Wieviel schmeißt ihr weg?

  • Guten Morgen.


    Ich oute mich mal als jmd der keinen Lebensmittelvorrat hat, ich hab zuhause was man braucht und damit würde ich im Notfall auch zwei drei Monate hinkommen.
    Das ist imho ne normale Bestückung der Küchenschränke .
    Ich geh regelmässig durch und sortiere zB die Tütensuppen nach MHD Jahr , die die die nächsten Monate kommen, kommen in den vorderen Korb.
    Produkte wo nur noch zwei drei Monate "haltbar" sind stehen in nem Karton auf der (heute mach ich mal Milchreis :lachen: )Fensterbank also im direkten Zugriff.
    Kann ich absehen das ich nicht in den nächsten zwei Monaten sechs Pakungen Kartoffelpüree a drei Beutel a vier Portionen nicht auffuttern kann bring ich einige zu Mama oder geb sie Bekannten.
    Ich hab in meinem normalem Vorratsschrank zB auch keine drei Dosen Kakao mehr, denn ich habe festgestellt das er wirklich ranizig wird bevor ich ihn brauche also nur noch eine als Reserve.
    Wenn mal was übers MHD drüber ist ist das meist auch kein Prob, wenn man es wirklich nicht mehr essen will kann man es immer noch zweitverwenden sprich Pflanzenöl in den Diesel hauen oder faulige Kartoffeln den Hühnern geben.
    Ich schmeiss meist nur Toastreststücke altes! Brot und Zeug aus dem Kühlschrank weg / gebe es den Hühnern meiner Tante oder den Katzen.
    Die letzte vergilbte Scheibe Wurst muss ich nicht unbedingt selbst auf Botulinumtoxin testen :devil:
    Andererseits überlege ich mir fast für den Fall der Fälle doch mehr einzulagern und notfalls was abgelaufenes zu futtern oder allerschlimmstenfalls (soll heissen ohne Krise:face_with_rolling_eyes: ) einiges davon mal wegzuwerfen.


    Servus

  • Wen bei uns etwas abläuft kriegt es eine Nachbarin. Die hat es monetär nicht ganz so gut und freut sich, gegen ein paar Dosen für uns unsere Pakete anzunehmen.

    Ich mache mir die Mühe, alle Vierteljahr die Vorräte durchzusehen. Zugegebenerweise eine sehr lästige Aufgabe, aber es rutscht einem so nicht ganz so viel durch.

    Ansonsten kellere ich nur ein was Mann, Katze und mir schmeckt.

  • Zitat


    Die letzte vergilbte Scheibe Wurst muss ich nicht unbedingt selbst auf Botulinumtoxin testen :devil:


    Dafür hat sich unsere Katze als Testesser bewährt, was sie verschmäht rühren wir auch nicht mehr an da die nichts verdorbenes frisst.

  • Zitat

    Ich oute mich mal als jmd der keinen Lebensmittelvorrat hat, ich hab zuhause was man braucht und damit würde ich im Notfall auch zwei drei Monate hinkommen.


    Das kommt halt immer auf den Frisch-Anteil an. Prinzipiell habe ich hier auch nichts stehen, über das meine Großmutter sehr erstaunt wäre, nur die Menge ist eventuell für die heutige Zeit etwas außergewöhnlich.


    Da wir einen hohen Anteil von frischen Produkten verwenden, muss ich da halt ein bischen mehr "bevorraten" als jemand, der sowieso eher mit haltbaren Lebensmitteln kocht.

  • Also, ich gebs zu, Rotation klappt bei mir nicht.
    Ich lagere nur ein, was wirklich lange haltbar ist. Damit ich's vergessen kann.


    Dazu gehört Weizen, MRE's, Vollkonserven, Teigwaren, Reis, Honig, Konfitüre,
    Salz, Zucker, selber eingemachtes, Öle und Fette im Tiefkühler etc.


    Eine sauber gemachte Vollkonserve kennt bei optimaler Lagerung kein MHD.
    Es kann passieren, dass mal ein Lot Konserven aus qualitativen Gründen durchfällt (Undicht, oxidiert, Botulinus etc.) Das siehst und riechst Du dann, wenn's soweit ist.


    Auch ist bei fetthaltigen Lebensmitteln vorsicht geboten (Nüsse, Milchprodukte)


    Aber wegwerfen ist nicht.
    Mit dem MHD ist es wie mit Geld: Es ist eine Illusion


    LG
    Doomer

    Don't be scared, be prepared!

  • Das MHD wird von der Industrie selbst festgelegt, nicht von irgendwelchen staatlichen oder unabhängigen Instituten. So kommt es dann auch, dass eine Flasche Mineralwasser vor einigen Jahren noch ein MHD von durchschnittlich 1,5 Jahren hatte, mittlerweile aber nur noch mit 6 Monaten gekennzeichnet ist.


    Ich fand da folgenden Beitrag der ARD sehr interessant dazu (kann man online anschauen - leider nur aus DE).


    Ist die Frage, ob es vll. einen eigenen Thread wert ist, über MHD u.ä. zu schreiben? Vll. ist ja jemand hier, der da mehr Ahnung von hat (Lebensmittelchemiker o.ä.).

  • Also meinen Notvorrat werde ich nur aus Sachen anlegen die wirklich lange haltbar sind sprich Nudeln,Dosenbrot usw.Dies ist für mich einfach die Beste Lösung und wenn das ganze nach 15Jahren nicht mehr genießbar ist auch egal dafür muss ich mir nicht ständig gedanken machen was ich als nächstes esse damit es nicht schlecht wird.Dies gilt aber nur für meinen Notvorrat (1jahr ZIEL) bei meinen "normalen" Vorrat der 4Wochen reicht und in der Küche lagert rotiere ich, was aber auch bei so geringen Mengen leicht ist.:)

  • Habe zwar auch einiges Eingelagert das man die nächsten Jahre verbrauchen muss... plane aber fürs nächste mal einen "Kaufen und Vergessen" Vorrat.
    Weizen, Zucker, Hülsenfrüchte, Öl (mit den richtigen Konservierungsstoffen), Brühwürfel?... einmal gekauft und Verpackt -für die nächsten 100 Jahre haltbar.
    Wenn dann mal wieder der Turnus fällig wird ohne das mans gebraucht hat ... hat man schon wieder mehr.

  • Ich habe hier auch einen Vorrat für ca 3 Monate angelegt, mehr ist platztechnisch derzeit nicht drin. Ich lagere nur Sachen ein, die wir auch in normalen Zeiten essen, wie zum Beispiel Nudeln (In allen Zubereitungsarten das Lieblingsessen der Kinder) oder Dosensuppen (wenns mal wieder schnell gehen muß, lassen die sich mit Nudeln vom Vortag, eine Dose Mais oder eingewecktem Gemüse prima "aufpimpen). Das wird durchrotiert, auch Mehl rotiert hier schnell durch, da wird unser Brot selber backen.
    Allerdings sind wir ein 5-Personen-Haushalt, irgendwer hat hier immer Hunger, also schmeissen wir sehr wenig Essen weg.
    Ich weiß wohl, daß es als ausserhaus essender Single schwieriger ist, eine Vorrat anzulegen. Da würde ich wirklich bevorraten, was sehr lange haltbar ist, als Dosensuppen, Nudeln (Tomatenmark und Gewürze nicht vergessen!) und tatsächlich MREs oder NRG-5 oder diese gefriergetrocktete "Langzeitnahmrung". Die ersten beiden sind sehr billig (400gr Dose Erbsensuppe kostet im Netto 59 cent) und die zweiten ewig haltbar. Da kann man eigentlich nichts mit falsch machen.


    Ich denken aber auch über einen "kaufen und vergessen"-Vorrat nach.
    Ich möchte mich an den berühmten Monats-Tonnen orientieren, davon 2 Stücke bei meiner Mutter deponieren (mit dem Hintergedanken, daß sie dann auch erstmal versorgt ist) und ansonsten evtl. Erdlager anlegen.


    Was das "MHD" betrifft: Ich habe neulich beim Rumkramen im keller eine vergessende Umzugskiste gefinden. Darin war einen Packung Spaghetti, die seit 05/2001 :peinlich: abgelaufen war und die Nudeln waren noch einwandfrei.
    Honig hat ja auch ein MHD, obwohl der kaum schlecht werden kann, der kristalliert nur aus. Ich würde abgelaufende Lebensmittel also testen, nur bei (Fleisch)konserven wäre ich SEHR vorsichtig wegen Botulismus.
    Klassisch (= mit Gummiring und Klammer) Eingewecktes ist da vertrauenswürdiger und auch sehr lange haltbar.

  • Getreide lagere ich Grösstenteils nicht in Form von Mehl, sondern in Form von Körnern. Wenn die dann soweit sind das sie erneuert werden, verwende ich sie als kaninchen oder Hühnerfutter. ( Demnächst kommen noch Gänse dazu.)
    Nudelprodukte werden in den Nahrungsmittelkreislauf integriert. Dosenbrot ist ewig haltbar. Andere Konserven rotieren. Eingekochtes ebenso. Wenn beim Eingekochten mal was zu alt wird, freuen sich die Hühner. ( Also das sieht nach einiger zeit halt alt aus. Rein theoretisch könnt mans vieleicht auch noch essen, aber so schlecht gehts uns noch nicht...) Pflanzenöl kaufe ich in 10 Liter Flaschen. Wenns abläuft, werf ichs in mein Fahrzeug. Saucenpulver und Suppenpulver ( Die kauf ich meist in zu grossen Mengen) rotieren indem ich ein zwei mal im Jahr für grössere Menschenmengen koche ( Bis zu 300 Personen. Da brauch ich diese riesenpackungen und dann wird eine neue gekauft und die mit nem haltbarkeitsdatum kurz vor ablauf wird verwendet.)Im normalen Leben wird mein Vorrat also benutzt und rotiert. Da wird in der Regel nix schlecht.
    Letztens hatt ich dann ein paar Haferflocken, Kokosflocken und Mandelsplitter die ... na ja... abgelaufen waren und ranzig rochen. Die hab ich im Winter an die Vögel verfüttert. Somit Vogelfutter gespart. :)


    Leider kann ich meine Vorräte nicht deutlich vergrössern ( Im Moment würde er für 2 bis 3 Monate reichen denke ich.) Da mich meine Freundin sowieso für Verrückt hält.
    Allerdings lebe ich auch in einer gegend wo ich mich jederzeit von dem was draussen ist ernähren kann, wenns wirklich hart wird.

  • Hallo zusammen

    Grundsätzliches zum MHD ........

    Hatte die Tage mal ein Gespräch mit einem anderen Imker.
    Grundlegend ist mein Honig 3 Jahre haltbar .........., vom Gesetz vorgeschrieben.

    Aber ich weiss, dass Honig .........., gut gelagert viel viel länger haltbar ist.

    Der Schlaumeier von Imker deklariert seinen Honig mit 6 Monaten haltbar!

    Der Kunde denkt sich ........, ach der muss entweder gegessen werden oder weggeschmissen werden .........

    Kann es nicht einfach eine versuchte Absatzförderung sein??????????????? :Kopfschuetel::Kopfschuetel:

    Ich weiss ........, ketzerischer Gedanke ......, aber dafür sind wir ja da.

    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von ID 2;54766

    Hallo zusammen
    ...
    Das eingeweckte Brot und Kuchen schmeckt halt nicht so wie vom Bäcker.

    ...
    Viele Grüsse, Ernst


    Wie weckst du Brot und kuchen ein? Den Ansatz find ich interresant...

  • Zitat von DerMixer;55005

    Pflanzenöl kaufe ich in 10 Liter Flaschen. Wenns abläuft, werf ichs in mein Fahrzeug...


    Nur am Rande: Das ist Steuerhinterziehung. (Agrartreibstoffe werden mittlerweile besteuert, Pflanzenöl zum Kochen hingegen nur mit 7% MWSt)


    Vielleicht muss man mal bei einer Kontrolle nachweisen, woher man das Pflanzenöl hat.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;55142

    Nur am Rande: Das ist Steuerhinterziehung. (Agrartreibstoffe werden mittlerweile besteuert, Pflanzenöl zum Kochen hingegen nur mit 7% MWSt)


    Vielleicht muss man mal bei einer Kontrolle nachweisen, woher man das Pflanzenöl hat.


    mfg


    Hmmm ... die Entsorgung von abgelaufenen Lebensmitteln ist Steuerhinterziehung...


    Ich will dir garnciht wiedersprechen, weil ichs mir gut vorstellen kann...


    Aber mal im Ernst... ARMES DEUTSCHLAND...


    nun gut... dann Verbrenn ichs in Zukunft im ölofen. heizmaterial wird auch nur mit 7% versteuert... :frowning_face:


    Woher bekomme ich denn ordentlich Versteuertes Pflanzenöl? Oder muss ich das dann beim Zollamt nachversteuern lassen? Was ist mit gefiltertem Fritierfett?


    .... und wird das grad alles wieder zu offtopic?

  • Zitat von Cephalotus;55142

    Nur am Rande: Das ist Steuerhinterziehung. (Agrartreibstoffe werden mittlerweile besteuert, Pflanzenöl zum Kochen hingegen nur mit 7% MWSt)


    Vielleicht muss man mal bei einer Kontrolle nachweisen, woher man das Pflanzenöl hat.


    mfg



    lt.Auskunft an der Quelle (Zoll) soll immer noch gelten : für den Privatgebrauch zulässig ,sofern die Mischung Diesel/Pöl erst im Fahrzeugtank erfolgt (nicht schon im Kanister).
    Meine Frage: Ich fahre zu Feinkost Aldi und tanke z.B. 5 Palettchen Rapsöl konnte nicht schlüssig beantwortet werden. Es wurde auf schriftliche Anfrage beim Finanzministerium verwiesen.

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Natürlich ist es eine tolle Verwertungsmöglichkeit von abgelaufenem Öl, das im Fahrzeug zu verwenden, das sehe ich ganz genauso.


    Der Beitrag war als Warnung gedacht, nicht dass das mal nach hinten los geht. Den meisten dürfte dieses kleine Detail ja garnicht bewusst sein.


    Man kann natürlich auch den Staat verstehen. Da wird der Treibstoff Pflanzenöl an der Tankstelle besteuert und dann kommt jemand, und schüttet 50l 1l Flaschen aus dem Supermarkt in den Tank, weil es billiger ist... (bei den meisten ginge es da ja nicht um sinnvolle Resteverwertung, sondern ums tricksen)
    Wo zieht man da die Grenze?


    Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wo man derzeit versteuertes reines Pflanzenöl kaufen kann. Seit der Besteuerung ist der Markt für reine Agrartreibstoffe ja komplett eingebrochen. Das Ethanol erfreut noch die Tuner, aber das ist eine winzige Nische...


    Generell kann man zu dem Thema evtl. mal beim Zoll(?) oder hier http://www.bv-pflanzenoele.de/ nachfragen, wie das eigentlich in der Praxis gehandhabt wird.
    Im Gegensatz zu Heizöl und Diesel findet ja bei Pflanzenöl im Supermarkt keine Farbmarkierung statt.


    Google hat mir noch einen alten Beitrag zum Thema ausgespuckt:
    http://www.focus.de/finanzen/s…giesteuer_aid_106261.html


    Ich denke schon, dass es zum Thema passt. Auch die Pflanzenölvorräte müssen ja ggf. möglichst sinnvoll genutzt werden und bei ranzigem Öl böte sich halt die energetische Nutzung ja förmlich an.


    mfg


    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Rugo;55170

    lt.Auskunft an der Quelle (Zoll) soll immer noch gelten : für den Privatgebrauch zulässig ,sofern die Mischung Diesel/Pöl erst im Fahrzeugtank erfolgt (nicht schon im Kanister).


    Das ist ja eine gute Auskunft. Damit wäre das Problem dann auch gar keines.


    Zitat


    Meine Frage: Ich fahre zu Feinkost Aldi und tanke z.B. 5 Palettchen Rapsöl konnte nicht schlüssig beantwortet werden. Es wurde auf schriftliche Anfrage beim Finanzministerium verwiesen.


    Ich würd's einfach nicht tun. Weder das tanken, aus ethischen Gründen, noch das Schreiben ans Ministerium, weil man da womöglich noch schlafende Hunde weckt.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von ID 2;55152

    Hallo Cephalotus

    Ja ja ........., es gibt viele viele Verbote bei Euch :winke:

    Viele Grüsse, Ernst


    @ Ernst


    Weisst ja wie ich abstimme wenn es um Abstimmungen betr. Schweizer Beitritt in die EU geht.:face_with_rolling_eyes: :psst::Sagenichtsmehr:



    Nun wieder Topic:


    Ohne jetzt alles gelesen zu haben möchte ich auf den Post Nummer uno antworten:


    Zitat von Cephalotus;54746

    Bei den teils doch gewaltigen Vorräten u.a. auch an militärischer Verpflegung, aber auch an sonstigem Dosenzeug usw frage ich Euch mal, wieviel bei Euch davon das Haltbarkeitsdatum überschreitet und was ihr damit dann macht?


    Aufheben?
    Verschenken? (Wem?)
    Wegschmeissen?


    Ich versuche immer, als Koch des Hauses, die gerade ablaufenden Lebensmittel in den täglichen Menue-Plan zu integrieren.
    Habe ich z.B. ein Kilo Linsen, welches beim MHD angelangt ist, habe ich ja noch mehrere Wochen Spielraum.


    Auch TK-Ware kann ich ohne schlechtes Gewissen erst in einigen Wochen, nach MHD, dem Menue-Plan einfliessen lassen.


    Habe erst Sonntags ein Speck-Brot gemacht bei dem das Ruch-Mehl ein MHD von 2006 hatte. :staunen: Es gab keinerlei Unterschiede zu dem Mehl neueren Datums.


    Verschenken? Kommt schon mal vor. Da ich ja immer noch mit meinen Vorräten experimentiere habe ich einige Dinge die ich nicht alle 2 Wochen wieder auf unserem Speise-Plan haben möchte, irgendwann also auch zwecks Unlust auf das Produkt meines Schwiegermutter schenke. ( OK, da wir oft bei meiner Schwiegermutter eingeladen werden darf ich dann ja wieder von meinen "übrigen" Vorräten profitieren. )


    Wegschmeissen? :nono:


    Ich habe nun fast nur noch das was wir mögen und in realer Frist auch verbrauchen können.
    Für mich sehr wichtig ist mittlerweile die viel fallt und das ich mit dem selben Produkt viele Verwendungs-Möglichkeiten habe.


    Bestes Beispiel ist Mehl oder Weizen/Getreidekörner:


    Getreide kann ich Flocken, daraus z.B. ein Müsli machen oder mit meiner Mühle Mehl herstellen aus welchem ich Brot oder aber super leckere Teigwaren herstellen kann.


    Bin gerade daran Grundnahrungsmittel einzulagern welche ich für viele verschiedene Zwecke nutzen kann, aber auch ein relativ hohe MHD haben.


    Ich lerne jeden Tag dazu und habe diesbezüglich in diesem Jahr auch mein Lehrgeld bezahlen müssen. ( Tiefkühler fiel wegen Stromausfall für 2 Tage aus. :traurig:)



    Die Tafeln?


    Zum Glück hat dieses System mittlerweile auch schon in der Schweiz seine Nachfolger gefunden. :Gut:
    Nichts ist schlimmer als noch brauchbare Nahrungsmittel in den Abfall zu schmeissen. Es gibt zum Glück immer noch Menschen denen ein Apfel mit ner kleinen Delle schmecken als wäre es für "unsere" Sicht Premium-Ware. :face_with_rolling_eyes:


    Ich habe immer ein sehr schlechtes Gewissen wenn ich was entsorgen muss was eigentlich noch geniessbar wäre, darum werde ich auch zukünftig daran arbeiten meine Vorrats-Fehler so klein wie möglich zu halten. :face_with_rolling_eyes:


    LG Eterus