Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Ich habe leider keine Angaben zu Ausstattung und/oder Truppenstärke gefunden.

    Das waren nie mehr als 2.000 Soldaten und diese wurden teilweise schon in den vergangenen 2 Jahren in die Ukraine versetzt.


    The peacemaking forces of the Russian Federation, namely, 1,960 troops armed with firearms, 90 armoured vehicles and 380 motor vehicles and units of special equipment, shall be deployed along the contact line in Nagorno-Karabakh and along the Lachin Corridor.

  • Anscheinend hat die Ukraine heute sehr wertvolle Ziele zerstört.


    Berichte von mehreren zerstörten russischen S-300 und S-400 Systemen, als auch Munitionslager und ein Reparaturwerk von Langstreckenbombern.


    Lt. den Russen angeblich mit ATACMS oder GLSDB in zwei Wellen. Was wieder mal belegen würde wie wertvoll diese weitreichenden Waffensysteme sind.


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  • Der Spiegel bringt gerade eine Eilmeldung, wonach in Bayern russische Saboteure verhaftet wurden, die Anschläge auf Militäreinrichtungen und Transportwege geplant haben sollen.


    Generalbundesanwalt ermittelt: Zwei mutmaßliche russische Saboteure in Bayern verhaftet
    Nach SPIEGEL-Informationen hat die Polizei in Bayreuth zwei mutmaßliche Spione festgenommen. Sie sollen im Auftrag Russlands US-Stützpunkte ausgespäht und…
    www.spiegel.de

  • Offenbar war die gestrige Zerstörung des Überhorizontradars "Konteyner" 29B6 OTHR (Over-The-Horizon Radar) noch wertvoller als die Zerstörung der S-400 Systeme.


    Es gab nur eines davon und lt russischen Angaben konnte es Raketen und Flugzeuge bis zu einer Entfernung von 3.000km aufklären.


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    Container radar - Wikipedia
    en.m.wikipedia.org

  • Ein russischer Bomber ist heute morgen östlich der Krim abgestürzt. Sehr gut, einer weniger.


    Patriot wieder an der Front unterwegs?


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    Patriot wieder an der Front unterwegs?

    Fraglich ob Patriot bis nach Stavropol wirken können. Das liegt hinter Rostov na Doni.


    Screenshot_20240419-083015_Fennec.png

  • Fraglich ob Patriot bis nach Stavropol wirken können. Das liegt hinter Rostov na Doni.

    Ja, vermutlich wieder modifizierte S-200 wie beim A-50 Abschuss im Februar.

  • Scheinbar mit S-200 (!) in 300km Entfernung getroffen. Der Bomber konnte aber noch eine Weile weiterfliegen bis er abstürzte.


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  • Die modernsten S-200-Raketen reichen bis an die 300 km ran. Bei solchen Systemen kann man oft mit einigen Tricks noch ein bisschen mehr Reichweite rauskitzeln bzw. kann es sein, dass die öffentlichen Angaben etwas hinter den realen Kpazitäten zurückbleiben.


    Spannender finde ich, dass die Rakete bzw. eine von mehreren nach einer so langen Flugstecke offenbar am Ziel angekommen ist. Der Systemkomplex Luftwaffe funktioniert nach sowjetischer Tradition durch eine möglichst enge Vernetzung seiner Mitglieder. Das geht insbesondere bei allem, was über der Ebene Erdkampf/Luftnahunterstützung liegt, so weit, dass Personal und Maschinen in der Luft im Prinzip vor allem Aktoren sind, die ohne die Sensoren und die Kommunikations- und Befehlseinheite in System nur stark vermindert leistungsfähig sind. Möglicherweise haben die Ukrainer (wohl zusammen mit der Abnutzung durch die lange Einsatzzeit) dieses System so weit beschädigt oder auch nur aktuell durch Eloka außer Gefecht gesetzt, dass die anfliegende Rakete nicht rechtzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen nicht rechtzeitig und ausreichend eingeleitet werden konnten. Dabei dürfte die Beschädigung des Container-OTH wohl keine Rolle spielen, eher schon der Abschuss der beiden A-50 Awacs. Möglicherweise ist die Erklärung auch viel simpler und die Russen haben schlicht auf Jägerschutz ihrer Bomber verzichtet, weil sie nicht davon ausgegangen sind, dass die Ukrainer über diese Entfernung erfolgreich angreifen könnten.

  • 18. Februar 2022, 4 Tage vor Vollinvasion.


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  • 18. Februar 2022, 4 Tage vor Vollinvasion.

    Interessant, dass sie das Ding mittlerweile auf der Krim aufgestellt haben. Wenn es doch 3.000 KM Reichweite hat, könnte man es ja im tiefsten Russland aufstellen.

  • Auf der Krim ist ein weiteres OTH-Radar?


    Das wär ja zu nahe, das brächte ja an der Front wohl noch nix.

    Sorry, mein Fehler. Das angegriffene Radar stand in Mordovia.


    Dachte das wäre beim Flugplatz auf der Krim gestanden der angegriffen wurde.

  • Ich musste mal nachlesen.



    Laut Wiki gibts jetzt nur noch einen Kasachstan?


    Wenn ich das richtig verstehe ist die Reichweite höher aber die Qualität schlechter. Was bringt denn der Einsatz im Ukrainekrieg.

    Das man weit weg von der Front steht? Müsste doch wegen der schlechteren Auflösung im Drohnenkrieg von Nachteil sein?

  • Die Frage ist, wie groß ist der Schaden beim angegriffenen OTH Radar überhaupt? Die Antennenanlage selbst dürfte sehr schwer komplett zu zerstören sein. Um einen längeren Ausfall zu bewirken, muss man da mindestens die Technik-Baracke treffen, damit Verstärker und sonstige Elektronik zerstört werden. Die Antennen eines OTH sind ja mehr oder weniger luftig aufgestellte Stahlgittermasten mit Dipolantennen etc.


    Hier eine Lageskizze des Konteyner-Radars (Quelle: globalsecurity.org)

  • Die Frage ist, wie groß ist der Schaden beim angegriffenen OTH Radar überhaupt? Die Antennenanlage selbst dürfte sehr schwer komplett zu zerstören sein. Um einen längeren Ausfall zu bewirken, muss man da mindestens die Technik-Baracke treffen, damit Verstärker und sonstige Elektronik zerstört werden. Die Antennen eines OTH sind ja mehr oder weniger luftig aufgestellte Stahlgittermasten mit Dipolantennen etc.

    Da ist sicher nichts langfristig beschädigt. Das "zerstört" ist ukrainische Propaganda. Aber ein Teil des startegischen Raketenabwehrsystems Russlands ist damit vorübergehend nicht mehr funktionsfähig. Es gibt natürlich weitere OTH-Anlagen und auch andere Ortungssysteme, zum Beispiel im Weltraum. Aber theoretisch würde sich damit ein Zeitfenster öffnen, in dem ein amerikanischer Nuklearschlag gegen Russland höhere Erfolgsaussichten hätte und ein russischer Zweitschlag weniger erfolgversprechend wäre.


    Das System wird im Ukrainekrieg keine Rolle spielen. Es ist vor allem zur Detektion von startenden Interkontinentalraketen gedacht. Ich will nicht ausschließen, dass damit auch ukrainische Kurzstreckenraketen grundsätzlich erfasst werden können. Aber dazu gibt es andere Systeme, die kleiner, näher am Kriegsschauplatz und damit reaktionsschneller sind.