Heute war Vansana wieder in Nong Khai, Thailand. Auf der Fahrt zu Makro (dem thailändischen Metro Pedant) und zurück passierte er sage und schreibe 5! Polizei- bzw. Millitärkontrollen.
Im Makro wurden dann der alte Delica wieder einmal mit allem vollgepackt was in Laos nicht oder nur schwer erhältlich ist.
Da es in Laos eigentlich keinen richtigen Supermarkt gibt, maximal so was wie 7-11 Minimärkte, ist das Angebote quantitativ und auch qualitativ sehr eingeschränkt. Die laotischen Märkte werden täglich "just-in-time" nachversorgt, oft nur wenige Stück eines Artikels.
In Laos gibt es zwar ausreichend Reis, Beerlao (99% Marktanteil) und vielleicht noch Fisch und Geflügel aus heimischer Produktion, dann ist aber bald Schluss. Der Rest kommt vor allem aus Thailand. Sollte einmal die Grenze ein paar Tage geschlossen werden, werden die Geschäfte und Märkte ziemlich schnell mal keine thailändischen Waren mehr anbieten.
Vansana ist zwar faktisch Selbstversorger was Reis, Fisch und Geflügel betrifft, so wie der grösste Teil der laotischen Landbevölkerung sich ebenfalls selbst ernähren kann. Sollte es aber zu Engpässen in der Lieferung aus Thailand kommen fehlen doch viele Dinge des täglichen Lebens.
Sollte nun der thailändische König wirklich in Kürze sterben (so was darf man in Thailand nie sagen und auch in keinem Thai-Forum erwähnen) gehte ich davon aus, dass die Grenze dicht ist.
Liebe Grüsse
Vansana, der sich gerade von der Schlepperei erholt.