Jodtabletten

Gerade eingetroffen. Mindestens haltbar bis 06/13 aber solche Angaben kennen wir ja

An die Schweizer in Zone 3

Habt ihr die Jodtabletten selbst angeschafft oder vertraut ihr darauf, dass ihr die von den Behörden gelagerten im Fall der Fälle rechtzeitig bekommt?

Herzliche Grüsse
linthler

Zitat von linthler;56877

vertraut ihr darauf, dass ihr die von den Behörden gelagerten im Fall der Fälle rechtzeitig bekommt?

Der Witz war gut :grosses Lachen:Natürlich vertraue ich nicht auf die Behörden denn
1. bei einem Preis von 3.10 pro Packung kann ich es mir erlauben :lachen:
2. ich habe 3 AKW`s im Umkreis von 50 km und eine Möglicher weise verseuchte Wolke erreicht mich zum teil unter 1 Stunde je nach Windgeschwindigkeit:tot:
3. das für diese Region zuständige Lager mit JOD ich in der Lüneburger Heide Fahrzeit mit LKW ca 3 Stunden + Verladen + Verteilen dafür gibt es keinen Plan
4. Auf die anfrage beim Katastrophenschutz meiner Stadt ob sie JOD Tabletten haben oder woher sie die besorgen kam die Antwort entweder aus der Bundesreserve aber nur wenn der Bund zustimmt oder sie besorgen sich das aus den Apotheken auf meinen Einwand das habe ich probiert Lieferzeit ca 1-2 Wochen denn kommt aus Österreich meinten die nur wir werden das prüfen:eek:
deswegen und noch so einigen anderen Sachen vertraue ich denen nicht wirtlich man kann nur hoffen das man es nie Braucht aber haben Beruhigt ungemein :nuke:

Zitat von Retti82;56898

4. Auf die anfrage beim Katastrophenschutz meiner Stadt ob sie JOD Tabletten haben oder woher sie die besorgen kam die Antwort entweder aus der Bundesreserve aber nur wenn der Bund zustimmt oder sie besorgen sich das aus den Apotheken auf meinen Einwand das habe ich probiert Lieferzeit ca 1-2 Wochen denn kommt aus Österreich meinten die nur wir werden das prüfen:eek:
deswegen und noch so einigen anderen Sachen vertraue ich denen nicht wirtlich man kann nur hoffen das man es nie Braucht aber haben Beruhigt ungemein :nuke:

Der Katastrophenschutz will die Tabletten von der Apotheke holen.:banghead:
Das AKW Neckarwestheim bsp. wurde 1976 in Betrieb gesetzt. Dann hätten die Apotheken in der näheren Umgebung seit 1976 die "entsprechenden" Mengen Tabletten auf Vorrat halten und immer wieder überalterte aussortieren und neu kaufen müssen! Denn sie wurden ja nie benötigt. Und die paar Prepper zählen nicht. Das kann sich für keine Apotheke rechnen. Also machen die das nicht! :Sagenichtsmehr:

In Neckarwestheim wurden vor ca. 1,5 Jahren die Bestände erneuert, Personen aus der Stadt konnten diese anschließend abholen.
Müsstest jetzt bei der Stadt auch noch abholen können.

Stand zumindest in der Regional Zeitung!

Gruß
Nachtfalke

Danke für den Tip. Also in Neckarwestheim selber gibts des.
Bei uns in der Apotheke hatten sie es nicht.
Habe ich mir dann online besorgt. Über den Link vom Knecht Ruprecht.:Gut:

Hallo Nobody-

Sei Skeptisch mit dem was dort aus den 50/60er Jahren teilweise geschrieben wird.
Habe diese ganzen Sachen auch und vieles war Falsch oder einfach nur spekulativ,da man keine Langzeiterfahrungen hatte.
(zb Fisch kann man essen,da er im Wasser keine Radioaktivität aufnimmt.Oder Algen/Seegrass essen schützt vor Krebs durch Radioaktivität)

Natürlich haben die genannten Ärzteteams länger durchgehalten als die Anwohner,die die direkte Anfangsstrahlung und den starken Anfangsfallout
abbekommen haben.Aber Ich behaupte mal die meißten davon sind spätestens innerhalb der nächsten 2 Jahrzehnte eingegangen.

Was wesentlich besser als die frühen Ami-Studien und die Hiroshima-Geschichten ist,sind die Studien die von der Russischen Regierung nach den Unfällen
in deren Fabriken zur Waffen-Uranaufbereitung gemacht wurden.

Viele Jahrzehnte Auswertung unter Geheimhaltung(man hat ja die eigene Bevölkerung in großen Landstrichen bewußt großen Mengen von zb Cäsium o. Strontium
ausgesetzt gelassen um zu sehen was passiert-diese Gebiete sind nach 40 o.50 Jahren immer noch sehr ungesund wenn man dort inkorporiert.)

Als Tschernobyl kam,haben die Grünen total übertrieben,die internationale Atomenergiebehörde heruntergespielt,um Panik zu vermeiden-aber die Russen konnten
genau projizieren was sofort passiert(zb Rate des Schilddrüsenkrebs im Verhälltniss zur Bevölkerung der Niederschlagsgebiete,vornehmlich in Weißrussland)
und Sie haben auch relativ genau gesagt welche Krebssorten+Raten für die Zukunft zu erwarten sind(also etwa unsere letzte Gegenwart 30Jahre nach dem Unglück)

Sie haben ganz einfach gut untersuchte Erfahrungswerte,die aber merkwürdigerweise massiv unterdrückt oder in Misskredit gebracht werden.Und zwar nicht vom Kreml,
sondern von der offiziellen internationalen Atomenergie-Untersuchungsbehörde.Ich behaupte mal hier wird von der Atomlobby mächtig Druck gemacht.

Summa Sumarum>google dir raus was russische Wissentschaftler zwischen 1960 und 1990 über die Auswirkungen von Strahlung festgestellt haben,dann hast
du eine gute Basis die du verfeinern kannst.
Ich streue die eine oder andere Sache auch mal ins Forum ein wenn Ich genug Zeit habe.

LG-Stalkerunit

Ich habe jetzt mal die Suchmaschine angeschmissen und habe das gefunden:

Zitat

K IODID LANNACHER 65MG TAB
PZN: 1385373
K IODID Lannacher 65 mg Tabletten

Zitat

KALIUMIODID LANNACHER 65MG
PZN: 5556222
KALIUMIODID Lannacher 65 mg Tabl.

Quelle: http://www.arzneimittel-datenb…QkxkQBkQBrkSuwQkQBkQB.htm

Wo ist der Unterschied?

LG
Wolf

Nachdem Kaliumjodid in der Chemie auch für Stärkenachweise notwendig ist, gibts das Zeug auch im Chemikalien-Handel. Dann allerdings als Pulver zum Selbstabwiegen. Würde es in der Not auch tun in gelöster Form auf die entsprechende Wassermenge hochgerechnet. 130mg abzuwiegen ist doch schon etwas schwierig.
Realistisch betrachtet leben bei Schilddrüsenkrebs 87% der Betroffenen nach fünf Jahren noch. Bei Knochenkrebs oder Leukämie sieht die Sache schon mitunter schlechter aus. Und das wird durch das ebenfalls austretende Cäsium ausgelöst.
Dementsprechend finde ich die Kaliumjodid Diskussion im Moment etwas hochgekocht.
Die Wahrscheinlichkeit sich die Schilddrüse mit dem Jod abzuschiessen ist jedenfalls sehr hoch.

Jodtabletten

Ich habe jetzt auch mal bei einigen Internetapotheken nachgeschaut. Die haben dieses rezeptfreie Präparat anscheinend in Absprache kurzfristig aus dem Programm genommen, weil zu befürchten steht, dass ohne jeden sachlichen Grund nun von irrationaler Panik getriebene Menschen (interessengeleitet in irrationale Panik getriebene Menschen?) zu zehntausenden hochdosiertes Kaliumiodid einnehmen und unweigerlich einige stolze Besitzer von Strumen und autonomen Knoten an Stoffwechselentgleisungen völlig sinnlos versterben.

In EU besteht, egal was mit den Unglücksreaktoren in Japan selbst im schlimmsten Fall passiert, kein Grund zu einer Iodprophylaxe.

Grundsätzlich ist Kaliumiodid aber eine preiswerte Grundstoffchemikalie und selbst in den für Kleinmengen im Laborbedarf berechneten "Apothekerpreisen" günstig zu beziehen. 250g Kaliumiodid kosten je nach Bezugsquelle in D 20 bis 25€. Die für eine Schilddrüsenblockade von der deutschen Strahlenschutzkommission empfohlene Menge beträgt 130 mg KI.

Beim Maximalpreis von 25€ / 250g lägen wir also ziemlich exakt bei 1,3 Cent pro Dosis. Wer keine Laborwaage besitzt, muss halt etwas Material verschwenden, er wiegt 10g auf einer Brief- oder Küchenwaage ab, löst die in 1 Liter Wasser und trinkt etwa 13 ml. Als "Messgerät" für das Volumen ist eine preiswert in jeder Apotheke erhältliche Einmalspritze mit Skalierung (z.B. 5ml oder 10 ml) tauglich.

Wovor ich nur dringendst warnen möchte, ist die Einnahme von Iod-Iodkaliumlösung (Iodtinktur):nono:

Verätzungen des Gastrointestinaltrakts sind beinahe sicher, lebensgefährliche Blutungen möglich.

@ Wilson.
Was machen die 0.05% Natriumthiosulfat? Geht's um die Löslichkeit oder die Aufnahme?