Ich habe in den vergangenen Jahren meine Gemüsebeete auf Randflächen am Hof der noch landwirtschaftenden Verwandtschaft eingerichtet. Inzwischen haben die eine Größe erreicht, auf der ich alles gut unterbinge. Also ist keine weitere Ausdehnung geplant. Jetzt möchte ich die Beete gerne mit Umrandungen umgeben, insbesondere, um das immer wieder hereinwurzelnde Gras abzuhalten. Auf dem Hof liegen jede Menge alte Betonsteine herum: Knochensteine, kleine Quader, Gehwegplatten, dazu auch reichlich Klinkersteine. Die Idee wäre jetzt, daraus Beetumrandungen zu bauen. Das möchte ich möglichst ohne Betonfundament machen. Dazu finden sich im Internet zahlreiche Anleitungen, aber eher mit dekorativer Absicht. Mich interessiert aber eher, ob sowas tatsächlich Ungräser abhält und ob sich so eine Konstruktion überhaupt mit dem Umgraben verträgt. Vermutlich kippen die Steine ja ins Beet herein, wenn ich umgrabe. Allerdings sind zumindest die Gehwegplatten breiter als eine Spatentiefe. Von daher könnte es mit denen klappen.
Hat hier jemand Erfahrungen dazu, ob solche Konstruktionen sowohl als Wurzelbarriere funktionieren als auch beim Umgraben stabil bleiben? Oder soll ich mir besser gleich richtige Randsteine aus dem Baumarkt holen und die einbetonieren? Vielen Dank im Voraus!