Zitat von Nudnik;263893Alles anzeigenIch habe meine Home Office PCs seit 1996 am Internet. Ich hatte noch nie ein Problem mit gehackten Rechnern. Windows 95/98 damals noch geschützt durch einen Bintec Router mit restriktiv konfigurierter Firewall. Regel Nr.1: Deny All. Danach nur freigeschalten was ich wirklich freihaben wollte. Von 1997 weg dann Ikarus Antivirus gekauft. Damals wurden die Updates noch monatlich per CD mit der Post geschickt. Seit OS mit Benutzerkontensteuerung wird ausschließlich mit Benutzeraccounts gearbeitet. Datenbackup läuft nächtlich differentiel.
Ich habe heute einen ganz normalen NAT-Router ohne DMZ / Firewall oder sonstigem Brimborium.
Wie bei einer Feuerwaffe die beste Sicherung zwischen den Ohren sitzt, befindet sich auch der beste Virenschutz zwischen den Ohren.
Wichtige Meldungen von meiner Bank oder von Paypal, dass es Ungereimtheiten gibt mit meinem Konto (Phishing) lösche ich genauso schnell wie Spammails oder sonstigem Müll der so über den Tag verteilt eintrudelt. Ich muss keine "Urgent Invoice" lesen, die nicht auf meinen Namen lautet. Wie wahrscheinlich ist es, dass tatsächlich eine Firma aus versehen ein "geheimes" Dokument an mich gesendet hat das für mich interessant ist?
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich einen entfernten Ururur-Onkel in Afrika habe, der mir seine Goldmine vererbt?
Wie blöde ist eigentlich der Durchschnitt der Bevölkerung?
Laut meinem PC - Admin blöder als du denkst. Er meint, 25 - 30% der Normalanwender fallen darauf hinein, wenn die "Daten" von einer Quelle kommt, die sie für seriös halten > Banknamen, Versicherungen, Namen von Bekannten etc.
Ich hab allerdings einen Vorteil: ich hab garantiert keinen entfernten Ururur-Onkel in Afrika, mein Stammbaum geht fast lückenlos bis ins 16. Jahrhundert und in ein kleines Kaff zurück... :Cool:
Hillybilly rulez...