Hmmm... Ausrüstung im Felde, mit den Waffen ihrer zuvor gefallenen Kameraden? Zweifelhafte Strategie, seine Soldaten unbewaffnet an die Front zu schicken.
Wobei das wohl damals in Stalingrad nicht ungewöhnlich war...
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die gefallenen Soldaten durch neue zu ersetzen?
Mal eben so ersetzen? Über Befehl und Gehorsam kann man einiges erreichen. Wenn man Menschen/Soldaten einfach nur als bereits tote Kadaver ansieht, die man vorher noch ein paar Schüsse abgeben lässt, in der Hoffnung, dass sie vor ihrem tatsächlichen Ableben ein paar Feinde mit ins Gras nehmen. Okay. Kann man machen, gutes Teambuilding auch in einer modernen Armee geht anders.
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Wobei das wohl damals in Stalingrad nicht ungewöhnlich war...
Ja, okay. Aber echt jetzt? Ist Kiew jetzt schon das Stalingrad 2.0?
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Er kann auf gar keinen Fall beidrehen, denn dann wäre er und Russland verloren.
Putin wäre verloren. D'accord. Russland wäre verloren? Njet. Russland hat Lenin und Stalin überlebt. Es wird auch Putin überleben.
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Können sie interessanterweise nicht. Die Hälfte ihrer Reserven ist durch die Sanktionen unerreichbar und das durch Russland auf den Markt geworfene Gold fasst niemand an.
Russland hatte laut Statista im Januar 22 noch 132 Milliarden offizielle Goldreserven. Gehen wir davon aus, 50% sind im Ausland und sie haben "nur" 66 Mrd. in Gold verfügbar.
Angenommen sie bezahlen einem Söldner 500$ pro Tag.
Dann können Sie immer noch 132 Millionen Söldnertage bezahlen.
Z.B. 100'000 Söldner für 3.6 Jahre. Ich denke es reicht allemal.
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Ja, okay. Aber echt jetzt? Ist Kiew jetzt schon das Stalingrad 2.0?
Hat das Zeug dazu, deswegen wollen die Russen indem sie mit Mariupol ein Exempel statuieren Zelensky zur Kapitulierung überreden. Die Russen setzten bewusst Kriegsverbrechen ein als taktische Maßnahmen.
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Wenn die Russen hier mit fertig sind
Machen die sich daran
Hier über den Fluss zu kommen, der das Einzige Hindernis, Odessa vom Norden an zu greifen und vom see
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Russland hatte laut Statista im Januar 22 noch 132 Milliarden offizielle Goldreserven. Gehen wir davon aus, 50% sind im Ausland und sie haben "nur" 66 Mrd. in Gold verfügbar.
Angenommen sie bezahlen einem Söldner 500$ pro Tag.
Dann können Sie immer noch 132 Millionen Söldnertage bezahlen.
Z.B. 100'000 Söldner für 3.6 Jahre. Ich denke es reicht allemal.
Geht halt nicht. Sie können gar nicht allzu viel ihrer Goldreserven hergeben, das ist nicht gerade marktstabilisierend, um es milde auszudrücken.
Außerdem kriegen sie aktuell ihr Gold selbst mit 20% Rabatt nicht verkauft. Was sollen sie machen? Jedem Söldner einen Barren in die Hand drücken? Russland ist in 4 Wochen bankrott, wenn es so weiter geht.
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Geht halt nicht. Sie können gar nicht allzu viel ihrer Goldreserven hergeben, das ist nicht gerade marktstabilisierend, um es milde auszudrücken.
Außerdem kriegen sie aktuell ihr Gold selbst mit 20% Rabatt nicht verkauft. Was sollen sie machen? Jedem Söldner einen Barren in die Hand drücken? Russland ist in 4 Wochen bankrott, wenn es so weiter geht.
Na klar, denkst du die Söldner wollen eine elektronische Überweisung in ihr Heimatland, damit sie die Einnahmen versteuern können?
Sehr gerne nehmen die Söldner Gold, natürlich vorzugsweise in etwas kleineren Stückelungen als kg-Barren, aber bestimmt könnten die meisten Söldner mit Edelmetallen bezahlt werden, so meine Vermutung. Gold ist universell und sie können es in jedem Land der Welt wieder verkaufen gegen "Papierwährung".
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Vergiss die Söldner. Das ist ein Marketingstunt.
Wenn Russland so weitermacht wie bisher, werden die Söldner auch nur in einem Hinterhalt enden, so wie die russische Infanterie.
Die Manpower ist in dem Konflikt relativ vernachlässigbar.
Es zählt die technische Überlegenheit und die konnte Russland nicht ausspielen, weil ihr eigenes Material massiv schadensanfällig und unzuverlässig ist. Dazu die Waffenlieferungen aus dem Westen. So herrscht am Boden aktuell eher ein Gleichgewicht der Kräfte, deshalb gibt es auch seit ca 1 Woche kaum Geländegewinne der Russen.
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Vergiss die Söldner. Das ist ein Marketingstunt.
Wenn Russland so weitermacht wie bisher, werden die Söldner auch nur in einem Hinterhalt enden, so wie die russische Infanterie.
Die Manpower ist in dem Konflikt relativ vernachlässigbar.
Es zählt die technische Überlegenheit und die konnte Russland nicht ausspielen, weil ihr eigenes Material massiv schadensanfällig und unzuverlässig ist. Dazu die Waffenlieferungen aus dem Westen. So herrscht am Boden aktuell eher ein Gleichgewicht der Kräfte, deshalb gibt es auch seit ca 1 Woche kaum Geländegewinne der Russen.
Und wenn sie Mariupol eingenommen haben wie siehst du das an ?
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Gold ist universell und sie können es in jedem Land der Welt wieder verkaufen gegen "Papierwährung".
Theoretisch ja. Aber zumindest in den relevanten westlichen Ländern geht es doch gerade bei größeren Beträgen (also auch Gold) nicht ohne Herkunftsnachweis. Okay, bei syrischen Söldnern mag das anders sein.
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Theoretisch ja. Aber zumindest in den relevanten westlichen Ländern geht es doch gerade bei größeren Beträgen (also auch Gold) nicht ohne Herkunftsnachweis. Okay, bei syrischen Söldnern mag das anders sein.
Wollte gerade sagen
die Söldner kommen kaum aus Deutschland, sondern wohl eher Syrien, Tschetschenien und solche Länder. -
Wie kommst du darauf? Laut Wikipedia ist die Schätzung 7-9k laut westlichen Experten (also nicht laut Russischer Propaganda). Wie kommst du jetzt darauf dort nochmals Faktor 2-3 dazuzuzählen?
Wie kommst du darauf? Warum soll Russland in dieser langen Zeitspanne nicht fähig sein, die gefallenen Soldaten durch neue zu ersetzen?
[...]
Faktor Gefallene zu Verwundete ("ausgefallene") ist in der Regel 1 zu 3 oder sogar 1 zu 4.
Wenn die Anzahl Verwundeter nicht bekannt ist kann man die Anzahl der Gefallenen also mit 3 multiplizieren und erhält annähernd die Zahl der Verwundeten. -
Und wenn sie Mariupol eingenommen haben wie siehst du das an ?
Nicht viel anders. Dann muss Russland den selben Abnützungskrieg in Odessa, in Dnipro, etc. führen. Solange sieht die russische Bevölkerung wohl nicht zu, denn da reden wir von zehntausenden toten russischen Soldaten.
Hier ist eines ihrer Probleme gut auf den Punkt gebracht.
Die Gegenangriffe ukrainischer Kräfte zwängen Russland dazu, viele Soldaten dafür einzusetzen, ihre eigenen Versorgungswege zu verteidigen. Das schwäche die russische Kampfkraft deutlich, hieß es.
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Zelinsky kann sich überlegen: Kapitulieren oder dem Helden Tod in Kiev sterben mit 2 Mio Einwohnern.
Kleine Propaganda Kostprobe aus Mariupol
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Die Ukraine ist bisher gut darin, Videos zu produzieren.
Sie ist uns (und vor allem den Polen) wesentlich näher als Syrien.
Lass uns ein paar passende Videos abwarten, wo die Islamistischen Bluthunde unter allahu akbar Rufen die Bevölkerung massakrieren und der Aufschrei in den Nato Ländern inklusive den USA wird enorm sein. Wenn Islamisten Araber masakrieren und es davon kaum Bilder gibt ist das eine Sache, aber wenn Islamisten weiße christliche Frauen in der Ukraine massakrieren eine ganz andere.
Es ist sehr wohl noch eine Zwischenstufe, russische Soldaten auf dem Gebiet der Ukraine zu töten als russisches Gebiet selbst zu bomardieren.
ich sage nicht, dass das einfach oder blutlos wird, aber dass der Westen untätig zusieht, wie Putins Schergen Monatelang eine ukrainische Sadt nach der anderen zerbomben klann ich mir derzeit schwerlich vorstellen.
Was aber vorstellbar ist, dass Russland die Regierung in Kiev ausschalten kann. Dafür genügt schon ein glücklicher Treffer oder ein erfolgreiches Mörderkommando. ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass dann die Kampfmoral der Ukrainer zerbricht bzw. zumindest der bisher koordinierte Widerstand.
Und vielleicht muss es kein Nato Angriff sein, vielleicht genügt eine glaubwürdige Drohung an Putin. Dazu muss aber enstprechendes Angriffspotenzial aufgefahren werden.
Was soll er denn machen, wenn wir ihm drohen, seine Flugzeuge in der ukraine vom Himmel zu schießen und seine Fahrzeuge wegzubomben?
Uns mit Atomwaffen drohen? Hat er schon längst.
Eine Atomwaffe werfen?
Das bringt ihn militärisch keinen Deut weiter, wäre aber sein (politischer) Tod.
Alle werfen? Wenn er wirklich so drauf ist, dann kann er das so oder so jederzeit tut, dann wäre es umso besser, ihn schnellstmöglich auszuschalten.
MfG
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Faktor Gefallene zu Verwundete ("ausgefallene") ist in der Regel 1 zu 3 oder sogar 1 zu 4.
Nicht zu vergessen: Verwundete sind in der Regel auch ausgefallene Soldaten. Wenn eine Truppe ihre Verwundeten blutig einsetzt, dann ist sie eingekesselt oder sonst wie ziemlich in Not. So ein Soldat ist, meiner Meinung nach, tendenziell eher nicht zu 100 % einsatzfähig. Im Gegenteil. Je nach Art und Ort der Wunde bindet er Kräfte.
Mein Grenni-StUffz sagte uns in der Ausbildung: feindliche Soldaten töten ist gut. Feindliche Soldaten ist besser.
Es ist effektiv, einen feindlichen Soldaten zu erschießen. Er ist tot und wird keine weiteren eigenen Kameraden töten.
Effizienter ist es, feindliche Soldaten zu verletzen. Das bindet sehr viel mehr Feinde, die dann nicht mehr kämpfen. Ein bis zwei Soldaten, die sich noch unter feindlichem Feuer um ihren verwundeten Kameraden kümmern (aus dem feindlichen Feuer in Deckung bringen, Wunde(n) versorgen. Bis zu vier Leute, die den Kameraden dann zu einem Verwundetennest bringen, ehe er irgendwann dann vielleicht mal einem Feldlazarett zugeführt werden kann.
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Es zählt die technische Überlegenheit und die konnte Russland nicht ausspielen, weil ihr eigenes Material massiv schadensanfällig und unzuverlässig ist. Dazu die Waffenlieferungen aus dem Westen. So herrscht am Boden aktuell eher ein Gleichgewicht der Kräfte, deshalb gibt es auch seit ca 1 Woche kaum Geländegewinne der Russen.
"kaum Geländegewinne" sehe ich nicht, die kommen schon noch vorwärts.
Und die Ukraine schafft gar keine Geländegewinne.
Wobei die Lage in sehr vielen Regionen abseits der Hauptstraße unklar sein wird.
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Die Ukraine ist bisher gut darin, Videos zu produzieren.
Hm? Das Video wurde von einem tschetschenischen Soldaten gefilmt und in einem tschetschenischen Telegram-Kanal veröffentlicht.
Nicht von der Ukraine.
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Na klar, denkst du die Söldner wollen eine elektronische Überweisung in ihr Heimatland, damit sie die Einnahmen versteuern können?
Sehr gerne nehmen die Söldner Gold, natürlich vorzugsweise in etwas kleineren Stückelungen als kg-Barren, aber bestimmt könnten die meisten Söldner mit Edelmetallen bezahlt werden, so meine Vermutung. Gold ist universell und sie können es in jedem Land der Welt wieder verkaufen gegen "Papierwährung".
Wie muss ich mir das vorstellen? So wie im Mittelalter, dass die Sölder da so nen lederbeutel dabei haben wo die Goldmünzen drin klingeln?
Ich würd das Geld selbstverständlich nach Hause transferieren, das ist doch tausendmal besser, als es im Kapmft mit mir herum zu schleppen.
Falls ich mich irre wäre das ne super Motivation für die ukrainischen Einheiten, gezielt Jagd auf die Söldner zu machen, wenn jeder von denen ein paar Soldatenjahresgehälter in Goldmünzen mit sich herum trägt.
(realitisch dürfte das physische Gold Russlands wie das anderer Länder auch in diesen 21kg(?) Standardbarren gelagert werden. Die müssten also gerade anfangen, in großen Mengen Münzen zu pressen)
