Verbrauchsmengen, durchschnitts Bedarf?

  • Zitat von Endzeitstimmung;30233


    Ich glaube, das mit der "schlechten Werbung" des BBK muss ich zurückziehen,
    die armen Jungs und Mädels machen warscheinlich nach (angeblichem) Wegfall der grossen Gefahrenpotentiale für die paar Kröten, die sie noch vom Staat zugestanden bekommen, einen super Job!


    Gruß Bastian


    Danke. :) :Gut:


    Dies ist auch meine Meinung. Wir können doch froh sein dass es Institutionen gibt in denen sich Leute darüber Gedanken machen wie wir uns vorsorgen können und dies uns allen zukommen lassen.

    Leider
    haben wir hier im Forum in letzter Zeit zu viele Beiträge in der, vorallem die neuen User, einen auf "Verschwörung" des Staates gegen das eigene Volk" machen. Hier sehen wir doch das es so nicht ist und dass es innerhalb des Staatsgebildes das Wohl des Volkes Vorrang hat.

  • Zitat von Endzeitstimmung;30246


    Wahrscheinlich weniger als man denkt!:lachen:


    Jetzt nicht mehr, unsere Sumas (Suchmaschinen) lesen dort gerade. :)

  • @Hingucker und Endzeitstimmung


    Hallo Ihr Beiden,

    ja, die beiden von Euch genannten Links waren beide im letzten Jahr meine ersten "Basics".
    Danach habe ich, angepasst an unsere Bedürfnisse/Geschmack, angefangen unseren Vorrat aufzubauen.
    Deshalb noch mal ein dickes Danke an Euch mich noch mal an die Ursprünge zu erinnern. :Gut:

    Sehe ich aber nun in meine Vorratsliste, so muss ich zugeben, dass ich in einigen Nahrungsgruppen gerade so die 14 Tage schaffe und dafür in anderen Grupen deutlich länger ausgerüstet bin. :staunen:

    Das macht mich aber nun nicht wirklich nervös. Nach den ersten 14 Tagen ist es besser etwas zu Essen (was wir zudem auch noch mögen) zu haben als nichts. Egal ob nach optimalen Ernährungsvorgaben oder nicht. :devil:


    Mal was zu den Massangaben:

    - Reis 80 Gramm (als Sättigungsbeilage oder mit Soße) pro Mahlzeit?

    So long

    Zeltengehen

  • Wenn ich mir den Vorrat für die Personenanzahl für 14 Tage ausrechnen lasse, ist das Ergebnis dann für alle "ausreichende" oder soll es pro Person soviel geben?


    Wenn für alle, fänd ich 40l für 2 Erwachsene in 14 Tagen ziemlich dürftig.


    Bei 3l am Tag komme ich alleine schon auf 42l in 2 Wochen.


    Obst hat ja auch eine ganz schöne Gewichtung dort, ist wohl problematisch solch einen Obstbedarf in der Krise decken zu können.


    Grüße

  • Hallo,

    wenn ich die Angaben bei ernaehrungsvorsorge.de
    grob überschlage, so komme ich auf ca. 2.500 kcal.
    pro Tag für einen Mann zwischen 25 – 50 Lebensjahren.

    Finde ich recht knapp berechnet, ist natürlich auch von
    der Körpergröße abhängig und von der zur leistenden
    Arbeit.

    1,5 l Trinkwasser pro Tag ist auch als Untergrenze
    zu sehen, wobei dies wohl mehr sein wird, wie das, was
    die Meisten für 14 Tage zur Verfügung hätten.

    Gruß

    Peter

  • Blöde Frage:
    was ist eigentlich mit dem Wasservorrat, denn man darauf angewiesen ist, den nicht nur fürs Trinken sondern auch für Körperpflege zu benutzen? Sollte aus irgendwelchen Gründen kein Wasser zur Verfügung stehen. Ist nicht wirklich realistisch (denn man kanns ja abkochen und filtern usw.) aber was wäre wenn?
    Dann muss man diesen Vorrat ja anpassen und nach Möglichkeit den Flüssigkeitsbedarf durch stilles Wasser abdecken.
    Denn mit Fruchtsäften kann man sich ja schlecht waschen. Zumal man auch bedenken sollte, dass Fruchtsäfte einen hohen Zuckergehalt haben und der zum täglichen Kalorienbedarf gerechnet werden sollte.
    Wenn man nämlich NUR Apfelsaft trinkt, kommt da pro Tag schon einiges zusammen.

  • Hallo,

    Zitat

    für Körperpflege zu benutzen


    Ich bin mir sicher, dass sich unsere Nasen
    bei einer tiefgreifenden Krise an vielerlei neue Gerüche
    gewöhnen müssen. Wer schon mal ein so
    genanntes „Dritte Welt Land“ besucht hat,
    außerhalb der Hotels, weiß vielleicht was ich
    meine.

    Zitat

    Ist nicht wirklich realistisch...


    Würde ich gar nicht mal so von der Hand weisen.
    Auch in D gibt es recht wasserarme Gegenden, hier
    bei mir z.B. die Schwäbische Alb.

    Früher hat man das Wasser dort aus dem Unterland
    geholt.

    Gruß

    Peter

  • hm... also ich denke, ein gewisses Maß an Körperpflege ist sehr wichtig.
    1. um gesund zu bleiben.
    2. um nicht asozial zu werden.
    Nehberg empfiehlt in seinen Büchern z.B. das täglich auch outdoor zu tun, wenn man unterwegs ist, egal wie scheiße es einem geht und egal wo man ist. Sonst fängt man an sich gehen zu lassen und das zieht auch psychisch runter.
    Man fühlt sich wohler, wenn man sauber ist und man hat was zutun. Ich meinte damit jetzt nicht täglich zu duschen oder sowas.
    Aber ich schätze, das muss jeder für sich selbst entscheiden :)
    Ist auch ein anderes Thema, das hier nicht so wirklich rein passt.

  • Zitat von Alexis;30315

    Blöde Frage:
    was ist eigentlich mit dem Wasservorrat, denn man darauf angewiesen ist, den nicht nur fürs Trinken sondern auch für Körperpflege zu benutzen? Sollte aus irgendwelchen Gründen kein Wasser zur Verfügung stehen. Ist nicht wirklich realistisch (denn man kanns ja abkochen und filtern usw.) aber was wäre wenn?


    Irgendwann wirds ja mal regnen. Dann stelle ich ne Tonne raus und habe im Idealfall schon mal fünf Liter sauberes Wasser zum waschen, wenn ich das dann schon nicht trinken will. Wenn ich verhindern will dass das ne Mückenoase wird, kommt ein Tropfen Spüli rein, das die Wasseroberflächenspannung vernichtet. Die Mückenlarven gehen unter und ertrinken. Oder die Kleider ausziehen und morgens nackt über ne Tauwiese robben... das macht frisch.

  • Problem bleibt die sich leider oft einstellende Eintönigkeit. Wenn man sich die Basic 4 der Mormonen anschaut mag man anfänglich noch auf ein paar unterschiedliche Zubereitungsmöglichkeiten kommen. Stellt euch mal einen 4 Wochen Speiseplan auf. Dannt schreibt nicht nur die verwerteten Lebensmittel sondern auch den Wasser und Energiebedarf dazu. Zusätzlich sollten die Nutzer von Mühlen et auch mal ihre Mühle für den genannten Zeitraum nutzen.
    Auch wenn Fertiggerichte nicht die letzendliche Lösung sind, sie geben einem ein paar zusätzliche Möglichkeiten. Besonders gilt dies wenn man bestresst ist weil man lange wach bleiben mußte, man erscöpft, unterkühlt oder in Eile ist. Wenn dann Menü 1 aus Haferschleim mit Doppelpamps + frisch abgekochtem Wasser besteht, gegen Menü 2 aus EPA mit Fertiggericht, Schokolade, Wurst, Marmelade und dazu eine Coke bräuchte ich nach einer herbstlich durchregneten Nachtwache am Kartoffelacker (wegen der Schweine) nicht lange überlegen.

  • Zitat von Alexis;30326

    hm... also ich denke, ein gewisses Maß an Körperpflege ist sehr wichtig.
    1. um gesund zu bleiben.
    2. um nicht asozial zu werden.



    Da gebe ich Dir völlig recht.
    Wir haben deshalb unserem Vorrat ein "Gemisch" aus Babyfeuchttüchern und Desinfektionstüchern hinzugefügt.
    Pro Person /Tag 1.
    Nicht viel, aber besser als nix.
    Sehe das auch nur als Ergänzung zu Regenwasser.
    Haltbarkeit bei den Dingern ist etwa ein Jahr (wir haben sie noch extra in Plastiktüten verpackt).
    Außerdem habe ich während der Schweinegrippe bei Aldi kleine Flaschen mit Desinfektionsflüssigkeit entdeckt und besorgt. Schmiert nicht, riecht gut und desinfeziert (hoffentlich:face_with_rolling_eyes:).
    Ob es die noch gibt, weiß ich nicht.

  • Zitat von hamster;30339


    Auch wenn Fertiggerichte nicht die letzendliche Lösung sind, sie geben einem ein paar zusätzliche Möglichkeiten. Besonders gilt dies wenn man bestresst ist weil man lange wach bleiben mußte, man erscöpft, unterkühlt oder in Eile ist. Wenn dann Menü 1 aus Haferschleim mit Doppelpamps + frisch abgekochtem Wasser besteht, gegen Menü 2 aus EPA mit Fertiggericht, Schokolade, Wurst, Marmelade und dazu eine Coke bräuchte ich nach einer herbstlich durchregneten Nachtwache am Kartoffelacker (wegen der Schweine) nicht lange überlegen.


    Genau der Gedanke treibt mich auch schon lange um. BP5 ist ja schön und gut, aber man will ja auch mal was Richtiges. Mein Vorratsverhältnis habe ich in etwa so gewählt, das ich so was wie ein "Werktagsessen" 6x die Woche und ein "Feiertagsessen" 1x die Woche hinkriege, plus kleinen Sonderrationen gegen "Krisendepressionen". Das Werktagessen ist dann eben täglich eine Schachtel BP5 plus irgend was anderes. Das Sonntagsessen ist dann aus herkömmlichen Vorräten, eben das was man heutzutage so hat wenn man Hunger kriegt und den Schrank aufmacht. War früher ja wohl auch nicht anders, als die Leute noch auf ihren "Sonntagsbraten" schwörten.