Drohender Atomwaffeneinsatz - wann spätestens Locationwechsel?

  • Hallo,


    zumindst kennst Du ein bisschen die wirklichen Fakten.


    Die richtige 7-ner Regel: Nach 7 Stunden ist 90% der Radioaktivität nach einem Atomschlag schon wieder verschunden, nach 7x7, 2 Tagen 99%, nach 7 x7x7 Stunden, 2 Wochen 99,9% der Strahlung weg - nach 2 Wochen kann das Gelände wieder normal genutzt werden.

    Also von wegen "Jahrtausende verstrahlt"

    Ds weiß natürlich auch das Militär, weswegenAtimwaffen bei den Russen von Anfang an in einem Krieg eingeplant sind.


    Auf das Bikini Atoll kannst Du heute problemlos wiede gehen und sogar dort leben - genauso wie in Hiroshima oder anderen Atomzentren auch. Selbst in Tchernobyl kannst Du normal leben und die Leute dort werden im Schnitt sogar deutlich älter als die Normalbevölkerung in der Ukraine.


    Das mit dem atomaren Winter ist bloß eine sehr weit hergeholte Hypthese von Cal Sagan und keineswegs bewiesen!


    ja, nach einem Atomkrieg kann man sehr wohl normal weiterleben und es lohnt sich auch!

  • xsurvivor: das ist aber eine sehr optimistische Sichtweise und setzt voraus, dass keinerlei langlebige Isotope wie Cs-137 bei der Kernexplosion freigesetzt werden (Neutronenbombe) oder die Explosion soweit über Grund stattfindet, dass keine Bodenmaterial aufgewirbelt wird und kontaminiert wird.


    Bei einer "normalen" Atombombe hat man es leider mit Cs-137 (Hwz 30 Jahre) und anderen Isotopen mit langer Halbwertszeit zu tun.


    scinexx-Artikel vom 7.6.2016: 


    Bikini-Atoll: Insel bleibt verstrahlt und verwaist

    Rest-Radioaktivität durch Atomwaffentests noch immer zu hoch für eine Wiederbesiedelung


    Verstrahltes Südsee-Paradies: Die Hauptinsel des Bikini-Atolls ist noch immer zu verstrahlt, um eine sichere Rückkehr ihrer Bewohner zu erlauben. Auch fast 60 Jahre nach dem Ende der letzten Atomwaffentests liegt die Gammastrahlung im Zentrum der Insel deutlich über den Grenzwerten, wie neue Messungen belegen. Auch die Nachbarinsel Rongelap kommt wahrscheinlich für eine Wiederbesiedlung noch nicht in Frage, wie Forscher im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ berichten.

  • Ich beziehe mich auf die Fachliteratur oder die "Atomrechenscheibe" der Bundeswehr - kann jeder nachprüfen, dass die 7 ner Regel stimmt. - nach 2 Wochen ist 99,9% der Strahlung weg, da es kaum langlebige Isotiope bei eienr Atomexplosion gibt


    Es gab einen Film da haben sie die Strahlung auf dem Bikini Atoll gemessen und die war außer am Friedhof fast normal - genauso wie in Tchernobyl, wo ich selber schon 2 mal Messungen gemacht habe


    Alles nicht so schlimm wie uns durch die sowjetische "Friedensbewegung" eingeredet wurde

  • nach 2 Wochen ist 99,9% der Strahlung weg,

    2 Wochen ist tatsächlich auch die Zeit, die in einer bundesdeutschen Zivilschutzfibel der 1970er Jahre genannt wurde.


    Also, ja, ich würde meine Aufenthaltszeiten nach diesen zwei Wochen nicht unnötig in die Länge ziehen. Und auch die Unterkunft in Schwarz- und Weißbereich differenzieren. Und natürlich Atemschutz tragen. Wenigestens FFP2- besser FFP3-Masken, um nicht unnötig mit Alphastrahlern kontaminierte Stäube einzuatmen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


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  • Ich war vor Jahren mal im Atombombenmuseum (aka Peace Museum) in Hiroshima. Echt beeindruckend (im ursprünglichen Wortsinn: Es hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck)! Kann ich übrigens jedem Empfehlen!

    Jedenfalls wurde da gesagt, dass Hiroshima (bzw. sein Umland) vor allem deswegen ein extrem geringes Problem mit Radioaktivität hat(te), weil zu diesem Zeitpunkt der Wind die Partikel auf's offene Meer geweht hat.


    Dass dort Leute 300m vom Epizentrum überlebt haben, daran kann ich mich jetzt nicht aktiv erinnern. Allerdings hat Hiroshima damals zu 99,9% aus Holzhäusern (mit Papierwänden, wie halt in Japan üblich) bestanden. Es gab mEn weniger als ein Dutzend Steingebäude.

    Die Anzahl derer, die in der Kernzone (zumindest die initiale Explosion + Hitze-, Licht- und Druckwelle) überlebt haben kann also bestenfalls minimal gewesen sein.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.