Fahrrad

  • Ich wollte doch jetzt eig. zu Bett...


    Das große Problem bei Kriechölen ist:


    Sie verdrängen zwar sehr lange Feuchtigkeit, allerdings bleiben sie auch sehr lange feucht... Sachen die feucht sind ziehen z.B. Staub an und dieser fördert wieder den Verschleiß. Außerdem wird durch die nutzung von solchen Ölen das Fett in den Lagern verdünnt und verliert seine Schmiereigenschafften.


    Man sollte sich besser Ketten und Lagerfett auf Teflonbasis kaufen... Dieses trocknet recht schnell aus, zieht nach dem Austrocknen kein Schmutz mehr an und ist unwehsentlich teurer.

  • Zitat von Rugo;45399

    ...für Lager ist Lagerfett richtig.WD40 zum "gängigmachen" und konservieren etc.OK. I


    Da habt Ihr recht. In Lager gehört Fett. Für einen konkreten Produkttipp wäre ich aber trotzdem dankbar. Am besten irgendetwas Universelles was man für alles nehmen kann, wie bei den Ölen WD40 und Ballisto. Für mein Depot :winking_face:


    Eine Fahrradkette bekommt bei rd. 300 km Fahrleistung pro Woche massenweise Dreck und Staub ab. Da denke ich ist es egal ob das Öl noch Staub "zieht". Nach spätestens einer Woche muss sie eh gereinigt und geölt werden.


    LG, jla :)

  • Zitat von jla;45449

    ...
    Am besten irgendetwas Universelles was man für alles nehmen kann, wie bei den Ölen WD40 und Ballisto. Für mein Depot :winking_face:
    ...:)


    OT: Balisto (mit einem "l") kann man sehr gut essen. :grosses Lachen: Ballistol ist ein Mittel der Wahl.


    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Dieses Jahr habe ich im Rahmen meiner Umschulung zum Fahrradmonteur 2 Monate Praktikum in einem Fahrradladen gemacht. Dort war der Chef der Meinung, man müsste eine Fahrradkette, um sie richtig zu ölen, abnehmen, in warmes Öl legen (weil warmes Öl flüssiger ist als kaltes), das Öl einziehen lassen und dann abwischen. Weil die Kette nicht von außen sondern von innen geschmiert sein muß. Dort im Laden wurde zum Schmieren der Kette ausschließlich Motul Motoradkettenspray verwendet. Das Zeug ist in einem füchtigen Trägerstoff aufgelöst, der das Fett beim Aufsprühen sofort in das innere der Kette transportiert und sich dann verflüchtigt. Rostige und quietschende Ketten quietschten danach nicht mehr und man sah den Ketten von außen nicht an, daß sie geschmiert wurden. Allerdings fand ich dieses Kettenspray sehr klebrig, wenn das an Stellen kommt wo es nicht hinsoll kriegt man es nur mit Lösungsmitteln wieder ab.
    LG Thomas

  • @Thomash
    Das klingt nach der perfekten Ölung.
    Allerdings ist mir das für den Hausgebrauch zu aufwendig.
    Aber wenn mein Fahrradhändler das auch so machen würde?
    Geiler Service :Gut:

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • bin auch am überlegen mir ein robustes Fahrrad zu kaufen, auch um es jetzt für Einkäufe etc zu nutzen momentan denke ich auch über das Yuba Mundo nach ...
    Nebenbei finde ich auch das Fahrräder immer teurer werden , mein erstes MTB war für 800DM richtig top,
    mein vor 2 Jahren gekauftes Rad für 399,- nur noch mittelmässig verarbeitet ...
    Das Yuba liegt momentan auch schon bei 999 ohne Licht und Zubehör - wenn es aber ordentlich ist wäre es mir das wohl wert,
    ich denke da auch an steigende Spritpreise und Ölknappheit ...
    ein bischen Sorgen machen mir nur die Steigungen wenn man etwas mehr eingekauft hat ...



    @swagman Wie bist du denn mit dem Yuba Mundo zufrieden, das habe ich mir auch angeschaut und überlege das anzuschaffen-
    kann man damit auch mit mehr Gewicht und Steigungen ordentlich fahren, bzw gibts schon was zur Qualität zu sagen ?


    PS: Grüße ab die Vespafahrer eine PK50 steht hier auch noch rum :)

  • Zitat von trifolita;62441

    Nebenbei finde ich auch das Fahrräder immer teurer werden


    also die letzten Jahre sind Räder billiger geworden, bzw. fürs gleiche Geld mehr Ausstattung, jedenfalls hat meine Freundin für Ihr Canyon MTB vor 5 Jahren 1500 Euro gezahlt und letztes Jahr ein besseres für 1400 haben können.
    Ich selber habe ca. 90 kg und mir ist deswegen noch kein Übermässiger Verschleiss aufgefallen, zugegeben, habe ich auch noch keine 13000 km im Jahr gemacht :crying_face:


    Wenns stabil sein soll, ist sicher immernoch Stahl die erste Wahl, für meine Sportlichen Ambitionen bin ich jedoch gerade komplett auf Carbon (RR und MTB).

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

  • Zitat von Roi Danton;45460

    @Thomash
    Das klingt nach der perfekten Ölung.
    Allerdings ist mir das für den Hausgebrauch zu aufwendig.
    Aber wenn mein Fahrradhändler das auch so machen würde?
    Geiler Service :Gut:


    Ist zwar schon etwas älter:


    Entgegen allen Empfehlungen pflege ich meine Kette nicht nennenswert, sondern putze die alle heiligen Zeiten mit nem Lappen und alle paar Wochen träufle ich etwas Öl darauf, derzeit versuche ich es mal mit Kettenwachs. Im Jahr sind das keine 30 Minuten Aufwand. Ich fahre aber auch nicht täglich, sondern meistens längere Strecken an einem Stück.


    Ich fahre die Kette auch auf Verschleiss und tausche die nicht bei einer definierten Längung aus, die letzte hat bei mir über 10.000km gehalten. Danach muss man dann zwar das hintere Ritzelpaket mit tauschen, aber das geht dann eben in einem Aufwasch und so ein Mittelklasse Ritzelpaket kostet nicht viel. Im Geschäft können mir die dann auch die Schaltung perfekt nachjustieren, dazu bin ich nämlich selber zu blöd.
    Die Kettenblätter sind bei meinem alten Trekkingrad vorne wohl aus gutem Stahl, die sind damit bisher zurecht gekommen und halten so geschätzt 20.000km und mehr und haben auch den Wechsel von verschlissener zu neuer Kette überstanden.

    Mein neueres Rad hat ein paar angeblich hochwertige XT Komponenten und da sind dann schon nicht mehr alle Kettenblätter aus Stahl, sondern es wird auch Alu verbaut. Die Leute achten beim Kauf vermutlich mehr auf Gewicht als auf Haltbarkeit, so dass man wahrscheinlich davon ausgehen muss, dass die hochwertigen Sachen heute keineswegs mehr länger halten. Die sind etwas leichter und lassen sich wohl "knackiger" schalten (das merke ich auch bei meinen Rädern, aber im Grunde genommen ist mir das im Trekkingrad vollkommen egal, da ist die billige Schaltung nun seit 18 Jahren gut genug).
    In Internetforen lese ich nun oft, dass die Leute Ketten und Ritzel schon nach 3.000-5.000km tauschen müssen und das bei ultrateurer Ausrüstung. Wahrscheinlich belasten die die Sachen im Sportsektor auch mehr als ich, trotzdem kommt mir das komisch vor. Wenn ich ne Kette nach 3.000km wechseln muss, dann brauche ich die meiner Ansicht nach auch kaum betüteln, solange sie nicht schwergängig ist. Was soll ich solche schnelllebigen Verschleissteile noch großartig pflegen?


    Und wenn mein jetziger XT Kettenblatt und Ritzelsatz tatsächlich auch schon nach 3.000-5.000km hinüber sein sollte, dann kaufe ich als nächstes was "minderwertigeres" aus der Mittelklasse und hoffe, dass es ebenso lange lebt wie die Mittelklasse früher. Den "Schaltkomfort" der Edelklasse brauche ich nicht und die 100g mehr werde ich dann verkraften.


    Meiner Ansicht nach gibt es bei den Alltagsrädern ziemliche fehlentwicklungen.


    Die "Omaräder" und die Trekkingräder sind unglaublich schwer geworden, weil jeder mögliche Scheiß dran gebaut wird und die "sportlicheren" Alltagsräder orientieren sich viel zu sehr an der Rennrad- und Mountainbikeszene mit x Gängen und high tech Bremsen, Federn, Alu- und Carbonzeug anstatt wartungsarme und langlebige Technik zu bieten.
    Warum gibt es für die Stadt z.B. keine wartungsfreie, leichte, leichtgängige, langlebige und bezahlbare 3 Gang Nabenschaltung und dazu eine entsprechend stabile Antriebskette oder Riemen, die so gekapselt ist, dass man die 100.000km lang nicht einmal anfassen muss? Technisch ist das heute sicherlich machbar.
    Warum werden allen ernstes Federgabeln in Alltagsrädern verbaut, bei der der Hersteller einen Service alle 50h empfiehlt? Leicht rollende dicke Reifen drauf und mäßig viel Luft und dazu einen Stahlrahmen und man hat eine wartungsfreie Federung, die auf Pflasterstein nahezu jeder Federgabel im Alurad überlegen sein dürfte.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich hab mich auch mehrere Jahre mit "falschen" Fahrrädern rum geärgert,
    bis ich vor ein paar Jahren mal einen Fahrradladen umgebaut habe, und die
    Jungs dort haben mir dann ein auf meine nicth grade spärlichen Körpermaße
    passendes Fahrrad zusammengebaut.


    Und ich sag Euch, dass alles andere. als ein wirklich passendes Fahrrad auf
    Dauer nicht die wirkliche Lösung ist.


    Ich hab jetzt ein verstärktes Steppenwolf Fahrrad, mit einer im Vorderrad
    eingespeichten Hinterradfelge mit verstärkten Speichen, ein extra starkes
    Hinterrad, einen sehr soliden Gepäckträger, eine verstärkte Schaltung und
    ein verstärktes Tretlager, stärkere Kurbeln und Pedale und einen passenden
    Ledersattel.


    Zwei Schwalbe Marathon sind jetzt drauf und ich hab in den letzten Jahren
    noch nicht einen Platten gehabt.


    Übrigens: Die meisten Reifen gehen wegen zu NIEDRIGEM Reifendruck kaputt
    Schaut Euch dazu mal die folgende Seite an und dann prüft mal Euren Reifen


    http://www.schwalbe.com/ger/de…e=21&tn_mainPoint=Technik


    O.K. das mit den 500 Euro passt dann natürlich nicht mehr, aber dafür hab
    ich jetzt für viele Jahre das Fahrrad das ich gesucht habe, das gabs dann
    auch noch ohne Aufpreis in Wunschfarbe ( schwarz )


    Für den themenstarter fällt mir nur das Schweizer Militärrad ein, dass es in den
    Liq Shops schon mal zu kaufen gibt, das halte ich auch für nahezu unverwüstlich
    auch wenn es sicher ergonomischere Fahrräder gibt


    Grüße


    Eugen j.keusen

  • @trifolita


    Hallo, ich bin mit meinem Mundo sehr zufrieden, ich verwende es überwiegend zum einkaufen (Kurzstrecke bis max. 8Km). Mit einer Last von ca. 100Kg bin ich schon gefahren, das war am Anfang etwas wackelig aber wenn es rollt, dann rollt's. Es ist ein sehr gutmütiges, leicht zu fahrendes Fahrrad (am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig wegen der Länge). Die Schaltung funktioniert einwandfrei, leider konnte ich hier in Berlin noch nicht wirklich größere Steigungen ausprobieren aber ich denke das sollte ganz gut klappen. Ich habe als sinnvolles Zubehör einen Zweibeinständer erworben, der erleichtert das Beladen ungemein.
    Als weitere Anschaffung lohnt sich ein sehr hochwertiges Schloss!

  • Zitat von swagman;62502

    ...leider konnte ich hier in Berlin noch nicht wirklich größere Steigungen ausprobieren ...
    weitere Anschaffung lohnt sich ein sehr hochwertiges Schloss!



    @swagman
    fahr mal rd. 50km östlich aus Berlin raus, in die "Märkische Schweiz". Aber erst nachdem Deine Grundausdauer auf dem Rad okay ist :face_with_rolling_eyes:. Da gibt es schon hübsche langgezogene Steigungen, bei gutem Strassenbelag und relativ wenig Autoverkehr.
    Falls wir mal (im Frühjahr/Sommer) zusammen diese Strecke fahren wollen, nehme ich aber mein leichtes Triathlon-/Rennrad :grosses Lachen:


    zum Radschloss habe ich in diesem Thread schon mal was geschrieben (Runterscrollen :face_with_rolling_eyes:). Immer zwei unterschiedliche Radschlösser - glaub mir, ich weiss da wovon ich rede.


    LG, jla :), der den Frühling herbeisehnt um wieder seine Räder auszuführen.


    @ alle Helden: ja klar, ich bin ein Weichei - könnte ja auch mit Ski-Handschuhen etc. mit dem MTB durch die Wälder gurken. Hab ich früher auch gemacht. Die Schrammen an meinem Helm und die zerrissene Radjacke zeugen noch von diesen "Heldentaten". :Aua:

  • Was mich einfach wundert, wo bekommt man ein gutes neues Fahrrad für 500 Fr her? Schrauber werden sehr schnell den Unterschied zwischen einem 500 Fr Rad und einem für 1800 Fr merken. Mein Tipp: Finger weg von Kaufhausrädern, egal wie günstig! Schon die Einstellarbeiten sind massiv einfacher zu bewerkstelligen. Ein solches Rad (Annahme es wird gepflegt) hält locker mehr als 10 Jahre aus.


    Und Klauen von Fahrrädern kann wirklich ein Problem sein. Deshalb ein gutes Rad immer am besten so abschliessen, dass man erst gar nicht hinzu kommen kann (Keller, überwachtes Firmengelände, etc.)


    Die dicken Reifen (2 Zoll) ermöglichen zwar nicht unbedingt grosse Sprint’s, aber dafür läuft das Rad weicher auf der Strasse, was die Spitzen der einwirkenden Kräfte bricht (Gabel und Rahmendimensionen beachten). Die äussert sich im Material das länger hält. Und Marathon Schwalbe Plus ist wirklich gut. Die gelben kann ich empfehlen, die blauen sind zwar noch durchstichfester, lassen sich aber fast nicht auf die Felge würgen (Reifenheber aus Metall, Schmierseife, etc. wirklich mühsam).


    Dass das Alu-Kettler-Rad mehr als 20 Jahre aushält ist wahr. Solche Räder sind zwar schwer, aber fast unkapputbar (wenn man sorge dazu trägt). Zu guter letzt ein Luxustipp: Wer das ganze Jahr fährt, schmiert das Rad am besten mit Hohlraumkonservierung aus der Spraydose an (Innen und aussen am Rohr, Finger weg von Kabelzügen und Lagern). Verwendet dazu ebenfalls Profimittel, das Zeug aus dem Baumarkt verändert die Farbe wenn Wasser hinzukommt…

  • Zitat von Sandra;62508

    ...wo bekommt man ein gutes neues Fahrrad für 500 Fr her?



    @Sandra
    meine Erfahrung:
    für 500Fr =(rd. 350€) bekommt man kein "gutes neues Fahrrad". Man kann sich aber zu diesem Preis ein Fahrrad aus gebrauchten und neuen Teilen zusammenstellen, dass für unsere Ansprüche optimal ist.


    LG, jla: lächeln:

  • Das Thema Fahrrad ist, fast, ein undendliches Thema. Erstmal sollte man sich vor Augen führen, wofür man das Biken haben möchte, und dann wenn das fest steht, kann man loslegen und sich informieren.


    Teilweise bieten die Händler auch gebrauchte Fahrräder an, die man dann für ca. die hälfte des Neupreises bekommt. Auch lohnt es sich, die Versandhändler mal zu prüfen, teilweise bekommt man hier das selbe Bike das beim Händler steht um ein paar 100 € billiger.


    Aufpassen sollte man bei den einzelnen Komponenten, Schaltung, Tretlager, Dynamo, teilweise wird mit einem hohen Standard geworben, aber nur 1 oder 2 Teile haben den, der Rest ist niedrigere Qualität.


    Interessant finde ich auch diese Seite hier. Da gibt es unter anderem Tips und Tricks zum selber bauen, sowie Testberichte.


    http://www.fahrradzukunft.de


    Grüße
    Someone

  • Zitat von Someone;62565


    Aufpassen sollte man bei den einzelnen Komponenten, Schaltung, Tretlager, Dynamo, teilweise wird mit einem hohen Standard geworben, aber nur 1 oder 2 Teile haben den, der Rest ist niedrigere Qualität.


    Jaja, das ist immer eine sehr beliebte Masche, steht dann mit XT und hat halt dann nur den hinteren Umwerfer, der Rest Billigzeug, und das Rad kostet weniger als ne komplette Gruppe im Zubehör.


    Im Bereich MTB sind die preiswertesten Angebote z.B. bei Canyon, Radon ( beide Direktversender) und Cube zu finden.
    Beim Direktversender hat bei uns das Rad bisher immer super gepasst, da man seine Masse angegen kann, dass klappt da zuverlässiger als bei so manchem Händler.
    Meinem Kumpel wurde mal bei einem grossen Händler in München eine falsche Rahmengrösse verkauft, und ich wollte mich wegen Rennrädern schlau machen, aber der Verkäufer konnte mir schon fast fehlerfrei die Herstellerangabe ablesen, also auch beim Fachhändler ist vorsicht angesagt.

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

  • Zitat von Cephalotus;62453

    In Internetforen lese ich nun oft, dass die Leute Ketten und Ritzel schon nach 3.000-5.000km tauschen müssen



    Das liegt meiner Meinung nach an den neuen 9 Gangschaltungen, deren Zahnkränze und Ketten wesentlich dünner sind und somit schneller verschleißen als ihre Vorgänger, die 7- und 8 Gangschaltungen. Die Breite der 8- und 9 fach Zahnkränze ist gleich, die Ritzel wurden dünner gemacht um ein Ritzel mehr draufzubekommen. Ich ärgere mich bereits über meine 9 Gangschaltung und werde mein Rad demnächst auf 7 Gangschaltung umrüsten.
    Thomas

  • Zitat von ThomasH;66030

    Das liegt meiner Meinung nach an den neuen 9 Gangschaltungen, deren Zahnkränze und Ketten wesentlich dünner sind und somit schneller verschleißen als ihre Vorgänger, die 7- und 8 Gangschaltungen. Die Breite der 8- und 9 fach Zahnkränze ist gleich, die Ritzel wurden dünner gemacht um ein Ritzel mehr draufzubekommen. Ich ärgere mich bereits über meine 9 Gangschaltung und werde mein Rad demnächst auf 7 Gangschaltung umrüsten.
    Thomas



    Kann durchaus sein. Traurigerweise ist seit 2011 in der XT Gruppe die 10fach Schaltung Standard geworden, damit wird das Zeug nochmal anfälliger.


    Ich kann ja Shimano verstehen, mit dem ganzen Ersatzteilen verdient man ein Schweinegeld, ich verstehe nur die Kunden nicht, die außerhalb des Leistungssports so etwas kaufen. Noch dazu für Reise- und Alltagsräder.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • kann hier nur nochmals das CH Armee velo 93 empfehlen!
    http://www.militaerveloshop.ch…itaervelo-1993-02310.html

    bei ricardo.ch bekommt man so ein gut erhaltenes velo für ca. 700 CHF
    ich hab 2 davon im Keller stehen
    Es macht auch grossen spass damit rum zu fahren
    Die Komponenten sind, auch im vergleichen zu heute von aller aller bester Qualität.

    Für die ganze autarken gibt es dann noch das Vorgängermodel CH Militär Velo 05
    bin selber damit noch im WK bei Nacht und Nebel durch die Schweiz geradelt

  • Das Rad sieht mal wirklich stabil und gut aus, da kann ich mich wirklich schnell für begeistern.
    Eigentlich würde mir der Rahmen und einige Bauteile langen und ich würds gern selbst zusammen bauen. Gibts sowas , also einen bezahlbaren Rahmenshop ? :)