Schiffbrüchiger und Hund überleben monatelang im Pazifik

  • Bemerkenswerte Geschichte.

    Ein schiffbrüchiger Australier hat drei Monate auf offener See in seinem manövrierunfähigen Katamaran überlebt. Zusammen mit seiner Hündin Bella habe sich der 51-jährige Tim Shaddock nur von rohem Fisch und Regenwasser ernährt, nachdem die Bordelektronik seines Katamarans durch einen Sturm ausgefallen war.

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  • Wow. Wär schön wenn man erfährt wie genau er gefischt und Regenwasser aufgefangen hat. Das Interview ist anscheinend frisch nach der Rettung gemacht worden. Da hat man wohl erstmal andere Sorgen. Ich werd da mal dranbleiben.

  • Wow. Wär schön wenn man erfährt wie genau er gefischt und Regenwasser aufgefangen hat. Das Interview ist anscheinend frisch nach der Rettung gemacht worden. Da hat man wohl erstmal andere Sorgen. Ich werd da mal dranbleiben.

    Sehr spannend. Ich hoffe auf weitere Infos. Fisch scheint es ausreichend gegeben zu haben, zum Glück sind beide zurück. Ich mag mir die Vorstellung mit einem geliebten Haustier in einer Notsituation ohne Nahrung nicht weiter ausmalen. Filmtip zu einem ähnlichen Ereignis habe ich gerade mal gepostet. Wassergewinnung etc. werden da ganz gut gezeigt.

    Gruß

    Witness

  • Mit rohem Fisch und Regenwasser überlebt: Fischer retten Schiffbrüchigen nach zwei Monaten im Pazifik
    Ein Australier wollte von Mexiko nach Französisch-Polynesien segeln, dann zerstörte ein Sturm die Elektronik an Bord. Fischer haben den Mann und seine Hündin…
    www.tagesspiegel.de


    Laut dem Bericht hatte er eine Angelausrüstung dabei. Die geplante Strecke betrug 6.000 Kilometer. Ob da Zwischenstopps eingeplant waren, weiß ich nicht. Aber wie man sich auf so eine Tour vorbereitet, wäre schon interessant.

    Gruß

    Witness

  • Erstmal: Freut mich, dass der Segler und sein Hund wohlauf sind.


    :thinking_face: Seit wann genau benötigt man zum Segeln Bordelektronik?

    Wenn man nicht die nötigsten analogen Backups dafür hat; und das Wissen wie man sie einsetzt, dann ist man einfach scheixxe vorbereitet.

    Als Solo-Segler darf man sich niemals allein auf den Autopilot verlassen, so habe ich dass zumindest noch gelernt.

    Ich habe keine Segelerfahrung mit Blauwasserkats (ich meide sie), aber mit einem Monohull-Segelboot kannst du immer beidrehen/beiliegen um eine Mütze voll Schlaf zu kriegen.


    BTW: Tom Hanks wurde für die Hauptrolle in der Verfilmung angefragt. Titel: Castaway 2

    Die Party ist vorbei!

  • Erstmal: Freut mich, dass der Segler und sein Hund wohlauf sind.


    :thinking_face: Seit wann genau benötigt man zum Segeln Bordelektronik?

    Wenn man nicht die nötigsten analogen Backups dafür hat; und das Wissen wie man sie einsetzt, dann ist man einfach scheixxe vorbereitet...

    Bin absolut bei dir!

    Bordelektronik ist praktisch, wir wurden in unserer Segelausbildung aber gedrillt, all das regelmäßig analog zu überprüfen. Wie das geht war einer der anspruchsvollsten Teile der Schulung und Prüfung!

  • Bin absolut bei dir!

    Bordelektronik ist praktisch, wir wurden in unserer Segelausbildung aber gedrillt, all das regelmäßig analog zu überprüfen. Wie das geht war einer der anspruchsvollsten Teile der Schulung und Prüfung!

    Ist das nicht auch ein Grund warum wir uns ein Segelschulschiff leisten. Die Offiziere kommen auf moderne Pötte mit Monitorwänden, GPS und was es nicht noch alles gibt. Aber vorher mal ein paar Wochen Klassisch unterwegs sein schadet sicher nicht. Ich kenne leider niemanden mit Marine Erfahrung, der den ich kannte war im Wehrdienst in der Ostsee, da hat man die Navigation aber etwas ungenau kalibriert, nicht auszudenken dass man absichtlich in DDR Gewässer gefahren sein könnte um einen Bootsflüchtling aufzunehmen.

    Zurück zum Thema, wenn ich alleine in einer Nussschale auf dem Ozean bin, da hab ich nicht nur ein Backup zur Navigation, lieber zwei oder drei. Also meinetwegen eingeschweißte Handys mit GPS und Offlinekarten plus Powerbanks, Karten, Kompass und Sextant wenn gar nichts mehr geht und zu Allerletzt die Sonne, da wo sie aufgeht ist selten Westen und wenn ich halbwegs das Datum und die Tageslänge bestimmen kann, kann man die Breite schon irgendwie schätzen. Als alpiner würde ich noch anführen: schauen auf welcher Seite des Wals das Moos wächst.