Bodenverseuchung - Schutz und Sanierung

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  • Was würdet Ihr tun zum Schutz vor Verseuchung Eurer Anbauflächen, wenn durch menschlich-chemische oder natürlich-vulkanbedingte Ereignisse das Erdreich großer Teile des Landes und höchstwahrscheinlich auch Eures verseucht wurde?

    Vorschläge zur wenigstens teilweisen Absicherung?

    Vorschläge zur Sanierung?

    (Bitte überflüssige Wortmeldungen verkneifen, die als Aussage die alte Leier bringen,
    daß man da "eh nichts machen kann")

  • Zitat von Luftikus;30802

    ... tun zum Schutz vor Verseuchung Eurer Anbauflächen, wenn durch ... natürlich-vulkanbedingte Ereignisse das Erdreich großer Teile des Landes und höchstwahrscheinlich auch Eures verseucht wurde?


    gelten nicht Vulkanböden als besonders fruchtbar?

  • Zitat von logicalman;30807

    gelten nicht Vulkanböden als besonders fruchtbar?


    Bei der Asche gebe ich logicalman recht. Wenn dadurch aber Schwefelige Säure vom Himmel fällt ist das in erster Linie für das negativ was schon Darauf wächst ... also Jahres ernte eventuell hin.


    Chemisch wird auch nicht so viel passieren ... wird halt nur ekelig wenn es Schwermetalle im Boden hat dann vergiftet man sich langsam selbst.


    Atomar ... Mindestens einen halben Meter die Erde abtragen und Sicher für die Nächsten 10 000 Jahre aufbewahren.


    Ich sehe als größte Bedrohung Hochwasser an großen Flüssen da durch diese oben genannte Schwermetalle und Kraftstoffe auf das Feld gespült werden können. Auch hier hilft nur abtragen des betroffenen Erdreich.


    Wie kann man sich schützen ?


    Nun ja das einzige was halbwegs sicher ist währe ein Treibhaus ... das gilt aber nur als Leichter Schutz gegen Atomaren und Chemischen Niederschlag.


    Vulkanasche würde dir wahrscheinlich das Dach eindrücken und dann käme der ganze Mist dennoch rein.


    Hochwasser reist dir alles weg ... einfachste Lösung nicht in Hochwasser gefärdeten gebieten versuchen was anzubauen


    Da man meist nicht das kleingeld hat sich ein Treibhaus auf der Fläche eines Fußballfeldes aufzubaun ... Hilft warscheinlich nur hinnehmen und im zweifel die erde abtragen.


    MfG


    Sven

  • kann ich mir jetzt nicht verkneifen


    1/2 Meter Erde abtragen


    hmm


    jut mit Radlader kein Prblem


    aber was findet sich dort? Muttererde?? ich glaube nicht



    Bei Schwermetalle (enschl Atommarer konterm.) soll wohl Salat helfen
    Diese Pflanze zieht viele giftige Stoffe aus den Boden......................

  • Jo nur ging es wohl darum das er das Feld möglichst schnell wieder bebauen kann ... und X Jahre leuchtenden Salat zu essen ist nicht zu empfehlen.


    Auch der Schutz vor so was ist nicht einfach mal so zu machen. Man kann es versuchen indem man es mit einer Plane abdeckt ... nur nach wenigen Tagen ist darunter auch erst mal alles Tod, zudem besteht dann auch noch kein echter Schutz.


    Es hat schon seinen Grund warum man nach einem A, B, C Unfall das Erdreich fein säuberlich in Beton eingießt.


    Aber es liegt auch immer daran was für ein Mist da aufs Feld regnet.


    Ich denke einfach "Für jede Art an vorsorge die man trifft beschenkt einen die Realität mit etwas wogegen man sich nicht wehren kann oder nicht worauf man nicht vorbereitet ist."

  • Zitat von tux_on_tour;30814

    Wenn [Vulkanasche] vom Himmel fällt ist das in erster Linie für das negativ was schon Darauf wächst ... also Jahres ernte eventuell hin.

    &

    Zitat von tux_on_tour;30857

    ... Man kann es versuchen indem man es mit einer Plane abdeckt ... nur nach wenigen Tagen ist darunter auch erst mal alles Tod, ...


    ich dachte hier geht es um [SIZE="3"]Schutz vor und Sanierung von Bodenverseuchung[/SIZE][SIZE="4"]?![/SIZE]


    also darum, dass ich nächstes Jahr wieder anbauen kann ...


    ... und NICHT um die Rettung der aktuellen Ernte!?!?


  • Na ohne Muttererde pflanz ich glaube ich nicht so viel an.
    Ich könnte aus meiner Gartenerde dann eher nur noch Ton gewinnen, so lehmig wie der Boden teilweise ist.:grosses Lachen:
    Hinzu kommt das unser Haus zwischen 1945-1950 erbaut wurde und damls gerne der restliche Bauschutt vergraben wurde. :nono:

    Bei einem Vulkanausbruch kommt es ja auch noch auf die Dauer des Ausbruchs und der Niederschlag der Asche an.
    In der Zeit brauche ich erst gar nicht versuchen den Garten zu retten, wird dann wohl wie ein Kampf gegen Windmühlen sein:Sagenichtsmehr:

  • Hallo,

    Gut,bleiben wir dabei ,also
    Schutz vor : Wenn eine A-Bombe gezündet wird oder ein chemischer Angriff stattfindet ,möchte ich den sehen der mit seiner billig Plane rausrennt und sein Hügelbeet abdeckt.
    Größere " Acker "flächen ? Vergiss es !
    Sanierung nach : Will er ja nicht hören ! Gibt keine Möglichkeit für uns Privatfuzzis.
    Also ist die Fragestellung bzw.Aufgabenstellung von Luftikus so nicht zu lösen.

    LG badener

    ... und Vulkanausbruch .....wo soll der stattfinden ? Vulkanasche ist erstmal paar Jahre lang giftiges Zeugs,da wächst erst in ca 20 Jahren was drauf.

  • Zitat von badener;30883

    ... und Vulkanausbruch .....wo soll der stattfinden ?


    vielleicht in der Eifel?
    (wie zuletzt vor 13.000 Jahren)


    je nach Stärke des Ausbruchs würde ich aber eher meinen (derzeit noch nicht existierenden) Schrebergarten aufgeben und für ein paar Jahre in eine nicht-eingeaschte Gegend umsiedeln ...

  • Hallo Luftikus

    Auch wenn Du uns gewisse Einwände schon von Anfang an verbietest ........

    Es gibt Dinge bzw. Stoffe da kann man als normaler Heimgärtner nichts gescheites machen.

    Erde abtragen ......., auch wenn man das mit Handarbeit in Wochenlanger Arbeit erledigen kann!

    Aber was kommt darunter ......, einige haben das ja schon gesagt! Auf jeden Fall nichts gescheites.

    Entweder Lehm oder sonst was .......... aber nichts gescheites für einen Garten.

    Was schwebt Dir denn vor?

    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von badener;30883


    Schutz vor : Wenn eine A-Bombe gezündet wird oder ein chemischer Angriff stattfindet ,möchte ich den sehen der mit seiner billig Plane rausrennt und sein Hügelbeet abdeckt.
    Größere " Acker "flächen ? Vergiss es !
    Sanierung nach : Will er ja nicht hören ! Gibt keine Möglichkeit für uns Privatfuzzis.
    Also ist die Fragestellung bzw.Aufgabenstellung von Luftikus so nicht zu lösen.


    Wenn im Umkreis von 1km eine 100kg Flasche Ammoniak um fällt geht auch schon keiner mehr vor die Türe :grosses Lachen:


    Ich Schlage es ja auch nicht ernst vor aber wer meint er schafft das bei einem A Niederschlag ... ich denke er Spart dann zumindest an Taschenlampen Batterien (Ich weiß das man nicht dadurch Leuchtet ... man zersetz sich innerlich und spuckt dann Magen und Lunge irgendwann aus)


    Ich würde je nach Bedrohung es gar nicht erst versuchen.


    Fasse ich mal mein Chaos zusammen:


    Begrenzter Schutz vor A B C wäre ein Treibhaus aber es sickert dennoch ungesundes durch.


    Schutz vor Hochwasser ... Falsche stelle für den Garten gesucht ... such einen besseren Platz.


    Schutz vor einem Vulkan Auch ein Treibhaus ... !!! Aber !!! Die Asche kann in Verbindung mit Regen auch das Dach eindrücken ... Saures wasser kann durch den Boden einsickern.
    ---Der Laacher See Hat einen VEI von 6 Yellowstone hat einen VEI von 8---
    Siehe:
    http://de.wikipedia.org/wiki/V…3%A4tsindex#St.C3.A4rke_8


    Viel Spaß beim freilegen des garten:


    Zitat


    Dabei wurden riesige Mengen vulkanische Asche und Bims ausgeschleudert, welche die Gegend bis ins Rheintal bis zu sieben Meter dick bedeckte. Das Auswurfmaterial verstopfte die Talenge des Rheins an der Andernacher Pforte, der dadurch aufgestaute See erstreckte sich über das Neuwieder Becken bis in die Gegend der Moselmündung. Die feineren Ablagerungen der Explosion sind noch bis nach Schweden in quartären Sedimenten als schmaler Bimshorizont (bekannt als Laacher See Tephra, LST) zu finden, der Geowissenschaftlern und Archäologen zur Datierung dient.


    Quelle:
    http://de.wikipedia.org/wiki/L…kanische_Aktivit.C3.A4ten


    MfG


    Sven

  • Mal eine Frage zur ganzen Atombombensanierung.


    Bringt es mir wirklich was, wenn ich beispielsweise meine 100m² Garten wieder flott mache in wochenlanger Arbeit, aber im Umkreis von 5km ist immernoch alles verseucht? Ich setze mich doch so auch allem anderem Kontaminierten aus.


    Andere Frage: Will ich überhaupt in einer Gegend überleben, die verseucht ist?
    Entweder besser im Haus Schutz suchen, oder wenn ich wochenlang die Erde abtragen müsste und mich draußen sowieso der Strahlung aussetze, könnte ich gegebenenfalls auch meine Sachen packen und woanders hinflüchten.


    Grüße

  • Schutz und Sanierung


    Danke für Eure Ideen.
    Abdecken mit Plane halte ich für gar nicht so schlecht und durchaus machbar, wenn man informiert ist, daß es ein hohes Risiko für kommende Verseuchung in nächster Zeit gibt, oder irgendein Fallout beginnt.
    Dazu sollte man vorbereitet sein:
    1. ausreichend Planenmaterial im Bereich lagern, wo es angewendet werden soll
    2. einen zu schützenden Bereich anlegen, der über dem umliegenden Bodenniveau liegt oder eventuell im Laufe der Zeit als Hügel aufgeschüttet wird. Vielleicht überhaupt den Anbau auf erhöhte Flächen verlagern
    3. Ein Glashaus bauen oder ein zerlegtes in Reserve halten
    4. Bestehendes Glashaus mit Verstärkungen gegen Zusammenbrechen sichern
    5. Saatgut lagern, um nicht kontaminiertes Erdreich mit gesunden Humuserzeugern beleben zu können. Auch Wildpflanzen sind dazu geeignet.
    6. Wenn geländebedingt möglich Drainagekanäle anlegen, in denen der Regen den giftigen Dreck an den Rand des Grundstücks spülen kann, wo er entsorgt werden kann

    Ist schon klar, daß damit nicht ganze Felder gerettet werden können, aber wenn ich wenigstens meinen Komposthaufen und einen Erdhügel mit etlichen Kubikmetern schützen kann, dann ist es den Aufwand wert.
    Nach Abklingen des Verseuchungsereignisses hat man somit wenigstens einen Teil gesunde Erde retten können für den weiteren Anbau im Glashaus und auf sanierten Kleinflächen im Freien. So nach und nach kann mit der Biomasse der gesunden reinen Fläche angrenzender unreiner Boden (nachdem die obere kaputte Schicht abgetragen wurde) wieder aufgebaut werden.

    Ich glaube, so in der Richtung werde ich es machen.
    Wenn ich nach einer chemischen Umweltschädigung wenigstens etwas gesundes Gemüse und Kräutermaterial habe, werden meine Überlebens-Chancen weit über denen liegen, welche gezwungen sein werden mehr oder weniger vergiftete Agrarprodukte essen zu müssen.

  • Mal einen weiteren Faktor einwerfen:


    Auch wenn wir der Meinung sind das die direkte Gefahr vorbei ist,
    was ist mit den Niederschlägen die noch kommen?
    Wieviel Atomarer Müll kommt evt. von einem Gebiet durch Regen zu uns.


    Dann kannst du deinen Garten und die Erde wieder knicken. Denn sollte man im Garten den Boden schon abgetragen haben, war alles für die Katz.


    Wie oft wollt ihr die Erde abtragen, erst Recht wenn nach dem 1. Abtragen schon kein vernünftiger Mutterboden existiert.


    Irgendwo muss man als "Normalsterblicher" auch mal seine Grenze ziehen und einsehen, dass man in so einem Fall das kürzere Streichholz zieht.


    Edit:
    Achja und zu der Idee mit der Plane, wie will man verhindern das Regenwasser unter die Plane kommt?




  • Genau :Gut:

  • Zitat von Dosenburgerin;31171

    Auch wenn wir der Meinung sind das die direkte Gefahr vorbei ist, was ist mit den Niederschlägen die noch kommen?
    Wieviel Atomarer Müll kommt evt. von einem Gebiet durch Regen zu uns.


    Edit: zu der Idee mit der Plane, wie will man verhindern, daß Regenwasser unter die Plane kommt?



    Man kann die Planen überlappend wie Dachziegel legen und mit Steinen beschweren und das ganze auf erhöhtem Gelände einrichten wie oben erwähnt. Da kommt kein Regen rein.

    Ich halte solche Maßnahmen bei chemischen Ereignissen für wirkungsvoll, wenn rechtzeitig die Abdeckung gemacht wurde. Bei radioaktiven Verseuchungen schützt es vermutlich weniger aber wird immer noch besser als nichts sein.

    Wenn jemand sein gerettetes Erdreich schon nach einer Woche auf offenes Feld verteilt, dann ist er einfach nur dumm. Der Kluge wird eher seinen Wintergarten am Haus in ein Gewächshaus umwandeln oder ein Glashaus bauen und dort die kostbare Erde verwenden.
    Es hängt einfach von der Fähigkeit des Einzelnen ab, wie er die weitere Lage einschätzen kann, ob noch was nachkommt oder die Sache durchgestanden ist.

    Du wirst ja genauso trotzdem einen Lebensmittelvorrat anlegen, obwohl Dir bewusst ist, daß eine unwiderstehlich ausgerüstete Truppe von Nicht-Gutmenschen Dir eventuell den Vorrat abnehmen könnte. Vielleicht triffst Du Vorbereitungen, daß dies nicht so leicht geht, aber eine Garantie gibt es für nichts.
    So ähnlich musst Du das mit Maßnahmen sehen, wie man sich gegen chemische Angriffe zu schützen versucht und Vorbereitungen trifft, damit man dazu überhaupt in der Lage ist.

  • Zitat von Luftikus;31199


    Wenn jemand sein gerettetes Erdreich schon nach einer Woche auf offenes Feld verteilt, dann ist er einfach nur dumm. Der Kluge wird eher seinen Wintergarten am Haus in ein Gewächshaus umwandeln oder ein Glashaus bauen und dort die kostbare Erde verwenden.


    Wenn das nötige Kleingeld da ist sicherlich.
    Bei uns ist aber schon fraglich ob meine Nachbarn einem Wintergarten überhaupt zustimmen würden.
    Bei der zu meiner Rechten eher nicht, da die es lieben mir ans Bein pinkeln zu können.


    Du siehst so einfach ist das nicht.....


    Zitat von Luftikus;31199


    Du wirst ja genauso trotzdem einen Lebensmittelvorrat anlegen, obwohl Dir bewusst ist, daß eine unwiderstehlich ausgerüstete Truppe von Nicht-Gutmenschen Dir eventuell den Vorrat abnehmen könnte. Vielleicht triffst Du Vorbereitungen, daß dies nicht so leicht geht, aber eine Garantie gibt es für nichts.


    Also das eine kannst du mit dem hier nicht auf einer Linie setzen.
    Gegen Menschen kann man sich verteidigen, gegen atomar verpestet Luft und Boden nicht!


    Hinzu kommt das ich als Kind Tschernobyl und seine Auswirkungen auf deutsche Schrebergärten mitbekommen hatte.
    Wir konnten nicht nur in dem Jahr wo es passiert ist, sondern auch im Jahr darauf alles aus unserem Garten sicherheitshalber wegschmeissen.


    Abtragen und frischen Mutterboden zu verteilen, hat da nichts gebracht, dank dem Sauren Regen wäre dieser sofort wieder verseucht gewesen:crying_face:


    Und auch der Rat mit den Planen wäre nicht umsetzbar gewesen.
    Dafür war es zuviel Grund:Schlecht:


    Zumal wo ein Gefälle ist, fliesst erst Recht Wasser hin
    und auch wenn sich Wasser den Weg des geringsten Wiederstandes sucht, läuft es unter die Plane, da es sich auch durch den Boden verteilt. Es sickert ja nicht nur nach unten, sonder auch seitlich weg ins Erdreich.


    Du siehst hier sind so viele Faktoren zu berücksichtigen und wenn ich sowas machen wollen würde, dann entweder ganz oder gar nicht.
    Aber das ist hier nur meine Meinung:devil:

  • Hmm .. mir fällt dazu dreierlei ein.


    1. Mutterboden kann man nicht allzu lange "lagern", da der lebt geht er recht fix zugrunde wenn man ihn aus seinem Biologischen System entfernt.


    2. Wenn man Gewächshäuser baut und den Regen abfängt (für wie lange? Wochen, Jahre?) kann es passieren das man eine unverseuchte aber unfruchtbare Wüste gezogen hat.... Leben ohne Wasser funkt nicht, die fruchtbaren Eigenschaften sind auch hin.


    Ein geschlossenes System könnte gehen (Biosphäre), braucht aber sicher einiges an Material, Energie, Wissen/Erfahrung/Forschung ... ich denke nicht das man das als Privatmann ohne weiteres realisieren kann.


    3. Wenn man wirklich ein geschlossenes relativ autarkes System schaffen will sollte man sich erst mal (meiner Meinung nach) auf "relativ" simple, rudimentäre Systeme konzentrieren. Als da währen Algen, Pilze (Hefen) oder andere Einzeller.
    Also im wesentlichen gezielte Biosynthese von KH´s, Aminosäuren und Fette.
    (Bio ist immer noch sehr viel effektiver als eine rein Chemische Synthese)

  • Zitat von Dosenburgerin;31201

    Wenn das nötige Kleingeld da ist sicherlich.
    ....


    tja, und wenn das nötige Kleingeld da ist ...


    ... dann kauft man sich doch besser gleich an nem anderen (nicht verseuchten) Ort 2 oder 3 Hektar fruchtbaren Grund :grosses Lachen:


    oder wieso sollte man - wenn man die Mittel hat - in einer so verseuchten Gegend jahrelang ausharren??? :banghead:

  • Rückzugsplatz


    Desswegen hab Ich vor langer Zeit schon angefangen mich im Ausland einzukaufen.
    (Da mit Thai verheiratet ist natürlich Thailand das Naheliegende.)


    Wir sind jetzt bei 3 Hektar Farmland angekommen,mit 40m Brunnen und Großem Fischteich.Vor 2 Jahren hab´Ich meine ersten "Eigenen Bananen" geerntet:grosses Lachen:.


    Sowas wie zb.Paraguay würde mir auch zusagen,aber da hab´Ich dann keinen Fuß in der Tür.Es gibt da nicht nur ein finanzielles+Grundbuch Kaufproblem.


    Glaubt Ihr wenn`s hier funzt und massig Leute sind unterwegs,daß dann die Grenzen für einen Touri einfach auf stehen?


    :winke:Stalkerunit