Ich weiß, mein Buch ist keine leichte Kost. Im Buchhandel wurde mir gesagt, das sei kein "Sommerthema". Ich habe mein Buch mit seinen Inhalten so geschrieben, wie ich es selbst gerne gelesen hätte. Aber es gab eben nichts vergleichbares.
Tom, Du hast Dir die Freiheit genommen, Kapitel zu überspringen (z.B. die ganzen Abhandlungen zum Stromnetz) und die erst später als Ergänzung gelesen. Genau so habe ich es gedacht und ja auch in der Einleitung vorgeschlagen. Gleiches gilt für die Anmerkungen, die über reine Quellenverweise hinausgehen. Sie tragen insgesamt, zum Verständnis bei.
Zu einigen Inhalten:
„die ellenlange Auflistung von Lebensmitteln zur Vorratshaltung“
Wie so vieles, ist auch sie ein Kompromiss. Einerseits muss ich alle notwendigen Details schreiben, andererseits ist das eben nicht mein Ziel. Sonst hätte ja der Verweis auf die einschlägigen Broschüren gereicht. Da finden sich auch Listen, aber eben wenige Hinweise, wie man Vorräte sinnvoll und finanziell überschaubar aufbaut. Vielleicht gibt es bessere Wege es zu beschreiben, ich lerne auch immer noch dazu. Und die Sprühsahne ist für mich genauso wichtig wie Schokolade oder ein Bier/Wein. Nur Notrationen sind zwar nützlich, aber nicht ausreichend "für die Seele".
„Amüsiert habe ich mich über den Vorschlag, eine (elektrische) Kochplatte mit zu bevorraten.“
Die Stelle ist mir nicht so bewusst, habe sie auch nicht gefunden. Oder meinst Du die „elektrische Herdplatte“ auf Seite 203. Oder meinst Du die „Mobile Herdplatte“ auf Seite 690. Die hab ich wohl nicht so gut beschrieben, ich meinte damit die gasversorgten Optionen. By the way: in der Phase 2 und 3 eines Blackouts gibt es durchaus wieder Strom, mit dem man kochen kann – sofern man Vorräte hat, denn die Versorgung klappt dann noch nicht.