Konkrete Spar- und Optimierungsmaßnahmen

Zitat von Darius

Ich bin nicht für eine Verbotskultur. Aber ich bin für gesetzliche Grenzen für Unternehmen, wenn es um den Ressourcenverbrauch für alle und die zukünftigen Generationen geht.

Ich unterstelle Dir sogar, dass Du es gut meinst

Aber es gibt bestimmt auch nicht Wenige da Draussen, denen das "unnötige Horten z.B. von Werkzeugen und Lebensmitteln" auf Kosten der Allgemeinheit - gerade auch vor und in Krisenzeiten - ein Dorn im Auge ist...

Wenn man den Ressourcenverbrauch regeln will, macht man das - in einer zivilisierten Gesellschaft - über den Beschaffungspreis der Ressource (gerne auch mit einer umgekehrten Mengenstaffel), nicht über Verbote!

Zitat von Imperatrix

Hier noch die passenden Links:

https://www.arbeiterkammer.at/…gung/Abfertigung_alt.html

https://www.arbeiterkammer.at/…gung/Abfertigung_neu.html

Wer hat sich denn diese Symbolbilder aus den Fingern gesaugt??
Das ist ja geradezu diskriminierend

Zitat von sonnenwolf

Ich unterstelle Dir sogar, dass Du es gut meinst

Aber es gibt bestimmt auch nicht Wenige da Draussen, denen das "unnötige Horten z.B. von Werkzeugen und Lebensmitteln" auf Kosten der Allgemeinheit - gerade auch vor und in Krisenzeiten - ein Dorn im Auge ist...

Wenn man den Ressourcenverbrauch regeln will, macht man das - in einer zivilisierten Gesellschaft - über den Beschaffungspreis der Ressource (gerne auch mit einer umgekehrten Mengenstaffel), nicht über Verbote!

Halte ich grundsätzlich auch für einen guten Weg. Wie genau würdest du das hier ausgestalten? Im Grunde müsste der Wasserpreis/Energiepreis dann so hoch angesetzt werden, dass der Unternehmer keinen Gewinn mehr mit einer derartigen Verschwendung erwirtschaften kann. Wie geht man dann mit den Normalverbrauchern an, die sich diesen Preis jetzt schon nicht mehr leisten können? Oder sollte man dann- ähnlich dem Strom/Gaspreisdeckel- eine Grundmenge kostengünstig zur Verfügung stellen und alles darüber muss entsprechend bepreist werden, um solchen Irrsinn zu verhindern? Der momentane Marktpreis bildet wie gesagt ja noch nicht die Knappheit der Ressource ab.

Zitat von Darius

Halte ich grundsätzlich auch für einen guten Weg. Wie genau würdest du das hier ausgestalten? Im Grunde müsste der Wasserpreis/Energiepreis dann so hoch angesetzt werden, dass der Unternehmer keinen Gewinn mehr mit einer derartigen Verschwendung erwirtschaften kann. Wie geht man dann mit den Normalverbrauchern an, die sich diesen Preis jetzt schon nicht mehr leisten können? Oder sollte man dann- ähnlich dem Strom/Gaspreisdeckel- eine Grundmenge kostengünstig zur Verfügung stellen und alles darüber muss entsprechend bepreist werden, um solchen Irrsinn zu verhindern? Der momentane Marktpreis bildet wie gesagt ja noch nicht die Knappheit der Ressource ab.

Erst einmal haben Gewerbestrom und Privatstrom ja in Deutschland heute sowieso schon nichts mehr miteinander zu tun. Das Verhältnis könnten man natürlich ab einer gewissen Abnahmemenge einfach umkehren...

Der Strompreis steigt pro Kilowattstunde einfach um 0,0000x% an.

Machen kann man alles. Man muss nur überlegen, welche Welt man sich damit "baut"...

Regeln sind dafür da, um Menschen gegen ihre Überzeugung zum gewünschten Verhalten zu bewegen.
Überzeugen ist langfristig um Größenordnungen sinnvoller, aber doch soooooooo lästig...

Wenn jemand hohen Profit machen kann, sehe ich das nicht, dass man ihn mit Moral und Einsicht dazu bewegen kann darauf zu verzichten. So idealistisch bin ich nicht mehr.

Erfolgte Sparmassnahmen: neuer Induktionsherd( alter Herd war defekt), neuer Kühlschrank( ebenfalls Ersatz): Erfolg: ca. 2300 kwh im 3 Personenhaushalt.

Ehefrau kündigt ihre Büroräume( seit Corona kommt fast niemand mehr), wer die Münchner Gewerbemieten kennt : massive Einsparung!!!!!

Bericht ORF:

Zitat: "Kuchen fürs Rasenmähen: Wer tauscht, lebt besser

Äpfel fürs Babysitten, Kuchen fürs Rasenmähen: Mit Leihplattformen, Tauschkreisen, Secondhandprodukten und Essenskooperativen leben viele nicht nur nachhaltiger, sondern zum Teil auch günstiger. Macht man sich auf die Suche, findet man erstaunlich viele Angebote."

In Österreich gibt es vor allem ein Netz von Secondhand-Läden vom Roten Kreuz ("Henry-Laden") und Caritas ("Carla"), bei denen man nicht nur gut Erhaltenes aller Art erwerben kann, sondern auch nicht mehr Benötigtes als Spende abgeben kann.