In unserer Grundschule gibt's die Acker-demie. 
Da läuft das ähnlich und die Koch-AG kocht dann mit dem was grade vom Beet kommt.
Für mich ist das traurige an solchen Infos, das Rad wird zweimal erfunden. Ich hatte eine Note in Schulgartenunterricht von der 1 bis zur 4 Klasse. Und viele anderen bestimmt auch. War fester Bestandteil des Lehrplans.
Tschüss Heiko
Und viele anderen bestimmt auch. War fester Bestandteil des Lehrplans.
Lange vor meiner Zeit. Da war ich noch nicht einmal in Planung, selbst wenn meine Eltern gewollt hätten, wäre es technisch nicht möglich gewesen.🤪
Dafür hatte ich bis zur 6. Klasse "Textiles Gestalten" also alles rund ums Handarbeiten (ich bin heute noch schneller und sauberer, wenn ich mir der Hand nähe als mit der Maschine... 🤪) und Werken. Eigentlich nur mit Holz, aber egal.
Und auf dem Gymnasium hatte ich die letzten drei Jahre noch an der Koch-AG mitgewirkt.
Aber ja, die Lehrpläne an allen Schulen wurden über die Jahrzehnte völlig umgekrempelt. Sie sind dadurch anders geworden. Zeitgemäßer. Nicht unbedingt besser, aber auch nicht unbedingt schlechter.
Als (Grundschul)-Kind der frühen 80er: hatten wir auch, das Projekt wurde im Frühjahr meiner 2ten gestartet und wurde noch in der 4ten fortgeführt, wir bekamen aber keine Noten dafür.
Allerdings wurde das ganze, bald nachdem ich die Grundschule verlassen hatte, wieder aufgegeben und eingeebnet - an der Stelle des damaligen Gemüsegartens ist seit bestimmt schon +25 Jahren nun eine Schüler-Sitzecke...
Nachtrag:
Sicher weiß ich es nicht, glaube aber, dass der Gemüsegarten nach April '86 (Tschernobyl) auf drängen der Eltern aufgegeben wurde 
So war es bei uns auch - Zeitrahmen bei mir ebenfalls Anfang 80er Jahre.
Noten gab es ebenfalls keine - das lief als eine Art Wahlfach neben Textil / Werken etc.pp. wenn ich mich da recht erinnere. Meine Frau stammt aus der ehemaligen Ostz....äh, DDR, da war es wohl wesentlich länger Gang und Gäbe, daß im ländlichen Bereich Schulgartenunterricht angeboten wurde.
Ich finde das eine super Sache und bin der Meinung, daß das in jeden Lehrplan gehört, wo es baulich machbar ist.
Habe Kinder erlebt, die keine Ahnung hatten, daß Pommes aus Kartoffeln gemacht werden (Sic!) Im Hinblick auf die horrende Lebensmittelverschwendung und nicht vorhandene Wertschätzung für unser (viel zu billiges) Gemüse wäre ein Schulgarten eine tolle Sache. Man bekommt einen anderen Blick auf diese Dinge, wenn man weiß, wieviel Arbeit es macht, aus einem Stück Wiese ein Beet zu machen und darauf dann ein Kilo Möhren zu produzieren.
Daher von mir alle Daumen hoch für die Initiative von Tsorhinas Gemeinde!
Regelmäßige Pflege wird während des Unterrichts gewährleistet......
Eine feine Sache; man sollte auch noch ein paar kleine Flächen mit Weizen, Raps und dergleichen anbauen, um die wichtigsten Nahrungspflanzen zeigen zu können.
Das Problem liegt oft im zitierten Satz: wer kümmert sich während und nach den Ferien?
wer kümmert sich während und nach den Ferien
Man könnte einen rüstigen Rentner auf Minijob-Basis anheuern.
Wenn du einen findest! Diejenigen die das gerne machen haben schon einen Garten und die anderen interessiert das nicht. Egal ob Rentner oder nicht. In grossen Städten mit Nachfrage sieht das vielleicht anders aus.
Eine feine Sache; man sollte auch noch ein paar kleine Flächen mit Weizen, Raps und dergleichen anbauen, um die wichtigsten Nahrungspflanzen zeigen zu können.
Das Problem liegt oft im zitierten Satz: wer kümmert sich während und nach den Ferien?
Wir leben auf dem Land, von Feldern umgeben. Kleiner Wandertag und du kannst alles erklären.
Btw..... gestern fiel mir bei unserer Radrunde auf, das mehr Weizen und Gerste, aber weniger Mais angebaut wurde.
Tsrohinas
[...] gestern fiel mir bei unserer Radrunde auf, das mehr Weizen und Gerste, aber weniger Mais angebaut wurde
wieviel davon steht nach dem heutigen Unwetter noch?
Das kann ich dir morgen mitteilen….
Tsrohinas
