Hausfinanzierung krisensicher?

  • Hallo alle zusammen,


    ich plane langfristig mit meiner Familie ein Haus zu kaufen.
    Ich befinde mich allerdings noch ganz am Anfang und wollte jetzt erst einmal mich damit beschäftigen wie man soetwas finazieren kann. Mit schwebt vor den Kauf so vielleicht innerhalb der nächsten 10 Jahre zu tätigen.


    Nun stelle ich mir natürlich auch die Frage wie so ein Haus krisensicher finaziert werden kann.


    Hintergrund: Eine Verwandte von mir hat sich vor einigen Jahren ein Haus gekauft. Die Finazierungsart war irgendwie Aktiengebunden (ich kann nicht genau erklären wie). Auf jeden Fall muss sie jetzt nach der Wirtschaftskrise mehr als doppelt so hohe Raten zahlen für exakt die gleiche Leistung. Das hätte sie beinahe finanziell ruiniert.


    Kann man ein Haus irgendwie finazieren ohne das bei der nächsten Wirtschaftskrise gleich Bankrott ist? Gibt es Finazierungsmöglichkeiten die Inflations und Deflationssicher sind?


    Vielen Dank für die Antworten


    P.S. Ich beziehe mich hier nur auf eine Hausfinazierung aber natürlich interessiert es mich grundsätzlich ob es Krisensichere Kredite gibt.

  • Ganz klassisch über ein Annuitätendarlehen. Da bleibt die monatliche Belastung in Euro konstant, bis der Kredit getilgt ist. Eine Inflation tut Dir nicht weh, eine Deflation nur dann, wenn Dein Einkommen sinken würde.
    Das Risiko liegt dann eher darin, dass das Einkommen weg fällt oder bei den Leuten, die das absolut am Limit finanzieren, dass unvorhergesehene Belastungen dazu kommen. Wirklich sicher ist da nur, solange sparen, bis man das Geld in bar auf den Tisch legen kann.


    Das Risiko sinkt außerdem deutlich, wenn man möglichst viel Eigenkapital mitbringt. Und weiterhin gebe ich zu bedenken, das der letzte Euro eines lang laufenden Kredits brutal teuer ist, da zahlt man dann gut und gerne im Laufe der Jahre 3-4 Euro ein. Ich würde da also lieber etwas billigeres kaufen und dafür möglichst wenig Kredit benötigen und diesen möglichst schnell tilgen.


    Nicht vergessen sollte man die Kosten, die mit dem Erwerb einer Immobilie verbunden sind. Diverse Steuern, hohe Nebenkosten, teilweise Beteiligungen an Kanal- und Straßenarbeiten, Rücklagen für Reparaturen, Versicherungen, möglicherweise künftig der Zwang zur energetischen Sanierung, usw, usf...


    Sich für meinetwegen 30 Jahre lang über den Kredit an ein Haus binden muss man schon wollen. Die durchschnittliche Ehe hält jedenfalls nicht so lange. Bedenke außerdem den demographischen Wandel. In 30 Jahren ist zu erwarten, dass in 80% von Deutschland der Bedarf an Wohnungen sinkt und in vielleicht 20% noch steigt. Mit einer Wertsteigerung kannst Du also in den seltensten Fällen rechnen, das war mal ein Szenario aus dem letzten Jahrhundert.


    Im Alter sind die meisten Hauskäufer wohlhabender als die meisten derjenigen die zur Miete wohnen. Das liegt aber nicht zwangsweise daran, dass Häuser eine bessere Wertanlage sind, sondern meistens daran, dass der Immobilienbesitzer dazu gezwungen wird, monatlich Geld ins Immobilienvermögen hineinzustecken, während die Mieter das meist anderweitig für Konsum ausgeben, statt irgendwo anzulegen.


    Ich persönlich bin übrigens der Ansicht, dass zu den Kosten für ein Haus / eine Wohnung nicht nur die Kaltmiete bzw monatliche Kreditrate und die diversen Nebenkosten zu rechnen sind, sondern auch die Kosten für Mobilität. Wenn Dein nächster Job 100km weit weg sein wird, dann kannst Du als Mieter vielleicht hinterher ziehen, als Immobilienabzahler wirst Du zum Pendler und ich gehe davon aus, dass Pendeln in Zukunft noch viel viel teurer werden wird.


    Unterm Strich bin ich übrigens keineswegs gegen Immobilienkauf, ich denke da selber drüber nach, allerdings sehe ich das schon deutlich komplexer als das übliche Argument "statt Miete zahl ich an die Bank und anch 40 Jahren hab ich dann was eigenes". Vor allem sind die meisten dann in 40 Jahren alte Leute und sitzen dann in viel zu großen Häusern herum, die sie kaum noch bewirtschaften können. Da geht dann ein großer Rest der Lebenszeit dafür drauf, das Haus vor dem Verfall zu schützen. Die Erben danken es dann oder auch nicht.
    Mein Ansatz ist der, dass einen eine Immobilie eben nicht immobil machen darf. das geht aber nicht oder nur mühsam, wenn man 30 oder 40 Jahre lang einen Kredit dafür abzahlt. Wenn man als Mieter im Laufe von z.B. 10 Jahren nicht einen nennenswerten Teil des Kaufpreises zur Seite legen kann würde ich sagen, dass man sich mit dem Kauf der Immobilie auch in sehr große Risiken oder sehr langfristige Abhängigkeiten begibt.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat

    Im Alter sind die meisten Hauskäufer wohlhabender als die meisten derjenigen die zur Miete wohnen. Das liegt aber nicht zwangsweise daran, dass Häuser eine bessere Wertanlage sind, sondern meistens daran, dass der Immobilienbesitzer dazu gezwungen wird, monatlich Geld ins Immobilienvermögen hineinzustecken, während die Mieter das meist anderweitig für Konsum ausgeben, statt irgendwo anzulegen.


    Äh, für Miete zum Beispiel?
    Überleg dir, was du für ein Haus ausgeben musst, stell deine finanzielle Situation klar und red' mal mit deiner Bank und deinem Versicherungsfritzen und lass dir mal ein paar Angebote machen.
    Dafür sind die ja da.

  • Zitat von fiesie;60726

    Äh, für Miete zum Beispiel?


    Die war natürlich nicht gemeint, sondern eher der Karibikurlaub oder das schicke Auto, die neue Stereoanlage und was es halt so alles gibt, was amn sich "gönnt", wenn man das Geld auf dem Konto liegen hat.


    Zitat


    Überleg dir, was du für ein Haus ausgeben musst, stell deine finanzielle Situation klar und red' mal mit deiner Bank und deinem Versicherungsfritzen und lass dir mal ein paar Angebote machen.
    Dafür sind die ja da.



    Natürlich muss man mit denen reden. Nur gilt es dabei zu bedenken, dass die natürlich nicht daran interessiert sind, dass Du das als Käufer möglichst risikolos über die Bühne bekommst. Ganz im Gegenteil, eine Zwangsversteigerung, Umschuldung, lang laufende Kredite, möglichst komplexe Systeme mit Aktien, Bausparer, Fonds und Lebensversicherungen gekoppelt ist das beste, was _der Bank_ passieren kann und genau deswegen tauchen dann meist auch schnell die Hochglanzprospekte mit diesen Modellen auf.
    Dabei noch so zu tun, als wären sie Deine besten Freunde und Dir im Unterbewusstsein zu verankern, dass Du ein toller Hecht bist und den perfekten Deal abgeschlossen hat ist der Job, für den die dort ausgebildet wurden und in dem sie die Profis sind. Was Du einmal im Leben machst, machen die jeden Tag fünf mal...


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von fiesie;60726

    ... und red' mal mit deiner Bank und deinem Versicherungsfritzen und lass dir mal ein paar Angebote machen.
    Dafür sind die ja da.


    nein :banghead:
    das Schalterpersonal und die "Versicherungsfritzen" werden dafür bezahlt, Dir die Verträge zur Unterschrift vorzulegen, an denen die Bank/Versicherungsgesellschgaft am meisten verdient!



    Zitat von Landi109;60709

    ich plane langfristig mit meiner Familie ein Haus zu kaufen.
    ... Mit schwebt vor den Kauf so vielleicht innerhalb der nächsten 10 Jahre zu tätigen.


    Nun stelle ich mir natürlich auch die Frage wie so ein Haus krisensicher finaziert werden kann. ...


    diese Frage solltest Du Dir einige Monate vor dem Kauf stellen ...


    die akute Frage ist, wie Du Deine Ersparnisse (Einkünfte abzgl. laufende Ausgaben > 0 !!!) der nächsten bis zu 10 Jahre - und natürlich auch ggfs. schon vorhandene Rücklagen - bis zu dem Kauf am besten "aufbewahrst" :face_with_rolling_eyes:


    d.h. diese gegen Inflation/Banken- und Staatsbankrotte/ect. schützt
    und
    zugleich liquide bleibst (um z.B. bei einem überraschenden Crash des Immobilienmarktes handlungsfähig zu sein)

  • Zitat

    nein
    das Schalterpersonal und die "Versicherungsfritzen" werden dafür bezahlt, Dir die Verträge zur Unterschrift vorzulegen, an denen die Bank/Versicherungsgesellschgaft am meisten verdient!


    Doch! denn die Bank ist später der Laden, der dir die Kohle gibt. ich sag ja nicht: Zum Bankschalter und da was abschließen, sondern: Angebote machen lassen.
    Die WOLLEN dir ja was verkaufen.

  • [QUOTE=fiesie;60737 Angebote machen lassen.
    Die WOLLEN dir ja was verkaufen.[/QUOTE]


    Und jedes Angebot wird schlechter da mit jedem Angebot was du einholst deine Bonität sinkt.

  • salü Landi,


    wie hier schon mehrfach bemerkt wurde, ist die Immo-Finanzierung für die Bank ein Geschäft, bei dem am besten so viel wie möglich mit so viel Sicherheiten wie möglich, verdient werden muss.


    Du kommst aus dem norddeutschen Raum und willst aufs Land?
    Wie krisensicher ist Dein Job und der Deiner Frau?
    Braucht ihr nachher 2 Autos? usw. usw.
    Da rattert schon einmal die Kostenaddition.
    Wie hoch ist Dein Eigenkapitalanteil? Zuwendungen aus der Familie?
    Sinken eventuell die Immo-Preise in den nächsten 10 Jahren an dem von Dir ausgesuchten Ort?


    Jede Art von Kredit ist in der Krise riskant.


    Was es heisst, eine Immobilie verkaufen zu wollen/müssen, weil man selbst heute sehr mobil sein muss, weiss ich aus eigener Erfahrung. Da kommt man sich manchmal vor, wie ein Spielball der Gezeiten:crying_face:


    Ein glückliches Händchen bei Deinen Entscheidungen wünscht Dir


    's Hörnli

  • Zitat von drudenfuss;60759

    Und jedes Angebot wird schlechter da mit jedem Angebot was du einholst deine Bonität sinkt.


    Das musst du uns bitte erklären...

  • Eine Kreditanfrage drückt in aller Regel (sofern sie gemeldet wird) deine Bonität in den aktuellen Rating-Agenturen.
    Ebenso eine Selbstauskunft bei Creditreform, Schufa etc. ...

  • Also Finazierung auf Aktienbasis klingt ja abenteuerlich.


    Neben der klassischen 10-Jahresbindung habe ich mich für eine Bausparerfinazierung entschieden, welche aber nur dann interessant ist, wenn man etwas mehr Eigenkapital hat, weil die Raten etwas höher sind.
    Vorteile sind aber: Fester Zinssatz bis zum Ende der Finanzierung, sehr flexible Raten, kann zu jeder Zeit in jeder beliebigen Höhe tilgen, d.h. mit geringen Raten starten, damit man noch Spielraum für andere Sachen hat, und wenns hinhaut, einfach mal was einzahlen, so kann man Risiken wie Arbeitslosigkeit besser absichern.

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

  • Zitat von sonnenwolf;60808

    Eine Kreditanfrage drückt in aller Regel (sofern sie gemeldet wird) deine Bonität in den aktuellen Rating-Agenturen.
    Ebenso eine Selbstauskunft bei Creditreform, Schufa etc. ...



    Aber nur wenn du tatsächlich den Kredit beantragst und er abgelehnt wird. Eine einfache Kondotionenanfrage hat mit der
    Schufa nichts zu tun. Ich habe mir für meine Finanzierung gute 30 Angebote eingeholt, wenn das stimmen würde hätte
    ich garantiert keine Hypothek bekommen :winking_face:


    Gruss
    the asdfgr

  • Hi Landi,


    Keine Fremdwährung
    Keine variablen Zinsen
    Keine Aktien/Anleihen/Zauberland Ansparpläne
    Möglichkeit der vorzeitigen Tilgung (teilweise od. gänzlich)
    Inflationsgeschützt (derzeit usus, aber wer weiss was kommt wenn Leitzinsen nicht steigen dürfen, aber die Inflation über 5% steigt)
    Hausverstand & Literatur


    Hier ein Link der Dir vielleicht helfen kann:
    http://www.amazon.de/gp/search…2481&tag=httpswwwaustr-21


    Eines sollte man nie vergessen:
    Je nach Hausgrösse und eigenen Fertigkeiten Monat für Monat zusätzlich Geld beiseite legen.
    Reparaturen und Sanierungen kommen so sicher wie die Freude am eigenen Heim :face_with_rolling_eyes:


    Gruss
    Tom

  • Zitat

    Aber nur wenn du tatsächlich den Kredit beantragst und er abgelehnt wird.


    Nicht unbedingt. Wenn die Bank die Kreditanfrage weiterleitet, führt auch das schon zu einer Abstufung. Wird nur nicht immer gemacht. Ein abgelehnter Kredit schlägt natürlich noch schlimmer aufs Rating...

  • Zitat von sonnenwolf;60838

    Nicht unbedingt. Wenn die Bank die Kreditanfrage weiterleitet, führt auch das schon zu einer Abstufung. Wird nur nicht immer gemacht. Ein abgelehnter Kredit schlägt natürlich noch schlimmer aufs Rating...



    Ich dachte wir sprechen hier von Einholen von Konditionsangeboten ? Eine feste Kreditanfrage ist natürlich etwas anderes.

  • Hallo

    Als wir uns mal einen Schufa selbstauskunft holten, waren wir erstaunt das da teilweise auch nur anfragen drin waren, wo wir das Geld nicht in anspruch genommen haben.

    Auch schon längst bezahlte Kredite standen da noch drin, die erst nach einem schreiben unsrer seite gelöscht wurden.:Schlecht:

    lg hammer

  • Die Banken sehen sich die Schufa-Einträge an, indem sie für eine Kreditanfrage Einsicht verlangen (muss man schriftlich zustimmen).
    Je mehr Banken man abläuft, desto schlechter wird das Schufa-Rating (interne Bewertung des Kunden).
    (In Österreich heißt das übrigens KSV-Eintrag)


    Die Zeitschrift FINANZTEST hat das auch aufgedeckt. Die Banken geben bei kunden, die vergleichesangebote einholen, gegenüber der schufa einfach immer "kreditanfrage" statt "kreditkonditionenanfrage" an - und schon sinkt die kreditwürdigkeit des kunden ins bodenlose, weil es jetzt so aussieht, als würde er von bank zu bank laufen, um einen kredit zu bekommen...


    Für Österreicher gibt es hier ein gutes Forum zum Thema Hausbau und Finanzierung:
    http://www.energiesparhaus.at/…tt/allgemein.asp?Thema=92




    Wichtig ist allgemein, dass man sich gut informiert und einliest. Fremdwährungskredite und Ansparungen in Lebensversicherungen sind sicherlich rentabel für die Versicherungsunternehmen, aber nicht für den Kreditnehmer.


    Durch einen etwas teureren Bausparer hat man eine Zinsobergrenze und hat etwas Sicherheit. Das normale Annuitätendarlehen sollte man wenn möglich mit vorhandenen Barmitteln (Erbe, Urlaubsgeld) vorzeitig (etwas) tilgen können.


    Sobald wieder niedrige Zinsen den Markt beherrschen, kann man diese für eine lange Fixzinsphase halten. Der Kauf eines Capzins macht oft keinen Sinn, da es zu teuer kommt, wenn man einen fiktiven Hochzins bindet.


    Man sollte so viel wie möglich Eigenkapital ansparen und Nebenkosten sowie anfallende Repararaturen unbedingt mitreinrechnen.
    Im Durschnitt spricht man von 35% des Einkommens, höher sollte eine Kreditrate nicht zwingend ausmachen.
    Wenn der Partner länger krank wird oder 1-2 Babies kommen, muss weiterhin der Kredit gestemmt werden...

  • Zitat von asdfgr;60832

    Aber nur wenn du tatsächlich den Kredit beantragst und er abgelehnt wird. Eine einfache Kondotionenanfrage hat mit der Schufa nichts zu tun. Ich habe mir für meine Finanzierung gute 30 Angebote eingeholt, wenn das stimmen würde hätte ich garantiert keine Hypothek bekommen :winking_face:


    Ja und Nein! Es gibt wohl viele Fälle bei denen dieser Standard nicht angelegt wurde.



    Zitat von Lesane;60849

    Die Banken geben bei kunden, die vergleichesangebote einholen, gegenüber der schufa einfach immer "kreditanfrage" statt "kreditkonditionenanfrage" an - und schon sinkt die kreditwürdigkeit des kunden ins bodenlose, weil es jetzt so aussieht, als würde er von bank zu bank laufen, um einen kredit zu bekommen...


    Eine Schufa Selbstauskunft vor und nach den Kondotionenanfrage bzw. direkte Ansprache bei den Banken auf diese Problematik sollte helfen.


    So etwas sollte einen nicht davon abhalten die Bank mit den besten Konditionen zu suchen. Im Zweifel es dem Bänkster dreimal ins Gesicht brüllen :grosses Lachen:, dann wissen die auch gleich das man nicht gezwungenermaßen bei seinem persönlichem "Bankberater" von der "Hausbank" bleiben will und strengen sich etwas mehr bei der Konditionsfindung an.


    Gruß
    Nachtfalke

  • Die einfachste Variante: Selber einen aktuellen Schufa-Auszug (detaliert) holen und damit zur Bank gehen.