Vulkanausbruch Tonga

  • Der auf spektakulär anmutenden Aufnahmen festgehaltene Ausbruch eines Vulkans in der Nähe des Inselstaates Tonga hat in weiten Teilen des Pazifiks zu Tsunami-Warnungen geführt. Für ganz Tonga wurde am Samstag eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Nach Angaben der örtlichen Behörden hatte die Eruption einen Radius von 260 Kilometern und schleuderte Asche, Dampf und Gas bis zu 20 Kilometer in die Luft.

    Wahnsinns Satellitenbilder.

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    Mittlerweile ist der Tsunami in Kalifornien angekommen.

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  • Mittlerweile auch eine Tsunamiwarnung in Japan.

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    Bemerkenswerte Pegelanstiege in den USA

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  • Noch zwei Satellitenbilder.


    Eindrucksvoll wie riesig dieser Ausbruch war.


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  • Ungefähr 400.000 Tonnen Schwefeldioxid dürften durch den Vulkanausbruch in die Luft geraten sein, das meiste davon in die Stratosphäre.


    Für eine signifikante Abkühlung der Erdtemperatur ist das wohl zu wenig. Laut Experten bräuchte es ganz grob 5+ Millionen Tonnen SO2 .


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  • Hm, ich hoffe es ist nicht so schlimm wie es vermuten lässt. Aber es zeigt klar wie "blind" wir ohne moderne Kommunikation sind.

    Nach dem Vulkanausbruch ist Tonga weiter nahezu komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Die Kommunikationsverbindungen zum Inselarchipel im Pazifik sind unterbrochen. Daher sind Ausmaß der Schäden und Zahl möglicher Opfer weiter unklar. Von einer der Inseln wurde nun ein Notsignal empfangen.

  • interessant dabei: die Hauptkommunikation läuft über Unterseekabel und nicht über Satellit, wie man vermuten könnte. Höchstens vereinzelte Personen scheinen ein Sat-Telefon zu besitzen, offizielle Stellen aber nicht. Auch klassischer Funk scheint keine Rolle zu spielen, wobei zumindest CB- Funk auf den Inseln selbst bzw. von Insel zu Insel gebräuchlich ist.

    Von Tonga bis Neuseeland sind es 2500 km, da braucht es was anderes als CB.

  • Interessant wird wie sich Satellitennetzwerke wie Starlink künftig auf solche Fälle auswirken.


    Theoretisch sollte so auch ganz unabhängig von Unterseekabeln immer eine Kommunikation möglich sein, oder?

  • Das schon, aber wird die Kommunikation zum Boden in dem Gebiet dann nicht durch die Aschewolke beeinträchtigt?

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Da bin ich überfragt, wäre möglich.


    Allerdings verzieht sich diese ja relativ rasch, je nach Witterung.

  • Hier noch ein Größenvergleich. Beeindruckend.

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  • Interessant wird wie sich Satellitennetzwerke wie Starlink künftig auf solche Fälle auswirken.


    Theoretisch sollte so auch ganz unabhängig von Unterseekabeln immer eine Kommunikation möglich sein, oder?

    Auch das wird eher nur punktuell etwas helfen. Heute früh im Radio ein Interview mit einem Prof für Nachrichtentechnik zu dem Thema. Unterseekabel haben eine Kapazität, die bei dem 1000 bis 10.000-fachen von Satellitenverbindungen liegt. Für Orte wie Tonga mit paar tausend Menschen daher bevorzugte Lösung. Satellit nur als Individuallösung an noch abgelegeneren Orten wie Inseln mit 100 Einwohnern.
    Dazu kommt dass die Aschewolke den Satellitenempfang beeinträchtigt und die Flutwellen natürlich möglicherweise die Satellitentelefone samt ihren Besitzern ins Meer geschwemmt haben.

  • Beeindruckende Aufnahmen aus Tonga:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    So könnte das auch mit den phlegräischen Feldern bei Neapel abgehen..... :face_screaming_in_fear:

    Die Party ist vorbei!

  • So könnte das auch mit den phlegräischen Feldern bei Neapel abgehen..... :face_screaming_in_fear:

    Viel schlimmer. Trotzdem kein Grund zur Sorge.
    Eine entsprechende Explosion hat nach Ansicht der Vulkanologen noch ein paar tausend Jahre Zeit.