• Hallo!
    Hoffentlich bin ich hier richtig.
    Welche Strom- und vielleicht auch Gasversorger könnt Ihr empfehlen?
    Irgendwie habe ich bei den Vergleichsportalen nicht immer ein gutes Gefühl.
    Wenn das Thema OT ist, bitte löschen.


    Viele Grüße


    Matrox

  • Hallo Druid,


    mir erschliesst sich der Bezug zu unserem Kernthema nicht ganz.


    Klär mich diesbezüglich bitte auf.




    Gruss Wolverine

  • Wie geschrieben, wenn es OT ist, bitte löschen. Gilt auch für den Beitrag Labrador.
    Dachte eben, dass es unter uns Previvalern auch welche gibt, die mit solchen
    Sachen Probleme oder Erahrung haben.

  • Bisher bin ich bei den lokalen Stadtversorgern immer gut gefahren. Leider hört man zu den Versorgern auch oft immer sehr unterschiedliche Sachen. Da kann man sich manchmal genauso wenig ein Bild machen, wie bei den Vergleichsportalen. Allerdings scheint es so zu sein, dass bei den extrem günstigen, hier und da Hacken gibt, die man bevor man unterschreibt ausgiebig ausforschen sollte.


    Viele Grüße
    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Indirekt kann ich einen Forenbezug herstellen: Stromanbieter wechseln -> Geld sparen -> Belastung reduzieren -> Unabhängiger werden....


    Ich habe vor kurzem den Anbieter gewechselt. Als Hilfe habe ich das Portal "Verivox" genutzt.
    Wichtig ist auf alle Fälle:
    - nicht zu langfristige Bindung eingehen, damit man regelmäßig wechseln kann.
    - Preisgarantie für die Bindungzeit
    - keine Vorauszahlungen leisten (Anbieter können auch mal Pleite gehen. Dann springt zwar der Grundversorger ein, aber das Geld ist man wohl los)


    Ich hab mich für einen bekannten, überregionalen Anbieter entschieden.
    Mein bisheriger Anbieter hat mir dann noch ein Gegenangebot gemacht, hat aber nicht gereicht.


    Was habe ich daraus gelernt?
    Altkunden werden ausgenutzt. Neukunden belohnt.
    Deshalb: Regelmäßig wechseln!


    Tsrohinas

  • Ich kaufe meinen Strom seit Jahren von der Naturstrom AG, alles problemlos. Ist natürlich nicht der billigste, aber ich bin jemand der die deutsche Energiewende (auch aus Preppersicht) für zwingend notwendig hält, da kann und will ich nicht "den billigsten" nehmen, sondern einen, der ungefähr im Sinne dieser Strategie handelt...


    Die meisten könnten oft mehr sparen, wenn sie mal ihren Haushalststromverbrauch vernüftig messen und die Geräte optimieren würden, statt um ein paar Cent pro kWh zu feilschen.


    Im übrigen ist kaufen "beim billigsten" auch Risiko behaftet. Die Margen sind gering, das meiste am Strompreis in Deutschland sind Fixkosten. Manche der billigsten gehen dann Pleite. Wenn man es dann noch mit "superschlauen Tricksern" zu tun hat wie z.B. Care energy droht u.U. sogar der Verlust des Stromanschlusses/Grundversorgung bei Insolvenz, dann wäre man aber so richtig am Arsch.
    Wer jährlich wechselt und die Prämien mitnimmt kommt evtl. gut davon, weil dann der Versorger mit dem Dauerwechselr halt Verluste macht, das aber in der Mischkalkulation vielleicht(!) doch aufgeht. Dafür bin ich aber viel zu wneig "Schnäppchenjäger" und außerdem gilt für mich Satz 1.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • @ Cephalotus:


    Interessant. In diesem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, wie ein Stromanbieter sicher stellen kann "nur" Strom aus erneuerbaren Energien anzubieten?


    Wie kann ich mir das vorstellen?
    Der Strom wird doch gehandelt, alles in das selbe Netz eingespeist. Wie läuft denn das?


    Tsrohinas

  • Wir sind ebenfalls bei Naturstrom gelandet.


    Im Vergleich zum regionalen Anbieter ist er nicht teurer, im Gegenteil, wir zahlen seit Jahren immer weniger.
    Der Grundpreis ist zwar etwas höher, aber der Verbrauchspreis wiederum etwas niedriger.


    Mir geht es aber nicht um ein paar Cent hin oder her - ich schließe mich da dem Satz von Cephalotus an, wir halten die Energiewende für notwendig.
    Deswegen wechseln wir auch nicht ständig hin und her. Wir sind zufrieden mit dem Anbieter, er bedient unsere Einstellung zur Stromerzeugung am meisten und gut ist.
    Der Wechsel war unkompliziert.


    Als Verbraucher kann man einiges machen, um Stromkosten zu senken, wobei es auf das Jahr gesehen nicht wirklich viel ist.
    Wir ziehen dies seit einigen Jahren durch, aber dies ist hier ja nicht Thema.


    Der Aufwand, um immer zu suchen, welcher Anbieter günstiger ist oder wo ich welche Prämie bekomme, ist mir zu Zeitaufwendig.
    Zumal die meisten Anbieter eh nicht meine Bedürfnisse erfüllen.



    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~


  • Natürlich läuft aller Strom aller Erzeuger durch das gleiche Netz.
    Aber von diesem Anbieter wird sein Strom nur mit bestimmten Möglichkeiten produziert.
    Und dies finde ich erstrebenswert.:face_with_rolling_eyes:


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Zitat von survival;267170

    Natürlich läuft aller Strom aller Erzeuger durch das gleiche Netz.
    Aber von diesem Anbieter wird sein Strom nur mit bestimmten Möglichkeiten produziert.
    Und dies finde ich erstrebenswert.:face_with_rolling_eyes:


    LG von der Survival


    Hmm, leuchtet mir noch nicht ganz ein.


    Ich denke nicht, dass alle Stromanbieter ihren Strom aus erneuerbaren Energien selbst produzieren.
    Vielmehr glaube ich, dass (zu mindestens die kleineren) Stromanbieter an der "Strombörse" (gibt's das?) nur Strom von dementsprechenden Stromproduzenten kaufen um in dann über sich anbieten und verkaufen zu können.
    Dieses System setzt natürlich voraus, dass hier Ehrlichkeit auf allen Ebenen herrscht.


    Trotz aller Diskussion ist aber auch hier die Forenrelevanz erkennbar. Weil hier der Gedankenansatz halt Strom ohne Atomstrom oder Fossile Stromgewinnung ist.


    Tsrohinas

  • Also wir sind mit unserem Stromanbieterwechsel ein wenig auf die Schnauze gefallen, sind aber selbst dran schuld. Wir haben uns über Verivox einen neuen, günstigeren, Anbieter (vorher waren wir einfach beim städtischen Anbieter) geholt, haben dann aber vergessen nach einem Jahr wieder zu wechseln. Und Zack hatten wir höhere Kosten als vorher. Deshalb immer schön auf die Fristen der Preisbindung achten und schnell wieder kündigen, denn auf so dumme Leute wie mich bauen die.

  • Zitat von Tsrohinas;267168

    Interessant. In diesem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, wie ein Stromanbieter sicher stellen kann "nur" Strom aus erneuerbaren Energien anzubieten?


    Wie kann ich mir das vorstellen?
    Der Strom wird doch gehandelt, alles in das selbe Netz eingespeist. Wie läuft denn das?


    Wenn Du Geld an einem Geldautomaten abhebst kommt doch auch nur das Geld von Deinem Konto raus. Genauso funktioniert das auch mit dem Ökostrom aus der Steckdose. "Das Elektron" ist genausowenig markiert wie der Geldschein, trotzdem ist der Herkunft eindeutig.


    Entscheidend ist für mich, dass es kein Ökostrom ist, der eh schon da war (im Zertifikatehandel tauschen ich den Braunkohlestrom ums Eck gegen die vorhande Wasserkraft aus Norwegen, das ist witzlos, weil sich nichts ändert, solange das Angebot am markt größer ist als die Nachfrage), sondern dass der Strom überwiegend aus neu gebauten EE Anlagen stammt.


    Das schränkt die Wahl der Anbieter bereit sehr stark ein.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Man kann Strom aber auch waschen.


    Wir in Österreich haben keinen Atomstrom :grosses Lachen:. Wir kaufen Atomstrom zu Niedriglastzeiten billig ein um unsere Pumpspeicherkraftwerke zu füllen und verkaufen den so entstandenen grünen Ökostrom aus der Wasserkraft wieder teuer noch dazu als schnell verfügbare Spitzenlastkompensation.


    Wir sind ja sowas von Öko! :Zunge raus: