Medikamentenliste

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  • Starke Schmerzmittel


    Tillidin heftiger?
    Hat mir ein Bandscheibenvorfall-kumpel auch erzählt.
    Ich fragte dann warum nimmst du 80Tropfen als Einheit.
    Beim Tramadol nehm Ich 20 Basis+evtl "20 Plus.

    Nachdem Ich dan rumgelesen hab,hab Ich es dann verstanden.

    Potenz/Wirkdauervergleich-im verhältniss zu Codein:

    Codein 100% 2,5-3,5Std

    Tramadol 200% 4-6Std

    Tillidin 50-100% 4-6Std

    Metamizol 40% 3-4Std (zb Novalgin)

    Das war ein Artikel für Mediziner,weiß nicht warum im Wiki anders Taxiert?
    (Denke es gibt da normal auf Rezept+extra auf BTM sowie Fentanyl)

    Leider war in der Liste nicht auch noch das schwächere Ibuprofen
    bzw das stärkere Fentanyl als vergleich.

    Naxalon ist im normalenTili übrigens schon über 30Jahre drin.Das wirkt
    als Suchthemmer.

    :winke:Stalkerunit

    P.S.zu dem kombinieren mit anderen Mitteln kommt man wenn man das lange
    konsumiert hat.Anweisung des Arztes-Nicht mehr Tramadoltropfen als üblich
    nehmen,aber danach noch eine Metamizol draufsetzten.Die Rezeptoren
    stumpfen mit der Zeit ganz einfach etwas ab.

  • Aus meiner langjährigen Erfahrung (langjährig in Schmerztherapie) kann ich sagen:

    Überlegt Euch gut, was Ihr mitnehmt. Wenn Ihr keine Medikamente gewöhnt seit Ihr Euch mit Tili, Novalgin etc. ganz heftig außer Gefecht. Ich bin langjährig in schmerztherapeutischer Behandlung, wo ich einmal die Woche Novalgin und ein Muskelbetäubungsmittel als Depot kriege und mir nebenbei ein Nerv betäubt wird. Dazu kommen noch allabendlich Entspannungsmedikamente, um überhaupt schlafen zu können.

    Für die Zeit zwischen den Behandlungen bekomme ich "normales Nova" und ein Opiat (=Gelonida). Ich fühle mich nach der Einnahme dieser Medikamente bzw. nach der Schmerzbehandlung gut und habe kaum bzw. keine Schmerzen. Der Normalo wird allein von Novalgin bzw. einem Opiat außer Gefecht gesetzt. Nicht umsonst darf man nach der Einnahme dererlei Medikamente nicht mehr Auto fahren bzw. Maschinen bedienen.

    Ganz nebenbei: Ihr wißt, dass ein Drogentest nach Einnahme solcher Medikamente positiv ist? Für mich kein Problem, ich habe eine Kopie des Arztbriefes meiner Schmerzärztin dabei, wo drinsteht, was ich so an Medikamenten von ihr bekomme bzw. was noch zusätzlich nötig ist. Damit bin ICH aus der Nummer raus.

    Erklärt doch mal einem Staatsanwalt, warum Ihr starke Schmerzmedikamente mithabt bzw. einnehmt, wenn es nicht nötig ist? Die Ärzte denken sich schon was dabei, warum sie nur austherapierte Patienten (wie ich dieses Wort hasse!) regelmäßig mit Novalgin bzw. Morphium voll pumpen und das Zeug nicht wie mit dem Füllhorn raustun.

    Wir sollen z.B. ein Schmerztagebuch führen, wann ich was nehme, wieviel davon etc. , damit wir bei Bedarf neu eingestellt werden können, öfter hingehen oder irgendwann unsere Morphinpflaster und -infusionen kriegen. Schön ist das nicht, aber anders können meine Mitpatienten und ich unser Leben nicht mehr auf die Reihe kriegen. Und selbst mit der Schmerzbehandlung unterliegen wir Einschränkungen. Längerer Urlaub? Geht nicht, man muß ja regelmäßig in die Klinik.
    Bestimmte Reiseziele verbieten sich von selbst, da man wie o.g. Probleme kriegt, wenn man bestimmte Medikamente dabei hat.

    Mal ab davon kriegt man bei regelmäßigem Gebrauch von starken Schmerzmedikamenten den Anfangvon kleinen Erkrankungen nicht mit. Ich habe vor einiger Zeit meine Hausärztin gebeten, ob man nicht mal mein Ohr spülen könne? Es jucke so nervig. Sie sagte "Klar, machen wir" guckte aber zur Sicherheit nochmal rein, schluckte dreimal heftig und sagte dann "Wir stellen eine Krankmeldung aus. Ihr Ohr ist komplett entzündet!" Auch bin ich einige Monate mit einer vereiterten Wurzel herum gelaufen und habe mich über meine schmerzempfindlichen Zähne gewundert.

    Bevor Ihr Euch also Novalgin, Opiate oder ähnliches besorgt: Denkt genau darüber nach, was Ihr da tut! Das Zeug ist kein Spaß.

    Missy

  • Kleine Berichtigung:
    Gelonida enthält Codein, dieses wird im Körper zu Morphin metabolisiert.

    Leztes Jahr bekam ich nach einer "kleinen" Bauch-OP mit ca. 15cm Schnitt im KH auch 1000mg Novalgin (im Tropf) und kann durchaus bestätigen, dass es für starke Schmerzen durchaus geeignet ist.
    Die drei Tage im KH brauchte ich keine weiteren Schmerzmittel, auch als ich mir meine Redron-Drainage aus versehen selbst gezogen hatte (am Tisch hängen geblieben), war das schmerztechnisch kein Problem.

    Die Kombination von Novalgin (Depot-intravenös) und Codein ist durchaus geeignet, selbst sehr starke Schmerzzustände auch für längere Zeiträume zu bändigen.

    Für meine (zum Glück seltenen) Migräne hat mir mein Doc zunächst auch nur Codein aufgeschrieben, dies wirkt aber wirklich gut.

    BTW.: Tramadol ist z.B. für Leute mit Lungenproblemen wenig geeignet...:devil:

  • Ich kann nur meine Beobachtung von der Arbeit und Wiki vergleichen. Die meisten meiner Schmerzpatienten benötigen bei einer Umstellung von Tramal auf Tilidin eine leicht niedrigere Tagesdosis.


    "Heftiger" am Tilidin ist in meinen Augen nur die Verbreitung als "Schlägerdroge" unter jugendlichen. Warum der eine 20 gtt Tramal und der andere 80 gtt Tilidin benötigt, erklärt sich vielleicht aus dem Zusammenhang, dass das Schmerzempfinden eines Menschen so individuell wie ein Fingerabdruck ist. Und dazu noch vom "Wetter" (Innere haltung, Ängste, Ablenkung und vielem mehr) bestimmt wird.


    Was die Kombination von Neuroleptika mit Opiaten angeht, es geht hier um Stärkst mögliche Schmerzen. Schmerzen, die nicht mehr kontrolliert werden können, ohne den Betroffenen durch die Schmerzmittel zu Betäuben. Hier sollen angeblich Neuroleptika in Niedrigstdosen (lange vor sedierendem oder antipsychotischen Wirkeffekt) die Wirkung von Schmerzmitteln verstärken können. Jedoch soll das nur kurzfristig, Stunden bis wenige Tage möglich sein, bis sich der Schmerzstillende Effekt verringert. In meiner Beruflichen Praxis (Altenpflege) habe ich soetwas jedoch noch nicht Erlebt. Nur im privaten Umfeld ist diese Kombination einmal schief gegangen. Wobei hier auch etwas anders vorgegangen worden ist. Evtl war der Arzt nicht so Erfahren, war noch recht jung. Deshalb wollte und will ich es hier auch nur als einen "vielleicht wenns um Leben und Tod geht" Tipp verstanden wissen, ohne Garantie. Ansonsten sollte soetwas durch den erfahrenen Arzt, am besten mit weiterer Qualifikation zum Schmerztherapeuten entschieden und eingestellt werden. Und ich denke, wenn wer so starke Schmerzen hat, braucht er in jedem Fall Ärztliche Hilfe, auch in der schlimmsten Krise.


    Vielleicht kann MissSaigon ja mal nachfragen bezüglich so einer Kombination... Vielleicht ist das ja wirklich nur ein Mythos?


    Für den Alltag sollten Paracetamol, Aspirin und niedrige Dosen Novalgin eigentlich mehr als Ausreichen.

  • Tili


    Hab nochmal nachgelesen.
    Gibt tatsächlich unterschiedlich Tilidin
    Das Naloxon ist nicht nur gegen Suchteffekte sondern
    auch starker "Bremser" gegen Opiatrausch.

    So gibt es Valoron-N! als schwächere Version von Tili auf Rezept,
    das Valoron als Monopräperat(zb in CH) das viel stärker wirkt allerdings nur auf BTM.

    Man wird also bei seinem "Normaleinkauf" Für die Krise kaum auf das starke
    stoßen,genausowenig wie auf die Durogesic-Pflaster.

    :winke:Stalkerunit

    P.S.-Als Schmerzpatient seit 1997 weiß Ich natürlich was es mit diesen
    Mittelchen auf sich hat und muß hier deutlich nochmals hinweisen,
    daß es hier um Krisentips für starke Verletzungen oder Kleine Not-OP`s
    geht.Für Normalzeiten natürlich nicht ohne Ärztlichen Beistand-Das
    versteht sich eigentlich bei starken Schmerzmitteln von selber.

  • Das ist ein Interressanter Bereich. Kleine Not OP...


    Wie Örtlich betäuben? Ich bin von der Alkohollösung nicht wirklich begeistert. Welche Alternativen zu Alkohohl, Vereisen und Lidocain gibt es noch?


    Gruß
    Der Neue

  • Kleine örtliche Betäubung


    Ich wollte mir diesmal aus Thailand auch
    Zahnarztspritzen mitbringen.Die hätten ne gute Mehrfachfunktion.
    Hat aber wegen Hektik nicht geklappt.

    :winke:Stalkerunit

  • Für kleine Verletzungen wie Sonnenbrand, juckendes wie Ekzeme, Insektenstiche u.s.w. würde ich zur Heilerde raten. Die gibt es für die äußerliche Anwendung praktisch in der Tube von BULLRICH's. Das soll sogar bei Prelungen helfen.

    Meine Mückenstiche werden immer handtellergroß und jucken wie Hölle. Letztes Jahr habe ich im Selbstversuch einen Vergleichstest gemacht. Mückenstich 1 wurde mit Fenestil, Mückenstich 2 mit Teebaumöl und Mückenstich 3 mit Heilerde behandelt.

    Fazit: Fenestil hat abgeloost, mit Teebaumöl hörte das Jucken wenigstens auf aber am besten war die Heilerde. Kein Jucken und es war deutlich schneller abgeheilt als mit den Mittelchen aus der Apotheke.

    Im übrigen gibt es Heilerde auch für die innerliche Anwendung wie z.B. was nicht vertragen oder ein Löffelchen zuviel vom guten Essen erwischt.
    Das hat die Missy auch schon getestet. Einen TL Pulver in ein halbes Glas Wasser einrühren, austrinken und fertig. Es wirkt besser als Rennie und Co und ist dazu auch besser für den Magen.

    Allerdings braucht Ihr das Pulver nicht von Bullrich zu kaufen. Es gibt bei Rossmann auch Heilerde innerliche Anwendung als Pulver, das ist günstiger.

    Allen hier im Forum beste Gesundheit wünscht

    Missy

  • Noch´n Tip


    Kleine Frage an die,welche für das große,lange Chaos Medikamente horten.

    Habt Ihr auch an InfectoPedicul,oder besonders wichtig > an
    Mebendazol/Niclosamid/Praziquantel gedacht?

    Was ist das denn??? :staun:

    Googelts aus,dann merkt ihr schnell das es ein Thema ist was
    ganz selbstverständlich verbreitet wiederkehrt,aber kaum
    einer dran denkt.

    :winke:Stalkerunit

    P.S.-alte Hausmittel sind Sauerkraut oder besser Karotten,aber
    die wirken nur sehr bedingt,da nur Verdauung.

  • Hallo,


    dann will ich auch mal in meine Kiste greifen. Da wir schon die eine oder andere Sahara-Tour gemacht haben, ist dort Selbstversorgung auch im medizinischen Bereich angesagt, da man u.U. längere Zeit auf sich selbst angewiesen ist. Insofern lässt sich das prima aufs "preppen" übertragen.


    Zunächst mal ganz provokant: ein halbwegs gesunder Mensch braucht überhaupt keine Medikamente! Alles, was frei am Markt ohne Rezept zu bekommen ist, ist Kinderkram, was die Wirkung angeht. Nicht unbedingt harmlos deswegen (z.B. Paracetamol), aber an sich unnötig. Vieles sind schlicht Mittelchen gegen Wohlstandswehwehchen. Wer nicht einschlafen kann, sollte sich mal richtig auspowern, anstatt ne Pille einzuwerfen und jeden Mückenstich mit irgendwas zu bepinseln ist mehr was für die Psyche (wie die bunten Kinderpflasterchen).


    Das wichtigste S&P-"Medikament" ist die eigene körperliche Verfassung und ein gutes Immunsystem. Mit beidem sollte man pfleglich umgehen, dann spart man sich 90% der Medizin. Also Zähne in Ordnung halten, Gewicht und Körpergrösse in sinnvollem Verhältnis belassen, Schutzimpfungen regelmässig auffrischen, vernünftig Essen (wenig Zucker und Fett), nur gelegentlich Alkohol und Finger weg von Tabak und Drogen (soviel zu Tramadol&Co., wenn man es aus Jux nimmt).


    Unsere S&P- bzw. "Wüsten"-Apotheke enthält vor allem Medikamente, die einem nach Möglichkeit die eigene Handlungsfähigkeit wieder geben bzw. erhalten:


    - (Extrem-)Kopfschmerzen: Ibuprofen
    - hohes Fieber bei (Klein-)Kindern: Paracetamol-Zäpfchen
    - hohes Fieber bei Erwachsenen: Paracetamol 500 Tabletten
    - Förderung der Wundheilung: Panthenol/Bepanthen-Creme
    - Pilzbekämpfung: Clotrimazol-Creme (Canesten)
    - Übelkeit: Paspertin/MCP-Tropfen
    - "Montezumas Rache": Immodium akut (wenn man im übervollen Zug in Bangladesch sitzt, ist man froh drum...)


    Dann kommen die mittleren bis schweren Geschütze


    - Desinfektionsmittel zur Spritzenvorbereitung: Alkoholspray (Kodan)
    - Desinfektionsmittel für Haut/Schleimhaut: Oktenisept-Lösung
    - Desinfektionsmittel für infizierte Wunden: Rivanol-Lösung
    - innere Parasiten (Würmer, Billharzien): Praziquantel-Tabletten (Cesol)
    - äussere Parasiten (Läuse, Krätzmilben): Pyrethrum (Goldgeist-Lösung, permethrin-Salbe)
    - 2 verschiedene Breitband-Antibiotika, z.B. Bactrim und Tetracyclin, ggf. noch ein Penicillin, z.B. Amoxicillin, gg. HNO-Infektionen, allerdings besteht bei Penicillin erhöhte Allergiegefahr. Die Breitband-Antibiotika als Kapseln und als lösliches Pulver für Infusionen
    - je 3-4 500ml-Beutel NaCl-Infusionslösung (zur Medikamentengabe im Tropf), Glukoselösung (zur Nahrungsergänzung schwer Kranker), Plasmaexpander ("Blutersatz" bei grossem Blutverlust, um Kreislauf funktionsfähig zu halten)
    - ein Pack Infusionsbestecke und "Verweilkanülen" (Braunülen)
    - ein Lokalanästhetikum zur örtlichen Betäubung: Lidocain in Ampullen
    - jede Menge steriler Einwegspritzen, Kanülen, Nahtmaterial, Einweg-Skalpelle
    - ein Zahn-Notfall-Set, um Füllungen reparieren zu können (Haken, Desinfektionsmittel, Nelkenöl, Zahn"kitt"
    - vorgemischtes Glukose-Elektrolyt-Pulver ("GEM") bei Durchfallerkrankungen gegen Austrocknung (ganz wichtig bei Kindern!). Sehr pfiffig finde ich den "GEM-Löffel", mit dem man sich die Glukose-Elektrolyt-Mischung selbst aus Salz und Zucker im richtigen Verhältnis herstellen kann.



    Zusätzlich zur Medikamenten-Sammlung gehören natürlich diverse Gerätschaften:


    - Blutdruckmanschette und Stethoskop, elektr. Oberarm-Messgerät geht auch
    - Fieberthermometer elektrisch und "klassisch" (Quecksilber)
    - Blutzucker-Messgerät
    - Ambubeutel mit Mundstücken für Erwachsene und Kinder (bei Bedarf)
    - med. Sauerstoff (2l-Flasche o.ä.), "Sauerstoffbrillen"
    - Stiffneck (Halskrause)
    - gebogene Spitzzange ("Telefonzange") zum notfallmässigen Zähneziehen...


    Dazu das übliche Verbrauchsmaterial: Tupfer, Kompressen, Binden, Tape, sterile Tücher. Btw: bei nem "richtigen" Verkehrsunfall verbraucht man auch als Ersthelfer durchaus schon mal den Inhalt von 3-4 Auto-Verbandkästen.


    Ein paar Taschenbücher sollten auch noch mit in die Kiste/Tasche:


    - http://%22http//www.amazon.de/…2%22&tag=httpswwwaustr-21
    - http://%22http//www.amazon.de/…5%22&tag=httpswwwaustr-21
    - http://%22http//www.amazon.de/…1%22&tag=httpswwwaustr-21


    Nicht schaden können ein zwei LED-Stirnlampen, ne Wolldecke, ein paar Flaschen stilles Wasser, Küchenkrepp und Seife.


    Ging jetzt leider etwas übers reine Medikamente auflisten hinaus...


    Grüsse


    Tom

  • Med.Ausrüstung von Bundeswehr


    tomduly


    Habe mir erst kürzlich eine Sani-Sauerstoffkiste
    vom Bund zugelegt.Ein nettes Teil.


    Alukiste außen Nato-innen Poliert(60-40-25)
    5L. Sauerstoffflasche
    1 Verteiler/druckminderer
    4 Schläuche
    4Patientenmasken
    4Gasmaskenanschlüsse
    und noch ein paar kleinigkeiten


    hat bei "Experto1" in Ebay nur 125.-€ gekostet.
    Ich denke der Preis ist gut.


    Der hat natürlich auch noch andere Sachen,
    nicht nur Medizinische,wie zb die
    Petromax 500 mit Kiste und Zubehör für 65.-€


    Schau einfach mal rein,es lohnt sich.


    :winke:Stalkerunit

  • Der Preis mag zwar gut sein, aber wie sieht es mit den Folgekosten aus?
    (Alleine der Sicherheit wegen würde ich zumindest 1 Tüvprüfung machen lassen.) Im Rettungsdienst werden Druckminderer und Flaschen nicht umsonst alle 2 Jahre überprüft.
    Ich kenne genug Katschutzeinheiten die die alten BW-Sauerstoffkisten aus ihren Beständen rausgeschmissen haben da
    a. keine Ersatzteile mehr verfügbar waren
    b. die Folgekosten (TÜV-Prüfung usw. ) exorbitant waren.

  • @MAIS1
    Vergiss den Tüv wenn du Flaschen sammelst.
    Das macht dich arm(60.-€eine,wenn Ich mich recht erinnere)
    Du brauchst eine Tüvmäßige große! Flasche mit der du die
    alten per>"Umfüllbogen"lädst (gibts zum bz bei "Gase Ludenbach").
    Mit der kannst du ganz normal holen,der Rest ist dann Heimarbeit.

    (oder du bist ein reicher Junge und dich kümmert sowas nicht.
    Dann mußt du`s aber auch nicht gebraucht kaufen.)

    :winke:Stalkerunit

  • Medizinischer Sauerstoff - technischer (Schweiss) Sauerstoff


    Hallo,


    beide Sauerstoff-Arten sind fast identisch.


    Flaschen mit med. Sauerstoff werden vor dem Befüllen überprüft.


    Irgendwo habe ich gelesen dass:
    "Flaschen mit med. Sauerstoff werden beim Befüllen bis zu 3 mal mit Sauerstoff "gespült".


    Flaschen mit med. Sauerstoff habe eine Chargen-Nummer und sind komplett weiss lackiert.
    Bei technischem Sauerstoff haben die Flaschen eine weisse Schulter.


    Vorsicht bei Umfüllen!!!!!
    Die Gasflaschen stehen unter hohem Druck (bis 200 bar).
    Daher immer gut befestigen bei Umfüllen.
    Keine Fette an den Verschlüssen. O2 wirkt stark brandfördernd / brandbeschleunigend.
    Nicht rauchen.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • selbst gesehen


    manche Fette und Öle entzünden sich in reinsauerstoffumgebung von allein


    wollte ich nicht glauben
    funst gottseidank nicht immer :devil:

  • @ Stalkerunit 66/1


    Was genau willst du mir damit sagen? Mir erschließt sich grad der Zusammenhang nicht.

  • Sauerstoffflaschen


    @MAIS1
    Na wenn du "abgelaufene"Flaschen zuhause hast,rentiert Tüv machen
    überhaupt nicht.Da kriegst du Flaschen mit Resttüv noch billiger.
    Du brauchst aber zumindest eine mit gültigem Tüv zum Gas holen.


    epwin
    Med.+Tech. Sauerstoff sind ein und das selbe.Med.Flaschen werden
    blos vor/bei dem Neubefüllen besser evakuiert,das da ja kein fitzelchen
    anderweitiger Rest in der Flasche ist(sind ja oft Tauschflaschen wo man
    nicht genau weiß was damit vorher gemacht wurde)Es geht hier ja um hohe
    Sicherheitsansprüche von Krankenhäusern+so.Wohl weniger dem Patienten
    zuliebe,als wohl mehr aus Angst vor Regressansprüchen.

    :winke:Stalkerunit

  • Gibt es eigentlich Vergleichslisten zwischen Medikamente und Naturmedizin, z. b. Ass 100 ist wiviel g Weidenrinde, währ doch interessant