Super Gau im AKW

  • worst case


    Ein Artikel der Frankfurter Rundschau vom 27.09.2010:


    Riesige Gebiete wären unbewohnbar. Super-GAU-Simulation (=Quelle der Bilder)


    • "Die Karten wurden von Greenpeace in Auftrag gegeben, vom Institut für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur in Wien berechnet und dann der Frankfurter Rundschau zur Verfügung gestellt. Grundlage sind reale Wetterdaten aus dem Jahr 1995, die sich jederzeit wiederholen können. Bei Krümmel ist der Start-Tag der 7. Februar, bei Biblis der 15. Juli 1995. (...)"
    • "Beim Wetter ist vom schlimmsten Fall ausgegangen worden: Einer Wetterlage mit wenig Wind aus einer Richtung. Dadurch würden sich das Cäsium auf ein Gebiet konzentrieren. Der Reaktor hinterließe nach dem Super-GAU eine Schneise konzentrierter Verseuchung, anders als nach dem Unfall in Tschernobyl 1986. Damals wurden die radioaktiven Stoffe weiträumig verteilt. Eine derartige Schneise würden riesige Gebiete in Deutschland auf Jahrzehnte unbewohnbar machen; auch Frankfurt oder Berlin. Und: Die 25-Kilometer-Zonen, für die Katastrophenschutz-Programme existieren, wären Makulatur. Selbst die sogenannte „Fernzone“ (100 Kilometer) wird weit überschritten."


    Aus Anlaß der Laufzeitverlängerung zeigen die Szenarien des "Super-GAU" (Kernschmelze, worst case-Wetterbedingungen) die beiden AKW Biblis B und Krümmel.



    Nicht dass ich diesen worst case oder ausgerechnet Greeenpeace-Studien für realistisch halte, interessant halte ich die Weite und Tiefe der Ausbreitungsgebiete, die immerhin von einem unabhängigen Institut (wikipedia, Webseite) berechnet wurden.


    Speziell zu Biblis B hat contratom jüngst mehrere Meldungen gebracht:

  • Ach ist doch alles nicht so schlimm, schließlich kontrolliert der TÜV unsere Sicherheit!


    Man sollte dabei auch wissen das 2/3 des TÜV Süd im Besitz von E-ON, RWE und Vattenfall ist.


    Dass der TÜV nicht unabhängig ist und ein normales Wirtschaftsunternehmen ist war mir klar. Dass es so schlimm ist wusste ich aber nicht.



    Kontraste - Atomkraft – Laufzeitverlängerung trotz Sicherheitsdefiziten


    Atomkraftwerke zu betreiben ist dass eine, aber der Betreiber Mafia vertraue ich schon lange nicht mehr!


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat

    Auch bin ich immer noch auf der Suche nach einer Warnmonitor geeignete Seite.
    Könnt ihr mir weiter helfen??



    eventuell hilft dir diese Seite weiter:
    http://odlinfo.bfs.de/

  • Zitat von argus;76960

    eventuell hilft dir diese Seite weiter:
    http://odlinfo.bfs.de/


    Das Problem an diesem einzigartigen Warnsystem ist die Manipulierbarkeit. Wer wirklich auf nummer sicher gehen will, muss wohl selber messen, nur dann ist es keine Frühwarnung mehr. Ich habe schon überlegt ob ich zwischen dem KKW Leibstadt und mir einen Geigerzähler installiere der mich dann über Funk/Radio warnt, über Gedankenspiele bin ich aber nicht hinausgekommen.

  • Zitat von Wolfshund;77803

    .... Ich habe schon überlegt ob ich zwischen dem KKW Leibstadt und mir einen Geigerzähler installiere der mich dann über Funk/Radio warnt, über Gedankenspiele bin ich aber nicht hinausgekommen.


    Dann musst Du aber konsequenterweise auch eines zwischen Dir und Beznau einrichten, denn diese beiden(Drei) AKWs liegen sehr nahe beieinander. :face_with_rolling_eyes:



    @ argus


    Danke für den Link, kommt in die Warnmonitore.

  • Zitat von Wolfshund;77803

    Das Problem an diesem einzigartigen Warnsystem ist die Manipulierbarkeit. Wer wirklich auf nummer sicher gehen will, muss wohl selber messen, nur dann ist es keine Frühwarnung mehr. Ich habe schon überlegt ob ich zwischen dem KKW Leibstadt und mir einen Geigerzähler installiere der mich dann über Funk/Radio warnt, über Gedankenspiele bin ich aber nicht hinausgekommen.


    Für mich würde eine Messung an meinem Wohnort reichen. Ein ernsthafter Zwischenfall in einem AKW in der Schweiz lässt sich nicht einfach so verbergen. Somit würde es reichen den Geigerzähler dann einzuschalten wenn in den Newsportalen Meldungen bezüglich einem Zwischenfall auftauchen.

    Nach einer kurzen Beutreilung der Wetterlage kann man sich mit einem Auto relativ einfach in Sicherheit bringen. Dazu habe ich ein gemütliches Fluchtauto mit Heizung und Bett.

  • Zitat von Wolfshund;77842

    Das Problem ist, das du die Strahlung zum Zeitpunkt der Messung dann schon aufnimmst.



    Da kommt nun der Faktor Zeit ins Spiel... die Primärstrahlung welche direkt vom Ereigniss aus geht wird dich nicht umbringen (ausgenommen sind natürlich die welche neben dem AKW Wohnen...). Problematisch ist die Sekundärstrahlung welche von verstahltem Staub, Essen, Wasser usw. ausgeht. Wenn etwas davon im Körper hast wirst du das kaum mehr los und es wird deine Gesundheit sehr beeinträchtigen.

    Also im Falle X, wenn du weisst es gab einen Zwischenfall und du misst mit deinem Gerät erhöhte Strahlung, dann hast du schon noch einige Stunden Zeit dich in Sicherheit zu bringen. Während der Flucht solltest du darauf auchte keine verstrahlten Sachen aufzunehmen. Verstrahlte Partikel auf deiner Haut kannst du abwaschen, was erst einmal in dir ist wirst du kaum mehr los. Als Schutz sind eifache Staubmasken geeignet. Kleidung und Fluchtgepäck würde ich in der sicheren Zone entsorgen. In diesem Falle wäre es gut ein Ferienhaus in einer sicheren Region zu haben, als Backup. Denn alles was du an deinem Wohnort vorbereitet hast ist hin und was du von dort mitgenommen hast ist verseucht.

  • Zitat

    Denn alles was du an deinem Wohnort vorbereitet hast ist hin und was du von dort mitgenommen hast ist verseucht.

    Nö,theoretisch kann man vieles, wenn auch nur grob, Dekontaminieren.
    Als Atemschutz wäre wohl am besten eine Halbmaske geeignet. Als Filter wäre das Optimum einer mit orangenem und weißem Ring, da dieser sowohl gegen Partikel, als auch gegen Radioaktives Jodmethan schützt.


  • Den Warnmonitor des Bäckermeisters (Rüdiger Nehberg?) kenne ich nun leider nicht:


    Hier meine Ideen


    Für D gibt es als Online-Zugriff die Daten des Messnetzes des Bundesamts für Strahlenschutz http://odlinfo.bfs.de/

    Für CH das schweizerische Messnetz http://www.ensi.ch/index.php?id=29


    Ob diese Websites auch fürs Mobiltelefon taugen, habe ich jetzt aus Bequemlichkeit nicht ausprobiert.


    Wie weit man im Ernstfall Daten staatlicher Stellen vertraut, hängt vom individuellen Grad der Paranoia ab :face_with_rolling_eyes:


    Einen sehr brauchbare stationäre Messstelle fürs eigene Haus kann man sich preiswert mit den Komponenten des KSMG-Systems der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR bauen. Das System mit einem leidlich empfindlichen grossen Halbleiterdetektor wurde ein Jahr vor Ende der DDR an die Truppe ausgegeben und ging dann praktisch sofort in der Armee-Surplus. Ist auch heute noch preiswert erhältlich.


    Personendosimeter gibt es auch reichlich. Stabdosimeter in sinnvollen Messbereichen, z.B. 2mSv oder 5 mSv Endausschlag gibt es bei eBucht schon für einige Euro zu steigern. ich habe mir da mal einige für durchschnittlich 2-3 € / Stück erworben, allerdings vor Fukushima.


    Dann gibt es noch recht patente elektronische Dosimeter im Zigarettenschachtelformat mit einstellbarer Warnschwelle, wie sie hauptsächlich bei Feuerwehren und Zivilschutz im Einsatz sind.



    Strahlende Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • ich persönlich habe 3 Geräte:


    ein SV500 mit umschaltbarer analoger Anzeige von 0,1 mRad/h bis 1000 Rad/h
    Vorteil:Genaue Anzeige von wechselnden Strahlenbelastungen Nachteil:Schwer und sperrig


    ein Satz Strahlendosimeter taktisch mit zweimal 6 Stück mit einem Messbereich von 0-50 Röntgen und 0-500 Röntgen
    Vorteil:Ich kann die gesundheitlichen Beeinträchtigungen schon vorher abschätzen Nachteil:Ziemlich unempfindlich


    Dosiswarngerät FH41F ohne Anzeige das mich (wählbar) bei 15, 100 oder 250mSv warnt
    Vorteil:Hohe Messgenauigkeit, Kleine Größe Nachteil:Keine Anzeige


  • Hallo Wolfshund,



    SV500:
    [INDENT]0,1 mrad/h entspricht nach den neuen SI-Einheiten 1 µGy/h bzw. bei Gamma- und Betastrahlung 1 µSv/h. Das wären aufs Jahr hochgerechnet 8,7 mSv, also etwa das vierfache der normalen Strahlendosis. Damit kann man schon sehr präzise die Kontamination des Geländes einschätzen, auch im Bereich kleiner Dosen. Wozu das Gerät nicht taugt ist die Ermittlung der Kontamination von Lebensmitteln.
    [/INDENT]
    Strahlendosimeter taktisch:


    [INDENT]Ich nehme an, das ist so ein nettes natoolives Holzkistchen :) Wenn die 50 r Dinger etwas anzeigen, sollte man die Beine in die Hand nehmen. Wenn die 500 r Dosimeter nennenswerte Ausschläge liefern, sollte man sich daran erinnern, dass es schmerzlose Alternativen zum Tod durch Strahlenkrankheit gibt. Das meine ich durchaus ernst, dieser Dosimetertyp war im kalten Krieg zum Zweck der Triage gedacht. Wenn das Ding 400 anzeigte, dann lohnte es nicht mehr, auf diesen hoffnungslosen Fall knappe Antibiotika oder ähnliche Medikamente zu "verschwenden", die bei "200er-Patienten" noch lebensrettend sein konnten.


    Übrigens: Diese Stabdosimeter neigen zur Selbstentladung, die nicht vorhandene Strahlendosen vorgaukeln können. Man sollte sie daher laden und nach etwa 6 Monaten in einer strahlungsarmen Umgebung ablesen. Dann hat man einen Eindruck, was man als Selbstentladung in Rechnung stellen muss, oder ob die Dinger überhaupt noch taugen. Ich hatte schon solche Dosimeter, die mir nach drei Monaten 300 rem angezeigt haben. Da ich noch lebte, mich bester Gesundheit erfreute und mein Nachbar auch keine Urananreicherung in seiner Garage betrieb, habe ich diese Exemplare in die Tonne geworfen.
    [/INDENT]FH41F
    [INDENT]Ja, das sind die klassischen Feuerwehr- und Zivilschutzdosimeter, die ich in meinem Beitrag erwähnte. Da gibt es inzwischen aber auch welche mit Anzeige der eingesammelten Dosis.


    [/INDENT]Strahlende Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ich weiss, im Falle eines Super GAU ist Flucht sicherlich das Beste.
    Was aber wenn jemand nicht kann oder will?


    Als Gönner von Creen Cross ( http://www.greencross.ch/ ) erhalte ich regelmässig ihr Infoblatt zu laufenden Projekten.
    Creen Cross setzt sich für die Bewältigung von Folgeschäden von industriellen und militärischen Katastrophen ein.
    Unteranderem auch in Tschernobyl.


    Aus diesen Broschüren und von Ihrer Homepage habe ich folgende, zwar nicht vollständige aber dennoch sehr interessante, Informationen zusammengetragen. Z.T. sind es nur Details:


    Es gelten folgende generelle Prinzipien:


    – Frühreife Pflanzensorten haben weniger Radionuklide als spätreife.
    – Je tiefer die Wurzeln in den Boden reichen, desto unbedenklicher sind die Früchte.
    – Cäsium und Strontium sowie Bleiverbindungen sind in sauren Nahrungsmitteln verstärkt vorhanden und in sauren Lösungen
    gut löslich.
    – Cäsium, Strontium und Bleiverbindungen sind auch im Wasser löslich.



    Zur Orientierung werden die maximal erlaubten Mengen von Radionukliden in Nahrungsmitteln aufgeführt:


    – Brot bis 80 Bq/kg
    – Mehl, Grütze, Zucker bis 60 Bq/kg
    – Pflanzenfett bis 40 Bq/kg
    – Tierfett bis 100 Bq/kg
    – Wilde Beeren bis 185 Bq/kg
    – Gartenbeeren bis 70 Bq/kg
    – Konservierte Beeren 70 bis 185 Bq/kg



    Entgiftung der Gurken, maximal erlaubte Menge bei 100 Bq/kg:


    – Überreife Gurken nicht konsumieren!
    – Gut waschen.
    – 1 bis 1,5 cm von beiden Enden abschneiden.
    – Beim Einlegen in Salzlösung werden 50 % der Radionuklide aus der Gurke herausgelöst.
    – Bitterkeit der Gurken ist kein Zeichen von Verseuchung. Sie deutet auf ungleichmässiges Giessen und auf die Gurkensorte hin.



    Entgiftung der Tomaten, maximal erlaubte Menge bei 100 Bq/kg


    – Gut waschen.
    – Stilansatz 1 cm tief herausschneiden.
    – Ins kochende Wasser tauchen, dann mit kaltem Wasser abschrecken und die Haut entfernen (blanchieren).



    Entgiftung der Karotten, maximal erlaubte Menge bei 80 Bq/kg:


    – Gründlich mit der Bürste waschen, besonders die kleinen Wurzelansätze mit dem Messer schälen;
    – 1 cm oben abschneiden.



    Entgiftung der Randen, maximal erlaubte Menge bei 100 Bq/kg


    – Erde und Dreck durch Waschen entfernen.
    – Ansatz für oberirdischen Pflanzenteil 1 cm tief herausschneiden und die Wurzel wegschneiden.
    – Vorzuziehen sind die Sorten in Zylinderform (nicht Knollen).



    Entgiftung von Kohlsorten, maximal erlaubte Menge bei 100 Bq/kg


    – Kohlrabi,Weisskohl, Blumenkohl, Rotkohl, Broccoli.
    – Die vier oberen Blätter und den Storzen entfernen.



    Entgiftung der Kartoffeln, maximal erlaubte Menge bei 100 Bq/kg


    – Gründlich mit der Bürste waschen, schälen und ‚Augen‘ herausschneiden.
    – In 2 %ige Salz- und 0,5 %ige Essiglösung für 2 – 4 Stunden einlegen, danach Wasser abgiessen.
    – Frisches Wasser dazugeben, kochen, nach 10 Min.Wasser abgiessen, erneut frisches Wasser dazugeben und fertig kochen.



    Pilze: Frische Pilze, Grenzwert bei 370 Bq/kg; getrocknete Pilze, Grenzwert bei 2500 Bq/kg:


    Vom Genuss des gelbbraunen Röhrenpilzes, des polnischen Reizkers und verwandter Arten wird abgeraten. Diese Pilzarten sind durch und durch verseucht und eine ausreichende Senkung der radioaktiven Belastung ist unmöglich.
    Eine weitere Gruppe wie gelber Pfifferling und schwarzer Milchling speichern Radionuklide sehr stark und müssen in Salzwasser eingelegt werden.
    Eine mittelstarke Speicherung von Radionukliden weisen herbstlicher Eierpilz, Steinpilz, Rotkappe und gewöhnlicher Täubling auf. Diese werden ebenfalls zuvor in Wasser eingelegt.
    Wie gewohnt zubereitet werden können folgende Pilze: Champignon, dorniger Stäubling,winterlicher Eierpilz.


    Fleisch: Vom Wild-Konsum wie Reh, Hase, Wildschwein und Elch wird ganz abgeraten, da es am stärksten vergiftet ist. Auch Geflügel, Rind, Lamm und Schwein gelten grundsätzlich als vergiftet, wobei aber folgende Entgiftungsmassnahmen möglich sind:


    – Flach klopfen und für 4 – 6 Stunden in Marinade legen.
    – Im Salzwasser (0,2 %) kochen; Bouillon nicht konsumieren.
    – Tierische Bouillon ist nicht zu empfehlen.
    – Hackfleisch,Wurst, gebratenes und geräuchertes Fleisch sind stärker vergiftet.



    Milch: Maximal erlaubte Menge von Radionukliden:


    – Frische Milch 100 Bq/l
    – Kondensmilch 200 Bq/l
    – Käse 50 Bq/kg; Butter (aus Kuhmilch) 100 Bq/kg


    Entgiftung der Milch:


    Milch kann traditionell verarbeitet werden. Dadurch wird nur der fettreiche Anteil der Milch mit wenig Radionukliden weiter verarbeitet und die wässrige, stark kontaminierte Flüssigkeit weggegossen. Als Ergebnis:


    – Rahm – viermal niedrigere Belastung
    – Sauerrahm – viermal niedrigere Belastung
    – Hüttenkäse – sechsmal niedrigere Belastung
    – Käse – vier- bis sechsmal niedrigere Belastung
    – Butter – acht- bis zehnmal niedrigere Belastung
    – geschmolzene Butter – nachher neunzig- bis hundertmal niedrigere Belastung



    Weiter:
    -Pektin-reiche Ernährung (Äpfel) verringert die Aufnahme von Radionukliden.
    - Bewegung (Sport) beschleunigt das Ausscheiden von Radionukliden.

  • Zitat von Gresli;83300


    Entgiftung der Randen, maximal erlaubte Menge bei 100 Bq/kg


    Verzeih bitte meine Unwissendheit, aber was sind denn "Randen"? *neugier* :winking_face:


    Grüße...
    bronco

    Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, steht kein Wind gut.