Meteorologen erwarten extreme Hitzewelle im Westen der USA

  • In den westlichen US-Bundesstaaten wird an diesem Wochenende erneut mit extremer Hitze gerechnet. Für mehr als 30 Millionen Menschen sprach der Nationale Wetterdienst entsprechende Warnungen aus. In großen Teilen Kaliforniens und Nevadas gelte gar die höchste Warnstufe: Gesundheitlich gefährdet sind wegen der anhaltenden Hitze und einer fehlenden nächtlichen Abkühlung damit nicht nur Ältere oder Kranke, sondern die gesamte Bevölkerung.

    Die nächste Hitzewelle mit bis zu 50 Grad Celsius wird erwartet. Bin gespannt auf die Auswirkungen auf die Stromversorgung.

  • "Die Schwalben fienel tot vom Himmel."

    Im Jahre 1913 wurde der bisher unerreichte Hitzerekord im Death Valley erreicht.

    56,7 °C zeigte das Quecksilber an.


    Ich selbst bin bei ca. 50 °C in Phoenix wars glaube ich aus dem Auto gestiegen und dachte ich wäre in eine Lache getrockneter Cola getreten weil der Boden so klebte.

    Nein, es war der angescholzene schwarze Asphalt....


    Auch wenns für uns extrem und auch unvorstellbar ist, die Leute dort kennen das.

    Die nennen milde 36°C Grad nur "upper nineties". Etwas mehr ist dann "hit the hundreds".

    Und was da abgeht halt 120-130°F

    Also Fahrenheit...


    LG

    Bo

  • In so weiter Verbreitung ist das aber auch für die Leute da extrem. Sonst würde der Gesundheitsdienst ja nicht warnen. Es geht nicht um den Extremwert im Death Valley, sondern um Werte von knapp unter 50 Grad bis hoch nach Kanada.

  • Nein, es war der angescholzene schwarze Asphalt....

    Dafür braucht es in Schweden keine 50°C und mehr. Auf der Straße vorm Haus meiner Schwiegereltern hat Schwiegervatern um Juni gefühlt die Straße mit dem Camper umgegraben. Liegt aber eher daran, dass in Schweden auf die Fahrdecke Bitumen oder sowas und jede Menge Split geklatscht wird. Gibt im Winter ordentlich Grip. Im Sommer schmilzt wird dann aber im Zweifelsfall der Bitumen weich und gibt bei ungünstigen Belastungen nach.


    Wobei ich bei den Straßen in Phoenix eher annehmen würde, dass sie ihren Straßenbau entsprechend auf die zu erwartenden Temperaturen ausgerichtet haben.


    Aber das ist überall so. Man richtet sich auf die hohen oder niedrigen Temperaturen, auf viel oder wenig Wasser von oben ein, wie es seit Generationen in der Region üblich war. Nur weil es "mal ein außergewöhnlicher Sommer/Winter" ist, baut man in Seattle nicht zwingend eine leistungsfähige Klimaanlage ein oder isoliert Häuser in Florida für einen Blizzard, der auch Florida alle Jubeljahre mal erwischt...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Dafür braucht es in Schweden keine 50°C und mehr. Auf der Straße vorm Haus meiner Schwiegereltern hat Schwiegervatern um Juni gefühlt die Straße mit dem Camper umgegraben. Liegt aber eher daran, dass in Schweden auf die Fahrdecke Bitumen oder sowas und jede Menge Split geklatscht wird.

    Ich kann mich erinnern. Als ich ein Kind war gab es auf der Strasse Reparatur Stellen, die bei hohen Temperaturen abgefärbt haben und sogar weich wurden. War in Hessen.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Die nächste Hitzewelle mit bis zu 50 Grad Celsius wird erwartet. Bin gespannt auf die Auswirkungen auf die Stromversorgung.


    Schlimmer dürften die auf die Landwirtschaft sein. Und die Lebensmittelpreise steigen eh schon wie noch nie.

    Weltweiter durchschnitt 30% seit einen Jahr, in einigen Regionen 100%. Auf Grund der Markmacht der Handelkonzerne, langfristige Lieferverträge, Subventionen usw. in DACHS zur Zeit noch langsamer.