft.
    Aber ich bin der Meinung dass man grundlegende Fähigkeiten über Jahre selbst aneignen, festigen und stetig leben muss. ( Ich für mich braue dazu keine teure Kurse )


    Man sollte sich nicht darauf berufen etwas zu können, nur weil man einzelne "Kurse" besucht hat.


    Ok, jedem dass seine. S&P ist Mainstream hat mittlerweile einen Marktwert.
    Ist aber nicht mein Ding, da gebe ich mein Geld lieber für sinnvolleres aus.:)

  • Zitat von Eterus;244494

    Ich lebe S&P seit meiner Jugendzeit und habe mir mein Wissen mit Tat und Rat selbst erworben.


    Dann bist Du ja auch ein alter Hase im Thema, und der Kurs ist sicherlich nichts für Dich. Hier sind aber auch viele unterwegs, für die das Thema S&P noch relativ neu ist. Für die könnte so ein Kurs recht hilfreich sein.
    Ich habe selber einige berufliche Qualifizierungen und Zertifizierungen per Online-Kurs gemacht, und finde es sehr praktisch, wenn man sich die Zeit frei wählen kann, in der man lernt.


    Gruss trainman, der sich den Kurs mal anschauen wird, aber auch kein Zertifikat erwerben will

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Zitat von kappa3;244481

    Das finde ich ehrlich gesagt bescheiden (du weißt schon), einen kostenpflichtigen Kurs als empfehlenswert zu deklaieren, den man gar nicht selbst absolviert hat. Unterste Schublade ist das.


    Er hat den Kurs gemacht sich bloß nicht das kostenpflichtige Diplom abgeholt was ist dein Probelem?

  • Wenn dieser Kurs kostenlos ist, warum nicht? Andererseits können wir alle hier im Forum von diversen Erfahrungen profitieren, es gibt sonst auch noch diese komischen Dinger mit Buchstaben.... Ach ja - Bücher!


    Das alles wiederum ersetzt keine einzige Erfahrung die Ihr nicht selber gemacht habt, sei es nur beim Picknick im Wald. Theoretisches Wissen braucht es sicherlich, aber aus meiner Erfahrung ist die Praxis ein anderes Thema und die Natur hält sich nicht an menschliche Theorien.


    Was mir auch nach längerem Nachdenken nicht wirklich klar ist, warum man für sowas auch noch ein Diplom braucht - Zum Feuer machen ist eine Tageszeitung billiger und die vom Vortag gratis...


    Jaws sollte auch mal wieder in den Wald...

  • Zitat

    Für eine Arbeitsstelle evtl.?


    Wenn Du eine Arbeitsstelle in diesem Bereich suchst sind Diplome zweitranging, theoretische Diplome von Internetkursen meines Erachtens Makulatur. Sollte Dich jedoch ein Anbieter von Outdoor-Events NUR aufgrund des Internet-Diploms einstellen würde ich mir sehr ernste Gedanken über die Seriosität diese Arbeitgebers machen.


    Kleines Beispiel: In jüngeren Jahren habe ich als Segellehrer gearbeitet. Obwohl er mich seit Jugendtagen kannte, wir im selben Verein waren und er auch über meine Fähigkeiten bestens im Bilde war wollte er mit mir im selben Boot sitzen und ich durfte / musste meine Skills live unter Beweis stellen. Das selbe würde Dir bei einem seriösen und auf Sicherheit bedachten eventuellen Arbeitgeber auch passieren. Der wird zuerst austesten ob Du was kannst oder nur ein Theoretiker bist.


    Und für Büro oder Handwerk brauchst Du mit ziemlicher Sicherheit kein Survival- und Outdoordiplom.

  • Zitat von Jaws;244522

    Wenn Du eine Arbeitsstelle in diesem Bereich suchst sind Diplome zweitranging, theoretische Diplome von Internetkursen meines Erachtens Makulatur. Sollte Dich jedoch ein Anbieter von Outdoor-Events NUR aufgrund des Internet-Diploms einstellen würde ich mir sehr ernste Gedanken über die Seriosität diese Arbeitgebers machen.


    Kleines Beispiel: In jüngeren Jahren habe ich als Segellehrer gearbeitet. Obwohl er mich seit Jugendtagen kannte, wir im selben Verein waren und er auch über meine Fähigkeiten bestens im Bilde war wollte er mit mir im selben Boot sitzen und ich durfte / musste meine Skills live unter Beweis stellen. Das selbe würde Dir bei einem seriösen und auf Sicherheit bedachten eventuellen Arbeitgeber auch passieren. Der wird zuerst austesten ob Du was kannst oder nur ein Theoretiker bist.


    Und für Büro oder Handwerk brauchst Du mit ziemlicher Sicherheit kein Survival- und Outdoordiplom.


    Vielleicht ist es bei der ganzen, aus meiner Sicht recht überflüssigen, Diskussion über das Für und Wieder eines Zertifikats ganz hilfreich, daran zu denken, dass der Kurs aus den USA kommt? Vielleicht ist da die Notwendigkeit eine Andere?


    Und es ist doch ganz einfach: wer ein Zertifikat will oder braucht, der bestellt es sich, wer nicht, läßt es halt sein.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Ich gebe Dir recht Trainman, die Zertifikatsdiskussion ist sinnlos. Und bleibe dabei: Sicherheit in diesem Bereich besteht aus Erfahrung und nicht aus bedrucktem Papier.


    Tut mir Leid wenn ich es aus der Sicht eines Schweizers in einem Schweizer Forum gesehen habe und nicht aus der amerikanischen Perspektive.

  • Zitat von Jaws;244526

    Tut mir Leid wenn ich es aus der Sicht eines Schweizers in einem Schweizer Forum gesehen habe und nicht aus der amerikanischen Perspektive.


    Danke für den Seitenhieb

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Nur zur Info: Ja, ich habe den Kurs völlig kostenlos durchgearbeitet! Weder die Registrierung bei coursera, noch der Kurs selbst kosten etwas. Nur zur näheren Erläuterung möchte ich noch eine "Empfehlung" aussprechen:


    Hier die Erklärung von wikipedia, was ein "MOOC" Kurs eigentlich ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Massive_Open_Online_Course


    Und wie einige von Euch korrekt interpretiert haben, habe ich keinerlei Interesse daran gehabt, ein Zertifikat zu erwerben. Tatsächlich habe ich keine Ahnung wofür man dies brauchen könnte?!? Aber die Frage war ja, ob es ein "Diplom" dafür gäbe - naja, wer mag und wer´s braucht kann eben ein "Certificate" gegen die Zahlung von 49 US$ bekommen.


    Wie ich anfangs schon geschrieben hatte, handelt es sich um einen Einführung in die Thematik. Für mich war es einfach eine Gelegenheit meine Englisch Kenntnisse aufzufrischen. Mir persönlich gefällt coursera eigentlich sehr gut, da es jede Menge (kostenlose) Kurse zu allen möglichen Themen gibt.


    Im Zweifelsfall einfach mal (ohne sich anzumelden dort vorbeischauen) und ganz unten auf der coursera-Seite /about/ durchblättern... Dort steht eigentlich alles, was man wissen muss. Und wenn man sich dann entscheidet, dass das doch nicht das Richtige ist - einfach wegklicken und fertig...