Mein erster Gedanke beim dem Thread war: Och neee, nicht schon wieder......
Meiner Meinung nach kann man jedes Szenario so konstruieren, dass am Ende wirklich sagt: Ich sterbe lieber.
Der Überlebenswille steckt in jedem von uns, sonst wäre unsere Rasse schon vor tausenden Jahren ausgestorben. Nur in einem steckt es mehr, im anderen weniger.
Es wird überlebende geben, die durch Glück überlebt haben, und trotzdem innerhalb der ersten Tage und Wochen sterben werden. Und andere, die länger durchhalten.
Wie wärs mit folgendem Szenario (war mal ein Film). Es fand ein wissentschaftliches Experiment statt. Davon weißt du aber nix.
Du wachst Morgens auf und stellst fest, dass Deine Familie weg ist. Du gehts nach draußen, kein Nachbar zu Hause. Du gehst weiter durch deine Stadt/Dein Dorf / Deine Siedlung du findest niemanden.
Du nimmst ein Auto fährst in den Nachbarort / Nachbarstadt / Nachbarsiedlung auch keiner da.
Nach ein paar Wochen ist es für Dich gewissheit, Du bist alleine. Wäre das für Dich lebenswert!?
Aber wie wahrscheinlich ist das?
Ich denke jeder hier möchte sich vorbereiten. Inwieweit der einzelne hier psychisch in der Lage ist, egal was für eine, Krise zu bewältigen und durchzuhalten, das sieht man erst, wenn man drinsteckt.
Und meiner Meinung nach kann man das auch nicht trainieren, denn jedes Training ist halt nur Training. Man hat stets, bewusst oder unbewusst im Hinterkopf, wenn was schief geht, kann ich abbrechen und nach Hause fahren.
Grüße
Someone