Borde Benzin Brenner

  • Etwas Windschutz/Topfständer aus dickerem Alublech zusammengedengelt und sofort einem Belastungstest unterzogen.
    1 L Wasser in der Gamelle mit mächtig viel Fuego aus dem Bordebrenner,Füllung ca.100 ml Benzin.
    Beim ersten Mal anzünden muss man ein wenig rumtüdeln bis man´s raus hat,
    genauso die Flammregulierung.
    Aber dann gehts zügig Richtung Siede- bzw. Schmelzpunkt.


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    Fazit:
    Wasser heiß, Blech schlapp,Brenner aus.
    Muss den Topfständer entweder aus verzinktem Stahlblech oder gleich aus Edelstahl machen.
    Die Verwendung des Brenners ist mit Aluteilen (Bordehobo,Alukochgeschirr) nur eingeschränkt möglich,
    der hat mächtig Power- Pyromanenbrenner halt !


    Gruß
    Hatz

  • Ich finde den Brenner ja echt gut. Kompakt und anscheinend ja wohl sehr leistungsfähig.


    Schade, dass er nicht mehr gebaut wird und da wirklich absolute Mondpreise aufgerufen werden.

    I feel a disturbance in the force...

  • Soweit find ich den auch ganz okay,
    aber der braucht echt lange bis er wieder abgekühlt und transportfähig ist.
    Insofern nix für die kurze Rast (schnelle heiße Tasse) zwischendurch.
    Gruß
    Hatz

    Glaube nicht alles was Du denkst.

  • Hei,


    wenn Dir Deine Gesundheit was wert ist, nimmst Du kein vezinktes Blech... :unschuldig:



    Grüße,


    Tom


  • Hallo Booner


    Warum denn nicht?


    Klar gibt es Verarbeitungshinweise zu verzinkten Sachen.


    Aber ist das jetzt nicht ein wenig übertrieben?


    Sorry bin ein "Blechler".


    Viele Grüsse, Ernst

  • Von Borde gab es doch Original ein solches Verzinktes Blech mit Scharnier,soweit ich weiß.
    Der Zink brennt ja auch nur einmal ab,daß sehe ich jetzt auch nicht so tragisch.
    Aber noch was anderes,
    hat den Bordebrenner schon mal jemand mit Alkylatbenzin betrieben?
    Würde mich interessieren ob das mit dem Siedepunkt auch so funktioniert.


    Gruß
    Hatz

    Glaube nicht alles was Du denkst.

  • Hei,


    tja mit Blech habe ich auch hin und wieder zu tun... :winking_face:


    Alleine schon der Gestank, wenn man verzinktes Blech flext finde ich übel.
    Wenn einem schon die Nase sagt: Das ist nicht gut! :-O


    Und wenn Zinkblech nunmal stark erhitzt wird, verabschiedet sich das Zink gasförmig.
    Das würde ich einfach nicht im Essen haben wollen. Und warum sollte das übertrieben sein, wenn man einfach Regal weiter zum Edelstahlblech greifen kann?
    Lernt man doch schon im Anfängerschweißkurs: Zink großzügig entfernen! (Und das hat nicht nur was mit Blasenbildung zu tun...)



    Grüße,


    Tom

  • Einmal richtig gut bzw rot einheizen und gut ist. Danach ist es ziemlich gefahrlos für die Lebensmittelzubereitung zu gebrauchen.


    Bisher habe ich all meinen Outdoorkram zum Kochen vor der Essenszubereitung mal richtig geheizt. Dadurch werden auch Öle, Fette und Chemikalienreste der Fabrikation so ziemlich komplett ausgebrannt. Und ich lebe noch immer. Schon beinahe 50 Jahre.


    Zudem: Nichts futtern bringt Dich eher um. Hatz macht das schon richtig.

  • ...ich habe für den Borde als Topfgestell und Windschutz einfach ein passendes Scharnier vom Baumarkt.



    Ansonsten ist es mit verzinkten o.ä. Teilen am einfachsten, diese einmal richtig über die übliche Arbeitstemperatur zu erhitzen und gut isses.


    Dort wo das Zink weggebrand ist, bildet sich nur eine dünne Rostschicht. Dort wo die Temperatur niedriger ist und das Zink erhalten bleibt, wirkt es weiter als Opferanode.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...