Großbritannien will Zigaretten verbieten

  • In Japan, bis vor kurzem noch Raucherparadies, geht man seit 2020 auch vehement gegen Raucher vor und verbietet teils sogar das Rauchen im Freien, außer in speziellen geschlossenen Raucherboxen mit eigenem Luftfilter-System.


    Rauchen ist so eine Sache wo ich absolut nicht verstehen kann, warum man, trotz aller wissenschaftlicher Evidenz Richtung Krebs und Co., so viele Jahrzehnte lange fast nichts für den Nichtraucherschutz gemacht hat.


    Als Ex-Raucher fällt mir das denke ich besonders auf wenn in meiner Nähe geraucht wird und gerade das Rauchen direkt vor Eingängen von Shoppingcentern, Flughäfen und Co. ist eine Unart die dringend abgestellt werden sollte.

  • Wird aber nicht klappen. Alles was verboten wird hat einen verruchten Beigeschmack und der ist machmal stärker als manche Strafe. Zudem hat das noch nie mit den Jahrebegrenzungen geklappt. Solange es weiter Zigaretten gibt solange kommen auch Jugendliche an Zigaretten.

    Warum nicht auch gleich Alkohol auch verbieten. Nur das wird genaus o nicht klappen wie mit Zigaretten.

  • Hey, dafür darf man ja jetzt kiffen -

    achne, dann ja auch nicht mehr, dann darf man ja nur Kekse :winking_face_with_tongue:, ne nur Spaß.

    Bin auch Exraucher seit 2003. Mich stört der Qualm zwar schon, aber mich hat es nicht zu einem radikalen Nichtraucher gemacht.

    Soll jeder Erwachsene für sich entscheiden. Übrigens, die Dampfer, selbst ohne Nikotin ballern sich genauso weg. allein schon die Glycole die als Trägermaterial dienen zerstören auf Dauer die Schleimhäute und Bronchien, von den ganzen künstlichen Aromen ganz zu schweigen.

  • Zudem hat das noch nie mit den Jahrebegrenzungen geklappt.

    Natürlich klappt das. Seit Jahrzehnten werden die Raucher weniger. Dank unterschiedlichster Maßnahmen. Hier am Beispiel Großbritannien.

    Seit Jahren sinkt die Zahl der Raucher in Großbritannien. 2022 waren es noch 12,9 Prozent der Erwachsenen. Das waren etwa 6,4 Millionen Menschen, aber deutlich weniger als noch ein Jahrzehnt zuvor, als 19,6 Prozent rauchten.

    Je mehr Hürden es gibt desto weniger Raucher. Wird es illegal werden es noch weniger. Irgendwann wird man dann gar keine Zigaretten mehr kaufen können.


    Gerade Großbritannien hat da aufgrund der geographischen Lage einen großen Vorteil um Schmuggel effektiv zu bekämpfen.

  • Soll jeder Erwachsene für sich entscheiden

    Das Problem am Rauchen ist ja, dass die Nichtraucher nicht gefragt werden und somit nicht für sich selbst entscheiden können.


    Deshalb braucht es effektiven Nichtraucherschutz.


    Das hat absolut gar nichts mit "radikaler Nichtraucher" zu tun.

  • Natürlich klappt das. Seit Jahrzehnten werden die Raucher weniger. Dank unterschiedlichster Maßnahmen. Hier am Beispiel Großbritannien.

    Nee klappt nicht. Auch wenn es weniger werden, die hartgesotteten werden einen Weg finden um weiter an die Glimmstengel zu kommen. Und sei es das sie irgendwo im verborgenen angebaut werden, so wie Kanabis. Und der Schmuggel wird auch wieder aufblühen. Du machst dir da was vor. Aber egal. Man kann eben nicht alles verbieten, obwohl es beim rauchen schon sinnvoll wäre. Die Toten jedes Jahr sind Grund genug. Aber was konsomiert nicht alles der Mensch obwohl er weiß das es ihm nicht gut tut, ja er sogar dran sterben kann.

  • Nee klappt nicht. Auch wenn es weniger werden, die hartgesotteten werden einen Weg finden um weiter an die Glimmstengel zu kommen

    Du trägst die heutzutage weit verbreitete Sichtweise "wenn wir nicht 100% erreichen, brauchen wir es gar nicht versuchen" zur Schau.


    Zum Glück sehen das viele anders. 60% der Briten unterstützen die Vorhaben.


    Ziel für Großbritannien ist es unter 5% Raucher bis 2030 zu kommen und durch einen Kulturwandel die Jungen überhaupt vom Rauchen fernzuhalten. Weil 3/4 aller Raucher angeben am liebsten niemals damit angefangen zu haben.


    Mit diesen Maßnahmen ist das sehr gut möglich und ein Weg in die richtige Richtung der viele Länder folgen sollten.


    Die britische Gesundheitsministerin sagt es ganz richtig: "Sucht ist keine Freiheit.".


    Rauchen ist eine Suchtkrankheit und muss die gesellschaftliche Akzeptanz verlieren.

  • Du trägst die heutzutage weit verbreitete Sichtweise "wenn wir nicht 100% erreichen, brauchen wir es gar nicht versuchen" zur Schau.

    Nee tu ich nicht, aber ich sehe auch das mit Verboten noch nie was wirklich erreicht wurde.

    Und wenn 60% das für gut heißen sind immer noch 40% denen das egal ist oder sie gehören zu den hartgesottenen die nicht von ablassen wollen. Egal wie du es drehst.

    Ich war auch mal ein starker Raucher mit 60 Zigaretten am Tag, und habe von einem auf den anderen Tag aufgehört und nie wieder angefangen. Und ich bin nur ein normaler Mensch mit einem normalen Durchhaltewillen. Aber das Wohl meiner damaligen Frau und meines Kindes im Mutterleib hat mir die Kraft gegeben durchzuhalten und nie wieder anzufangen. Im Gegenteil zu meiner Frau die wieder angefangen hat trotz Nitotinpflaster und Akupunktur. Es kommt eben darauf an ob man will oder nicht.

    Bei vielen sehe ich aber das Verbot als Trotzreaktion. So nach dem Motto, nun erst recht, mir hat keiner zu verbieten ob ich rauche oder nicht. Immerhin ist mein Vater fast 100 geworden und der hat seit seinem 16 Lebensjahr geraucht.

    So oder ähnlich wären dann die Kommentare. Aber auch schon selber so gehört. Klar da kann man mit dem Kopf schütteln, aber du kannst die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen.

    Und wenn rauchen eine Suchtkrankheit ist, warum dann nicht auch gleich Alkohol mit in das Verbot hineinnehmen. Aber wir erinnern uns in den USA ist das auch schon mal aus dem Ruder gelaufen.

  • Mir ist ja im Prinzip egal, ob andere Menschen Rauchen, solange Sie ihren hochgiftigen Kippenmüll nicht überall hin schmeißen und mich nicht mit Rauch belästigen.


    Wenn es verboten ist und empfindliche Strafen drohen, muss ich nicht auf dem Bahnsteig innerlich explodierend an Rauchern vorbei, die sich nicht mal an die zentral plazierten Raucherbereich halten. Für so ein vergehen müsste die Strafe min 300 EUR betragen, um eine Lenkungswirkung zu entfalten.


    In geschlossenen Räumen ist slebst ein gerade nicht rauchender Raucher eine olfaktorische Belastung. Der Stinkt einfach nach Kippen. Wenn ich mich mit komplett mit kuhdunk einreiben würde und damit durch den Zug laufen würde, könnte ich mir aber was anhören. Und das istd ann wenigstens biologisch.


    Ich war selbst ruachern und brauchte den Nikotinkick, aber da habe ich versucht möglichst draußen zu rauchen und andere damti nicht zu belästigen.


    Zum Thema Canabis legalisierung. Man kann ja auch einen Vaporizer nehmen und dann ist die geruchsbelästigung minimal. Zudem riecht es einfach angenehmer.

    Ich empfand es als sehr angenehm als ich meine Thermohanfdämmung verarbeitet habe. ( nein ich hab die nicht angezündet)

    aus DE gesendet....