Anbieterwechsel Strom/Gas

  • Hi,


    wir haben heute den Stromanbieter gewechselt. Von 36 cent beim alten ohne Preisbinsung auf 35 cent fix für zwei Jahre.

    Gas könnten wir auch wechseln von 10 cent ohne Bindung auf 15 cent für ein Jahr fix.


    Was ist eure Meinung dazu?


    Liebe Grüße

    Nicto

  • Ich würde jetzt keinen Wechsel vornehmen. Weil wenn man dann bei den Fixanbietern wieder rausfliegt ist man Bittsteller bei den großen Versorgern.

  • preppapapa der neue Gasanbieter wären die örtlichen stadtwerke. Ich denke nicht, dass man da rausfliegt.

    Das schlimmste, was euch da passieren kann, ist die Eingruppierung in einen regulären Grundversorgungstarif bei eben diesen örtlichen Stadtwerken.


    Schlimmer dran wäret ihr wohl eher bei irgend so einem Pseudobilligheimer, der eigentlich nichts anderes macht als irgendwo billigst Kontingente an Strom oder Gas irgendwo aufzukaufen und an Endkunden nicht ganz so billigst zu verkaufen. Aber diese Rechnung kann natürlich in der aktuellen Situation nicht mehr so recht aufgehen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • 15 Cent fix für ein Jahr bei soliden Stadtwerken? Wo gibt's das? :smiling_face_with_heart_eyes:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Schwager zahlt als Altkunde 8,9 Cent. Bei Abschluss für ein Jahr wären es aber beim gleichen Anbiter über 35 Cent.

    15 Cent bei einem Anbieter der nicht pleite geht und den Kunden dann in einen teueren Tarif reinfallen lässt ist Spitze.

    Rhein Neckar Dreieck welcher Anbieter finde da gerade nichts


    Hab's verstanden, die nehmen nur dort ansässige Kunden. :frowning_face:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Apfelbaum ()

  • Hab's verstanden, die nehmen nur dort ansässige Kunden. :frowning_face:

    Sowas habe ich als "Haken" auch schon vermutet. Ist bei einem lokalen/regionalen Unternehmen aber auch irgendwie verständlich, dass sie etwaige Preisvorteile oder Vorzugskonditionen nur örtlich ansässigen Kunden anbieten können und vor allem wollen!

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Das wundert mich, dass der Landesversorger der günstigste ist.

    Mich wundert es nicht, dass die Stadtwerke gerade mit zu den günstigsten Versorgern zählen. Eher hätte ich mich gewundert, wenn es ein regional offener Tarif gewesen wäre.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Mich wundert es nicht, dass die Stadtwerke gerade mit zu den günstigsten Versorgern zählen. Eher hätte ich mich gewundert, wenn es ein regional offener Tarif gewesen wäre.

    bei uns sind die Lokalversorger die teureren, schon seit Jahren. Dafür stabil.

  • bei uns sind die Lokalversorger die teureren, schon seit Jahren. Dafür stabil.

    Das hat sich dieses Jahr fast überall gedreht. Die Lokalversorger waren vorher teuer, weil sie langfristigere Preisbindungen am Markt hatten. Das heißt sie konnten wenig spontan günstig einkaufen. Der Vorteil ist für die billigeren Anbieter jetzt zum Nachteil geworden: Sie haben weniger langfristige Preisbindungen und müssen die teuren Preise bereits einkaufen und weitergeben. Seither sind die lokalen Anbieter günstiger.

  • Wenn ich beim lokalen Anbieter bin, kann ich notfalls zu Fuss dahin gehen und Probleme klären. Bin ich bei sonstigen Anbietern fehlt dieser Weg und im Notfall hat der lokale Anbieter einfach den Auftrag den Zähler zu sperren - ohne große Diskussionsmöglichkeiten. Für mich war die Liberalisierung des Markts nie verlockend, ich bin bei dem geblieben dem die Leitungen gehören. Ok, hier kennt man sich auch, vom Monteur bis zum Chef.