Aelblers Notstromlösung

  • Hallo Aelbler,


    der große "Blaue" sieht prinzipell schon mal sehr gut aus (ist wohl was, das auch in 20 Jehren noch läuft mit etwas Pflege) !


    Jetzt frage ich mich:


    - Wofür brauchst Du eigentlich effektiv 6,5 kW Leistung zu Hause?


    - Was hat der denn für einen Verbrauch pro Stunde ?


    - Wahrscheinlich hat der einen Drehstromausgang (?). ist der denn Schieflastfähig ?


    - Transport ist wohl so eine gewisse Sache - Thema "Hinkelstein".... :winking_face:



    -> Wärst Du denn ggf. mit 2 zusammenschaltbaren kleinen Honda Aggregaten (oder "sowas") nicht ggf. besser aufgestellt, was die Transportierbarkeit und den spezifischen Verbrauch betrifft ?


    Für zu Hause bist Du mit einen 2 kW Aggregat wohl schon ganz gut aufgestellt, wenn die Verbraucher intelligent verwendet werden.... (-> Waschmaschine und Spülmaschine müssen ja eigentlich nicht unbedingt zusammen laufen....)


    Ich würde da eher noch ein 1 kW und ein 2 kW Aggregat andenken.... (optimalerweise zusammenschaltbar) nehmen.


    Das kleine Aggregat braucht sehr wenig und macht wenig krach.


    Andererseits halte die kleinen Aggregate nicht 24 / 7 lange durch.


    Aber das wird man wohl in den seltesten Fällen wirklich brauchen, oder ?


    ....GGf. in Kombination mit ein paar Solarzellen und größeren Batterien /


    IMG_3030.JPG


    IMG_2150.JPG



    und kleinem Wechselrichter für die Mini Verbarucher, die ständig oder intermittierend laufen, aber eigentlich nicht viel brauchen (Kühlschrank, Tiefkühltruhe, Heizung.... )


    Deine Gedanken dazu würden mich interessieren......


    Gruss, Udo

  • Udo (DL 8 WP) ,

    Im Normalfall hast du vollkommen Recht.

    Aber zum Glück ist bei mir nichts normal.:smiling_face_with_halo:


    -Den Generator brauch ich nur als Dunkelflautenschieber, zusätzlich hat er die Aufgabe bei einem Heizungs ausfalle mein elektrisch betriebenes Notheiz Konzept zu versorgen.


    -Verbrauch liegt bei ca.2l die Stunde.


    -6,5kW Drehstrom und 4,4kW Wechselstrom 70% Schieflastfähig


    -transport ist eigentlich nicht vorgesehen daß Teil wiegt 250kg


    - ich wollte unbedingt nen Diesel weil ich bei Benzin ein Problem mit der Rotation hätte.


    -mit den 2kW für ein normales Haus hast vollkommen kommen Recht das hab ich ja erst bei Tests am Haus meiner Eltern gesehen die haben Abends mit Vollbeleuchtung Fernseher Kühlschrank in allen drei Wohnungen und laufender Ölheizung einen Verbrauch von 1650W da reicht ein kleiner Honda für das ganze Haus.


    -24/7 Betrieb ist bei mir nicht vorgesehen.

    Eher so vier Stunden Volllast alle Zweitage. Außer im heizbetrieb.


    -die Kombination mit ein paar Solarzellen und Batterie sieht bei mir so aus.


    1_IMG_20200721_084945653_HDR.jpg

    14,5kWp PV


    Iphone 312.JPG

    6kW Inselwechselrichter


    Iphone 313.JPG

    34kWh Pb Speicher.

    Einmal editiert, zuletzt von Aelbler ()

  • Hallo Aelbler,


    vielen Dank für Deine freundliche Rückmeldung !


    Das sieht ja bei Dir richtig gut aus !


    Beeindruckend finde ich den geringen Verbrauch des großen Generators.


    Und Deine Große Batterie, die hat was ....


    Deine Idee mit der Elektro Notheizung finde ich gut, Bei meinem Sohn hatten wir vor 3 Jahren eine irreparable Heizung mitten im Winter , bei mir vor ein paar Wochen ein Tag und das immer bei richtiger Kälte Aussen.


    Wünsche Dir viel Spaß mit diesem schönen Generator !


    Gruss, Udo

  • Der Generator hat einen Hatz 1B50 Motor.

    Bei Volllast ist er mit 2,5 Liter angegeben aber nach Empfehlung von Geko soll ich bei Wechselstrom nur mir 4kW Laden.

    Vielleicht hohl ich mir noch ein Dreiphasiges 6kW Ladegerät.

    Meine Batterie ist leider kurz vor E.o.L.

    Da bin ich noch hin und gerissen ob ich auf nen LG Resu 13 also Li was wegen der Wartungsfreiheit und dem Wirkungsgrad interessant wäre umsteigen soll oder ob ich beim bewährten Blei bleiben soll dann allerdings OPzS, ne Staplerbatterie kommt wahrscheinlich nicht mehr ins Haus.


    Ich hatte Anfang des Winters nen dreitägigen ausfall meiner Gastherme und da ich wegen meiner Kessellage nicht einfach nen Kamin für nen Holzofen nachrüsten kann bleibt nur der Weg zur Elektro Heizung

  • Meine Batterie ist leider kurz vor E.o.L.

    Da bin ich noch hin und gerissen ob ich auf nen LG Resu 13 also Li was wegen der Wartungsfreiheit und dem Wirkungsgrad interessant wäre umsteigen soll oder ob ich beim bewährten Blei bleiben soll dann allerdings OPzS, ne Staplerbatterie kommt wahrscheinlich nicht mehr ins Haus.

    Hallo Aelbler,

    Kannst du uns teilhaben lassen an dieser Entscheidungsfindung (ggf. in eigenem Thread)? Es würde mich sehr interessieren, wie du die Systeme vergleichst, welche Offerten / Preise du findest und für was du dich am Schluss entscheidest (und weshalb) :) Das wäre echt spannend!

    Schliesslich ist eine Batterie die Grundvoraussetzung um eine Solaranlage im Inselbetrieb bei einem Blackout nutzen zu können.

  • Hallo Aelbler,


    vielen Dank für die Informationen zu Deinem Stromversorgungssystem.


    Die Stapler Batterien die Du da hast, sind wohl zu einem 48 V Block zusammen geschaltet ?

    Stapler Batterien kann man bei Spezialfirmen übrigens regenerieren lassen. Vielleicht checkst Du das mal, bevor Du was Neues kaufst.

    Bei diesen Batteirne kann man ja die Säuredichte jeder einzelnen Zelle messen und damit findest Du auch die schlechte Zelle heraus, oder die wenigen die eventuell das Problem sind. In so einer Batterie sterben nicht alle Zellen gleichzeitig. GGf. könntest Du aus der 48 V Batterie die besten Zellen selektieren und daraus noch eine 24 V Batterie bauen.


    Bevor Du in Li-Io, oder Li-Fe Po 4 Batterien investierst, würde ich mir auch mal die klassichen alten Nickel Cadmium Batterien ansehen, die es auch als Stationär Batterien gibt und die eine Enorme Lebensdauer haben. Sie sollen bis zu 4000 Zyklen "können".

    Bei diesen Batterien kannst Du einen Laugenwechsel durchführen und hast damit wieder eine fast neuwertige Batterie.

    Die kalendarische Lebensdauer solcher Ni-Cd Stationär Batterien, so munmkelt man, soll an die 100 Jahre betragen (i.W. Einhindert Jahre).


    Ich hatte gelesen, dass es wohl noch eine russische und eine amerikanische Firma gibt, die solche Batterien neu herstellen.


    Solche Batteriesätze habe ich "in Klein" aus ehemaligen Flugzeugbatterien (der Bundeswehr)

    Firma Varta / Hagen = Hersteller.


    IMG_2147.JPG


    Diese Batterien sind enorm robust und basieren auf dem alten Prinzip der Edison Batterie.


    Das enthaltenen Cadmium ist giftig und man sollte mit der Handhabung vorsichtig sein, am Ende des Lebenszyklus ist eine entsprechende sichere Entsorgung wichtig. (Ist ja bei Blei auch nicht anders).

    Als Elktrolyt wird Kalilauge (Dichte um 1,28 ) verwendet.

    Diese Kalilauge nimmt im Laufe des Lebens Co2 auf und dann wird die Batterie "faul", was aber mit einem Laugenwechsel behoben werden kann.


    Solche Batterien gibt es auch mit sehr großen Kapazitäten von mehreren 100 Ah in Blöcken zu 1,2 V.

    Damit lasen sich fast beliebige Batteriebänke aufbauen.


    Ich hatte dazu einige Informationen auf einem Rechner, der sich leider verabschiedet hat, muss mal sehen, ob ich die noch wieder finde.


    Gruss, Udo

  • Kurz Version.


    Meine Batterie ist BJ 2004 und aufgrund mangelnder Pflege vom Vorbesitzer in sehr schlechtem Zustand.

    Als ich sie geschenkt bekamm musste ich erstmal 80liter Wasser nachfüllen.

    Aber da Totgesagte bekanntlich länger leben ist sie bei mir auch schon wieder seit 2013 im Einsatz.

    Die Kapazität ist auch noch ganz brauchbar aber der Wirkungsgrad ist genauso unterirdisch wie der Wasserverbrauch. Ich brauche so 90-100 Liter im Jahr.



    Li-ion

    Pro.

    Super Wirkungsgrad, wartungsfrei, Hoheleistungsdichte d.h. klein und leicht. Theoretisch sehr hohe Zyklenzahl möglich.

    Con.

    Aufwendige ladesteuerung notwendig, keine Langzeiterfahrung zur Haltbarkeit und Zyklenzahl vorhanden. Lange Lebensdauer des Systems aufgrund der verbauten Elektronik eher unwahrscheinlich.


    Blei

    Pro.

    Seit über hundert Jahren erfolgreich im Einsatz.

    Con.

    Größe, Gewicht, Wartungsaufwand und Gasentwicklung.


    Starterbatterien sind wegen der möglichen zyklen (50-150) für PV ungeeignet.


    Klein Traktions Batterien machen bis zu 400 Zyklen

    Können also für ne Gartenhütte durchaus interessant sein.

    Lebensdauer 3-5 Jahre


    Staplerbatterien (PzS)

    Pro.

    Günstig und Robust

    1200-1500 zyklen.

    Lebensdauer 15-18 Jahre

    Con.

    Müssen mindestens monatlich gewartet werden.

    Lassen sich ab einem Alter von 10 Jahren immer schwerer Vollladen und der Wasserverbrauch steigt dann stark an.

    Schlechter Wirkungsgrad



    OPzS

    Pro.

    Robust, 1500 zyklen langlebig bei richtiger Auslegung über 20 Jahre.

    Im Vergleich zu PzS wartungsarm einmal jährlich oder noch länger.

    Wasserverbrauch und ladefähig driften deutlich langsamer als bei PzS Weg

    Con.

    Teuer, sehr groß, sehr schwer.


    NiCd

    Ist der EU leider nicht mehr erwünscht und daher teuer, schwer zu bekommen und wird leider nur noch von wenigen Ladegeräten unterstützt.

    Wäre aber für unsere Zwecke fast ein Traum.

    3 Mal editiert, zuletzt von Aelbler ()

  • Hier habe ich noch was gefunden zu den Ni-Cd Stationärbatterien


    file:///C:/Users/UGTZ~1/AppData/Local/Temp/com_sph_ge_0704.pdf

    Hallo Udo,

    Wenn wir Zugriff auf deine Festplatte bekommen läuft was nich richtig. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ich hatte Anfang des Winters nen dreitägigen ausfall meiner Gastherme und da ich wegen meiner Kessellage nicht einfach nen Kamin für nen Holzofen nachrüsten kann bleibt nur der Weg zur Elektro Heizung


    wären da nicht 1-2 transportbale Ölöfen besser? Bei Generator-Strom-Wärme hast Du einen Wirkunsgrand von 20-25%.

  • Aufwendige ladesteuerung notwendig, keine Langzeiterfahrung zur Haltbarkeit und Zyklenzahl vorhanden. Lange Lebensdauer des Systems aufgrund der verbauten Elektronik eher unwahrscheinlich.


    Li-ion


    Die gib es nun schon seit 30 Jahren. So lansam sollte das mit "keine Langzeiterfahrung" mal aufhören.


    Die Ladesteuerung ist sehr einfach. Einfach nach erreichen der gewünschten Spannung abschalten.

    Mir reicht da im Notfall ein Voltmeter.


    Meinst du vieleicht das BMS? Hält wahrscheinlich länger als die Wechselrichter und die Zellen, keine Elkos, im Normalbetrieb kaum Verlußtwärme.




    Zitat

    NiCd


    Ist der EU leider nicht mehr erwünscht und daher teuer, schwer zu bekommen und wird leider nur noch von wenigen Ladegeräten unterstützt.

    Wäre aber für unsere Zwecke fast ein Traum.


    Das die eine hohe Selbstentladung haben und der Ladewirkungsrad sehr schlecht ist, weißt du?

  • Hallo Aelbler,


    der Wasserverbrauch klingt danach, dass es möglicherweise in einigen Zellen einen Sumpf im unteren Bereich der Batterie gibt (ausgefallenenes Zellenmateriel) der die Zelle(n) entlädt.

    Dabei gast die Batterie auch wohl stark.

    Wenn Du von schlechtem Wirkungsgrad sprichts,t heisst das wohl auch schnelle Selbstentladung (?) .

    Konntest Du feststellen, ob nur eine (oder wenige Zellen) einen hohen Wasserverbrauch haben ?

    Oder hat das die gesamte Batterie in allen Zellen ?


    Die Firma Batterie Siems z.B. (s.o. Link) bietet so eine Batterie Regeneration an, vielleicht rufst Du da mal an und erklärst was Deine Batterie denn hat, möglicherweise geben sie Dir dann eine Preisidee....


    Gruss, Udo

  • Udo (DL 8 WP)

    danke für die Info werd bei GAZ mal ne anfrage starten.


    Henning

    die überlegung hatte ich auch ich erachte es jedoch als extrem unwarscheinlich das meine Therme das Gas und das Stromnetz gleichzeitig ausfallen.

    Das heist wenn meine Therme ausfällt ist es am bequemsten ein ein paar Konvektoren aufzustellen, beim ausfall des Gasnetzes ist es das gleiche.

    solle nur der Strom ausfallen wird die Therme weiter von meiner Batterie versorgt sollte die Batterie leer sein kommt der Generator ins Spiel um sie aufzuladen.

    Sollte wirklich Gas und Strom oder Therme und Strom gleichzeitig ausfallen Ist der Generator noch Stark genug um das Haus warm zu halten.

    Wenn der auch ausfällt kommt mein Well Straler Standart und meine Aladdin 23 zum einsatz aber das wird hofentlich nie geschehen.

  • Udo (DL 8 WP)

    die Batterie wurde vom vorbesitzer trocken gekocht, es wurde bei dauerladung an einer USV Anlage über drei Jahre kein wasser nachgefüllt,

    Dabei wurde die oberfläche der Platten irreperabel geschädigt.

    Das heißt starke Gasung und üble geruchsentwicklung.

    Sie hat zwar noch 25kWh nutzbare kapazität aber das bei einem Ladefaktor von 1,5 und natürlich eine starke selbstentladung,

    wenn mann sie aufgeladen stehen lässt ist sie nach ner Woche leer.

    Regenerieren lassen Lohnt sich nur bis zu einem Alter von 4 Jahren dannach heist es für alle Batterien die nach 7 Tagen Dauerladung noch probleme machen austauschen.

    So ein Staplerblock wie meiner Kostet eigentlich nur 3300€ plus Märchensteuer da rechnet es sich nicht mehr ne 17 Jahre alte und 960KG schwere Batterie einzuschicken und regenerieren zu lassen.

    Ps. Es sind alle zellen ungefähr gleich schlecht.

    Einmal editiert, zuletzt von Aelbler ()

  • Hallo Aelbler,


    der Wasserverbrauch klingt danach, dass es möglicherweise in einigen Zellen einen Sumpf im unteren Bereich der Batterie gibt


    Die Firma Batterie Siems z.B. (s.o. Link) bietet so eine Batterie Regeneration an, vielleicht rufst Du da mal an und erklärst was Deine Batterie denn hat, möglicherweise geben sie Dir dann eine Preisidee....

    So sehe ich das auch ! Vermutlich sind die Batterien im unteren Drittel verschlammt. Da kann man aber sogar selber und mit einfachen Mitteln nachhelfen :


    Verpass den Batterien mal einen " Ölwechsel" !

    Lass die Batterien über einem geeigneten Gefäss leerlaufen. Dann spülst Du die einzelnen Zellen mehrfach mit destilliertem Wasser und lässt über Nacht abtropfen...Befüllst dann wieder mit neuer Batteriesäure

    ( 1,28g / cm³ )

    Eine so behandelte 12V 88 AH Autobatterie hat mich dann nicht nur die 4500 km aus El Ayoun in Marokko wieder nach Hause gebracht - die hat anschliessend noch einige Winter gehalten !

    ( Es gab dort zu keinem Preis eine neue Batterie zu kaufen,ein Einheimischer hatte mir dann einen Fachbetrieb gezeigt die Batterien "erfrischen" sollten. )

    Ich fand dann einen Schuppen vor in dem die Leute sogar alte Batterien zerlegt haben und mit neuen Innereien wieder zusammenbauten. Leider habe ich die Foto`s von damals nicht mehr,aber ich verlinke hier mal ein Video aus Youtube ( Pakistan ) ,

    Der Ablauf ist dort sehr gut erkennbar - die Szenerie ist auch fast gleich...


    Würde mich mal interessieren ob diese " Fa. Siems " die Dinger auch nur spült oder auch zerlegt und neue Seperatoren / Trennwände in die Batterien einbaut...

    Kann ich mir eigentlich bei den Löhnen hier in D nicht so wirklich vorstellen das sich das rechnet gegenüber einen neuen Batterie.


    Ich denke da jetzt mal weiter :

    Wie doof würde man bei Bosch / Varta / Hoppecke in Deutschland wohl gucken wenn ich versuchen würde die Seperatoren einer Batterie einzeln nachzubestellen ?

    Auch im Video gut zu sehen : Irgendwo muss man die Dinger ja kaufen können,der Mann der die Batterien da wieder zusammenbaut hat das Zeug ja Säckeweise rumstehen...


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    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hallo Aelbler,


    nach dem was Du da schreibst und nach der Vorbehandlung, ist das beste das Ding einem Schrotthändler zu verkaufen.


    Dann stellt sich die Frage, was Du dafür einbauen möchtest.


    Möglicherwise bietet sich die Möglichkeit irgendwo größere OpZ Zellen gebraucht aber brauchber "oder sowas" bei dem nicht schief gehen darf, erneuert werden muss. Wenn Du dabei ein paar Zellen mehr wie Du eigentlich brauchst bekommst, könntest Du die einzelnen Zellen selektieren und womöglich noch eine ganze Zeit damit Freude haben.... Optimalerweise misst Du die Einzelspannungen der einzelnen Zellen und wenn Du das bekommen kannst,nimmst Du ein Messgereät zum Check mit, mit dem Du den Innenwiderstand der Batterie messen kannst.


    Ich hatte das Glück vor etwas über 1 Jahr 9 Stück Natoblock Gel Batterien zu bekommen, die 4,5 Jahre alt waren für ein Spottgeld.... :winking_face: Die waren und sind alle noch richtfg gut.....


    IMG_2174.JPG


    In einem solchen Block sind etwas über 1 kW Energie drin.


    In die grünen Kisten die ich oben gezeigt hatte, gehen 2 Stück davon rein. Das Alles wiegt etwas über 90 kg, das kann man mit 2 Mann auch kurz heben und mit einem Rollbrett da hin transportieren wo man es gern hätte und wenn der Wechselrichter (wegen Unterspannung) abschaltet auswechseln und die leere Kiste an Solar oder Generator wieder aufladen.


    Das ist meine kleine Lösung, die mit einem 375 Watt Victron Wechselrichter einen Kühlschrank oder eine Heizung ein ganze Weile am laufen hält.... :winking_face: Ansonsten habe ich noch einen 1500 W Wechselrichter, den man kurzzeitg daran auch betreiben könnte....

    Je kleiner der Wechselrichter, je kleiner der Leerlaufstrom....




    Gruss, Udo

  • Was Andreas da oben gezeigt hat kann man natürlich auch machen.


    Ich habe bis in die 70-er Jahre in Südamerika gelebt und genau so wie bei Andreas in dem Video wurde meine erste alte Autobatterie aus dem Wagen meines Vaters für mich aufbereitet als Bastelbatterie.

    Einen alten Trafo aus einem Röhrenradio hatte ich umgewickelt und mit 2 dicken Gleichrichtern versehen baute ich damit mein erstes Ladegerät.... Man muss sich nur zu helfen wissen.... :winking_face:


    Gruss, Udo

  • Henning

    Ja ich meinte das BMS, dem Trau ich noch nicht so richtig über den weg vorallem bei den im PV bereich üblichen komplett lösungen.

    Ich traue auch keinen einzigen Hersteller in diesem bereich wenn es um ersatzteilverfügbarkeit nach 5 oder nach 10 Jahren geht.


    Bei Blei ist das alles schnurz wenn eine zelle wegdriftet macht man einfach ne ausgleichsladung wenn sie überladen wurde füllt man einfach DI Wasser nach und so weiter.


    Die Selbstentladung und den Ladewirkungsrad bei NiCd hatte ich so nicht auf dem Schirm.


    AndreasH

    zum rum panschen mit der alten Batterie fehlen mir die Räumlichkeiten und zugegebenermassen etwas die Lust dazu.


    zum Video:


    Was für ein Geiler Scheiß