Etwas läuft schief in der Landwirtschaft

  • Erst mal Danke für das Thema, es ist sehr wichtig und beschäftigt mich auch. Als Stadtmensch mache ich meinen Urlaub vor allem in der Region und auf dem Land. Habe dort schon mit verschiedenen Landwirten gesprochen und möchte auch mal ein paar Sachen erzählen.


    Soweit ich das vor Ort gesehen habe, gibt es mehrere "Geschäftsmodelle" auf dem Land. Ich beschreibe das einfach mal so, wie ich es vor Ort gesehen habe und wie ich es aus den Gesprächen mit den Leuten kennengelernt habe.


    Vollerwerbsbetrieb
    Das geht heutzutage nur noch in industriellen Ausmaßen, mit riesigen Flächen, mit Hybridsaatgut, bei Viehzucht und Milchwirtschaft mit zugekauften Futtermitteln usw. Ein Familienbetrieb kann so etwas heutzutage kaum noch aus eigener Kraft stemmen. Meistens sind es industrielle Großbetriebe mit Angestellten, die meist aus dem Ländlichen stammen und ihre ursprünglichen Betriebe entweder aufgegeben haben oder maximal nur noch im Nebenerwerb bzw. zur Selbstversorgung betreiben. Auch wenn diese Betriebe sehr groß sind und bis zum Anschlag durchrationalisiert sind, können sie ohne Subventionen nicht überleben. Die Konkurrenz durch Billigimporte ist zu groß. Die Grundregel für diese Betriebe lautet: Wachstum oder dicht machen. Die Nahrung, die dort produziert wird, wird industriell weiterverarbeitet und findet man schließlich in den Supermärkten und bei den Discountern.


    Zu-/Nebenerwerbsbetriebe
    Davon gibt es noch einige, aber immer weniger. Ursache dafür ist der Generationenwechsel. Ein Betrieb ist wie ein Kleinkind, er braucht Aufmerksamkeit rund um die Uhr und die jüngeren Generationen kommen mit dieser Bindung nicht mehr klar (und ziehen in die Stadt und arbeiten lieber in einem Büro vor dem Bildschirm). Diese Betriebe überleben nur, wenn Teile der Belegschaft zusätzlich noch in einem Großbetrieb als Angestellte arbeiten oder andere Einkommensquellen wie z.B. den Tourismus (Ferienwohnungen, Ferien auf dem Bauernhof, Ponyhof, Rittergut usw.) erschließen oder sich sehr stark auf z.B. Bio, Demeter usw. spezialisieren, eine Käserei betreiben, einen Hofladen einrichten, über die Wochenmärkte tingeln, Biosupermärkte, Naturkostvertriebe beliefern usw. Viele der Betreiber arbeiten sehr hart und tun das häufig vor allem noch aus Idealismus und Naturverbundenheit.

    Selbstversorger
    Ich habe auch Höfe kennengelernt, auf denen die Leute als Angestellte in Agrargroßbetrieben arbeiteten und in ihrer Freizeit ihr eigenes Land zur Selbstversorgung bewirtschaften. Diese haben betreiben auf ihren Höfen zumindest die leicht handhabbaren Sachen noch selbst, z.B. Kleintierzucht, Futteranbau, Obst, Gartenbau usw. Größere Haustiere wie Rinder oder Schweine werden seltener gehalten, weil der Futteranbau dafür nicht mehr ausreicht und Futter zugekauft werden muss. Getreideanbau findet man dort selten, da er sehr aufwendig ist. Einige der Hofbetreiber erschließen sich noch durch Tätigkeiten für die öffentliche Hand zusätzliche Einkommensquellen, wie z.B. Mäharbeiten, Baumpflege, Winterdienst, Müllabfuhr. Die meisten von ihnen haben noch einen eigenen Maschinenpark. Der Verdienst ist äußerst schmal und viel davon geht für die Wartung und Instandhaltung der Maschinen, Treibstoffe usw. drauf. Vieles wird außerhalb des Geldsystems durch Eigenversorgung oder Nachbarschaftshilfe erledigt.

    Probleme
    Ich sehe in diesen Entwicklungen viele Probleme: Knowhow geht durch die hohe Arbeitsteilung in Großbetrieben verloren. Im Kleinbetrieb ist es wichtig, die natürlichen Kreisläufe zu kennen, zu wissen, wie man mit Unkraut und Schädlingen umzugehen hat, ohne einfach das Monsanto-Gift draufzukippen usw. usw. usw. Lebensmittel werden durch die Agroindustrialisierung zu „toten“, vergifteten, unnatürlichen Lebensmitteln. Die Abhängigkeiten von wenigen Agrokonzernen steigt. Usw.

    Lösungsansätze
    Ich habe mit den Leuten auch über Lösungsansätze gesprochen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, kleine und größere.

    1. Saisonal und regional essen
    D.h. Erdbeeren dann, wenn Erdbeerzeit ist, im Winter eher Wurzelzeugs, im Sommer eher Frisches. Hilfreich: Ein Saisonkalender für Obst und Gemüse wie dieser hier: http://www.eurotoques.de/filea…de/pdf/Saisonkalender.pdf
    Im Supermarkt grundsätzlich nicht so etwas wie Trauben aus Neuseeland oder Äpfel aus Chile kaufen.

    2. Kooperativen
    Man kann eine Kooperative gründen, in der jedes Mitglied einen Betrag X pro Monat für Lebensmittel berappt und mit verbindlicher Zusage für die nächsten mindestens 12 Monate einem ausgewählten Kreis an Landwirten direkt verbindlich zur Verfügung stellt und die Abnahme der produzierten Waren ohne Zwischenhändler und zu einem vernünftigen Preis garantiert. Viele kleinere, vernünftig produzierende Betriebe haben haben das Problem dass wenn die Sachen fertig sind, sie keine Vertriebsstrukturen und Abnehmer haben und – im Fall der Selbstversorger – vieles einfach am Feld und auf den Bäumen vergammeln lassen müssen. Auch die Haltbarmachung, also Einlegen, Einwecken, Fleischverarbeitung usw. ist für sie auf die Dauer viel zu aufwendig. Einer meinte: „Wir haben inzwischen so viel Marmelade, dass wir darin ersaufen. Und ich habe mal ausgerechnet, was die Tiefkühltruhen in meinem Keller so an Strom brauchen. Ich sollte alles, was ich darin habe, einfach wegschmeißen und in den Supermarkt gehen, das wäre billiger.“ Kooperativen zu gründen ist zugegebenermaßen aufwendig.

    3. Naturkostlieferservice
    Das ist sozusagen eine fremdorganisierte Form von Kooperative. Gibt es in allen großen Städten. Ich nutze selbst einen und bekomme 1x pro Woche saisonale Frischware aus der Region. Die Zusammenstellung überlasse ich dem Lieferservice. Das ist zwar auf den ersten Blich etwas teurer als Aldi oder Lidl, aber auf den zweiten ist es sehr viel preisgünstiger. Ich muss mich nicht fragen, was ich kochen soll, die Entscheidung wird mir abgenommen. Das spart Zeit. Es kommt direkt nach Hause, was bleibt, ist 1x alle 2 Wochen ein Großeinkauf der Grundnahrungsmittel. Das spart wieder Zeit und es spart Geld, weil man durch weniger Einkäufe auch einfach nicht so viel teures Junkfood, Süßigkeiten und so etwas kauft. Ich koche mehr und esse weniger Fertigzeugs oder anderes Zeugs mit hohem industriellen Verarbeitungsgrad. Das spart Zeit, weil man einfach weniger krank ist. Die Zeit zum Kochen nehme ich mir, weil ich sie durch die ersparte nervige Einkauferei habe, weil es Spaß macht, weil es keinen Spaß macht, dabei zusehen zu müssen, wie das mühsam angebaute Zeug verschimmelt und weil man sehr viel dadurch lernt. Und es ist schlicht und einfach billiger, weil man nicht so viel davon essen muss. Klingt komisch, ist aber so. Das Industriefutter ist vom Energie- und Nährstoffgehalt einfach schlechter (auch wenn immer das Gegenteil behauptet wird). Man ist einfach schneller satt.

    Dann noch ganz allgemein: nur das kaufen, was man auch regelmäßig isst, keine Lebensmittel vergammeln lassen und wegschmeißen. Die selben Leute, die immer herumjammern, dass Naturkost so teuer sei, lassen viel vergammeln und schmeißen es weg. Merke ich jedes Mal, wenn ich zu den Mülltonnen gehe. Da liegen ganze (bei Aldi einst billig gekaufte) Obststiegen und Brotlaibe drin, oder ungeöffnete Dosen, weil das MHD 2 Tage abgelaufen war.

    Das Teuer-Argument zieht übrigens nicht. Habe meine Haushaltsausgaben der ehemaligen Supermarktzeit mit der heutigen Naturkostlieferservice-Zeit verglichen: Die Ausgaben für Lebensmittel sind exakt gleich geblieben.

    Euer Hotze.

  • Hotze - Deinem Beitrag kann ich voll und ganz zustimmen .

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Eine Story zu dem Thema habe ich noch. Einer der Selbstversorger, mit denen ich gesprochen habe, meinte: "Ich züchte meine Hühner selber und esse die dann auch selber. Schmeckt einfach besser. Hab einmal den Fehler gemacht, eines im Supermarkt zu kaufen. Da habe ich das Fischmehl, das die in den Mastbetrieben verfüttern, richtig rausgeschmeckt." Da hat es bei mir geklingelt. Wir Supermarktmenschen können schließlich gar nicht wissen, wie ein fischmehlfreies Huhn schmeckt, weil wir das nie anders kennengelernt haben.


    Ich bin weder Vegetarier, noch Veganer, noch militanter Tierschützer das muss ich vorausschicken. Habe absolut nichts gegen ein schön gegrilltes Steak. Aber es ist zur Ausnahme geworden, meinen Fleischkonsum habe ich auf ein Minimum runtergefahren, v.a. weil das, was die Massentierindustrie an die armen Viecher verfüttert, oft der allerletzte Dreck ist. Dreck, den der Fleischkonsument dann mitessen muss.


    Inzwischen gibt es wegen BSE usw. immerhin etwas strengere Regeln. So ist es z.B. nicht mehr zulässig, dass die Artgenossen in Form von Tiermehl an sich selbst verfüttert werden oder dass Nachbars Lumpi von den Hühnern und Schweinen gefressen wird (war tatsächlich über die Tierkörperverwertungsanstalten möglich) - und Lumpi landet dann für die Menschen am Bratspieß bzw. in der Wurst.


    Nichtsdestoweniger ist es immer noch so, dass übelste Abfälle aus der Tierverwertung, gentechnisch veränderte Futterpflanzen und Industrieabfälle in Form von Futterzusatzstoffen im Tierfutter verklappt werden. Einer meiner Kumpels wohnte mal in der Nähe einer Tierfutterfabrik. Wie es da zum Schornstein teilweise rausgestunken hat, das kann sich keiner vorstellen.


    Und eines der deutlichsten Zeichen dafür, dass mit der Landwirtschaft irgendwas nicht stimmt, ist für mich die absolut perverse Situation, dass z.B. der Kilopreis für Hackfleisch teilweise unter dem von einem Brot vom Bäcker liegt.


    Eigentlich müsste der Fleischpreis bei vernünftiger Tierhaltung beim 10fachen liegen. Das tut er auch, wenn ich bei meinem Naturkostvertrieb sehe, dass wenn er optional zu Feiertagen mal Fleisch, z.B. ein Huhn, im Angebot hat, dass dieses dann auch einfach 30 Euro kostet.


    Euer Hotze.

  • Zitat von Hotze;48268

    2. Kooperativen

    3. Naturkostlieferservice

    Gibt es dazu irgendwelche Übersichtseiten wo so ein Service nach Region angezeigt wird. Oder gibt es so etwas gar nicht in der Region Stuttgart! Hab nämlich nichts gefunden.


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von Nachtfalke;48340

    Gibt es dazu irgendwelche Übersichtseiten wo so ein Service nach Region angezeigt wird. Oder gibt es so etwas gar nicht in der Region Stuttgart! Hab nämlich nichts gefunden.


    Gruß
    Nachtfalke


    Sowas ?


    http://www.laiseacker.de/

  • Wobei ich gerade sehe das selbst Pflaumen und Trauben aus Spanien sind! Einige Äpfel kommen aus Frankreich.
    Das entspricht nicht gerade dem Saisonal und Regional Gedanke. Mangos und Co. gibts auch!


    Um den Lieferservice geht es mir ja gar nicht sondern um die Unterstützung von Regionalen Produzenten. Sonst kann ich mein Zeug auch weiterhin im Supermarkt kaufen! Wobei Edeka und CAP sehr viele regionale Lieferanten hat! :Gut:


    Gruß
    Nachtfalke

  • Danke für den Artikel. Er geht u.a. auf das Thema Bio ein. Aus meiner Sicht kann es angesichts der Preise für Tierprodukte gar nicht sein, dass es da mit rechten Dingen zugeht. Die Herstellung von Biofleisch vom Discounter in diesen Massen und zu diesem Preis herzustellen, ist einfach nur absolut unlogisch. Es kann einfach nicht artgerecht dabei zugehen.


    Wie gesagt, es ist nicht eine Art religiöser Tierschutz, der mich dazu antreibt, einfach weniger Fleisch und sonstige Tierprodukte zu essen. Es ist einfach nur der Ärger über das Gefühl, ständig von der Agroindustrie belogen und betrogen zu werden. Wenn ihr einwandfreies Fleisch wollt, dann geht das tatsächlich nur über persönliche Kontakte und persönliches Vertrauen. Also hinfahren und vor Ort nachfragen und gucken, wie die Tiere gehalten werden und wie sie aussehen. Man sieht es ihnen schnell an, ob es ihnen gut geht. Bei Schweinen ist es beispielsweise so, dass sie, wenn sie artgerecht gehalten werden und genug Platz haben, entgegen aller Erwartungen sehr reinliche Tiere sind und ihren Stall auch "sauber halten" indem sie ganz strikt trennen zwischen "Toilette" und "Aufenthaltsraum". Wenn man nur ein bisschen rumfragt, findet man schnell auf dem Land einen ganzen Haufen Leute mit vernünftigem Fleisch. Manche sind regelrecht froh drüber, wenn sie was an vernünftige Leute loswerden können. Das geht bei Direktabnahme dann auch zum vernünftigen Preis.


    Auch wenn noch so viel Bio beim Supermarktzeugs draufsteht, es wird so viel Schindluder mit der neuen "Bio-Mode" getrieben, dass es einfach keine andere Möglichkeit gibt - meine Meinung.


    Euer Hotze.

  • Hi Nachtfalke,


    für Stuttgart auch hier:
    http://www.plattsalat.de/liefer.html
    Produkte aus der Region sowie fair-trade-Zugekauftes sonst wo her, mit einem nicht-renditegeilen Vereinsansatz.


    Aber Du wohnst ja wohl etwas ausserhalb von Stuttgart-City.


    Ich gehe ab und an dort selbst vorbei, wenn ich in der Nähe zu tun habe.


    LG, Foobar

    Niemandes Herr ... niemandes Knecht.

  • Geht doch auch so recht problemlos, ich kaufe Fleisch 1x im Monat (10 Kilo) beim Bauern, ca. 2km weg, auch mit dem Rad zu erreichen...
    Kartoffeln 10 Kilo auf dem Markt beim immer gleichen Händler (aus der Region, Güllefrei)
    Obst und Gemüse so gut es geht nach Saison; bei uns wird auch Gemüse aus der Region im Supermarkt angeboten, Gurken, Spargel, Salat etc. sind von Betrieben mit ähnlicher Postleitzahl.
    Bei uns ist nicht alles durchdacht und nachhaltig, aber wo es geht machen wir das. Wenn jeder so denkt, kommt doch auch schon was zusammen...


    Und noch eins zu den Sonnenblumen:
    eines unserer größten Probleme bei einem GO wären Öle und Fette. Sonnenblumenkerne
    sind WICHTIGST!!!
    Ausserdem sind die Blumen hübsch und die Kerne manuell pressbar.


    Wollte ich nur mal gesagt haben. :)
    Luka

  • Raum Aschaffenburg und östlich davon


    Ich kaufe immer hier:
    http://www.villa-hof-langenborn.de/hofladen_01.html
    Da schmeckt die Kartoffel nach Kartoffel, der Apfel nach Apfel und das Fleisch nach Fleisch. Und die Wurst erst!

    Richtige Schmankerl gibt's dann im Bio-Hof gegenüber (Erzeugergemeinschaft)
    http://www.milchundkaesestrasse.de/betrieb/312.

    Bloß der Ziegenjoghurt ist meinem Empfinden nach zum Abgewöhnen. Alles andere lecker!

    Sorry Hörnli, aber für den Käsenamen kann ich nichts!

    LG
    Heydl

  • Zitat von Nephilim;46362


    Es lebt sich auf jeden Fall weitaus angenehmer und beruhigter, wenn man glaubt, eine Wahl zu haben.


    Viele Menschen werden durch Wahlmöglichkeiten belastet, insbesondere dann, wenn sie dabei auch noch nachdenken müssen.


    Politik ist dafür ein gutes Beispiel.


    Zitat


    Wenn man bei der Bundestagswahl eine Partei wählt, weil diese bestimmte Dinge verspricht, meinetwegen z.B. eine Steuersenkung, und das nach der Wahl nicht eingehalten wird, sondern die Regierung weiterhin macht, was sie will, egal, wofür die Wähler gestimmt haben, wo ist da die Wahlmöglichkeit ?


    Die FDP ist ja nicht alleinig an der Macht, sondern zusammen mit CDU und CSU und in Koalitionen braucht es bisweilen Kompromisse.
    Darüber hinaus macht die FDP sogar perfekte Politik für ihr Klientel.


    Die meisten FDP Wähler sind jetzt nur verblüfft, dass der Herr Westerwelle mit "Leistungsträger" ganz andere gemeint hat, nämlich die, die schon ein paar Milliönchen auf dem Konto haben.
    Aber das ist nun wahrlich nicht überraschend.



    Zitat


    Wenn man meint, dass das System mit freier Wahl, Angebot und Nachfrage und Macht des Volkes funktioniert, müsste das heißen, dass die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, den Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte der Menschen immer weiter zu beschneiden, an den Flughäfen "Nacktscanner" aufzustellen, persönliche Bankdaten an die USA zu übermitteln, Hausdurchsuchungen und Abhöraktionen zu vereinfachen, Privatkopien von CDs zu kriminalisieren, das Internet zu zensieren, die Steuern zu erhöhen, Moscheen zu bauen, usw.


    Vielleicht ist das auch so. Ich z.B. bin für Steuererhöhungen (ich ziehe nämlich eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft ein paar Euro mehr oder weniger am Gehaltszettel klar vor).
    Ansonsten verstehen viele Menschen die Zusammenhänge leider nicht.
    Siehe z.B. den Euro.



    Zitat


    Wie viel Prozent der Bevölkerung wollten wohl damals den Euro haben ?


    Was Besseres konnte der deutschen Wirtschaft überhaupt nicht passieren. Damals hätte ich das noch nicht kapiert, obwohl ich zu dem Zeitpunkt auch schon wählen durfte.


    Zitat


    Wieso sind die meisten Politiker strikt gegen Volksabstimmungen ?


    Das Volk neigt dazu, sich das Leben zu vermiesen, denn Volksabstimmungen sind meist extrem stark Angst lastig, denn die ängstlichen bekommt man auch an die Urne.


    Schau Dir doch an, was dabei rauskommt.


    Minarett Verbot in der Schweiz, Raucherverbot in Bayern, Abschmettern der Schulreform in Hamburg. Jedesmal war Angst der Motivator und jedesmal hat sich die Lebensqualität ein Stück verschlechtert.
    Der nächste Versuch in der Schweiz war der Versuch die Todesstrafe wieder scheibchenweise einzuführen. Ebenfalls Angst motiviert.


    Schau Dir die Plakate bei der Volksabstimmung in Irland zum Lissabon Vertrag an, da wurde mit den absurdesten Angst Parolen geworben. Das "ja" kam übrigens nicht aus rationaler Überlegung, sondern ebenfalls aus Angst vor dem wirtschaftlichen Kollaps.


    Angst ist einer der schlechtesten Ratgeber und wir sind ein Volk voller Angsthasen.


    Wir sind fette und alte Gesellschaften geworden, körperlich und geistig alt und träge. Alte Leute tendieren zur Besitzwahrung und zur Verhinderung von Innovation und Neuerungen.
    Übrigens auch aus Angst vor dem neuen.
    Wir leben aber in einer Zeit, wo 50 Jahre alte Modelle nicht mehr funktionieren und Innovationen gefragt sind. Innovation kommt heute aus Asien und den USA.
    Alte und ängstliche sind ein gutes Gegengewicht der Mäßigung und des Nachdenkens, aber wenn sie dominieren, dann bedeutet das Stillstand einer Gesellschaft.



    Zitat


    Wo sind unsere Wahlmöglichkeiten ?


    In einem demokratischen System ist die eigene Stimme nur eine unter sehr vielen. Es wäre absurd anzunehmen, dass eine einzige Stimme den Lauf der Dinge verändert.
    Ansonsten haben viele Stimmen alle Macht. Wenn 10 Millionen Leute auf die Straße gehen und Plakate schwenken, DANN hat das ein Gewicht. Siehe z.B. 1989.



    Zitat


    Das ist ja auch kein Wunder. Autokraftstoff wird immer teurer, während die Discounter sich bei den Lebensmittelpreisen ständig gegenseitig unterbieten. Wenn Aldi die Preise für Butter und Nudeln senkt, ziehen Lidl, Real, Rewe, Plus, Penny und Tengelmann nach und senken ebenfalls die Preise. Das ist kein Prozess, in den der Kunde in irgend einer Form involviert ist. Es ist nicht so, dass Lidl sagt "Unsere Butter hat eine bessere Qualität, und sie hat ihren Preis. Der Kunde kann ja wählen."


    Wenn Du Ware bei Aldi, Lidl & Co kaufst, dann unterstützt Du das Discounter Prinzip.
    Eine klarere Wahl gibt es doch garnicht.
    Wenn Du allerdings glaubst, dass es einen Unterschied macht, ob Du die Butter bei ldi oder Lidl kaufst, dann nimmst Du Deine Wahlmöglichkeiten eben nicht wahr.
    Wie gesagt, das Problem mit dem wählen ist, dass man auch nachdenken muss, was man wählt.


    Zitat


    Wenn zigtausende von Kunden den Handelsketten eMails schicken würden mit der Bitte, eine irische Gourmet-Butter für 3,50€ pro Pfund ins Programm aufzunehmen, hätten sie sicher einen Einfluss. Aber nicht unter normalen Umständen.


    Dann kauf die irische Gourmet Butter eben woanders.
    Wenn es in 30km Umkreis von Deinem Wohnort nichts anderes als Aldi gibt, dann liegt auch das an zwei Wahloptionen.
    Erstens die Deines Wohnortes und zweitens die aller Menschen bzgl Einkaufsmöglichkeiten in dieser Gegend.
    Demokartie ist, dass die Mehrheit entscheidet und die Mehrheit will die billige Butter.



    Zitat


    Also ich persönlich kennen jedenfalls niemanden, der das so sieht.


    Deswegen ist es so wie es ist.


    Zitat


    Das Angebot entspricht erst mal nicht den Vorstellungen der Kunden, sondern immer den Vorstellungen der Handelsketten. Sie versuchen natürlich, ihren Gewinn zu maximieren und bieten das an, von dem sie glauben, dass die Kunden es kaufen werden. Das Angebot wird nicht basisdemokratisch ermittelt. So wird es also immer einen mehr oder weniger großen Unterschied zwischen den Wünschen der Kunden und dem Angebot geben.


    Gerade die Discounter achten _sehr_ genau darauf, was gekauft wird und was nicht.


    Zitat


    Ebenso hinken z.B. die deutschen Automobilhersteller den Kundenwünschen noch meilenweit hinterher. Die meisten deutschen Kunden wünschen sich schon lange verbrauchsarme, kleine Stadtautos.


    Nein, das tun sie nicht.
    Die 3l Autos wie der A2 oder die Polo waren Flops.


    Die Automobilhersteller produzieren ganz genau das, was sie glauben, mit größtmöglichen Gewinn am Markt platzieren zu können.


    Zitat


    Die Spritschleudern sind nur noch etwas für die Besserverdienenden. Trotzdem präsentiert Deutschland jedes Jahr auf der IAA neue Spritschlucker mit neuen Designs aber ansonsten ohne besondere Neuentwicklungen,


    Die Spritschlucker repräsentieren das, was u.a. der deutsche (aber auch russische, chinesische, etc...) Käufer mit dem Premiumsegment verbinden. Für dieses Image wird Geld bezahlt, wäre es nicht so, wäre die deutsche Automobilindustrie nicht da, wo sie heute ist.
    Warum denkst Du, dass der samrt eine eigene Marke hat und die Emobil-Flotte von BMW auch eine eigene Marke bekommt?
    Um das Image der Premiumklasse zu schützen!


    Zitat


    während Japan jedes Jahr neue Innovationen zeigt, die auf die japanischen Kunden zugeschnitten aber auch international interessant sind, wie z.B. die Hybrid- und Elektromotoren. Sehr zögerlich haben die deutschen Hersteller jahrelang diese Innovationen und Kundenwünsche verpennt und sind immer mehr auf ihren dicken Spritschleudern sitzengeblieben, die sie weiterhin gebaut haben, da sie dachten, die Kunden möchten das so. Jetzt wird versucht, die versäumten Jahre und Entwicklungen aufzuholen.


    Dann wirf doch mal einen Blick ins alte, träge, ängstliche deutsche Volk, das in der lage ist, 50.000 Euro für einen Neuwagen auf den Tisch zu legen.
    Innovation interessiert die Käufer einen Scheißdreck wenn sie in Ökologie, Downsizing oder E-Antrieb besteht.
    Lederausstattung, Holzverkleidung, elektronische Gimmicks und "Fahrkomfort" sind den Käufern wichtig.
    Hybridantriebe finden sich in innovativen Gesellschaften (und in Japan wegen der Förderung), in Deutschland findet sich dazu nur Hähme, was das doch für ein teurer unrentabler Blödsinn sei.


    Zitat


    Solche Beispiele gibt es zu Hauf. Im Grunde können die Leute sich wünschen was auch immer sie möchten, ohne dass es irgend einen Effekt hat. Vielleicht werfen sie ab und zu mal ein Umfragekärtchen in den Kummerkasten ihres Supermarkts oder ihres Rathauses und haben dann das Gefühl, ernst genommen zu werden. Am Ende wird dem Kundenwunsch erst entsprochen, wenn alle davon überzeugt sind, dass es ihnen Gewinn bringt. Und das kann oft dauern.


    Die erste Erkenntnis zu einer funktionierenden Demokratie lautet, dass sich die Welt nicht um einen dreht. Wenn man nicht mit der Herde läuft wird man weit öfters nicht Recht bekommen als anders herum.
    Die zweite Erkenntnis lautet, dass es sich trotzdem lohnt, die eigene Meinung zu vertreten.


    demnächst dann mehr, muss jetzt weg...


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;49336

    Viele Menschen werden durch Wahlmöglichkeiten belastet, insbesondere dann, wenn sie dabei auch noch nachdenken müssen.


    Politik ist dafür ein gutes Beispiel.


    Nein viele denken einfach nicht nach und gehen auch nicht wählen, weil es Ändert sich ja nichts. Mit der Einstellung hat man dann wieder die am Ruder die man nicht haben muss und zwar radikale ... CDU/CSU und SPD nenne ich mal der Einfachheit halber Radikal dumm.


    Zitat


    Die FDP ist ja nicht alleinig an der Macht, sondern zusammen mit CDU und CSU und in Koalitionen braucht es bisweilen Kompromisse.
    Darüber hinaus macht die FDP sogar perfekte Politik für ihr Klientel.


    Die meisten FDP Wähler sind jetzt nur verblüfft, dass der Herr Westerwelle mit "Leistungsträger" ganz andere gemeint hat, nämlich die, die schon ein paar Milliönchen auf dem Konto haben.
    Aber das ist nun wahrlich nicht überraschend.


    Sorry Westerwave hat sich so lächerlich gemacht das es weh tut ... Wenn die davon reden das man Bildung braucht dann sollte man Guido zum Englisch Kurs schicken.


    Zitat


    Vielleicht ist das auch so. Ich z.B. bin für Steuererhöhungen (ich ziehe nämlich eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft ein paar Euro mehr oder weniger am Gehaltszettel klar vor).
    Ansonsten verstehen viele Menschen die Zusammenhänge leider nicht.
    Siehe z.B. den Euro.


    Kannst gerne beim Finanzamt nachfragen ob du ihnen auch spenden kannst.


    Ich für meinen teil würde gerne mehr behalten von dem wofür ich Arbeite ... Damit kann ich dann selbst für meine Zukunft sorgen. Denn die Gesellschaft wird durch höhere steuern wohl kaum besser.



    Zitat


    Das Volk neigt dazu, sich das Leben zu vermiesen, denn Volksabstimmungen sind meist extrem stark Angst lastig, denn die ängstlichen bekommt man auch an die Urne.


    Schau Dir doch an, was dabei rauskommt.


    Minarett Verbot in der Schweiz, Raucherverbot in Bayern, Abschmettern der Schulreform in Hamburg. Jedesmal war Angst der Motivator und jedesmal hat sich die Lebensqualität ein Stück verschlechtert.
    Der nächste Versuch in der Schweiz war der Versuch die Todesstrafe wieder scheibchenweise einzuführen. Ebenfalls Angst motiviert.


    Ja oder das tolle Internet Kontroll-Gesetz von Ursula ... Da gab es einen Entscheid dagegen und es ist doch gekommen ...


    Mal ehrlich du bist Politiker von Beruf oder Glaubst du alles aus der B-Zeitung (Das eine schleißt das andere nicht aus)


    Die Sache ist doch die wenn es jemanden Stört das so etwas passiert dann kann man auch wieder etwas dagegen tun. Wer dann aber nur mit dem Arsch zu hause sitzt hat es nicht anders verdient. Wenn das System aber gar nicht erst Funktioniert dann läft was falsch. Und das ist im Moment das Problem, vor allem in D.


    Zitat


    Schau Dir die Plakate bei der Volksabstimmung in Irland zum Lissabon Vertrag an, da wurde mit den absurdesten Angst Parolen geworben. Das "ja" kam übrigens nicht aus rationaler Überlegung, sondern ebenfalls aus Angst vor dem wirtschaftlichen Kollaps.


    Angst ist einer der schlechtesten Ratgeber und wir sind ein Volk voller Angsthasen.


    Nein Angst ist das Werkzeug von Menschen die mehr Macht wollen Terroristen und Politiker gleichermaßen.


    Zitat


    Wir sind fette und alte Gesellschaften geworden, körperlich und geistig alt und träge. Alte Leute tendieren zur Besitzwahrung und zur Verhinderung von Innovation und Neuerungen.
    Übrigens auch aus Angst vor dem neuen.


    Nein wir sind zu faul und zu Ängstlich oder warum gehen nur noch wenige Menschen auf die Straße um auf Missstände hinzuweisen.


    Zitat


    Wir leben aber in einer Zeit, wo 50 Jahre alte Modelle nicht mehr funktionieren und Innovationen gefragt sind. Innovation kommt heute aus Asien und den USA.
    Alte und ängstliche sind ein gutes Gegengewicht der Mäßigung und des Nachdenkens, aber wenn sie dominieren, dann bedeutet das Stillstand einer Gesellschaft.


    Innovation kommt noch immer aus D nur setzen wir diese nicht um aber das ist nichts neues. Das hat auch was damit zu tun wie schwierig es ist in D eine Idee umzusetzen.


    Wenn man in den USA pleite geht ... Shit happends ... Insolvenz und nach 5 Jahren kann man wieder anfangen als sei nichts gewesen. In D ist man zu 99% ruiniert und bekommt bis an sein Lebens ende keinen Kredit mehr.


    Asien kann gut kopieren und billig produzieren. Und die USA klauen überall, dann erklären sie das sie was ganz tolles neues erfunden haben...


    Zitat


    In einem demokratischen System ist die eigene Stimme nur eine unter sehr vielen. Es wäre absurd anzunehmen, dass eine einzige Stimme den Lauf der Dinge verändert.
    Ansonsten haben viele Stimmen alle Macht. Wenn 10 Millionen Leute auf die Straße gehen und Plakate schwenken, DANN hat das ein Gewicht. Siehe z.B. 1989.


    Klar und wenn 10 Millionen das denken was du hier schreibst dann geht keiner auf die Straße... Ich sag ja feige, faule Säcke.


    Zitat


    Wenn Du Ware bei Aldi, Lidl & Co kaufst, dann unterstützt Du das Discounter Prinzip.
    Eine klarere Wahl gibt es doch garnicht.
    Wenn Du allerdings glaubst, dass es einen Unterschied macht, ob Du die Butter bei ldi oder Lidl kaufst, dann nimmst Du Deine Wahlmöglichkeiten eben nicht wahr.
    Wie gesagt, das Problem mit dem wählen ist, dass man auch nachdenken muss, was man wählt.


    Das ist soweit richtig.


    Zitat


    Dann kauf die irische Gourmet Butter eben woanders.
    Wenn es in 30km Umkreis von Deinem Wohnort nichts anderes als Aldi gibt, dann liegt auch das an zwei Wahloptionen.
    Erstens die Deines Wohnortes und zweitens die aller Menschen bzgl Einkaufsmöglichkeiten in dieser Gegend.
    Demokartie ist, dass die Mehrheit entscheidet und die Mehrheit will die billige Butter.


    Das nennt man freihe Marktwirtschaft da ist so etwas auch normal.


    Zitat


    Die Spritschlucker repräsentieren das, was u.a. der deutsche (aber auch russische, chinesische, etc...) Käufer mit dem Premiumsegment verbinden. Für dieses Image wird Geld bezahlt, wäre es nicht so, wäre die deutsche Automobilindustrie nicht da, wo sie heute ist.
    Warum denkst Du, dass der samrt eine eigene Marke hat und die Emobil-Flotte von BMW auch eine eigene Marke bekommt?
    Um das Image der Premiumklasse zu schützen!


    Im Ausland sind unsere Autobahnen berühmt dafür das man schnell fahren kann und deshalb werden unsere Autos gekauft. Ein allgemeines Tempolimit auf Deutschen Autobahnen und in ein paar Jahren ist der Ruf futsch und niemand will noch ein D Auto.


    Einige wenige glauben auch noch an Qualität made in Germany.


    Zitat


    Dann wirf doch mal einen Blick ins alte, träge, ängstliche deutsche Volk, das in der lage ist, 50.000 Euro für einen Neuwagen auf den Tisch zu legen.
    Innovation interessiert die Käufer einen Scheißdreck wenn sie in Ökologie, Downsizing oder E-Antrieb besteht.
    Lederausstattung, Holzverkleidung, elektronische Gimmicks und "Fahrkomfort" sind den Käufern wichtig.
    Hybridantriebe finden sich in innovativen Gesellschaften (und in Japan wegen der Förderung), in Deutschland findet sich dazu nur Hähme, was das doch für ein teurer unrentabler Blödsinn sei.


    Wenn ich einen Kleinwagen habe dann habe ich auch alle seinen Nachteile. Ich für meinen teil habe mit diesen "Sprit wundern" Auch keine besseren Erfahrungen gemacht als mit "Sprit schleudern" wenn man in so einem tollen 3-5 Liter Golf ein Werkzeugkoffer und ein paar Ersatzteile einpackt dann frisst er auch 8-9L auf 100km
    Dann noch Berg und Tal und ich bin auf 11L gelandet. Mein 18 Jahre alter Saab hat bei der gleichen strecke (Autobahn) 7-8L gebraucht.


    In der Stadt ja da kann man so eine Energie Spardose fahren aber sonst ...



    Zitat


    Die erste Erkenntnis zu einer funktionierenden Demokratie lautet, dass sich die Welt nicht um einen dreht. Wenn man nicht mit der Herde läuft wird man weit öfters nicht Recht bekommen als anders herum.
    Die zweite Erkenntnis lautet, dass es sich trotzdem lohnt, die eigene Meinung zu vertreten.


    demnächst dann mehr, muss jetzt weg...


    mfg


    Nein die erste Erkenntnis ist das es keine Funktionierende Demokratie gibt.
    Die zweite ist das du anscheint nicht weist was eine Demokratie ist.
    Und die dritte ... das wir völlig vom Thema abkommen und in Politik geschwafel abdriften.


    Bitte um Verschiebung der nicht passenden Beiträge ... nun ist es einer mehr:face_with_rolling_eyes:


    MfG


    Sven