Mülltonne als behelfsmässige Wasserspeicher

  • Nachfolgender Text ist evtl. für unvorbereitete oder schlecht vorbereitete BürgerInnen nützlich.

    In dem Falle ist der Wasserspeicher primär ein Brauchwasserspeicher.



    Eine Mülltonne als Wasserspeicher?

    Warum eine Mülltonne nicht als Wasserspeicher?

    Wasser hat man nie genug

    und eine Mülltonne hat jeder „vor der Haustür“ stehen.

    (D) Gelbe, blaue, braune, schwarze Tonnen u.U. sogar noch weitere farbige Tonnen.

    Mit Hilfe einer Mülltonne kann man sich zusätzlich, zumindest einen improvisierten Brauchwasserspeicher zulegen.

    Besser als 3 – 2 – 1 – nix mehr da.

    Für einen Trinkwasserspeicher bracht man entsprechende lebensmittelechte Plastiksäcke.

    Die Grössen der Tonnen variieren von 60 Liter bis 240 Liter und die Container sind sogar noch grösser.

    Die Mülltonnen haben i.d.R. 2 Räder um sie leichter zu bewegen.

    Mülltonnen sind i.d.R. wasserdicht.

    Leider sind sie i.d.R. aber nicht hygienisch sauber und auch nicht „lebensmittelecht“.

    Somit muss man u.U. etwas „tricksen“.



    Theorie:

    Brauchwasserspeicher:

    Die Tonne wird restentleert (auf den Kopf stellen).

    Die Tonne auf die Seite legen und auskehren.

    Mit einem feuchten Tuch (am Besenstiel befestigt) die Tonne dann reinigen.

    Unter Umständen bleiben Fussel vom Tuch in der Tonne hängen, diese Stelle dann von Hand prüfen ob sie scharfkantig ist.

    1. Möglichkeit:

    Wasser wird direkt in die sauber gewischte und wasserdichte Mülltonne gefüllt.

    2. Möglichkeit:

    Wer es etwas hygienischer haben will, kann oder muss … stülpt zuerst einen entsprechend grossen Müllsack in die Mülltonne. Dies empfiehlt sich vor alle bei der gelben, braunen und schwarzen Tonne.

    Die blaue Tonne (Altpapier) ist i.d.R. „sauber“ (und die würden wir auch primär verwenden).

    Die Mülltonne muss innen trocken sein, da sich sonst der Müllsack an der Innenwand der Mülltonne festsaugen kann. Dies kann zu Falten usw. führen und somit zu einer Verringerung des Füllvolumens bzw. ungeplanten Bewegungen des Müllsacks beim befüllen.

    Evtl. ein paar alte Zeitungen bzw. Karton zuerst in die Mülltonne legen und dann erst den Müllsack hineinstülpen.

    Den Müllsack oben zudrehen und ggf. davor das Rohr einer Handpumpe hineinstecken. Somit ist eine sichere und saubere Wasserentnahme möglich.



    Theorie:

    Trinkwasserspeicher:

    Hier muss man tricksen bzw. sich entsprechend vorbereiten.

    Normale Plastikbeutel, insbesondere Müllsäcke sind nicht „lebensmittelecht“.

    Aber es gibt auch grosse (i.d.R. transparente) lebensmittelechte Plastikbeutel und sogar Säcke.

    Diese nennen sich zum Teil Einlagesack, Fleischsack, Flachbeutel usw. .

    Die gibt es sogar in den Grössen bis 260 Liter (soweit wir im Internet gefunden haben [evtl. sogar noch grössere Säcke]).

    Leider sind die Mindestbestellmengen für einen Haushalt alleine … zu gross.

    Aber bei einer Sammelbestellung (für weitere Abnehmer) sieht es dann wieder anders aus.

    Also, Mindestbestellmenge -> Sammelbestellung oder ggf. Tauschartikel, Geschenk.

    Die lebensmittelechten Plastiksäcke nehmen beim lagern nicht viel Platz ein.



    Vorgehen:

    Wie bei der 2.Möglichkeit beim Brauchwasser.

    In den bereits in die Mülltonnen hinein gestülpten Müllsack stülpt man am Schluss einen „lebensmittelechten“ Sack.

    Somit kommt nur der Iebensmittelechte Sack mit dem Trinkwasser in Verbindung (Vorraussetzung: Der lebensmittelechte Sack ist immer noch wasserdicht nach dem hineinstülpen und befüllen, aber davon gehen wir jetzt einmal aus. Wenn nicht, hat man statt Trinkwasser – u.U. Brauchwasser, je nachdem wo das Loch ist).

    Dann den lebensmittelechten Sack mit Trinkwasser füllen.

    Den lebenmittelechten Sack oben zudrehen und ggf. davor das Rohr einer Handpumpe hineinstecken. Somit ist eine sichere und saubere Wasserentnahme möglich.

    Behelfsmässiger Dichtigkeitsindikator (insbesondere beim Trinkwasserbehälter):

    Bevor man den lebensmittelechten Sack hineinstülpt legt man einige Streifen braune Pappe / Kartonage oder Packpapier, notfalls Zeitungspapier auf den Boden des Müllsacks und führt die Streifen seitlich hoch.

    Wenn nun der lebensmittelechte Sack undicht wird saugt sich die Pappe u.ä. voll und verfärbt sich. Anstelle von Streifen kann man natürlich auch vollflächig die (brauen) Pappe / Kartonage oder Packpapier im Müllsack anbringen.


    Praxis:

    A) Wir haben einen grossen Müllsack in eine ausgewaschene (und trockene) 120 Liter Restmülltonne zum Testen reingelegt und mit (Regen-)Wasser gefüllt.

    Durch den Wasserdruck hat sich der gefüllte Müllsack an der Mülltonne „festdrückt“.

    Hat geklappt … wie erwartet.

    Selbst bei einem (absichtlich) undichten Müllsack (seitlich ein stecknadelkopfgrosses Loch) konnte man nach einiger Zeit an der Wandung der „trockenen“ Mülltonne erkennen, dass Wasser aus dem Müllsack austritt. Auch eine Möglichkeit eines einfachen Indikators, aber man muss sehr genau hinschauen, da der Müllsack i.d.R. nicht transparent ist.

    Hat geklappt … wie erwartet.

    B) Wir haben einen grossen Müllsack in eine ausgewaschene (und trockene) 220 Liter Altpapiertonne zum Testen reingestülpt.

    Anschliessend haben wir unten und seitlich Packpapier als „Indikatorstreifen“ in den Müllsack gelegt.

    Dann wurde zusätzlich ein Einlagesack hineingestülpt.

    Diesmal haben wir die Tonne mit Trinkwasser befüllt.

    Oben die Handpumpe am „Verschluss“ des Plastiksacks befestigt … fertig.

    Hat wieder geklappt … wie erwartet.

    Teil 2 folgt


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  • Teil 2


    Tipps:


    Sind Mülltonnen innen rau (warum auch immer?) muss man sie mit Zeitungspapier oder Pappe zuerst auskleiden, dann wird der Müllsack etwas geschützt.



    Vorsicht bei den Angaben für die Säcke.


    Ein 120 Liter-Müllsack muss nicht direkt mit einer 120 Liter-Mülltonne „kompatibel“ sein.


    Die Angabe 120 Liter sagt nur etwas über das Volumen aus, aber die Abmessungen von Tonne und Müllsack können verschieden sein.


    Also 120 Liter entsprechen nicht immer 120 Liter. Wenn möglich auf einen grösseren Sack ausweichen. Ein 240 Liter-Müllsack passt auf jeden Fall in eine 120 Liter-Mülltonne, bzw. ein 120 Liter-Müllsack passt auf jeden Fall in eine 80 Liter-Mülltonne,



    Ist der Müllsack etwas zu klein für die Mülltonne bzw. hat genau das gleiche Volumen wie die Mülltonne?


    Auf den Boden der Mülltonne Zeitungen usw. legen bis die entsprechende Höhe erreicht wurde. Die Karton können unter dem Gewicht des eingefüllten Wassers zusammengedrückt werden, daher ist es besser Karton ggf. auseinanderzufalten. Die Ränder von Pappe bzw. Karton noch unten falten (Schnittschutz für den Müll- bzw. Plastiksack).



    Wer keinen entsprechenden Müllsack hat kann u.U. auch einen Teil einer (Einweg-) Malerfolie als „Inliner“ verwenden (entsprechende Grösse herausschneiden) um einen Sack für die Mülltonne zu improvisieren.


    2 * Höhe der Tonne + (3 *) Breite der Tonne = Mindestlänge der Malerfolie (im Quadrat).


    3 * Breite der Tonne? Der Grund ist, damit die Malerfolie grösser ist als die Tonnenöffnung und aus der Mülltonne etwas heraushängt.


    Beispielabmessungen:


    120 Liter = 90 + 90 + 50 + 50 + 50 cm = 180 + 150 = ca. 350 cm im Quadrat,


    240 Liter = 100 + 100 + 60 + 60 + 60 cm = 200 + 180 = ca. 400 cm im Quadrat.



    Es besteht die Möglichkeit, dass der Müllsack bzw. Plastiksack beim befüllen der Mülltonne in die Mülltonne rutscht. Dann läuft das Wasser u.U. zwischen Mülltonne und Sack herunter und man hat keine „Indikatorwirkung“ der Pappe mehr.


    Lösungsmöglichkeit:


    1)Den Müllsack bzw. Plastiksack mit Klebeband an der Aussenseite der Mülltonne fixieren. Somit kann der Sack nicht mehr nach innen rutschen.


    Kreppband hält zwar nicht so gut wie Gewebeband, aber dadurch reisst der Sack auch weniger auf.


    2) Langsam(er) den Sack mit Wasser befüllen und dabei immer wieder den Sack etwas an den (gerollten) Rändern hochziehen (solange dies leicht geht).



    Die Einlagebeutel bzw. –säcke sind unserer Meinung sehr empfindlich da sie eine geringe Materialstärke haben oder man muss sie ggf. vorsichtig handhaben und befüllen.


    Die von uns verwendeten Flachbeutel sind dicker und damit stabiler.




    Thema Gewicht – Füllmenge:


    Dies gilt für Brauch- und Trinkwasserspeicher.


    1 Liter Wasser wiegt 1 Kilogramm.


    Folgt:


    Das Gewicht einer randvollen 80 Liter-Mülltonne wiegt mehr als 80 Kilogramm (Wasser + Mülltonne).


    Wenn man eine 80 Liter-Mülltonne randvoll mit Wasser füllt kann man sie nicht mehr bewegen, ohne dass Wasser ausläuft.


    Grund:


    Die Mülltonne muss zum bewegen etwas schräg gestellt werden damit man sie ziehen bzw. schieben kann.


    Eine 80-Liter Mülltonne die bewegt werden muss kann man nur mit ca. 60 Liter Wasser befüllen, ohne dass Wasser beim bewegen heraus schwappt.


    Alternative:


    Die Öffnung der Mülltonne mit Plastikfolie (Malerfolie) abbinden bzw. abkleben.


    Aber es sind dann immer noch 8X kg zu bewegen.


    Also erst recht nicht eine 240 Liter-Mülltonne befüllen und dann bewegen wollen.


    Wir fürchten … das geht schief, u.a. werden die Räder der Tonne das nicht sehr lange mitmachen.


    Besser ist es die Mülltonne am „Lagerort“ (z.B. Keller, im Schatten) aufzustellen und dann erst zu befüllen.



    „Wilder“ Schlauch:


    Steht die Tonne neben der Wasserentnahmestelle ist nachfolgender Text nicht wichtig.


    Steht die Tonne aber einige Meter von der Tonne entfernt und ist man Alleine, sollte man folgendes beachten.


    Beim schnellen Befüllen des Sacks kann der Schlauch u.U. aus dem Sack rutschen.


    Entweder den Schlauch unter den Scharnieren des Deckels der Tonne mehrmals durchschlingen und dann langsam den Wasserdruck erhöhen


    oder


    am Ende des Schlauchs ein (sauberes) „Gewicht“ befestigen. Dann bleibt der Schlauch i.d.R. auch in der Tonne beim Befüllvorgang. Wir haben eine gefüllte, saubere Wasserflasche am Ende des Schlauches befestigt.




    Praxiserfahrung:


    Eine saubere 80 Liter-Biotonne befüllen wir seit Jahren mit Regenwasser (über einen höhergestellten IBC-Tank) um sie dann durch den Garten zu rollen als mobilen Wasserspeicher für die Giesskannen.




    Danke für´s Lesen bis zum Schluss.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Die Idee ist grundsätzlich gut. Nur was mache ich mit dem Müll? Die meisten Mülltonnen sind ja nur in dem einen Moment nach der jeweiligen Leerung auch wirklich leer, danach füllen sie sich mehr oder weniger schnell wieder mit Müll. Der muss ja auch irgendwohin. Im Müllsack vors Haus stellen, lockt ziemlich schnell Aas- und Allesfresser aller Art an (Krähen, Marder, Füchse, Ratten, Katzen, Hunde...). Bei uns gibts ein paar Krähen, die sich auf die offenen Mülleimer an einem Parkplatz an der Bundesstrasse, der von LKW-Fahrern gern als Übernachtungsplatz genutzt wird, spezialisiert haben. Die graben den Inhalt förmlich um und verteilen ihn kreisförmig um den Papierkorb herum.


    Grüsse

    Tom

  • Der Inhalt der Papiertonne, die sich wegen der realtiven Sauberkeit gut eignet, ist bei trockener Lagerung eher unkritisch. Außerdem kann der thermisch verwertet werden.

  • Gute Idee, und daher diesen Sommer von mir auch als Regentonne umgesetzt:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Mülltonnen sind für Gartenwasser ok aber nicht für Trinkwasser, da kein lebensmittelechter Kunststoff.

    It's not just the number of cannons, that decides about the outcome of a sea-battle, but - more importantly - how well you're able to operate the ship. (Frei zitiert nach Admiral Lord Horatio Nelson, 1758–1805).

  • :thinking_face: ...auf meine Merkliste: muss mal ausprobieren wie sich so ein Wassersack in einer Mülltonne macht :thinking_face:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Ich verstehe den Sinn irgenwie nicht bei diesem Thread. Wozu Mülltonnen, und was mache ich mit dem Inhalt wenn es kracht.

    Schmeiße ich den dreckigen Inhalt auf die Strasse oder packe ich sie dann wieder in Müllsäcke und lager den Inhalt dann irgendwo. Na da werden sich die Ratten aber freuen.

    Eine Regentonne erfüllt den selben Zweck und kann , falls nicht für Wasser gebraucht wird auch für was anderes benutzt werden. Sie bleibt sauber und man muss die nicht, wie eine Mülltonne vorhersäubern. Selbst wenn man einen Wassersack in die Mülltonne einpasst, so haftet doch noch Dreck an ihr, wenn man sie nicht vorher säubert. Das wäre mir alles zu umständlich. Eine Wassertonne gibt es für kleines Geld im Bau oder Gartencenter. Da mach ich mir doch nicht die Arbeit. Zudem muss ich lebensmittelechte Wassersäcke besorgen und auch lagern, die wiederum Platz wegnehmen. Eine Wassertonne kann auch draußen lagern, falls kein Platz im Hause oder Schuppen ist.

    Sorry, aber eine Mülltonne als Trinkwasserbehälter halte ich für eine Schnapsidee, da gibt es sicher auch noch andere Behälter.

  • Ich zitiere mal den Threadstarter: "Nachfolgender Text ist evtl. für unvorbereitete oder schlecht vorbereitete BürgerInnen nützlich."

  • Sorry, aber eine Mülltonne als Trinkwasserbehälter halte ich für eine Schnapsidee, da gibt es sicher auch noch andere Behälter.

    Naja, hab da einen anderen Ansatz:


    Welche zusätzliche Ressourcen sind in meiner Umgebung einfach verfügbar!


    Alls Bewohner einer Mietsiedlung im urbanen Gebiet ohne die Möglichkeit mir in den Gemeinschaftsgarten so einfach eine Regentonne zu stellen hab ich im Umkreis von 150 Metern (gerade beim Hundegassigehen mal gezählt) glatt ZWÖLF :astonished_face: große Papiermülltonnen. Wassersäcke bevorrate ich sowieso (übrigens gerade wegen dem platzsparenden Lagern) und da halt 3-4 Tonnen mit dann 880 Litern Trinkwasser in einer sich anbahnenden Notsituation lalala... heimlich:smiling_face_with_halo: abzugreifen und dank Außenzugang schnell in meinen Kellerraum zu verfrachten sowie hoffentlich noch zu füllen... zumindest eine für mich doch recht vernünftige, wie gesagt zusätzliche Option. :thumbs_up:


    Mist, immer wieder dieses leidige Wasserproblem - ich will eine Schwengelpumpe... meno!

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    Gruß derSchü

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  • Nun wer schlecht vorbereitet ist der wird sicher auch keine so großen Trinkwassersäcke bevorraten. vielleicht kleine blaue Müllsäcke. die reichen aber bestimmt nicht soweit das man sie noch in die Müllbehälter legen, und umkrempeln kann. Zudem, und da komme ich wieder auf das Thema Sauberkeit. Wer hat die Zeit, oder besser, die Idee eine Mülltonne zu säubern und als Wasserbehälter zu benutzen. Sicher nicht der Bürger der schlecht vorbereitet ist. Und nochmal, wohin mit dem Müll?

    Außerdem ist dann dieser Thread an jemand gewendet, der hier aber nicht zu finden ist, zumindest in diesem Forum. Hier sind alle mehr oder weniger vorbereitet, und wissen wie sie sich behelfen können. Bei Ottonormalverbraucher bezweifel ich das.

    Das ist meine persönliche Meinung, wer es machen will soll es. Nicht mehr oder weniger von meiner Seite als Anregung zum Nachdenken. Nicht jede Idee ist auch weiterführend, muss aber nicht schlecht sein.

  • Außerdem ist dann dieser Thread an jemand gewendet, der hier aber nicht zu finden ist...

    Klar, damit hast Du wohl recht... ich "benutze" allerdings solche Ideen auch gerne um in meinem Umfeld die Freunde und Bekannte für das Thema zu sensibilisieren. Habe z.B. gute Erfahrungen mit den Wassersäcken als Gastgeschenk oder einfach Mitbringsel bei meinen Stadtleuten gemacht, führt zumeist erst mal zu erstaunten Kopfschütteln/Gelächter aus der sich aber im Verlauf der Party fast zwangsläufig Gespräche über eine vernünftige Vorratshaltung, gerade von sowieso genutzten ZJVH-Lebensmittel, ergeben. Dem Einen oder Anderen welcher mir aufgeschlossen genug erscheint, empfehle ich dann auch schon mal das Forum. Weiß zwar, das ich mir mit dieser gewissen Öffentlichkeit damit in einer Krise vielleicht ein Eigentor schieße aber halte es eigentlich schon für selbstverständlich das man auch seine erweiterte Familie versucht zu schützen, sei es auch "nur" mit Informationen und der damit verbundenen Möglichkeit selbst zu Entscheiden/Handeln!


    Nicht jede Idee ist auch weiterführend, muss aber nicht schlecht sein.

    Gefällt mir echt gut und dies passt zu meinem Denken:


    "Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, meine Ideen, mein handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!"


    Die Zweckentfremdung einer Mülltonne als Trinkwasserbehälter im Gedächtnis zu behalten deckt sich mit dieser Philosophie und glaub mir, in einer tatsächlichen Krisensituation wäre mir selbst ein riesiger auf den Haufen geworfenen Stapel Papiermüll ziemlich egal bzw. auch eine Ressource :winking_face:

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    Gruß derSchü

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    3 Mal editiert, zuletzt von derSchü ()

  • [...] hab ich im Umkreis von 150 Metern (gerade beim Hundegassigehen mal gezählt) glatt ZWÖLF :astonished_face: große Papiermülltonnen.

    Achtung, wenn das die großen 1100 Liter-Versionen sind, haben die unten im Boden ein "Wasserablaufloch" - als meine geliefert wurde, war der Stopfen auch schon weg... der würde allerdings, da er von aussen nach innen gesteckt wird, auch nichts nützen.


    Die 240 Liter-Versionen hingegen entsprechen den "normalen" 240 Liter-Mülltonnen, nur eben mit blauem Deckel.

    BY/DE

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  • ...sind bei uns die 240 Literversionen

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    Gruß derSchü

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