Crashtag - Erste Maßnahmen

  • Was ich als erstes mache:

    Ruhe bewahren.

    Das Szenario klingt noch nicht nach dem Ende der Welt. Man kann noch nicht abschätzen, was wirklich kommt.

    Deshalb würde ich mich in erster Linie so verhalten, wie die meisten anderen auch (nicht auffallen) und bloß nicht durch Daheimbleiben meinen Job riskieren. Denn in wirtschaftlich angespannten Zeiten, ist ein monatlicher Geldfluss nicht zu verachten und erhöht die Überlebensfähigkeit enorm.

    lg

    der Luchs

  • ach ja ... mal ne Frage zu dem Szenario ...


    Zitat von Till;30742

    Sonntag abends um 20.00 Uhr eine Sondermeldung in TV. Die Bundeskanzlerin ... verkündet, das auf Grund der Wirtschaftskrise sämtliche Banken "vorerst" für 2 Wochen geschlossen bleiben.


    aus welchem Grund sollten für 2 Wochen die Banken geschlossen werden??????

  • [QUOTE=DosenBurger;30830]Was würde ich tun? Gute Frage, mir fällt jetzt nicht wirklich viel dazu ein.

    Je nach Lage/Situation würde ich auch versuchen einen Teil meines Bargeldes in Lebensnotwendige Dinge einzutauschen, da sich für mich der beschriebene Fall sehr stark nach einer Währungsreform anhört.

    Lieber noch was für´s Geld kaufen als später einen Wechselkurs von z.B. 6,5€ gegen 1 neue Währung einzutauschen.

    @ DosenBurger

    Ich glaub bei der letzten Währungsreform (eigentlich die vorletzte, den die Euroeinführung war ja auch eine) lief es ungefähr so: Jeder bekam 40 DM ausbezahlt. Ein kleiner Teil an Reichsmark (3000 RM) konnte für 100 RM zu 6,50 DM umgetauscht werden. Der Rest eines Geldvermögens kam Jahrelang auf ein Sperrkonto. Es wird wohl wieder so laufen, vielleicht mit einigen kleinen Änderungen. Die Plaupause ist ja da, und letztes mal hats ja auch ganz gut geklappt.:grosses Lachen:

    Nix für ungut
    Till

  • Hallo,

    das Meiste ist ja schon geschrieben und je nach Situation würde ich auch eine Mischung (Mittelding) aus Euren Aktionen machen.
    Ich hoffe, ich bin dann nicht "Schockgelähmt" oder zu verängstigt um etwas sinnvolles zu tun? :peinlich::staunen:
    Na ja, aber dafür spielen wir es ja schon mal am Modell durch...

    Eins ist mir aber noch Eingefallen:

    - Falls noch möglich, wäre (je nach aktuellem oder chronischem Gesundheitszustand) noch ein rascher Gang zum Arzt ganz sinnvoll.
    Zumindest versuchen Rezepte zu bekommen und dann sein Glück in der Apotheke versuchen... (Klar ist jetzt nicht der Tipp für alle, aber die/der ein oder andere braucht vielleicht so Dinge wie Augentropfen oder so...).


    In meinem speziellen Fall versuchen meinen Schwiegervater darüber zu Informieren dass sich Vorräte in seinem Haus verstecken und auch wo :) :devil:


    Grundsätzlich würde ich "Beobachten" (Vor Ort, Radio und Fernsehen, Internet...) als sehr wichtig ansehen.

    Ciao

    Zeltengehen

  • Also um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Es geht hier um den ersten Tag (die ersten Stunden bis zur zur ersten Woche) wenn der Crash korrekt da ist. Man hat hoffentlich seine Vorsorge zu 95-99 % abgeschlossen. Was jetzt nicht im Keller und der Vorratskammer ist, kommt vermutlich auch nicht so schnell mehr herein. Über die Bank geht vorerst nichts mehr.

    Das kann es doch nicht gewesen sein, daß man sich jahrelang auf den Crash vorbereitet und wenns dann passiert, wie die übliche Hammelherde reagiert. Erst mal abwarten, sich mit der Familie beraten, mit Freunden telefonieren usw.

    Es geht mir um eine Checkliste, für die allerletzten Besorgungen um alles weitgehend wasserdicht zu machen. Es gibt sicher einige Dinge, die man gerne hätte, die man aber noch nicht eingekauft hat.

    Nur als Beispiel: Ich hätte im Krisenfall gerne einen Hühnerstall. Nur die Arbeit tue ich mir jetzt noch nicht an. Holz ist genug auf Lager. Kücken bekomme ich von der Verwandtschaft. Maschendraht müßte ich noch besorgen. Also kommt er auf die Liste. Gut ist wieder etwas für die erste Woche.

    Supermärkte würde ich absolut meiden, da rennt jeder hin. Ich setz da eher auf die kleinen Familienbetriebe, wo man sich seit Jahren kennt und schätzt. Ein Freund hat einen kleinen Metzgerladen, bei dem könnte ich auch Nachts oder Sonntags einkaufen. Aber betteln ist nix, vielleicht einmal, auf Dauer muß man schon einen geeigneten Gegenwert haben, Alkohol, Zigaretten, Silbermünzen.

    Natürlich hab ich meinen Langzeitvorrat im Großen gekauft. Da wo es günstig ist und wo mich keiner kennt. Ansonsten sollte man sich einen kleinen Bekannten- und Freundeskreis zulegen wo man sich weiterhin versorgen kann. Sowas muß natürlich gepflegt werden und es braucht echt kernige Leute, die wenig reden aber auch das tun was sie sagen. Und nur bei denen würde ich auch mit Silber bezahlen.

    Wenns los geht erwischt es einen immer im ungüstigsten Moment. Vielleicht ist man gerade krank und kann vor lauter Kopfschmerzen nicht mehr klar denken. Da wäre eine Checkliste sicher von Vorteil. Was mache ich sofort. Wenn dies nicht geht als Alternative dies, wenn nicht mache ich das usw.

    Beste Grüß
    Till

  • Zitat von Till;30854

    Es geht hier um den ersten Tag (die ersten Stunden bis zur zur ersten Woche) wenn der Crash korrekt da ist. Man hat hoffentlich seine Vorsorge zu 95-99 % abgeschlossen. Was jetzt nicht im Keller und der Vorratskammer ist, kommt vermutlich auch nicht so schnell mehr herein. Über die Bank geht vorerst nichts mehr.

    Das kann es doch nicht gewesen sein, daß man sich jahrelang auf den Crash vorbereitet und wenns dann passiert, wie die übliche Hammelherde reagiert. Erst mal abwarten, sich mit der Familie beraten, mit Freunden telefonieren usw.

    Ach und welche sensationellen Lösungen hast du sonst noch auf Lager? Bei deiner Konstellation kann man außer den bisher genannten Vorschläge nicht viel machen.


    Wenn ich, egal welcher Sonntag, bei meinen Nachbarn klopfen und ihnen Waffen aushändigen will, muss ich mir wohl die restliches Zeit des Crash über Nahrungsbeschaffung keine Gedanken machen, dass wird dann das Pflegepersonal für mich erledigen. :grosses Lachen: Außer die bisherigen Vorschläge wird man nicht sehr viel sinnvolles am ersten Tag erledigen können.


    Falls die Lage es zulässt finde ich die Vorschläge bis jetzt sehr gut:

    • Vorräte aufstocken (Brennstoffe, Getreide, Reis, Nudel, Wassertanks befüllen, Alkohol, Hefe, Sauerteig)
    • Auto voll tanken
    • Medikamente und Rezepte organisieren
    • Informationen beschaffen (Radio, TV, Internet)
    • Kontakt mit Freunden, Verwandten, Forenmitglieder aufnehmen
    • weiteres Bargeld organisieren oder beiseite schaffen
    • Vorräte in Wohnung bringen
    • Zigarettenautomat aufsuchen
    • und ganz wichtig, ruhe Bewahren


    Tut mir Leid, die Vorschläge schauen für mich nicht nach Hammelherde aus. Warum soll man nicht noch am Montag um 8Uhr auf der Matte stehen wenn der Supermarkt, Bauernhof, Hofladen, Baywa & Raiffeisenmärkte oder Mühle öffnet?
    Warum seine gute Ausgangslage nicht noch verbessern. Wenn Mord und Totschlag schon auf dem Parkplatz und an der Tankstelle herrscht, kann man ja wieder umdrehen.:face_with_rolling_eyes:


    Sehr wahrscheinlich wird man aber mit ein paar Rentnern und Mütter alleine im Supermarkt stehen, da es noch keiner Realisiert hat oder weil sie bei ihrer Bank um Bargeld betteln.


    Gruß
    Nachtfalke

  • Hallo Leute,
    bei allen Respekt, ich glaube nicht das bereits in den ersten 2/3 Tagen Mord und Totschlag in den Supermärkten herrschen wird.


    1.) Müssen die Leute erst mal realisieren das eine existenzielle Krise eingetreten ist. Und da sind wir der Herde gedanklich mind. 2 Schritte voraus.
    2.) Selbst wenn es Panikkäufe gibt(sehr wahrscheinlich) wird kaum einer bewaffnet zum Einkaufen gehen. (Auser uns:grosses Lachen::gunsmilie:)
    3.) Werden die Ortnungshüter, zu mindest am anfang, noch alles unter Kontolle halten können.


    Also warum nicht meine, eh vorhandenen, Vorräte so weit wie möglich aufstocken.
    Wenn dann nach einer Wo. oder so sich die lage nicht verbessert, und die Leute langsam echt anfangen Hunger zu schieben, dann werde ich mich nicht mehr als ich muss in der Öffentlichkeit bewegen.


    Auch (wie bereits von Luch beschrieben) zu Arbeit würde ich gehen so lange es geht. Du weist nie wie lange so was geht und wenn du auf Maloche nicht auftauchst, rutscht du gleich in die nächste Krise,


    Mein Kind allerdings würde ich daheim lassen, ist allerdings im Moment auch noch kein Problem., da Kindergarten.


    MlG
    derHerzog:winke:

  • Ich würde gern 2/3 meienr Vorräte abgegen wenn ich dafür wüßte wann der erste Tag ist. Der Tag an dem man die Kinder nicht in die Schule schickt, selbst nicht zur Arbeit geht und jede Bewegung in der Nähe mit Argwohn betrachten muß.

  • Uns allen wäre es lieber, wenn wir wüßten, wann denn nun der C- Tag ist - mal davon ab, dass wir auf C-Fall und die ganzen apokalyptischen Konsequenzen alle verzichten können. Letztendlich wird der C - Fall wohl kommen wie der Dieb in der Nacht, wenn wir Glück haben hören wir es vorher rumoren und haben Öl in unseren Lampen.
    Grüße von
    Missy

  • Hallo,

    also wenn die Nachricht kommt daß Banken dichtmachen,dann ist da nicht unbedingt der Vollcrash zu erwarten.Für mich hieße das lediglich ,mein Bargeld sofort auszugeben.Denn Bankfeiertage sind ein heißes Eisen,selbst für unsere Bundesregierung.Wenn das ausgerufen wird ,hau ich mein Geld raus,ich warte keinen Tag auf Währungsreformen.
    Auf der Bank habe ich lediglich die monatlichen Ausgaben und wenn keiner mehr an Geld kommt und auch nicht die Miete abbuchen lassen kann,ist das quasi 'ne Naturgewalt und mein Vermieter kuckt dumm,aber machen kann er nichts.Da sind ein paar Hunderttausend betroffen.

    Gut,was mach ich mit dem Bargeld ? Also wenn sich das jetzt hier einer tatsächlich fragt ......ähhh...ja,dann hat er wohl nur survivaltechnisches gelesen hier in diesem Forum.Wie backe ich Stockbrot ohne Stock und ähnlich wichtige Dinge.

    Ich denke daß wir doch die Uhr ganz gut ticken hören,oder nicht ? Noch bißchen im Gelben mitlesen und seine Schlüße ziehen.....m.M. haben wir gewaltigen Vorsprung.

    Also macht Euch keinen Kopf,Ihr schafft das schon :lachen:,
    Zur Not weck ich Euch rechtzeitig :Cool::face_with_rolling_eyes:.......duck und wech :lachen:


    LG badener

  • Zustimmung für Missy.


    Tja....was machen wir an Tag 1?


    Da ich nicht glaube, dass man "DEN" C-Tag auf einen Tag genau definieren kann (es sei denn, es ist ein physikalisches Ereignis wie Erdbeben etc..), würde ich erst mal Folgendes machen:


    1. Ruhe bewahren (wer denkt macht weniger Fehler)
    2. Familieninternen Ablaufplan aktivieren
    3. Möglichst umfassend informieren (falls nicht schon geschehen)
    4. Je nach C-Tag-Szenario ggf. Vorräte noch erweitern
    5. Mit dem privaten Umfeld absprechen
    6. In aller Ruhe die Situation analysieren und anhand des Ergebnisses die künftigen Schritte einleiten.


    ...abwarten, weil meistens eh alles anders kommt, als man denkt :)

  • Sicherlich haben einige von uns noch zu gut die Bilder von Haiti im Kopf, ABER hier in D haben die wenigsten wirklichen Hunger jemals in ihrem Leben verspürt (ausgenommen der Kriegsgeneration).
    Ich glaube nicht das sich ganz Deutschland sofort im Ausnahmezustand befindet nur weil es jetzt keine bunten Zettelchen von der Bank mehr gibt.
    Um nochmal auf die Ausgangslage zurück zu kommen.
    Die Angie oder wer auch immer dann gerade D in die Sch...e reitet wird sich sicherlich nicht vor die Kameras stellen und sofort von "14 Tage Bank zu" sprechen sowas wird übers Wochenende geschehen und maximal 2 Tage länger dauern.
    Selbst wenn es schlussendlich 14 Tage dauert, werden sie uns das Ganze scheibchenweise beibringen, um ein totales Chaos in den ersten Tagen zu verhindern bis sich einiges eingespielt hat (Militär,Polizei u. Sicherheitsdienste).


    Es wird Hamsterkäufe geben keine Frage, aber es wird nicht von jetzt auf gleich Mord und Totschlag geben. Sicherlich wird der Egoismus und die Rücksichtslosigkeit um ein vielfaches stärker zu spüren sein als es heute schon der Fall ist, es wird aber nicht von jetzt auf gleich Anarchie herrschen.


    Ich habe Haiti als Beispiel für das ausbrechen von Anarchie in kurzer Zeit gewählt, daß das nichts mit Bankholidays zu tun hat ist mir klar, mir viel nur kein besseres Beispiel dafür ein.


    Gruß



    DosenBurger

  • Ich kann nicht neues schreiben, es wurde schon alles geschrieben was ich auch machen würde.


    Aber diesen Fred finde ich gut und für die neue Forumsoftware habe ich mir den Link zu diesem Fred gespeichert und möchte dann ne Zusammenfassung der Vorschläge hier als Liste veröffentlichen.:)

  • Kommt bitte alle zum eigentlichen Thema zurück, vieles was hier Off Topic ist, kann gut in bereits vorhandene Thread gepostet werden! Ich ermahne mich hiermit auch selbst! :face_with_rolling_eyes:


    Zum Thema
    Vielleicht sollte man auch Läden im Kopf haben wo bestimmt nicht jeder gleich hin rennt, wo es z.B. Weckgläser gibt.


    Eine Inventur und Check der Ausrüstung schadet bestimmt auch nicht.

    • es beruhigt die eigenen Nerven
    • es macht die Planung für die nächsten Wochen und Monate sicherer
    • man merkt ob nicht doch etwas defekt ist oder fehlt


    Der Teufel ist ein Eichhörnchen!


    Gruß
    Nachtfalke

  • @ Nachtfalke

    Natürlich will ich nicht die Nachbarschaft bewaffnen. Nur den einen Nachbarn gegenüber, der selbst aktiv Krisenvorsorge betreibt, aber noch keine eigenen Waffen besitzt. Er ist aktiver Reservist und kommt ab und an mit mir zu Schützenverein als Gastschütze mit und schießt dann mit meinen Waffen. Wir helfen und beschützen uns und unsere Familien halt gegenseitig.

    Die „sensationellen Lösungen“ hab ich mir eigentlich hier im Forum erwartet. Nein, nun mal im Ernst und Spaß beiseite. Wenn ich mir deine nachfolgenden Beiträge ansehe, liegen wir ja gar nicht soweit auseinander. Zu 95% sind wir hier im Forum ja fast einer Meinung. Über die restlichen 5 % können wir ja gerne diskutieren.

    Aber wir wollen ja so gut wie möglich vorbereiten sein. Warum ich jetzt so sehr auf einer Checkliste für den Crashtag rumreite, hier mal zwei Beispiele.

    Derzeit sind ja alle, die aktiv im Forum sind, sehr aufmerksam und versuchen quasi das „Gras wachsen zu hören“. Aber es kann sein das die Aufmerksamkeit nachlässt. Weil es schon ein paar Jahre dauert oder man durch andere Probleme abgelenkt wird. Die Kinder sind krank, Beziehungsprobleme, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, ein Elternteil liegt im Sterben usw. Ich hatte zum Beispiel den Mauerfall überhaupt nicht mitgekriegt. War gerade in Scheidung mit meiner ersten Ehefrau und hatte andere Sorgen. Und wenn, hätte es mich auch nicht interessiert.

    Und gerade dann knallt es.

    Ich habe ja lange im Sicherheitsbereich gearbeitet. Die in den verschieden Werken ausliegenden Wachvorschriften dienen mehr der Absicherung der Firma, als dass es eine Hilfe für das Wachpersonal wäre. Wenn was passiert, kann man ja dem armen Wachmann nachweisen, gegen welche Vorschriften er verstoßen hat. Die Anordnungen mit zahlreichen Änderungen sind schön über den ganzen Ordner verteilt. Also habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht bereits am ersten Arbeitstag in einem neuen Objekt Checklisten zu erstellen. Und zwar für verschiedene, mögliche Vorkommnisse. Also was ist zu tun bei Brandalarm, Einbruchsalarm, Arbeitsunfall ect. Wer ist in welcher Reihenfolge zu informieren. Das ganze gleich mit Zeilen für Name, Telefonnummern, Spalte mit Uhrzeit, wann erreicht. Für jedes mögliche Vorkommnis eine DIN A4 Seite mit möglichst großen Buchstaben.

    Jahrelang ist nichts passiert. Dann an einem Wochenende, wegen Personalmangel musste ich eine 24 Std. Schicht schieben. Bin dann wohl so um Mitternacht eingenickt, dann um 3 Uhr morgens Feueralarm. Noch Schlaftrunken die Checkliste genommen und abgearbeitet. Feuerwehr, Werksleiter, Leitung Werksicherheit usw. angerufen. Wenn einer nicht schnell zu erreichen war, gleich zum Nächsten. Trotzdem hab ich es noch geschafft, vor eintreffen der Feuerwehr das Tor zu öffnen.

    Ein paar Wochen später ein Arbeitsunfall. Es ging um Leben und Tod. Bei mir lief es zack zack und alles sauber mit Uhrzeit protokolliert. Ein paar Wochen später hatte die Firma einen anderen Wachauftrag zu vergeben. Als ich mich bewarb, rannte ich offene Türen ein. Und dann hab ich nicht mehr für 3.000 DM im Monat gearbeitet sondern bekam für einen wesentlich bequemeren Job, je nach Monat 20.000 bis 25.000 DM (Brutto natürlich). Und das über 5 Jahre lang.

    Vielleicht versteht ihr jetzt, warum ich Checklisten liebe.

    Wir wollen uns ja vorbereiten und darum sollten wir uns bemühen darin Profis zu werden.

    Beste Grüße
    Till

  • Alles schön und gut...


    Das alles waren jetzt ja auch noch "Best Case - Szenarien".


    OK, dann wache ich heute Morgen gerade auf, schau aus dem Fenster..
    Und... *BÄNG*...der Crashtag ist da.


    Tja...dumm ist nur, dass ich nicht zuhause bin, sondern gerade meinen Jahresurlaub in der Karibik verbringe...


    - Meine Prep-Kisten stehen 2000km weit weg...
    - Meine Wumme liegt auch dort im Schrank


    Was nun?

  • Das wird dann wohl ein recht interessanter Urlaub werden.

  • Zitat von joshi;30944

    ...Tja...dumm ist nur, dass ich nicht zuhause bin, sondern gerade meinen Jahresurlaub in der Karibik verbringe...


    - Meine Prep-Kisten stehen 2000km weit weg...
    - Meine Wumme liegt auch dort im Schrank


    Was nun?


    Kein Problem, wir machen immer Urlaub auf Balkonien. Sollte für einen Previvaler sowieso selbstverständlich sein. Das gesparte Geld wird in nützliche Dinge angelegt, man ist immer in relativer Nähe seiner Vorräte und hübsche Fleckchen gibts auch in der Heimat wo man sich erholen kann. :face_with_rolling_eyes:



    [COLOR="Red"]Anmerkung des Ordnungsdienstes:
    bevor der Thread hier schon wieder ins OT abdriftet habe ich diesen Beitrag in Kopie und die sich hierauf beziehenden Antworten ausgelagert: Previval und Urlaub/Reisen [/COLOR]




  • Hallo joshi:winke:
    Ich konnte aus deinem Bericht nicht herauslesen, was an diesem Crashtag basiert ist.
    Um etwas durchzuspielen müssten wir wissen, was passiert ist.

    Erdbeben, Flutwelle, Aufstand .......

    Oder habe ich etwas verpasst??:peinlich:

    LG hammer