7 vs. wild - Youtube - Fritz Meinecke

  • Axtkopf: würdest Du Dir dann den Griff selber bauen oder benutzt Du den Axtkopf ohne Griff?


    Statt Taschentücher (sind eher volumenlastig) könntest Du auch ein (auswaschbares) Stofftaschentuch mitnehmen und statt der Zahnpastatube Zahnputztabs. :)

    (wobei ich da komplett drauf verzichten würde und mir statt Zahnbürstenköpfe und Zahnpasta mit Pflanzen behelfen würde)

  • Wie/mit was würdet ihr sie füllen?

    Für 1 Person:


    Irgenso ein ultradünnes Cuben Tarp

    Ein ultraleichtes Moskitonetz (notfalls nur für den Kopf), sea to summit hat sowas

    10-20m dünne Dyneema Schnur

    Angelzeug

    Evtl kann man die 30cm Sägeblätter für Bügelsägen so biegen, dass sie da rein passen, falls ja sowas plus 2 Schrauben um sich dann mit Ästen eine Bügelsäge bauen zu können.

    (edit: Hba ich mal mit nem alten HSS Sägeblatt probiert, das geht eher nicht so gut, aber hier sehe ich viel Potenzial mit Ausrüstung herum zu probieren. Die Drahtsägen würde ich nur nehmen, wenn sonst garnix geht, die sind nicht haltbar, aber evtl gibt es da auch professionels Zeug, das man entsprechend umbauen kann. Ein steifes Sägeblatt von Silky o.ä. ist halt in der Länge limitiert. Griff könnte man weglassen und stattdessen zwei Löcher ins Blatt bohren und zwei Schrauben zum Befestigen an einem Holzgriff mitnehmen.)

    Taschenmesser (ggf mit Sägeblatt und Ahle)

    Feuerzeug

    Ja nach Jahreszeit und Region eine kleine Taschenlampe

    Zahnbürstenkopf und ein paar Dent Tabs

    Titanfolie(?) (zum "Kochen"/Braten)

    Ein paar ultraleichte Beutel Cuben oder Folie etc.

    Einen kleinen Beutel gefüllt mir Gewürz, evtl Fett

    Stück Seife?

    Ein paar Ibuprofen

    Pflaster

    Alkoholtücher

    Die Hohlräume mit Salz füllen

    Draht?

    Kleine Feile/Schmirgelpapier?

    Schnitzmesser/-Klinge/Rasierklinge?

    (wenn man 2 Wochen Zeit "totschlagen" muss, muss man sich beschäftigen, neben Nahrung suchen / angeln und Unterschlupf bauen dürfte das auch "Einrichtungsgegegnstände bauen" mit einschließen. Feine Holz-Arbeiten brauche auch nicht viele kcal und sind Wetterunabhängig.)


    Für 2 Personen:


    Das Tarp muss größer werden, vermutlich entfällt dann das Moskitonetz

    Ohrstöpsel?

    Irgendein Mini-Spiel / Stift+Papier

    2 Mini Feuerzeug statt ein großes

    2 Zahnbürstenköpfe

    Wie sehr die Leute Bock drauf haben gemeisnam aus einer Flasche zu trinken müssen die jeweils wissen


    ---


    Axt sehe ich nur im Winter zum Holz spalten.


    Für den hohen Norden. In unseren breiten würde ich aufs Moskitonetz verzichten und einen Wasserfilter einpacken

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Axtkopf: würdest Du Dir dann den Griff selber bauen oder benutzt Du den Axtkopf ohne Griff?


    Statt Taschentücher (sind eher volumenlastig) könntest Du auch ein (auswaschbares) Stofftaschentuch mitnehmen und statt der Zahnpastatube Zahnputztabs. :)

    (wobei ich da komplett drauf verzichten würde und mir statt Zahnbürstenköpfe und Zahnpasta mit Pflanzen behelfen würde)

    Axtstiel würde ich mir selbst machen und aufstielen. Dabei fällt mir grad ein, es fehlt noch ein entsprechender Nagel.


    Die Taschentücher waren primär als Klopapier gedacht. Ob die wirklich so dringend sind, muss man halt überlegen, wie gesagt, war auch jetzt mal eben schnell.

    Tabs habe ich noch nie probiert, kann ich nichts zu sagen.

    Weg lassen hab ich überlegt, kenn das halt mit Kohle zum Beispiel. Für mich wäre das über 14 Tage aber recht krass, oder anders ausgedrückt, für mich wäre das ein starker Nervenpusher, wenn ich zumindest die Basishygiene ausführen kann.

  • Weg lassen hab ich überlegt, kenn das halt mit Kohle zum Beispiel. Für mich wäre das über 14 Tage aber recht krass, oder anders ausgedrückt, für mich wäre das ein starker Nervenpusher, wenn ich zumindest die Basishygiene ausführen kann.

    Sich mit der Hand und Wasser den Hintern abzuwischen ist eiegntlich weitaus hygienischer als das mit einem trockenen Stück Zellstoff zu tun. Das ist auch nicht unangenehm, wir sind da nur entsprechend konditioniert worden. Einfach mal ausprobieren und feststellen: Das ist wirklich easy peasy.


    Es wäre allerdings gut, wenn man sich danach die Hände waschen könnte. Klar, in der halben Welt ist es ein Affront, wenn man jemandem die linke Hand hin streckt (eben darum), das wäre dann halt die Notlösung. Seife ist jedenfalls kompakter als mehrere Taschentücher.


    Aber der Reiz liegt ja auch darin, dass die Leute unterschiedlich packen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Messer

    Klappsäge

    Feuerstahl

    Angelset

    Kleiner Metallbecher zum Tee und Pilze kochen

    Paracord/Draht


    Gute Idee mit den Rettungsdecken. Seh ich als super Abdichtung/Zwischenlage für den Shelter. Ggf als Reflektor fürs Feuer oder einfach zum zudecken.


    Wasser gibts da naturgefiltert.


    Multitool, wofür?


    Wenns passt, ein zweites Messer. Gibt nur Ärger sonst und ist glaube ich moralisch ganz gut, wenn man "seins" immer parat hat.


    Auffüllen würd ich mit Salz und Brühwürfeln. Für die Moral durch kleine Highlights beim Kochen. Für Kohlenhydrate/Kalorien/Reis/Nudeln ist da doch viel zu wenig Masse, es sei denn es ist Öl. Hmm... vielleicht ein schönes Stück Bauchspeck.

  • Kleiner Metallbecher zum Tee und Pilze kochen

    Die Öffnung eine Nalgeneflasche ist nur etwas über 5cm groß. Der "Becher" denn Du da rein bekommst ist winzig und der raubt Dir dann auch noch den Großteil des Platzes.


    Ideal wäre, wenn man sich den 1 Liter Behälter selber hätte suchen können. Dann hätte ich einen Vargo BOT genommen. (falls noch zu bekommen aus Edelstahl)


    Die Frage ist, ob man die Nalgene auch zersägen dürfte. (und ne Mikro-Tube Kleber mit einpacken)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Mich würde ja mal interessieren, um wieviel Prozent der Umsatz der 1l Nalgene Flasche gestiegen ist, seit das Video von Fritz zu den Gegenständen der dritten Staffel online gegangen ist. 😄


    Wie/mit was würdet ihr sie füllen?

    - Angelhaken (10er und 16er), fertig gebunden an je 2m 0,22er Angelschnur

    - BIC Einwegfeuerzeug

    - Feuerstahl als Backup

    - Tampons als Zündhilfe

    - 2 Taschenmesser

    - Pinzette

    - Paracord

    - Zahnbürstenkopf

    - Sägeblätter eines elektrischen Fuchsschwanz/Säbelsäge mit Handgriff (schraubbar)

    - 3-4 Rettungsdecken

    - 2 Trillerpfeiffen (um Tiere auf Abstand zu halten oder zur Kommunikation untereinander über größere Distanz)

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Das Tarp dürfte viel Platz weg nehmen oder?


    Säge selber bauen halte ich für schwierig, ohne richtiges Werkzeug. Das wird dann meist irgendwas wackeliges, mit dem man dann nicht richtig arbeiten kann. Klappsäge soll ja laut Fritz nicht passen. Von den dünnen Drahtsägen halte ich auch nichts und die Handkettensägen nehmen wieder sehr viel Platz ein...

    Hab was gefunden: Stanley FatMax Klapp-Stichsäge (130 mm Klingenlänge, 8 Zähne/Inch, JetCut-Verzahnung, 3-Positonen Fixierung) FMHT0-20559 : Amazon.de: Baumarkt


    Taschenlampe brauchst du nicht, die haben doch Lampen in den Gopros.


    Hast du das mit der Titanfolie schon mal probiert?


    Stimmt Salz hab ich bei mir vergessen.


    Seife ja... war ich auch am überlegen.

  • Sich mit der Hand und Wasser den Hintern abzuwischen ist eiegntlich weitaus hygienischer als das mit einem trockenen Stück Zellstoff zu tun. Das ist auch nicht unangenehm, wir sind da nur entsprechend konditioniert worden. Einfach mal ausprobieren und feststellen: Das ist wirklich easy peasy.


    Es wäre allerdings gut, wenn man sich danach die Hände waschen könnte. Klar, in der halben Welt ist es ein Affront, wenn man jemandem die linke Hand hin streckt (eben darum), das wäre dann halt die Notlösung. Seife ist jedenfalls kompakter als mehrere Taschentücher.


    Aber der Reiz liegt ja auch darin, dass die Leute unterschiedlich packen.

    Ja, ist auch ne Möglichkeit.

  • Das Tarp dürfte viel Platz weg nehmen oder?

    18g/m² Cuben ist pro m² Fläche vom Gewicht identisch zur Standard-Rettungsdecke (Volumen vermute ich auch), nur ist DCF 1000x weiterreissfester (und das meine ich tatsächlich in der Größenordnung) und tatsächlich als Tarp auch bei Wind nutzbar.


    Säge selber bauen halte ich für schwierig, ohne richtiges Werkzeug. Das wird dann meist irgendwas wackeliges, mit dem man dann nicht richtig arbeiten kann.

    Tatsächlich ergibt das sogar eine recht gute Bügelsäge. Ich hab das Video nicht geschaut, das Titelbild zeigt, was ich meine:


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    Neben dem Sägeblatt braucht man halt zwei geeignete Schrauben, stabile Schnur und irgendwas um Löcher und Kerben ins Holz zu machen. Das Problem könnte aber sein das Sägeblatt in die Nalgene zu bekommen, da müsste man experimentieren.

    Natürlich hat man den nachteil einer Bügelsäge, man kann nicht beliebig tief sägen, aber ich wüsste auch nicht, warum ich da riesen Holzstücke bearbeiten sollte. Für Konstruktionen reichen 5-10cm dicke Stämme idR locker aus..


    Ein Silky Sägeblatt könnte man schon passend finden oder machen, aber das ist halt extrem sperrig, wenn es maximal lang sein soll. Ich würde aber eh eins der langen Schweizsre Taschenmesser als messer mitnehmen (inkl Pinzette, Ahle, Nadel, etc...), da kann man auch eine mit Säge mitnehmen.

    Taschenlampe brauchst du nicht, die haben doch Lampen in den Gopros

    Ich dachte die darf man nicht verwenden, außer zum Filmen.

    Hast du das mit der Titanfolie schon mal probiert?

    Nein, nur das übliche mit Zeug auf oder in der Alufolie über Feuer. Wobei Lehm da auch passabel funktioniert.

    Evtl ist Alu auchauch besser als Titan, da besser Wärme leitend, müsste man experimentieren. Die ist halt nicht langlebig. Ich würde natürlich in solchen Fällen immer eine Flasche aus Metall nehmen oder nen Becher drum herum, daher musste ich noch nie einen Topf improvisieren. Von sea to summit gibt es Falttöpfe aus Silikon mit einem Kunststoffboden der Feuerfest ist, solange man Wasser drin hat. Die passen da natürlich nicht rein, aber evtl. kann man das als Idee nehmen. Rein theoretisch kann man Wasser in einem Gefrierbeutel kochen (zumindest kochendes Wasser kann man rein schütten), bin mal gespannt auf welche Ideen die Leute da kommen. Evtl muss man basteln, ich könnt mir z.B. einen Beutel aus ETFE Folie vorstellen. Die Schmelztemperatur von ETFE liegt bei 270°C. Oder aus diese mehrfach verwendbaren "Backpapieren" für den Herd.

    Seife ja... war ich auch am überlegen.

    Lieber die Hände waschen als Platz für Papier zum Hintern abwischen vergeuden. Hatte bisher bei 7 vs. wild auch keiner. Braucht man auch nicht, ist reine kulturelle Prägung.


    Ich würde zu meiner Liste oben noch etwas Klebeband dazu nehmen, um ggf das Tarp oder mal einen Beutel verstärken oder flicken zu können, als Notfallverband. Panzertape ist recht voluminös. Kaptonklebeband wäre super dünn, ist aber recht fragil (hält aber übrigens auch 400°C aus, das wär auch was zum Kochbeutel basteln), Filamentklebeband wäre vielleicht was, da wird sich schon irgendwas cooles in den Weiten der Materialien finden lassen, was dünn aber super stabil ist.


    Zunder würde ich keinen mitnehmen. Wer mit einer Feuerzeug und einem Messer im Wald kein Feuer anbekommt macht doch eh was falsch und dann sinds auch noch zwei pro Team.


    Dann hab ich mir mal mein Swiss Multitool Spirit angeschaut. die eine Seite hat eine (zu kurze) Säge, ein Messer, eine Ahle, ein Stemmeisen und einen Schraubezieher/Flaschenöffner. Aus letzterem müsste man sich wohl was anderes machen, aber 4 von 5 sind nützlich. Darauf gekommen bin ich, weil ich einen Meissel als super nützliches Werkzeug ansehe. Wahrscheinlich wäre es am besten, sich ein eigenes Multitool zu bauen/zu modifizieren. Ich fände auch einen Holzbohrer super nützlich. (gibt welche mit 6-Kant Halterung)Das was man im Überfluss hat ist Holz. Mit den richtigen Tools kann man sich daraus so einiges bauen, aber nur mit einem Messer und einer Axt einen brauchbaren Becher zu schnitzen wäre für mich ein Ding der Unmöglichkeit.

    Diese Tools zum stemmen, schnitzen, sägen,. feilen, schleifen brauchen selber auch nur sehr wenig Platz, wenn man sich dafür einen geeigneten Griff selber bauen kann, aber dafür braucht es wiederrum Tools. Die Zeit dafür hat man ja.


    Vieleicht noch Draht (Titan oder Stahl?), um daraus einen Grillrost selber zu flechten. darauf dann Alufolie und man könnte auch Kleinkram braten, ohne die Hälfte ans Feuer zu verlieren.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    4 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Meine Flaschenideen:

    (vorausgesetzt, es gibt einen extra Schlafsack und ein Medikit wie bisher)

    -Messer

    -Feuerstahl

    -Schnur

    -Sägedraht

    -Rettungsdecken oder ultradünnes Tarp wenn´s reinpasst

    -Taschenlampe

    -wahrscheinlich Pinzette


    Die kleinen Hohlräume -falls noch vorhanden- mit energiehaltigem "Gekrümel" auffüllen. :face_with_hand_over_mouth:


    Der Topf/Becher macht mir Kopfzerbrechen. :thinking_face: Schade, dass die Flasche nicht aus Metall ist.



    NACHTRAG: je nachdem, wo es wann genau hingeht, evtl noch einen Mücken-/Moskitoschutz wenigstens fürs Gesicht

    Einmal editiert, zuletzt von SandraLu ()

  • Ich versuch auch mal das Thema aufzudröseln:

    • Nahrungsbeschaffung:
      • Angelset (ich vermute einfach mal dass entsprechender Gewässerzugang gesetzt ist), also ein paar Haken, Schnur, an Köder wird man schon kommen [nicht Angler, daher nur geraten]
      • Jagd (keine Ahnung ob das relevant ist): praktisch wäre nur Fallenjagd oder Bogen denkbar, beides in Deutschland kaum trainierbar. Realistisch also weniger in die Richtung, das ist zu spezialisiert.
      • ansonsten ist sicher Sammeln angesagt. Da wäre ein Netz ganz gut, eventuell Dual use, also gegen Mücken und zum sammeln. Vielleicht 1m² für beides taugliches Netz in ultraleicht.
    • Nahrungszubereitung (inklusive Wasser)
      • Kochtopf geht nicht, genug Metallfolie bzw. Blech zum direkten Kochen auf dem Feuer ist meiner Meinung nicht der richtige Weg. Eher halbwegs hitzebeständige Folie in einer Kuhle und mit heißen Steinen zum Kochen bringen. Da ist ein ganz anderes Volumen möglich bei geringerem Gewicht. Auch wichtig wenn man Wasser abkochen muss.
      • für den Grill wäre tatsächlich so eine dickere Metallfolie zu überlegen - aber kleiner wenn man daraus kein dichtes Gefäß falten muss.
      • Löffel und andere Kochgegenstände wären ein Teil der Beschäftigungstherapie
      • Salz, in alle Hohlräume, wenn man Volumenluxus hat, ein paar Tütchen Pfeffer und/oder Chili
    • Feuer
      • Feuerstahl und ein kleines Feuerzeug (oder ein paar taugliche Zündhölzer)
      • etwas Zunder (aus einer mit Watte gestopften Zigarettenhülse bekomme ich 4 taugliche, auf 14 Tage würde ich im Rahmen von 4-5 Zigaretten bleiben, vielleicht weniger wenn durch Team das Feuer gut gepflegt werden kann.
    • Shelter
      • Rettungsdecken, 2-3 wenn möglich. zwei für Shelter, eine für die obigen Kochgeschichten (wenn das funktioniert - ausprobieren). Wenn bessere Folie nicht viel mehr Platz beansprucht - dann diese, aber es wird eh eng werden.
    • Werkzeug/sonstiges
      • jeder braucht ein Messer, also muss man zwei unterbringen. Ich tendiere zu einem klassischen Survivalmesser (eventuell ohne Griff, könnte man vor Ort herstellen) und einem schweizer Taschenmesser (ich würde das Ranger von Victorinox nehmen, das hab ich schon und kenne fast alle Funktionen (alle kennt niemand :) ), ein Modell mit Kreuzschlitz wäre eventuell nützlich, wenn man eine Säge zusammenbauen will oder Messergriff baut usw.)
      • Eine etwas größere Säge wäre schön, also ein möglichst langes Sägeblatt in die Flasche wickeln. Das Konzept Bügelsäge gefällt mir dabei mehr als die Sägedrähte oder Sägeketten mit Griff.
      • Also müssen ein paar Schrauben mit (also wirklich nicht viele), soweit möglich mit einheitlichem Kopf und zum Werkzeug passend. Denkbar wäre ein sehr kleiner Bithalter mit angeschweißtem Erl (oder wie das Metallteil heißt um einen Griff anzubauen), zumindest wenn man einen Bohrer mit 6-Kant mitnehmen will. Ist jetzt sicher nicht Priorität 1, aber wenn man dadurch viele Holzverbindungen machen kann ohne Schnur zu verbrauchen könnte es sinnvoll sein.
      • 1mm Dyneemaschnur (100m ~ 80-100ml), soviel wie möglich, müssen keine 100m sein, 50 wären schon wünschenswert
      • Plastiktüten, zum Wassersammeln und aufbewahren, lieber kleinere (2-5l) und dünnere, dafür mehr. Die dickere macht man fast genauso schnell undicht wie die dünnere - hat aber dann keinen Ersatz mehr.
    • wenn noch Platz ist
      • Kanüle (Splitter/Blasen)
      • eine Wundauflage 10x10x2
      • ein bisschen Tape (nicht wegen jeder Kleinigkeit das Medizinpäckchen entjungfern)
      • ein paar Pantoprazol (oder andere Protonenpumpenhemmer), je nach Nahrungssituation.
      • etwas papier und ein Stift
      • ein komplettes Survival Buch wird sich eher nicht ausgehen, aber Infos zu den im Gebiet am wahrscheinlichsten zu findenden Energielieferanten könnte sich ausgehen.

    jetzt habe ich keine Ahnung, ob das in die Flasche geht, muss mir doch mal eine zulegen (sind die Preise noch erschwinglich?)

  • NOCH, ja 😁


    Sind Zigarettenfilter ergiebiger als ein Tampon?


    Ich habe gestern ein Video gesehen, da hat einer als Schnur Zahnseide eingepackt.

    Gar nicht mal blöd, ist sehr reißfest und auf so einer Minirolle sind je nach Modell 50-100 Meter drauf

    Und zum Wassersammeln hat er zwei Kondome eingepackt.

  • Das Video habe ich auch gesehen und das mit den Kondomen ist schon ne klasse Idee. Superkleines Packmass und z.B. zum Wasser holen Gold wert.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Das Video habe ich auch gesehen und das mit den Kondomen ist schon ne klasse Idee. Superkleines Packmass und z.B. zum Wasser holen Gold wert.

    Schmeckt aber schei**** :smiling_face_with_halo: Nicht, was Ihr jetzt wahrscheinlich denkt...aber selbst Sekt schmeckt aus nem Kondom widerlich.

    (fragt nicht...jung...etwas verrückt...Gläser vergessen)

  • Sekt aus einem Kondom? Wofür gibts denn den Bauchnabel? :zipper_mouth_face:


    Was habt ihr mit dem Salz vor? Zum Würzen und Ausgleich des Salzverlustes?


    Die Idee mit der Flasche als Maximalbehältnis ist echt gut. Was ich gelesen habe, sind weniger Challenges geplant. Ich bin gespannt, ob dafür dann vielleicht an einem bestimmten Punkt eine Verlegung des Lagers/Wanderung ansteht?

    Angelzeugs würde ich auch einpacken. Nach Staffel 1 und dem dort gezeigten Problem der Köderbeschaffung würde ich das berücksichtigen und Kunst-Fliegen/-Würmer oä einpacken, bzw. mir überlegen, was ich möglichst vielseitig einsetzen kann (ein Fitzelchen von der Rettungsdecke kann zb als Köder dienen etc.)


    Danke Bandito für den Support hier, so war ich schnell auf dem Laufenden, auch ohne mir alle Videos anzusehen :gut:

    Gruß

    Witness

  • Ich versuch auch mal das Thema aufzudröseln:

    • Nahrungsbeschaffung:
      • Angelset (ich vermute einfach mal dass entsprechender Gewässerzugang gesetzt ist), also ein paar Haken, Schnur, an Köder wird man schon kommen [nicht Angler, daher nur geraten]
      • Jagd (keine Ahnung ob das relevant ist): praktisch wäre nur Fallenjagd oder Bogen denkbar, beides in Deutschland kaum trainierbar. Realistisch also weniger in die Richtung, das ist zu spezialisiert.
      • ansonsten ist sicher Sammeln angesagt. Da wäre ein Netz ganz gut, eventuell Dual use, also gegen Mücken und zum sammeln. Vielleicht 1m² für beides taugliches Netz in ultraleicht.
    • Nahrungszubereitung (inklusive Wasser)
      • Kochtopf geht nicht, genug Metallfolie bzw. Blech zum direkten Kochen auf dem Feuer ist meiner Meinung nicht der richtige Weg. Eher halbwegs hitzebeständige Folie in einer Kuhle und mit heißen Steinen zum Kochen bringen. Da ist ein ganz anderes Volumen möglich bei geringerem Gewicht. Auch wichtig wenn man Wasser abkochen muss.
      • für den Grill wäre tatsächlich so eine dickere Metallfolie zu überlegen - aber kleiner wenn man daraus kein dichtes Gefäß falten muss.
      • Löffel und andere Kochgegenstände wären ein Teil der Beschäftigungstherapie
      • Salz, in alle Hohlräume, wenn man Volumenluxus hat, ein paar Tütchen Pfeffer und/oder Chili
    • Feuer
      • Feuerstahl und ein kleines Feuerzeug (oder ein paar taugliche Zündhölzer)
      • etwas Zunder (aus einer mit Watte gestopften Zigarettenhülse bekomme ich 4 taugliche, auf 14 Tage würde ich im Rahmen von 4-5 Zigaretten bleiben, vielleicht weniger wenn durch Team das Feuer gut gepflegt werden kann.
    • Shelter
      • Rettungsdecken, 2-3 wenn möglich. zwei für Shelter, eine für die obigen Kochgeschichten (wenn das funktioniert - ausprobieren). Wenn bessere Folie nicht viel mehr Platz beansprucht - dann diese, aber es wird eh eng werden.
    • Werkzeug/sonstiges
      • jeder braucht ein Messer, also muss man zwei unterbringen. Ich tendiere zu einem klassischen Survivalmesser (eventuell ohne Griff, könnte man vor Ort herstellen) und einem schweizer Taschenmesser (ich würde das Ranger von Victorinox nehmen, das hab ich schon und kenne fast alle Funktionen (alle kennt niemand :) ), ein Modell mit Kreuzschlitz wäre eventuell nützlich, wenn man eine Säge zusammenbauen will oder Messergriff baut usw.)
      • Eine etwas größere Säge wäre schön, also ein möglichst langes Sägeblatt in die Flasche wickeln. Das Konzept Bügelsäge gefällt mir dabei mehr als die Sägedrähte oder Sägeketten mit Griff.
      • Also müssen ein paar Schrauben mit (also wirklich nicht viele), soweit möglich mit einheitlichem Kopf und zum Werkzeug passend. Denkbar wäre ein sehr kleiner Bithalter mit angeschweißtem Erl (oder wie das Metallteil heißt um einen Griff anzubauen), zumindest wenn man einen Bohrer mit 6-Kant mitnehmen will. Ist jetzt sicher nicht Priorität 1, aber wenn man dadurch viele Holzverbindungen machen kann ohne Schnur zu verbrauchen könnte es sinnvoll sein.
      • 1mm Dyneemaschnur (100m ~ 80-100ml), soviel wie möglich, müssen keine 100m sein, 50 wären schon wünschenswert
      • Plastiktüten, zum Wassersammeln und aufbewahren, lieber kleinere (2-5l) und dünnere, dafür mehr. Die dickere macht man fast genauso schnell undicht wie die dünnere - hat aber dann keinen Ersatz mehr.
    • wenn noch Platz ist
      • Kanüle (Splitter/Blasen)
      • eine Wundauflage 10x10x2
      • ein bisschen Tape (nicht wegen jeder Kleinigkeit das Medizinpäckchen entjungfern)
      • ein paar Pantoprazol (oder andere Protonenpumpenhemmer), je nach Nahrungssituation.
      • etwas papier und ein Stift
      • ein komplettes Survival Buch wird sich eher nicht ausgehen, aber Infos zu den im Gebiet am wahrscheinlichsten zu findenden Energielieferanten könnte sich ausgehen.

    jetzt habe ich keine Ahnung, ob das in die Flasche geht, muss mir doch mal eine zulegen (sind die Preise noch erschwinglich?)

    Jagd: Fallen kann man schon bauen, dafür reicht aber oft auch Schnur/Paracord + Holz oder Steine. Wie erfolgreich das am Ende ist kann ich nicht beurteilen.


    Gewürze: Salz ja, aber sonst würde ich nicht Zuviel Platz für Gewürze investieren wollen.


    Zunder: Muss jeder für sich wissen ob man ihn braucht, wenn man nicht so viel Erfahrung hat, aber schon sinnvoll.


    Säge: ich kenne die alten Bügelsägen wie von Cephalotus verlinkt, habe selbst noch so eine, aber sowas zu bauen ohne richtiges Werkzeug sehe ich nicht. Vor allem wenn das Sägeblatt auch noch geknickt oder verbogen wurde. Dafür dann sogar noch Platz für Werkzeug zu opfern würde ich auf keinen Fall.


    Zu den Bohrern:

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    vielleicht ne Überlegung

  • Ich müsste mir als Vegetarier/Veganer erstmal einen Crashkurs buchen, um überhaupt die essbaren Möglichkeiten in Kanada/Alaska erkennen zu können. :thinking_face:

    Sonst wäre ich ratz-fatz verdörrt.

    Aber das habe ich in naher Zukunft eh vor.

    (also nicht verdörren, sondern einen Kurs besuchen)

  • Ich müsste mir als Vegetarier/Veganer erstmal einen Crashkurs buchen, um überhaupt die essbaren Möglichkeiten in Kanada/Alaska erkennen zu können. :thinking_face:

    In einer Notsituation überlegst du dir wirklich auf Fleisch zu verzichten. Ist das wirklich deine Meinung? Ist dir dein Leben so wenig wert.


    Sorry das ist jetzt sehr provokativ, aber ich verstehe das nicht. Der Mensch ist ein Allesesser, und wenn es sein muss töte ich auch Tiere unter Bedingungen die ich sonst ablehne. Genau so ist es wenn ich nichts andere finde ernähre ich mich mit dem was ich finde. Nur die Pflanzliche Kost wird da nicht ausreichen. Ja vielleicht unter normalen Bedingungen im Alltag, aber nicht in schwierigen Situationen. Ich denke da kommt man sehr schnell an seine Grenzen.

    Nicht das ich vegetarisch oder vegan ablehne. Im Gegenteil, wir essen selber sehr viel was man heute als vegetarisch oder vegan bezeichnet.