Lifehacks

  • Ein paar sehr coole Sachen dabei.


    Welche Lifehacks kennt ihr?


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Zum Thema gibt es unzählige Videos, die Dir ganze Tage Zeit stehlen können, eben weil ab und an mal was dabei ist.

  • Problem: bröselige Wand mit Kieseln, ohne Schlag geht nicht, mit Schlag passt in ein 8er Loch ein 14er Dübel...

    Lösung: Einmalspritze (10ml) vorne kappen, mit Spachtelmasser auffüllen, dann auf das Loch setzen und drücken. Anschließend Dübel reindrücken und hart werden lassen. Man bekommt die Masse sehr tief ins Loch und hat keine Sauerei.

  • 10 ml? 1 Liter oder mehr ...

    Bei richtig bröseligen Bruchseteinwänden funktioniert auch das nicht, weil wenn du einen Stein erwischst vibriert er sich lose, oder der Bohrer wird schräg abgelenkt und sucht sich eine weiche Stelle. Die Variante, dass ein Steinchen aus der Bohrlochwandung fällt und den Bohrer einklemmt, muss gesondert betrachtet werden: Bohrmaschine weg, mit Rohrzange das Bohrerende hin und her zu bewegen versuchen und ziehen, mit den dafür vorgesehenen Bandwurmflüchen der einschlägigen Zunft geht es besser.

    Manchmal hilft es, ein Brett mit einem Loch von Bohrerduchmesser vor die Bohrstelle zu fixieren (wie? Lass Dir was einfallen), damit der Bohrer weiss wo das Loch sein soll. Sonst: Krater aussaugen, vornässen, zumörteln und dann nochmal bohren.

    Es gibt übrigens Klebdübel mit 2-Komponenten-Mörtel für solche Wände, die ebenfalls aus mancher Verlegenheit helfen können.


    Das Problem gibts auch in gross: Beim Umfahrungstunnel von Sissach in bröseligem Juragestein sass einmal eine Tunnelbohrmaschine wegen Bergfall mehrere Wochen fest. Wenn man es vorher weiss, kann man mit Betoninjektionen den Berg festigen, bevor man bohrt, kostet halt.

  • Ich hab unlängst einen in einem Youtube Video gesehen und probiert. Funktioniert!

    Mich hat immer genervt, dass man den Sauerahm aus dem Becher immer raus löffeln muss. Nix...

    Becher umdrehen, spitzes Messer nehmen und am Boden rein stechen. Dadurch kommt Luft dazu. Fluppp... der ganze Rahm hüpft raus.

    Naja...soll man keine anderen Sorgen haben :)

  • Du musst das Loch genau mittig in den Boden machen, dann kannste den Becher auf den Bohrer stecken wenn du überkopf in Betondecken Dübellöcher bohrst, und der Brösel bleibt dann dort drin.

  • Ja, es funktioniert so nur wenn das Loch noch als solches erkennbar ist - und kein Krater. Letzteres ist mir gestern auch passiert, schön quer gefräst. Dasmit den Klebdübeln muss ich mir mal anschauen, kenne da bis jetzt nur ein System vom Klettern, Klebeanker, die erfordern aber ein mustergültiges Bohrloch.

  • Du musst das Loch genau mittig in den Boden machen, dann kannste den Becher auf den Bohrer stecken wenn du überkopf in Betondecken Dübellöcher bohrst, und der Brösel bleibt dann dort drin.

    Cool! So hat sogar Sauerrahm eine Multiuse Funktion 🤣

  • Du musst das Loch genau mittig in den Boden machen, dann kannste den Becher auf den Bohrer stecken wenn du überkopf in Betondecken Dübellöcher bohrst, und der Brösel bleibt dann dort drin.

    Den Lifehack habe ich auch schön öfter mit abgeschnittenen Pet-Flaschen gesehen.


    Ich persönlich habe dafür irgendwann so ein Bohrloch-Staub-Dingens auf Amazon bestellt. Funktioniert super, allerdings geht das nur bis zu einem gewissen Durchmesser.


    https://www.amazon.de/Wolfcraft-2900000-Staubf%C3%A4nger-Bohrer-%C3%B84-8mm/dp/B0001P19CW/?tag=httpswwwaustr-21

  • Einer der besten Lifehacks, die ich kenne ist es eine Schablone mit Klebeband zu machen, um sich mühsames Vermessen beim Aufhängen von Bildern und Regalen zu sparen:


    DIY-Hack: Bohrschablone
    Ein Hammer, zwei Nägel, eine Bohrschablone. Mit unserem DIY-Hack ist Bilder aufhängen kein Problem!
    www.diy-academy.eu

  • Einer der besten Lifehacks die ich kenne

    Eines der besten Tools das ich kenne: der Bohrpunktmarkierer für die Wasserwaage:


    pasted-from-clipboard.png


    Ich habe so ganz einfache aber gute mit einer Messingspitze. Einen Einkaufslink dazu finde ich aber leider nicht. Sollte in keinem Werkzeugkasten fehlen.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich persönlich habe dafür irgendwann so ein Bohrloch-Staub-Dingens auf Amazon bestellt. Funktioniert super, allerdings geht das nur bis zu einem gewissen Durchmesser.

    Ich hab auch mal sowas gehabt, finde ich unpraktisch - wer hält den Staubsaugerschlauch? Das ist eins von den scheinbar praktischen Dingen, die dann doch nur irgendwo sperrig rumliegen und wenn man es braucht findet man es dann doch nicht. Leere Joghurtbecher oder Pet-Flaschen oder einen alten Tennisball hat jeder rumliegen.

    Es mag angehen, wenn du viele Löcher zu zweit machst, aber meistens ist das dann eh Baustelle wo es auf die Sauerei auch nicht ankommt.

    Für die Wand nimmt man einen mit Malerkrepp unter die Bohrstelle geklebten alten Briefumschlag.

  • Eines der besten Tools das ich kenne: der Bohrpunktmarkierer für die Wasserwaage. Sollte in keinem Werkzeugkasten fehlen.

    Kann man improvisieren: Löcher in Abstand und Durchmesser mittig und senkrecht zum Holz in ein Dachlattenstück bohren, erstes Loch ohne das Ding in die Wand bohren, Latte mit Wasserwaage zusammen an die Wand halten, dann zweiten Bohrer oder Schraube oder Bleistift durch die Latte ins Bohrloch stecken, ausrichten und anderes Loch bohren.

    Vorteil: Man braucht nichts was man erst suchen muss, und der Werkzeugkasten ist eh zu voll.


    Damit Bohrlöcher senkrecht werden: einen Abfall von Holz mit dem Bohrständer oder der Standbohrmaschine und dem richtigen Durchmesser bohren, dann an die Wand oder den Balken halten. Das Bohrloch im Abfall führt den Bohrer.

  • Bei vielen Lifehack-Videos habe ich das Gefühl, dass es sich um Basteltipps aus Entwicklugnsländern handelt, die auf den ersten Blick praktisch wirken (z.B. Schraubensammler aus irgendwelchen Plastikbechern oder Werkzeughalter aus Restsücken von Installationsrohren aus Plastik), die im Alltag dann entweder schnell kaputtgehen oder halt doch nicht so praktisch sind. Und oftmals werden teurere Gegenstände zu einem Halter oder Werkzeug umgearbeitet, als dieses selbst gebaute Teil im Laden gekostet hätte (z.B. umflexen eines Gabelschlüssels auf eine andere Größe, oder das Gießen von Silikon-Formen zur Ablage von Schraubenschlüsseln in der Schublade - da tut es auch ein dicker Lappen, auf dem man sein Werkzeug geordnet ablegt). Gefühlt sind 90% der in Web-Videos gezeigten Lifehacks eigentlich nur Pseudo-Lifehacks, die halt Zuschauer bzw. Klicks bringen sollen.


    So habe ich grundsätzlich eine Abneigung gegen runde Behälter, um darin Schrauben oder sonstigen Kleinkram aufbewahren. Mein Schwiegervater muss früher Unmengen an Dosennahrung zu sich genommen haben: überall finden sich Blechdosen jeweils gefüllt mit einem ähnlichen Mix aus angerosteten Nägeln, Spax-Schrauben undefinierbaren Teilen und Kronkorken. Genauso die "Idee", Gläser mit Schraubdeckeln zu verwenden, in dem man die Deckel an die Unterseite eines Regalbretts spaxt. Sieht nett aus, ist aber maximal unpraktisch: runde Behälter brauchen mehr Platz als eckige und wenn man mal arbeiten ausserhalb der Werkstatt was zu tun hat, muss man lauter offene, zerbrechliche Gläser mit sich herumschleppen.


    Beim staubfreien Bohren von Löchern in Decken bevorzuge ich eindeutig den Helfer mit dem Staubsauger. Bohrt man in eine Wand, genügt auch ein Kehrblech, das man mit der Gummilippe unter dem Bohrloch gegen die Wand drückt.


    Beim Bohrlochmarkierer für die Wasserwaage sehe ich eigentlich nur dann einen Nutzen, wenn man wiederholt Lochpaare mit gleichem Abstand setzen muss, ansonsten reicht doch auch ein Bleistift, mit dem man die Bohrlöcher anzeichnet, wenn man die Wasserwaage an die Wand hält. Für das gleichmäßige Setzen von Schrauben z.B. in Gipskartonplatten mache ich mir mit nem Edding-Stift Punkte in entsprechendem Abstand auf die Wasserwaage und wische die hinterher mit etwas Bremsreiniger wieder ab.

  • Ich hab keine Dachlatten in der Wohnung rumliegen :winking_face:


    So ein Dingen wie in Ben's link koennte man sich fuer grosse Durchmesser wohl auch aus einem Toilettenpuempel basteln.


    Und ja, der beste Lifehack ist sich nicht das ganze Leben vor diesen Videos zu hocken :grinning_squinting_face:

  • Bei vielen Lifehack-Videos habe ich das Gefühl, dass es sich um Basteltipps aus Entwicklugnsländern handelt

    Ich sehe den Nutzen in solchen Videos in den Improvisationen die sie zeigen. Oftmals zeigen sie einen Plan B wenn Plan A nicht zur Verfügung steht. Dafür finde ich sie nützlich.


    Beispiel Bohrloch Überkopf. Keine zweite Person oder Bohrlochstaubfänger da? Basteln aus PET Flasche.

  • Oftmals sind diese "Hacks" auch einfach Kleinigkeiten, auf die man selbst schlicht in diesem Moment nicht kommt.


    Allerdings habe ich Khabane Lame, allen als Khaby Lame bekannt, sehr gefeiert, weil er sich über sehr sehr viele Lifehacks so unendlich lustig gemacht hat :grinning_face_with_smiling_eyes:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht