Ukraine-Krieg: Westliche Waffenlieferungen

  • Hier mal eine Liste der verschiedenen Leopard 2 Typen im Bestand:


    MILITARY BALANCE BLOG
    |13th January 2023
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    Ukraine: can the German Leopard change its spots? (iiss.org)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • die Russen haben sich auf die Werfer eingestellt und positionieren jetzt Ihre Depots weiter hinten. Deshalb gibt es nicht mehr so viel spektakuläre Nachrichten.

    Das bedeutet aber auch längere Nachschubwege für die Russen.


    Vielleicht haben die Russen das mittlerweile geändert, aber traditionell haben russische Verbände nur halb so viele LKW und damit entsprechend weniger Transportraum als vergleichbare NATO-Verbände.


    Wenn die russischen Verbände schlechter mit allem versorgt sind als noch vor den HiMars, dann ist den Ukrainern auch schon mal etwas geholfen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ja, das ist ernüchternd.

    Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall kann nach eigenen Angaben Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 für die Ukraine frühestens bis 2024 instandsetzen.

    „Selbst wenn morgen die Entscheidung fällt, dass wir unsere Leopard-Panzer nach Kiew schicken dürfen, dauert die Lieferung bis Anfang nächsten Jahres“, sagte Vorstandschef Armin Papperger der deutschen „Bild am Sonntag“.

  • Wobei das ja für die eingelagerten Leopard 1/2 Panzer bei Rheimmetall gilt. Finde ich fast schon posiitiv, dachte eher, die wären überwiegend eh nur noch als Ersatzteilespender tauglich.


    Schade ist natürlich, dass man seit März 2022 jetzt 10 Monate hat ungenutzt vergehen lassen, weil in Politik und Industrie keiner auf eigenes Risiko voraus handeln wollte.


    Dann müssen halt die Leo 2 erstmal aus Bundeswehrbeständen kommen, die A5/A6 bieten sich dafür ja durchaus an und dafür kann man ja der Bundeswehr dann eine spätere Aufstockung mit A7 Varianten schmackhaft machen. Einfach mal so als Faustformel 1 Leo A5/A6 abgeben und dafür 2 Leo A7 später bekommen. So teuer sind neue Leopard2A7 mit ca. 15 Mio Euro das Stück jetzt auch nicht, wenn man das in Relation zu den 100 Mrd "Sonderausgaben" setzen würde und vor allem auch in Relation dazu, was es uns kostet, wenn der Krieg noch ewig dauert oder Putin gar gewinnt.


    Notfalls kauf man halt 2 F-35 oder eine Fregatte F127 weniger und dafür 100 Leo2 mehr? Man muss sich auch mal an eine neue Lage anpassen.


    ---


    Ich bin mal gespannt, was kommende Woche nach Ramstein dann bzgl. Leopard Lieferungen aus Europa verkündet wird. Laut ukr. Botschafter haben bereits 5 europäische Länder die Bereitschaft signalisiert, Deutschland ist da nicht mit gezählt.

    Wenn ich mir die weiter oben gepostet Liste anschaue, dann hoffe ich, dass man sich auf Leo2 A5/A6 einigen kann und dann auch eine Menge, die was bewirken kann. Die A7 wird man vermutlich nicht hergeben wollen, und der A5 ist gegenüber dem A4 (von dem die Türken im Einsatz einige verloren haben) erheblich aufgewertet bei Panzerung und auch Turmsystemen. Der A6 hat dann nochmal ne längere Kanone gegenüber dem A5 mit mehr Durchschlagskraft, ob das zu Inkompatibilitäten bei der Munition führt weiß ich nicht, ich vermute mal nicht (?).


    Die alten A4 würde ich nicht mehr in einen Krieg wie Ukraine schicken. Man kann die Dinger aber zu A7... aufrüsten. Eine Weile hatte man die zumindest in Deutschland noch für asymmetrische Konflikte angedacht, weil sie leichter sind als die moderneren Versionen (Brückentragefähigkeit), aber ich nehme an, für diese Rolle wären künftig Boxer und Puma eh besser geeignet.


    ---


    Rheinmetall hat darüber hinaus übrigens kund getan, dass man mit der Produktion der Gepard Munition begonnen hat, diesen Sommer die ersten wird in die Ukraine liefern können und bis Mitte 2024 dann 300.000 Stück.


    Quelle: Rheinmetall: Leopard-Panzer können frühestens 2024 an Ukraine geliefert werden - WELT

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    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • und der A5 ist gegenüber dem A4 (von dem die Türken im Einsatz einige verloren haben) erheblich aufgewertet bei Panzerung und auch Turmsystemen.


    Ich war als Soldat auf dem Bagger.


    Wir haben mit US-Amerikanern, Briten und Franzosen geübt, deshalb bekam ich auch etwas Einblick

    in andere Panzerwaffen.


    Die Türken begingen mehrere schwere taktische Fehler. Bei einem Leopard ist ganz klar zu sehen, der war eingegraben und als

    Artillerie mißbraucht.


    Was nützt der Tiger (hi hi) im Tank, wenn der Esel am Steuer sitzt?


    Der Zweier ist zwar Soldatensicher, ein bischen Ahnung sollte die Besatzung schon haben, um seine

    Möglichkeiten voll zu nutzen.

    Kerls! Wollt ihr denn ewig leben?

  • Die FAZ schreibt, in 2023 könnte doch das ein oder andere aus der Industrie geliefert werden, evtl auch für Tschechien und Slowenieen vorgesehene Leo 2, wenn die sich länger gedulden.


    Auch ein paar Leo 1 könnten instand gestzt werden, dauert 10 Monate ab Auftrag, Auftrag gibt es bisher nicht.


    Selbiges für Instandsetzung von weiteren Mardern, 40 Fuchs könnte man bis Mitte 2023 produzieren, ab dem dritten Quartal 23 einen Leo2 pro Woche an die Ukraine ausliefern, usw...


    Müsste halt alles beaufragt werden. Ohne Auftrag passiert nix.


    Ist ja erst seit 11 Monaten angebliche "Zeitenwende" :frowning_face:


    F.A.Z. exklusiv: Rüstungsindustrie kann Leopard-2-Panzer doch schneller liefern
    Wenn die Bundesregierung bald bestellt, könnte die Industrie noch in diesem Jahr bis zu 15 aufbereitete Leopard-2-Panzer liefern. Deutschland könnte Kiew noch…
    www.faz.net

    (Bezahlschranke)

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  • Klare Ansage von Stoltenberg. Hoffentlich folgen dieser Taten.

    Stoltenberg verwies darauf, dass es auch für die NATO sehr gefährlich wäre, wenn Putin diesen Krieg gewänne. Denn erhielten andere autoritäre Herrscher die Botschaft, dass sie mit brutaler Gewalt bekämen, was sie wollten. „Dadurch wird die Welt gefährlicher und wir verwundbarer.“ Waffenlieferungen seien in diesem Fall der Weg zum Frieden. Der einzige Weg zu einem Friedensabkommen sei, Putin davon zu überzeugen, dass er auf dem Schlachtfeld nicht gewinnen könne.

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    a) es gibt noch außerhalb Russlands Produktion für Soviet Munition. 122/152mm Artillerie Granaten.

    b) Russland/GRU hat schon als Vorbereitungshandlung, vor 5-8 jahren diese Produzenten vergiftet und Depots gesprengt um den Nachschubweg strategisch einzuschränken.




    spannender artikel.


    Vucic wird als Opportunist bezeichnet. Er hat die Lage Russlands erkannt, und passt sich schon der Neuen Lage an. Das is ja eig. Positiv wenn enge Verbündete die Misere auch sehen.


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  • Nun, morgen wissen wir eh mehr.


    Eine neue Spekulation:


    "...

    Eine Idee unter vielen... Jordanien verfügt über Hunderte Panzer vom Typ Al Hussein (Challenger 1). Das Land könnte diese an Kiew abgeben und durch französische Leclerc ersetzen. Deutschland würde den Deal maßgeblich finanzieren und beim Transport helfen...."


    Quelle: https://www.welt.de/politik/au…-die-Stunde-Amerikas.html (bezahlartikel)


    Klingt nach einer Idee aus dem Kanzleramt. Für Deutschland maximal teuer und für die Ukraine maximal nutzlos. Es ist Krieg in der Ukraine nicht in Jordanien.


    Ich verstehe es einfach nicht. Vor irgendwas hat Scholz unglaubliche Angst vor Putin, was alle anderen Regierungschefs offenbar nicht betrifft. Anders ist sein handeln doch nicht mehr zu erklären, was mMn Deutschlands Reputtion extrem beschädigt. Wir geben einiges Geld und einige Waffen, mehr als viele andere, aber aufgrund dieser saudämlichen Haltung werden wir weltweit als die Feiglinge gesehen, die die Ukraine ans russische Messer liefert.


    Auf Twitter geben erstaunlich viele uns Deutschen die Schuld am jüngsten Raketeneinschlag. Das ist absurd, aber dieser (aus meiner Sicht) unglaublichen Idiotie zu verdanken.

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  • Da kocht was im Hintergrund. Ich bin fast sicher, dass es Absprachen gibt, den krieg so lange wie möglich hinzuziehen, um a) die Russen wirtschaftlich kaputt zu kriegen, b) die amerikanische Wirtschaft zu stärken und c) Europa in der Schwebe zu halten...

    Erklärter FDGO-Fan

  • Da kocht was im Hintergrund. Ich bin fast sicher, dass es Absprachen gibt, den krieg so lange wie möglich hinzuziehen, um a) die Russen wirtschaftlich kaputt zu kriegen, b) die amerikanische Wirtschaft zu stärken und c) Europa in der Schwebe zu halten...

    Spekulation. Aber es braucht keinen externen Krieg, um Europa in einer wirtschaftlichen/politischen Schwebe zu halten im Vergleich zu z. B. USA. Das kriegen die auch wunderbar alleine hin.


    Wobei, wirtschaftlich steht zumindest die EU alles in allem gar nicht mal so schlecht da, wie man allgemein glauben machen will. Die Briten bekommen das mit ihrem Brexit gerade volle Kanne zu spüren. Und das geht bei denen mittlerweile so weit, dass die EU-Oberen einstweilen keine Nachahmer im britischen Sinne befürchten. Scheint abschreckend genug zu sein.


    Klar, besser geht immer. Aber zumindest in Deutschland sind trotz allem die meisten Jammerer noch auf einem wirtschaftlich recht hohen Niveau am Jammern. Da muss man im Zweifelsfall nur nach Portugal schauen und die eigene Strom- und Heizkostenrechnung und die schlechte Dämmung des Hauses aus den 60ern oder selbst das für deutsche Verhältnisse deutlich besser gedämmt Wohnhaus aus den 1980ern kommt gegen viele portugiesische Häuser aus den 1990ern wie ein overkill-mäßig gedämmtes Haus.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Erscheint mir nicht logisch, dass irgendwer in Europa oder auch Biden-USA einen langen Krieg in Europa möchte. Das ist auch für die USA scheiße und auch für jedes andere Land auf der Welt. Von den großen Playern könnte einzig China das teilweise gut finden.


    Es gibt Berichte/Kommentare, wonach Russland sich auf dem Weg in die Kriegswirtschaft begibt und wieder zum Sowjet-artigen System zurück kehrt.


    Brutale Unterdrückung haben wir bereits. Wenn Du Blumen ablegst in Moskau an einem Ukraine Denkmal wirst Du verfolgt, aufgespürt und verhaftet. Ethnische Säuberungen im großen Stil für Mobilisierte als Kanonenfutter an der Front haben wir auch schon.

    Auch die Neuallokation der staatlichen Ressourcen ist im Gange. Vom Rentner-Wohltäter Putin ist jetzt nichts mehr übrig, ab jetzt geht alles Geld nur noch ins Militär, koste es was es wolle. Ohne Limit, ohne absehbares Ende. Russlands Bevölkerung kann dadurch massiv verarmen.


    Das ist das wahrscheinlichste Szenario, dem sich die Ukraine und auch der Westen gegenüber sehen.


    Ich sehe da nur wenige Antworten:


    1. Man ertüchtigt die Ukraine, ihr Gebiet im Jahr 2023 zu befreien, bevor die russischen Kriegsmaschinerie angelaufen ist und neue Panzer und Raketen im Stundentakt produziert. In diesem Fall könnte man bei einem Sieg der Ukraine das Land dann bis an die Zähne bewaffen mit Luftabwehr, Raketensystemen und im Grunde den eh verwüsteten Donbas zu einem massiv befestigten Niemandland machen. Ebenso die russische Schwarzmeerflotten durch weitreichende Raketensysteme und Luftwaffe bedrohen und auch russische Abschussbasen und Flughäfen, um nicht in ein Szenario zu kommen, wo die Russen über Jahre hinaus ihre Raketen völlig unbehlligt auf die Ukraine anfeuern, ohne dabei eigene Verlsute zu erleiden.

    Wir haben dann einen neuen kalten Krieg und eine neue Wettrüstung. Das hat der Sowjetunion schon mal das Genick gebrochen und das wird wieder passieren, sofern die USA der Gegenspieler bleibt. Es wird auch dazu führen, dass Russland wieder massiv Atomraketen produzieren und ggf den Krieg in Weltraum und Cyberraum tragen wird, denn nur dort hat man überhaupt zur USA eine glaubwürdige Gegenkraft, konventionell sind die USA den Russen 10-fach überlegen.


    2. Die Ukraine gewinnt in 2023 nicht und man hält sie nur wie bisher gerade so am Leben. Dann werden wir sehen, was die Russen alles an neuem Material produzieren werden und es wird Angriffswelle auf Angriffswelle auf Angriffswelle folgen und der Westen wird entweder einen "ewigen" heißen Krieg finanzieren müssen. Das wird auch uns enorme Ressourcen kosten und massiv Wohlstand zerstören. Von den zusätzlichen Risiken wie z.B. Klimawandel (dessen Bekämpfung dann vermtl. aus Gelmangel nicht mehr erfolgt) ganz zu schweigen. Russland wird uns alle mit runter ziehen und wenn China noch mitspielt landen wir bei "1984".


    2.b) über kurz oder lang wird der Westen nicht mehr wollen, dann wird die Ukraine kapitulieren, erobert werden und sich einen Genozid ausgesetzt sehen. Die russische Militärmaschine in voller Fahrt und Optimimus steht dann vor Polen und der Krieg kommt noch näher zu uns.


    3. Die Russen kommen zur Besinnung und Putin wird durch jmd ersetzt, der eine neue Sowjetdiktatur mit Krieg und Elend für alle Russen und den halben Rest der Welt nicht so geil findet.


    4. Wir stellen die Unterstützung jetzt ein, die Ukraine kapituliert und wird "entnazifiert" (=Genozid, Deportation, gigantische Flüchtlingsströme, unendliches Elend). Wie es dann weiter geht ist schwer zu sagen. Putin und Russland wäre im Siegestaumel und wir wissen ja, was Putin so vorschwebt. Von Wladiwostok bis Lissabon sage ich nur.

    In diesem Fall würde ich mich wohl auf einen künftigen Krieg Europa gegen Russland vorbereiten müssen. Wer dann unter 60 ist kann ja schon mal für den Schützengraben üben und sich darauf freuen, 100.000 Granaten pro Tag selber abzubekommen.


    Es ist wie es ist. Abgesehen von einem aktuell unrealistischen russischen Einlenken sind die Optionen schlecht bis super scheiße. Unter diesen Voraussetzungen erscheint mir kurz und schmerzhaft noch die beste Option und das heißt Sieg für die Ukraine so schnell wie nur möglich und dann entweder bis auf die Zähne bewaffnen oder in die NATO aufnehmen. (Besser in die NATO als in die EU).

    Und ja, Putin wird immer mit Atombomben drohen. Und er wird noch viel mehr und intensiver mit Atombomben drohen, wenn wir dieser Drohung nur ein einziges Mal nachgeben. Wir können drei Kreuzzeichen machen, dass jenseits des Teichs der Präsident Biden heißt.


    Noch!


    MfG

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  • Man muss nur kreativ sein. Jetzt werden wohl bald die Schwertransport-Kapazitäten Richtung Ukraine knapp:


    "Rheinmetall stellt Lieferung von mehr als 100 Kampfpanzern noch in diesem Jahr in Aussicht


    14.45 Uhr: Die Industrie bereitet sich darauf vor, der Ukraine möglicherweise Kampfpanzer zu liefern. Nach Informationen des »Handelsblatt« könnte der Rüstungskonzern Rheinmetall neben Leopard 1 und 2 wohl auch das britische Modell Challenger 1 aufarbeiten und übergeben. Dies meldet die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise.

    Gemäß dieser Überlegungen müsste die Bundeswehr keine Einheiten abgeben, was ihre Abwehrkraft erhalten würde. Bisher war meist allein von Leopard-Panzern die Rede gewesen, der Vorschlag der Lieferung von Panzern vom Typ Challenger ist neu. Offenbar könnten diese in Oman gekauft und dann aufgerüstet werden. Die Bundesregierung hat bisher keine Entscheidung getroffen, ob sie einer Lieferung an die Ukraine zustimmt."


    (Quelle: spiegel.de vom 19.1.2023)

  • Polen sagt mittlerweile, sie werden die Leopard 2 auch ohne deutsche Zustimmung liefern. Litauen sagt, mehrere Länder werden morgen eine Leopard 2 Lieferung verkünden. (ich vermute mal die scheißen mittlerweile alle auf die Zustimmung von Scholz und das in meinen Augen zu 100% zurecht. Was für die Schweiz gilt, gilt für D als NATO Mitglied umso mehr. Ich würde nie mehr ein deutsches Waffensystem kaufen, wenn unsere Regierung gegenüber Verbündeten derart feindseelig handelt)


    Deutschland steht also mal wieder da wie das große Arschloch, egal wieviel wir nun zusagen. Eine diplomatische Meisterleistung.

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